Ist Equikinetic für ein longiersaures Pferd sinnvoll?

Hallo,

kurz zum Hintergrund:

Ich habe ein longiersaures Pferd. Soll heißen, er mag Longieren nicht, er mochte es noch nie, er macht es ab und zu mir zuliebe mit.

Leider konnte ich diesen Winter und noch ein paar Monate weiterhin kaum bis gar nicht trainieren, weil ich momentan nicht mobil bin und das Pferd gerade nochmal wächst (er wird im Mai 8, das sollte also so ziemlich vorbei sein dann).

Soweit, so gut. Natürlich muss und werde ich wieder auftrainieren, sobald ich regelmäßig an den Stall kann.

Nun hat mein Pferd insofern Pech, als dass ich sehr viel vom Longieren halte. Ich habe eine Zeit lang (nein, nicht zwei Wochen!) nach dem Longenkurs von Babette Teschen gearbeitet, aber nein, fand er doof. Ich habe das Gefühl, er weiß nie so recht, was ich von ihm erwarte und in seiner Verwirrung macht er dann gerne zu und einen Abgang.

Man kann also mit ihm an der Longe nicht wirklich effektiv arbeiten, weil er weder motiviert noch konzentriert ist.

Jetzt habe ich mir überlegt, ob nicht die Equikinetic was für uns wäre. Ich bin näher am Pferd (er fühlt sich nicht so allein gelassen), er hat nach überall hin eine Begrenzung, die ich ihm erklären kann (er weiß, wo er sein soll) und den Kappzaum kennt er ja und gibt meistens auch brav in die Stellung nach.

Normalerweise ist mir Vieles suspekt, was eine "Spezialausrüstung" erfordert, das Training an sich -mit Intervallen und Pausen- scheint mir aber recht schlüssig. So viel habe ich mich damit aber noch nicht beschäftigt.

Wie gesagt, ich habe ja noch ein paar Monate Zeit, um einen Kurs zu besuchen usw, bevor das Pony wieder ran muss, aber ich wollte trotzdem mal fragen, ob ihr eventuell Erfahrungen mit diesem Training habt, vielleicht sogar ebenfalls mit longiersauren Pferden?

Danke im Voraus!

Pferd, Training, longieren