Quelle: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Krieg_in_Israel_und_Gaza_2023
"Die Organisation Reporter ohne Grenzen beklagte die Einschränkung der Pressefreiheit durch gezielten Beschuss von Reportern und Journalisten durch israelische Streitkräfte; es seien innerhalb der ersten Woche der Gefechte 11 Journalisten getötet worden. Der Beschuss habe mitunter gezielt und trotz klarer Kennzeichnung als Presse-Mitglied stattgefunden. So sei eine Gruppe aus mehreren Journalisten am 13. Oktober im Abstand weniger Sekunden zweimal aus derselben Richtung von Israel aus beschossen worden. Bei dem Beschuss war der Reuters-Journalist Issam Abullah getötet worden, vier weitere Medienschaffende wurden verletzt. Laut Reporter ohne Grenzen konnten diese nicht mit Kämpfern verwechselt werden, weil sie im Augenblick des Beschusses schon rund eine Stunde offen mit ihren Kameras im Gelände gestanden hätten und durch die Aufschrift „Press“ auf Schutzwesten und Helmen sowie dem Dach ihres Autos klar als Journalisten gekennzeichnet gewesen seien. Die Organisation bezeichnet dies als Kriegsverbrechen."[283][284][285]