Ich lese immer wieder von Buren, die zum Judentum konvertieren und danach, zumeist in das (offiziell Besetzte) Westjordanland migrieren. Natürlich kann es sein, dass es sich dabei um absolute Einzelfälle handelt und ich die aufgrund meiner "Bubble" nur besonders oft mitbekomme.
Dennoch stellt sich mir die Frage. Die Buren, waren zwar nicht ausschließlich aber dennoch die Hauptprofiteure und Träger des Apartheidsystems. Ob man Israel nun für ein Apartheidsystem hält oder nicht, es ist unzweifelhaft so, dass die Siedler im Rahmen des Besatzungsregime (Begriff wertfrei gemeint) eine Vorzugsbehandlung gegenüber den Palästinensern erhalten. Zudem gibt es Land und Wohnraum im Westjordanland für Siedler, für 'n, wie es so schön heißt "Appel und 'n Ei."
Denke ihr, diese Buren (von denen ich hier spreche,) haben wirklich das Judentum für sich entdeckt, oder meint ihre, sie wollen einfach nur, "die alten Zeiten" wieder haben, nur eben in einem neuen Land?
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