Kein Interesse mehr am Reiten?

Hallo. Heute muss ich euch und damit auch mir eine für mich recht unangenehme Frage stellen. Könnte es sein, dass ich das Interesse am Reiten verloren habe, oder blockiert etwas Anderes?

Ich bin weiblich, 15 Jahre alt und nehme seit 7 Jahren Reitunterricht. Ich habe das Reiten immer geliebt, eine Pause hatte ich nie und auch nie das Gefühl, irgendwann aufhören zu wollen. Nur kann ich mich seit ein paar Wochen gar nicht mehr wirklich darauf freuen und in den letzten zwei Wochen, in denen ich nicht geritten bin, habe ich auch absolut nichts vermisst. Seit einem Monat habe ich eine Pflegebeteiligung, zu der ich nach wie vor sehr gerne in den Stall gehe. Ich reite sie nicht, alles passiert vom Boden aus. Den Reitunterricht habe ich an einem Anderen Stall.

Vor ein paar Wochen ist eine gute Freundin von mir vom Pferd gefallen und hat sich einen Wirbel gebrochen. 10 Wochen durfte sie nicht reiten und konnte sich ca 4 davon gar nicht bewegen. Seit dem denke ich mehr darüber nach, wie gefährlich mein Hobby eigentlich ist und frage mich teilweise wirklich, warum ich mich wöchentlich in Lebensgefahr begebe.

Heute habe ich auch Reitstunde und überlege, danach erst einmal eine Pause mit dem Reiten zu machen und mich nur noch um meine Pflegi zu kümmern. Ich liebe Pferde und die Arbeit mit ihnen noch immer, nur das Reiten hat für mich irgendwie den Reiz verloren. Ich zerbreche mir den Kopf darüber. Mir tun diese Gedanken im Herzen weh.

Lg.

Pferd, Hobby, Pony, Reiten, Reitunterricht
Junges Pferd lässt mich nicht aufsteigen, was kann ich tun?

Hallo:) Meine Reitbeteiligung (6 jähriger wallach, seit knapp 2 jahren unterm sattel) lässt mich nur nach langem diskutieren aufsteigen. Ich reite ihn erst seit ein paar wochen und bin ihn demletzt das erste mal ohne eine zweite Person die ihn festhalten konnte geritten und ich habe sehr lange gebraucht bis ich aufsteigen durfte. Seine Besitzerin sagte mir bereits dass das ein Problem sei. An Schmerzen oder an dem Sattel liegt es DEFINITIV NICHT! Seine Besitzerin ist Tierärztin und kennt sich ganz gut aus! Auch an schlechten Erfahrungen mit mir oder jemand anderem kann es nicht liegen da er beim reiten dann durchaus sehr zufrieden ist und das auch zeigt indem er abschnaubt oder nach dem absteigen knuddeln möchte also eine abneigung gegen den reiter liegt nicht vor! Allerding läuft er dann auch oft wenn man endlich oben sitzt nicht vorwärts sondern seit oder rückwärts und nimmt den kopf hoch, wenn man dran bleibt und ihn konsequent reitet läuft er aber ganz schön und lieb vorwärts:) Das bocken beim aufsteigen äußert sich indem er zur seite weicht, immer einen schritt sobald man den fuß in den steigbügel stellt. Beim alleinigen aufsteigen auf den Bock bleibt er total ruhig und gelassen, auch das streichen über sattel und kruppe nimmt er gelassen hin!

Über hilfreiche tipps was ich machen kann würde ich mich sehr freuen! und bitte keine beleidigungen oder vorwürfe, ich versichere euch mit ihm wird gut umgegangen und er hat keinerlei schmerzen oder schlechte erfahrungen gemacht!:)

Pferd, Reiten
Ein eigenes Curly Horse ja oder nein?

Hallo! Mein Name ist Marie und ich bin 13 Jahre alt! Ich reite seit ich 5 bin und habe mit 6 meine erste RB bekommen! Leider habe ich dann mit 7 meine Allergie bekommen! Ich war am Boden zerstört und bin auch heute noch oft verzweifelt! MIt 10 habe ich dann die Curlys endeckt ich bin mit meiner Mum also das erste mal zu ihnen nach Berlin gefahren und siehe da....keine Reaktion! Ab da an bin ich bis heute da reiten! Ich mach alles alleine es ist wie eine RB! Die Curlys leben dort übrigens in einem Offenstall! Ich nehme dort auch Unterricht! Ich geh allein ausreiten,putze,bringe und hole usw! Erfahrung hab ich schon viele ein gequetschter Fuß vom Pferdehuf kenn ich alle mal! Auch in der Theorie bin ich schon lange kein Anfänger mehr (satteln,...) so jetzt denkt ich euch bestimmt ist doch alles perfekt oder? Nein! Leider Gottes nicht! Das Problem ist das ich gaaanz weit weg wohne um genau zu sein 4 Stunden entfernt! Meine Eltern haben das jetzt die Jahre über immer mit gemacht haben ihren Urlaub in den Ferien für mich geopfert und dafür bin ich ihnen auch sehr dankbar! Doch letztens meinte meine Mum zu mir: Wie soll es weiter gehen? Ich kann sie voll und ganz verstehen wer hat schon lust sein halbes Leben lang bis die Tochter 18 ist immer wieder auf einen Reiterhof 4 Stunden lang zufahren?! Und so is mir mein Gedanke den ich schon Jahre lang hab wieder hoch gekommen! Ein eigenes Pferd! Ich habe mich schon sehr viel informiert ( Stall,Kosten,etc. ) und weis wie viel Kosten und Verantwortung ein eigenes Pferd mit sich bringt! Ich hab mir auch Gedanken über das Finanzielle gemacht und bin zu dem Entschluss gekommen das, das echt zu schaffen  wär! Ich frage auch sehr viel meine Freundin vom Hof aus die sich letztens auch ein Curly geholt hat! Ausserdem auch meine Reitlehrerin! Sie gibt mir auch viele Tipps! Aber mein eigentliches Problem sind meine Eltern! Ich möchte euch fragen ja oder nein? Und wenn ja wie soll ich am besten mit meinen Eltern darüber reden? (sie sind da sehr schwierig!!!) Und wenn nein warum? Danke für alle Kommentare :)

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Pferd
Pferd hat Angst vor LKW und vor Traktoren?

Hallo, liebe Reiterfreunde ich brauche dringend eure Hilfe. Ich habe ein Pflegepferd, er ist 5 Jahre alt und steckt gerade mitten in seiner Ausbildung. Jetzt das Problem er hat Todesangst vor Fahrzeugen grösser als normale Autos die auf ihn zukommen. Er ist wenn wir im Gelände sind super entspannt und gelassen, aber wir müssen dafür 300m über eine Landstraße . Letzte Situation: ich bin das erste mal alleine mit ihm ausgeritten, den ganzen Weg hätte ich die Zügel meilenweit hängenlassen können er war sooo chillig. wir sind schritt trab und Galopp geritten und er ist kein bisschen losgerannt oder wollte zurück oder ähnliches. Ich fast da und wir mussten noch über die straße, ich habe erst geguckt und es kam erst auch nichts und dann bin ich auf die rechte seite der strasse und kurz darauf sah ich schon den LKW kommen und weil ich wusste dass er davor richtig angst hat wollte ich noch 50 meter weiter zu einer strasse die nach rechts gehen . Aber er blieb dann stehen und wollte nicht weiter ( in der Situation hätte ich absteigen müssen und ihn weiterführen müssen, aber ich dachte wir kommen schneller in die strasse wenn ich da hinreite, war echt nur 30 m oder so) und dann kam der lkw näher und er sprang fast davor der lkw hat eine Vollbremsung gemacht ( zum Glück) und er galoppierte weg in die ruhige strasse woher wir kamen da er kurz danach wieder kontrollierbar war sind wir dann wieder daher ich wieder geguckt und es kam wieder nichts und, aber dann kam wieder ein Transporter von hinten. ich bin direkt ab und habe ihn geführt aber er hat trotzdem die Paik bekommen und hätte mich fast mitgezogen aber ich habs dann noch geschafft ihn aufzuhalten. Es ist im Endeffekt nichts passiert, war aber schon sehr gefährlich.

ich bin heute nochmal mit mehreren ausgeritten und er war am anfang ziemlich ängstlich und hat viel geguckt aber nachdem er gecheckt hat dass nichts passiert dann war er wieder richtig ausgeglichen. Trotzdem muss er das ja lernen noch zum Hintergrund er hatte als fohlen mal eine Situation die ihm dieses Trauma verursacht hat . Jetzt wollte ich fragen wie womit oder wo man so etwas trainieren kann, da es ja nicht sein kann dass man nicht mehr ins gelände kann , nur ich weiss nicht wie ich so ein Trauma therapieren kann, da es ja nur ist wenn die Fahrzeuge von hinten oder von vorne an der strasse kommen die besitzerin hat früher schon sehr viel ausprobiert mit etlichen Trainern. habt ihr Erfahrungen damit tipps oder kennt ähnliche Situationen würde micht sehr über hilfe freuen ;)

PS: sry wegen der Rechtschreibung und es ist etwas lang geworden

LG

Pferd, Angst, Sicherheit, gelaende, LKW, Traktor
Pferd steigt bei Bodenarbeit, wenn es keine Lust mehr hat. Was tun?

Hi! Heute bei der Bodenarbeit ist mein Pony während dem Rückwärtsrichten gestiegen. Er ist ein 6-jähriger Welsh B Wallach und sonst im Umgang lieb. Er ist nicht schreckhaft, lernt schnell, und normalerweise nie böse oder aggrssiv. Er gehört nicht mir sondern meiner Rl, ich kümmere mich seit ungefähr zwei Monaten um ihn. Zuvor wurde nicht viel mit ihm gemacht, putzen und selten mal Bodenarbeit oder longieren, nicht viel. Wie gesagt lernt er schnell und ist bei der Bodenarbeit schon ziemlich ruhig, meistens aufmerksam und folgt gut. Auch beim Longieren geht er insgesamt brav. Heute habe ich nach zwei Wochen wieder was mit ihm gemacht, ich würde gern viel mehr mit ihm machen, aber oft geht es auch seitens meiner Rl nicht. Ich habe schon öfters mit jungen Pferden gearbeitet und kenne mich auch in der Bodenarbeit aus. Als ich ungefähr 20 Minuten mit ihm auf dem Platz war, wollte ich ihn zum ungefähr dritten oder vierten mal rückärtsrichten. Bis da hin hat er das ganz brav gemacht, er hatte zwar nicht so viel Lust wie sonst, hat aber trotzdem gefolgt. Nach ungefähr einem Meter wollte er aufhören, ich habe ihn weiter nach hinten geschickt. Nach zwei Schritten steigt er, nicht besonders hoch, natürlich habe ich sofort in strengem und lauten Ton "Nein! Lass das!" gesagt. Danach ging er noch zwei Schritte brav rückwärts, ich habe ihn gelobt und mit Stangen weitergemacht. Das nächste mal will er auch nicht, geht dann aber doch wieder und steigt ein nächstes mal.Ich habe wieder gleich reagiert. Als ich dann bald aufhören wollte, wollte ich ihn noch einmal rückwärtsrichten, um auch in dem Bereich mit etwas positiven aufzuhören. Er hat sich komplett steif gemacht und wollte nicht. Ich bin noch eine Runde gelaufen und habe es noch einmal probiert. Am Anfang war er wieder angespannt, hat sich fest in den Boden gestemmt, schließlich ging er aber ein paar Schritte rückwärts und ich habe aufgehört. Einmal ist er noch gestiegen, als ich ihn seitwärtsgehen lassen wollte. Das hat er noch nie gemacht und ich wollte es ihm nur kurz zeigen, habe ihm auch genügend Zeit gegeben. Trotzdem ist er wieder ein bisschen gestigen, und da er die Übung noch nicht kennt, habe ich es damit gelassen. Aufgehört habe ich wie gesagt damit, dass er widerwillig, aber brav rückwärts ging. Er war dann wieder lieb und hat nichts mehr gemacht. Ich glaube nicht, dass es daran liegt, dass wir länger nichts mehr gemacht haben. Am Anfang hat er sowas auch nie gemacht, heute war das erste mal. Er steht den ganzen Tag auf einem Offenstall mit Weide und einem anderen Pferd. Er war nie aggressiv oder sonstiges. Wenn er in der Bodenarbeit und an der Longe sicher ist, soll er von mir eingeritten werden. Er ist nicht das erste junge Pferd mit dem ich arbeite, ich habe sowohl Erfahrungen mit der Bodenarbeit als auch mitEinreiten junger Pferde. Ich werde meine RL nächtes mal auch fragen. Woran konnte das heute gelgen haben? Es kam mir vor als hätte er nur keine Lust.Wie soll ich dann reagieren? Danke!

Pferd, Pony
Pferdehaltung und Reiten, Tierquälerei?

Hallo, ich habe eine zu Diskussionen führende Frage an euch. Ich selber bin begeisterter Reiter und liebe diesen Sport, doch immer wieder bekomme ich ein schlechtes Gewissen. Ist das wirklich fair den Pferden gegenüber? Bei uns am Stall kommen die Pferde täglich auf die Koppel und haben dort auch sehr große Koppeln. Für ein paar Stunden. Danach stehen sie wieder in der Box und warten, dass sie vom Reiter geholt werden. Und dann müssen sie meisten noch in der Halle, alle möglichen Dressurlektionen lernen. Und wenn das Pferd nicht mag, na dann bekommt es einen kräftigen Klaps auf den HIntern. Jedes mal wenn ich bei uns Stall den Reitunterricht für die Anfänger anschaue zucke ich bei den Worten der Reitehrerin zusammen, wenn sie zu den Kindern sagt, sie sollen die Pferde mit der Gerte schlagen, wenn es nicht macht was sie wollen. Ich selbe habe das gelernt und verfalle leider auch teilweise in dieses Schema. Ich würde mein Pferd niemals mit der Gerte eine 'drüber' ziehen, aber manchmal geb ich trotzdem einen kleinen Klaps, wenn ich merke, dass er einfach zu faul ist sich anzustrengen 2 Sekunden später werde ich von meinem Gewissen überrant und überlege mir woher ich mir dieses Recht nehme, so was von meinem Pferd zu verlangen und dann wenn ich merke, wie wenig Spaß es es ihm macht, es zu bestrafen. Ich mach wirklich nicht viel Dressur und keine hohen Lektione, aber ich möchte mein Pferd anständig reiten können. Aber entschuldigt mich das wirklich?

Entschuldigt es, dass ich einem EIGENTLICH gleichwertigem Lebewesen meinen Willen aufzwinge? Oder ist es etwa dessen Willen Schenkelweichen und alles mögliche anderes zu laufen? Meine Frage an euch Reiter. Habt ihr selbe Gedanken oder liebt ihr eure Pferde zu sehr, um darüber nachzudenken? Ist reiten nicht einfach nur Tierquälerei? Ist euch das bewusst?

BIn gespannt auf euere Antworten.

PS: mir ist bewusst, dass auch das halten von Kleintieren in KäfigenTierquälerei ist. Das ist meiner Meinung nach genau das selbe, ich habe micht jetzt nur auf den Reitsport spezialisiert.

Pferd, Meinung

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