Heute ist gendergerechte Sprache en vogue. Medien nutzen es, viele Privatpersonen nutzen es, an Schulen kommt es zum Einsatz. Neben Männern und Frauen werden so auch nicht-binäre Menschen angesprochen.

Doch führt die Sprache auf der anderen Seite nicht auch zur Ausgrenzung, denn Flüchtlinge, die wenig Deutsch können, sind mit der gendergerechten Sprache überfordert. Es ist sogar eine Lernbremse. Auch Legastheniker stehen vor Herausforderungen.

Erreichen wir mit gendergerechter Sprache nicht gerade das gegenteilige Ziel: Statt Menschen einzuschließen sie auszuschließen?