Attest ausstellen - wer ist zuständig?

Hallo liebe GFler,

Ich hatte Dienstag Nachmittag/Abend vermutlich einen Bandscheibenvorfall. Mittwoch früh ging dann gar nichts mehr, konnte nicht mal aufstehen. Habe meinen Hausarzt angerufen, der empfahl mir den Gang ins Krankenhaus. Ich bin alleinerziehend mit 2 kleinen Kindern und keine Familie im Umkreis von 500km - daher wollte ich möglichst eine Spritze in die Bandscheibe bekommen um wieder beweglich zu sein, ich hatte das Vergnügen schon öfters (seit einem schweren Reitunfall immer wieder Bandscheibenvorfälle - das war jetzt der 9.!). Also zum Krankenhaus wo ich mich mehrfach übergeben habe vor Schmerzen da ich nicht sitzen und stehen konnte und die sich sehr lange Zeit gelassen haben, aber sei's drum, darum geht's gar nicht. Ich sollte stationär aufgenommen werden, was aber nicht ging da ich niemanden habe der spontan die Kinder nimmt. In die Bandscheiben spritzen dürfen sie nicht, da sie keinen Orthopäden dort haben, der das darf/kann. Im Endeffekt bekam ich dann eine Infusion mit Novalgin, dazu Oxycodon und ein Muskelrelaxant und 800er Ibus. Ich sollte dann 2 Tage später zum Hausarzt für weitere Medikation und MRT-Abklärung. Jetzt das Problem: Ich benötige ein Attest, da ich Studentin bin und an dem Tag eine Klausur gehabt hätte. Normale AUs akzeptiert die Uni nicht, es muss ein Attest sein. Ich habe im Krankenhaus nachgefragt, die sagten ich bekomme einen Brief mit wo alles drin steht und Attest macht dann der Hausarzt. Also rufe ich heute dort an, die fragte nach und sagt sie dürften das nicht, ich müsse mir eine Bescheinigung vom Krankenhaus holen, dass ich dort war und das müsse die Uni akzeptieren. Ich habe da aber meine Zweifel ob das der Uni reicht.

Was sind eure Erfahrungen? Ich versuche auch das Studienbüro zu erreichen und das abzuklären, aber vielleicht hattet ihr den Fall auch schon. Ich werde auch nächste Woche zu meinem Neurochirurgen gehen, der ist leider 20km entfernt und ich habe kein Auto, sonst wäre ich direkt dahin.

Ich wäre euch wirklich dankbar, wenn ihr mir weiterhelfen könntet! Das Krankenhaus sagt, der Hausarzt ist zuständig, der sagt, das Krankenhaus soll nur eine Bescheinigung erstellen und die Uni sagt, sie brauchen ein "qualifiziertes ärztliches Attest über Prüfungsunfähigkeit".

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Hartnäckiger Pilz bei Kampffisch- was tun?

Hallo liebe GFler, Ich habe ein 54l Becken von privat übernommen - es war extrem verwahrlost, tote Fische, das volle Programm (gehörte einem 12jährigen). Alles gesäubert, neuer Sandboden rein, Filter gereinigt und mit Filterschlamm eines meiner stabilen Becken angeimpft. Besatz: 4 Zwergkrallenfrösche, 2 Kampffisch Weibchen und 1Männchen. Die Weibchen sollten eigentlich nur kurz rein, als das Männchen ein Schaumnest gebaut hat. Da das Männchen dann aber einen Pilz an der Flosse hatte, habe ich sie nicht umgesetzt, um mir die Seuche nicht ins Gesellschaftsbecken zu schleppen. Da das Männchen früher in einem Gesellschaftsbecken gelebt hat (und extrem friedlich ist) geht es ganz gut, ist auch dicht bepflanzt. Also keine wilden Jagden ;) Jedenfalls sah ich den Pils und habe nach Anleitung mit Mycopur behandelt. Pilz weg, alles gut. Einige Tage später - hat er wieder einen Pils. Wieder behandelt. Wieder weg. So geht das nun hin und her, jetzt hat er zum 3. oder 4. mal den Pilz an der Schwanzflosse. Das es Pilz ist, da bin ich mir sehr sicher. Ich habe ihn seit gut einem Jahr, er war nie krank. Er war sogar eine Weile im Gesellschaftsbecken - auch da Fit und gesund. Er schwimmt eigentlich gerne und viel. Erwähnen sollte ich noch, dass in dem Becken vorher der blaue Kafi war (siehe andere Frage), der zuerst Pilz hatte - er ist daran gestorben. Ein paar Wochen später habe ich dann meinen roten KaFi in das Becken gesetzt. Die Frösche und die Weibchen haben nichts, ich behandele aber natürlich immer das ganze Becken. Jetzt aktuell habe ich 3 Tage behandelt, der Pilz ist immer noch da und der Kafi ist ziemlich lethargisch. Sonst schwimmt er für einen Kafi ziemlich viel, jetzt liegt er nur noch rum. Die anderen haben nichts (soweit ich das bei den Fröschen sagen kann, die zeigen sich nur ab und an). Was kann ich jetzt noch tun? Anderes Mittel? Noch zwei Tage weiter behandeln? Danke für eure Ratschläge!

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Heizkostenabrechnung explodiert - Ursache gesucht!

Hallo liebe GFler,

Hoffentlich kann mir hier einer weiterhelfen. Ich wohne seit 07/11 mit meinen beiden Kindern (Alter bei Einzug: 1 & 3 Jahre) in einer 100qm Altbauwohnung, 4 Zimmer KDB. Für 2011 musste ich 30€ Heizkosten nachzahlen, Vorauszahlung lag bei ca 130€ (kann ich bei Bedarf noch genau benennen). 2012 lag die Nachzahlung bei 1.000€! Durch die Abrechnung habe ich kaum durchgeblickt, war beim Mieterverein, die ebenfalls kaum durchgestiegen sind. Die Abrechnung erfolgt 70/30, also 70% nach Verbrauch. Wir haben sehr alte Heizkörper, mit Verdungstungsröhrchen. Die Rohre laufen über der Wand, was zur Folge hat, dass ich im 2. Kinderzimmer (Vom Kleinen) noch NIE die Heizung (2 Heizkörper) anhatte, da es da so schon oft zu warm ist. Den höchsten Verbrauch habe ich laut Abrechnung in der Küche, was definitiv völliger Blödsinn ist. Es ist auch meine 2. Wohnung in der Größe, meine 5. insgesamt und ich hatte nie hohe Nachzahlungen, maximal vielleicht 200€ als wir noch mit dem Vater zusammen gewohnt haben. Wir heizen wirklich nicht viel, nur kann das jeder behaupten. Der Mieterverein war ziemlich hilflos, kam am Ende zu dem Schluss dass es daran lag, dass die Wohnung über uns leer stand.unsere Whg liegt im 1. Stock, unter uns sind 2 kleine Whg, im 2. OG eine mit 100qm, im 3. OG eine kleine Whg. Jetzt kam die Abrechnung für 2013 - und ich soll über 2000€ nachzahlen! Nur für Heizkosten wohlgemerkt. Ich bin wirklich fassungslos. In Kinderzimmer 2 waren die Heizkörper nie an, ebenso nicht im Schlafzimmer. In der Küche mal ganz selten, wenn es wirklich richtig kalt ist, ebenso im 1. Kinderzimmer. Im Wohnzimmer ebenfalls so gut wie nicht, da dort tagsüber die Sonne rein scheint und es sich so ziemlich aufwärmt. Nur im eher kleinen Bad heize ich recht oft. Wir sind auch tagsüber immer um die 11 Std außer Haus, also praktisch nur am WE und abends daheim. Genaue Daten kann ich nachliefern wenn jemand was damit anfangen kann. Ich bin mir absolut sicher, dass da was schief läuft. In der Küche verdunstet das Röhrchen obwohl die Heizung dieses Jahr noch gar nicht an war! Wie kann ich jetzt vorgehen? Im Prinzip müsste sich das jemand vor Ort ansehen denke ich. Ich bin Studentin und habe nicht das Geld einen Gutachter zu beauftragen. Ich bin völlig ratlos. Falls jemand Ideen hat woher dieser wahnsinnige Verbrauch kommen, was man da überprüfen könnte, ich bin für jeden Rat dankbar!

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