Würdet ihr euer Kind in eine Krippe geben?

In der Ausbildung habe ich gelernt, dass es für das 0 - 3 Jährige Kind am wichtigsten ist, eine gute Bindung (im Idealfall) zur Mutter aufzubauen. Die Bindungstheorie ist mittlerweile gut erforscht und eindeutig. Dennoch habe ich gleichzeitig gelernt, dass "Bildung" auch in der Krippe die größere Rolle als die "Bindung" spielt und Krippen etwas Gutes sind. Vom Fachpersonal könne nicht erwartet werden, dass es bereit ist, eine Bindung zum Kind aufzubauen, deshalb reiche es, eine Bezugsperson zum Kind zu sein. Deutlicher Unterschied, aber ob das Kind diesen überhaupt kennt?

Ein Lehrer gestand mir in seiner Freizeit, dass er auch nicht verstehen kann, dass das Krippenkonzept so umworben wird, da es eindeutig und nachweislich schädlich fürs Kind sei.

Dann gibt es da noch Forschungen, die besagen, dass Kinder, die in Krippen untergebracht werden, immer einen hohen Cortisolwert haben, selbst wenn sie nach außen hin glücklich scheinen und eine Trennung von der Mutter bei der Abgabe nicht schwer fällt. Ein hoher Wert steht für großen Stress - ungefähr so wie bei einem Manager. Dieser Stress wird wohl bis zu nem Alter von 15 Jahren abgebaut sein und später ein Risiko für Depressionen und andere psychische Erkrankungen darstellen.

Ich habe nicht den Eindruck, dass darüber gut informiert wird. Daher würde mich interessieren, ob ihr davon schon einmal gehört habt und was diese Information bei euch auslöst.

Oder habt ihr ganz andere abweichende Erkenntnisse. Auch die würden mich interesssieren.

Vielen Dank für eure Antworten!

Ja, weil 42%
Nein, weil 36%
Andere 21%
Religion, Familie, Pädagogik, Christentum, Wissenschaft, Krippe, Psychologie, Forschung, Gesundheit und Medizin, Gott, Jesus Christus, Kinder und Erziehung, Kindergarten, Ausbildung und Studium, Philosophie und Gesellschaft, Wirtschaft und Finanzen
Warum wurden die USA noch nicht für Verbrechen gegen die menschenrechte in danhaag vor Gericht gestellt? Es geht mir um den einsatz von napalm und agent orange?

Hallo ihr liebe geschichts- und politikbesessenen u gerne auch rechtsverdreher, also die in sachen recht richtig viel drauf haben,

heute nacht lief wieder "wir waren helden" im tv. Dieser und auch "platuun" haben mich wiederholt daran erinnert, was für ein riesengroßes unrecht im Vietnamkrieg geschehen ist. Und die dafür verantwortlichen, hier die usa dafür NIE zur verantwortung gezogen wurden.

Mir geht es um den einsatz von napalm und agent orange im krieg in vietnam. Das war ein eindeutliches verbrechen gegen die menschlichkeit. Davon war bekanntermaßen zu einem großen teil die zivilbevölkerung betroffen. Die bilder kennen wir alle. Und wir wissen auch dass diese kampfstoffe und seine auswirkungen noch heute die lebensqualität der menschen beeinträchtigen. Den menschen wurde unbeschreiblich viel leid angetan. Ihnen wurde die lebensgrundlage genommen ( man denke hier an das entlaubungsmittel die für eine bessere sicht aus der luft zum einsatz kamen über wälder felder u menschen). Und dann das napalm wodurch menschen millitärs und zivilisten gleichermaßen bei lebendigem leibe flüssiges klebriges feuer lebendig verbrannt und getötet oder verbrannt und lebensläglich entstellt wurden.

Warum darf sich die usa weigen, dafür zur verantwortung gezogen zu werden. Warum landet das ganze nicht automatisch vor den gerichtshof in denhaag? Ich bin der meinung und steht so auch fest, dass es sich um eine verletzung der menschenrechte und ein verbrechen gg die menschlichkeit, handelt.

Was denkt ihr dazu? Es wurden so viele andere länder, die ebensolche verbrechen gg die menschlichkeit, verurteilt. Warum darf die usa hier eine ausnahme sein?

Ich versteh in diesem zusammenhang auch nicht, warum sich die usa immer als sieger darstellen? Es war ein angriffskrieg, ein krieg um die ausweitung des kommunismus zu verhindern. Und das am andren ende der welt. Und es war kein sieg sondern ein rückzug weil sie sich noch 2 jahrzehnten eingestehen mussten, dass der krieg nicht zu gewinnen ist. Angekurbelt durch den druck einer immer grö8 werdenden masse an menschen, die auf die Straßen zogen. Und gg den vietnemkrieg demonstrierten.

Ich bin gespannt auf eure interessanten gut argumentierten refektierten antworten!

Viele Grüße antje

Geschichte, Politik, Philosophie und Gesellschaft
Ich bin so "prüde", aber auch völlig anders. Ich bin ein Alien unter Menschen?

Wie soll ich mich kurz fassen...

ich bin 21,w und meine Familie kommt ursprünglich aus Marokko und ist muslimisch. Nun, ich wurde halt auch mit dem Islam erzogen, jedoch weiß ich nicht ob diese Erziehungsart dazu geführt hat, dass ich so bin wie ich bin, oder ob ich einfach als Seele durch die Umstände so bin, meine Persönlichkeit eben (ich bin sehr spirituell).

Und das ist auch schon der nächste Punkt. Ich bin eher so spirituell, ich glaube an Gott, aber nicht an den Islam oder an irgendeine Religion.

Früher hab ich mal gedacht, ich will auf jeden Fall einen Deutschen heiraten, und dann kam die Phase in der ich dachte, das würde nie geschehen weil deutsche Männer bei der Partnerwahl ne selektive Wahrnehmung haben und eher auf deutsche Frauen achten, sprich blond usw...

Und irgendwie habe ich jetzt den Punkt erreicht wo mir alles egal ist.

Ich bin jungfrau, aber nicht wegen der Erziehung, sondern weil ich es nie wollte. Es interessiert mich nicht. Ich interessier mich nicht für Sex und finde das Thema bis jetzt zumindest sehr unangenehm. Ich interessiere mich auch nicht für Beziehung allgemein. Ich bin so introvertiert und bin zufrieden wenn ich Bücher lesen kann, über tiefsinnige Themen philosophiere und nachdenke, und man mich einfach in Ruhe lässt... also ich hab zwar Freunde und so aber ich bin nicht so für dieses "wilde feiern" und so... ich bin ja doch ganz anders als die meisten...

Mit der marokkanischen Kultur komme ich ja so klar, ich bin es gewohnt, jedoch ist es immer wieder unangenehm und nervig wenn Verwandte mit sagen, ich sollte doch mal langsam heiraten, und sie werden mir einen Mann suchen wenn ich einwillige. Das ist wirklich eines meiner Hass Themen. Ich glaube für ne arrangierte Ehe bin ich einfach zu modern.

Aber irgendwie ja nicht modern genug für dieses westliche, extrovertierte laute Party Leben... das ist alles nicht so meine Welt und ich weiß nicht wo ich hin gehöre...

Ich weiß zwar wegen meiner Spiritualität tief im Inneren, dass da ein Sinn ist...ich spüre das einfach. Dennoch fühle ich mich einfach wie ein Alien unter Menschen. Egal ob kultur intern, oder unter gleichaltrigen...

Ist das normal ?

Kann man so leben ?

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