Warum wird die Geschichte des Nahostkonfliktes vor 1948 so wenig thematisiert?

Immer wieder, wenn ich Menschen zuhöre, die eher pro-palästinensisch argumentieren, dann geht es um die Vertreibungen bei der israelischen Staatsgründung. Es wird irgendwie so getan als sei das die Hauptursache für den Antisemitismus unter Palästinensern und Hamas etc. seien alle eine logische Konsequenz dieser Entwicklung. Aber was ist mit Al Husseini, dem Mufti von Jerusalem der als hoch angesehener Gast zu Besuch bei den Nazis war und muslimische Verbündete der Nazis in Ex-Jugoslawien besuchte. Was ist mit dem Massaker von Hebron, dass lange vor 1948 stattfand. Das findet in der Debatte viel zu wenig statt, so scheint mir.

Answer 1

[bachforelle49]

es waren ja wohl die "Britten", also die Expansionsbewegungen kolonialistisch fundamentierter und geprägter westlicher Militärverwaltungen ähnlich wie schon zu Zeiten von Kleopatra unter römischen "Einfluß" im heutigen Nachbarland , daß die heutigen Israelis ein Land bekamen oder beanspruchten, welches eigentlich längst auf dieser kleinen Erde vergeben war .. der stärkere gewinnt halt, usw .. und der schwächere muß dann halt weichen

den Rest erspar ich mir .. wenn dann noch "versprochenen" Land lt. Bibel die Rede ist , wobei ja sogar der Begriff "palâstina" unterschiedlich je nach Gusto interpretiert wird , dann ist der Leser mit Sinn für Historie und Geschichte machtlos