Heizkosten Mietwohnung zu hohe Grundkosten

Hallo zusammen, wir wohnen nun seit März 2014 in einer 130qm-Wohnung (3-Familienhaus, wir in der Mitte, mit Kachelofen im Wohnzimmer) in einem Haus von ca 1980 mit einer Heizungsanlage aus 1994. Warmwasser machen wir separat mit Durchlauferhitzer.

Da im Haus regelmäßig hohe Nachzahlungen in den letzten vier Jahren aufgetaucht waren, wollten wir der Sache einmal auf den Grund gehen. Im DG wird seither nur durch einen Schwedenofen geheizt, im EG seit Januar 2014 ebenso. Keiner traut sich mehr die Heizung zu verwenden. Nun haben wir aber eine kleine Tochter und hätten es gerne warm bzw. angenehm. Durch unsere Betrachtung der Abrechnungen der letzten Jahre ergibt sich, dass die Heizungsanlage schon im Standby rund 4000l Heizöl braucht! Man sieht dass, dass die Heizleistung die abgerufen wurde durch Einheiten von 10000 bei knapp 5000l Heizöl) auf 1600 (bei 4000l Heizöl) runtergegangen ist. Letzten Winter war das deutlich, weil unserere Wohnung leer stand, die oben garnicht heizten und die unten nur bis Ende Dezember und nur Bad und Wohnzimmer (dass sie dort immer noch frieren mussten mal außen vor). Da wir dieses Jahr nun die sind, die ein wenig mit den Einheiten experimentiert haben und mal auf Stufe 2 oder 5 laufen liesen und trotzdem NIE über 19° kamen, wird uns wohl die Nachzahlung treffen. Wie können wir denn damit umgehen? Wir haben in den meisten Zimmern ungeheizt so etwa 16-17°. Wenn wir heizen, schaffen wir es auf 18,5 oder mal 18,8 aber mehr ist nicht möglich, zumal wir auch dann nicht in der Situation sein wollen, dass wir viele Einheiten haben, niedrige Temperaturen und der Vermieter uns nachher die 4000l als Rechnung sendet. Daher sind wir jetzt in der Zwickmühle. Fakt ist aber doch, dass diese 4000l Basis doch enorm sind, oder? Wenn man die Verrechnung von techem nimmt, mit 30/70% dann dürften doch rechnerisch 30% Standby-Kosten sein und 70% Verbrauch. Wenn wir den Wirkungsgrad unserer Heizung ausrechnen ist sie net bei 66% sondern eben eher bei 1%. Wie können wir da dagegen vorgehen? Hat jemand einen Tipp? Sorry für den Roman aber ich will euch alle notwendigen Infos geben.

Mietwohnung, Heizkosten, Mietrecht, Heizung
BESCHWERDE RUHEZEITEN (RUHESTÖRUNG)

Haben heute Brief ´von den Vermieter (GEWOG) erhalten ))

Sehr geehrter Herr xxx(also ich) in unserem Unternehmen sind Beschwerden über ihr Wohnverhalten eingegangen.

Vor allem in den Ruhezeiten werden andere Mieter im Haus durch übermässig lautes Stampfen und Poltern gestört.

Wir fordern Sie auf , die Hausordnung/Ruhezeiten einzuhalten, damit andere Mieter in ihrer Wohnqualität nicht beeinträchtigt werden.

Vorsorglich weisen wir Sie drauf hin, dass wir angekündigte Mietminderungen anderer Mieter aufgrund ihrer Ruhestörungen von ihnen einordern werden.

MfG.....##

^^so und dazu hab ich einpaar fragen ich hoffe ihr könnt mir helfen) und zwar wir ich und meine frau sind in die wohnung gezogen meine frau war schwanger alles war io bis dann undser baby auf die welt kam anfangs ist alles ruhig verlaufen wo mein baby nicht krabbeln und nicht laufen konnte dann gings los wir haben ein sehr lebensfrohes kind macht krach ist laut wenn er tanzt stampft mit den füssen auf dem boden oder weint wenn ihm i etwas nicht gefällt ich denke mall alle kinder sind so mein problem ist jez eigentlich das die nachbarn unter uns ein riesiges problem mit uns haben.wir sind ( vor 12 jahren selber kinder gewessen mit unseren eltern nach deuschland gezogen kamen aus kasachstan ) -. und öffters ist vorgekommen das mein kind mall geweint hat oder gebrüllt oder laut war sachen umher geschmissen hat dann ging es los as unsere nachbarn angefangen haben zu poltern zu stampfen und einmall war es so schlimm das die durch die ganze wohnung gebrüllt haben ihr s.... russen schweine , so etwas wie euch hätte man früher in auschwitz ver....... oder am liebsten würde ich hoch kommen und euren sch..... wanzt erwürgen <------das habe ich in meine wohnung aufgenommen und jedes einzelne wort hört man klar und deutlich :,( ich weis einfach nicht mehr weiter was wir machen sollen und heute kam auch noch ein brief siehe oben . SRY FUR SCHREIB FEHLER

Mietrecht, Lärmbelästigung, Nachbarschaft, Streit
Untermieter von Polizei rausschmeissen lassen?

Schön guten Tag,

ich habe eine Wohnung gemietet aber musste aus privaten Gründen dann umziehen. Habe die Wohnung zum 31.01 gekündigt und mir für die Zeit in der ich nicht mehr dort wohne 3 Untermieter für die jeweiligen Zimmer organisiert. Die haben jeweils einen befristeten Untermietvertrag bis zum 31.01 bekommen.

Sie wollten sich selbst beim Eigentümer für einen Mietvertrag für die Zeit nach dem 31.01 bewerben, aber haben nicht alle unterlagen rechtzeitig eingesendet (was sich heute erst rausgestellt hat). Nun soll die Wohnungsabnahme morgen sein (eigentlich war geplant, dass die Untermieter weiter wohnen bleiben können samt Mietvertrag). Nun hat sich gerad rausgestellt dass sie aber keinen Mietvertrag haben und der Eigentümer/Hausverwaltung eine leere Wohnung abnehmen will. Die 3 haben sich aber natürlich auch nicht um eine Ersatzmöglichkeit gekümmert und haben all ihre Möbel drin und werden nicht ausziehen wollen (wohin sollten sie auch gehen?!).

Allerdings bin ich verantwortlich, weil ich ja die Wohnung vom Eigentümer gemietet habe.

Kann ich die Polizei damit "beauftragen" die Untermieter rauszuschmeissen? Spätestens ab dem 01.02. haben sie ja keine Berechtigung mehr dort zu wohnen und besetzen dann ja sozusagen meine Wohnung.

Oder welche Möglichkeiten bleiben da sonst noch offen, hat jemand Erfahrung oder Ahnung damit?

Herzlichen Dank :)

Wohnung, Miete, Polizei, Mieter, Mietrecht, Vermietung, Vermieter, Mietvertrag, mieten
Bis wann muss Die Hausverwaltung Wohnung und Schlüssel übergeben wenn Mietverhätnis 1.2. ist

Hallo, Meine Bekannte hat eine Wohnung zum 1.1. beziehen wollen,Mietvertrag wurde am 9.12. unterschrieben. Aufgrund Weihnachten und Ihrer 2 kleinen Kinder welche ständig kränkelten hat sie das Mietverhältnis Ihrer alten Wohnung um 1 Monat verlängert. auch mit dem neuen Vermieter alles geregelt und Einzugstermin auf 1.2.15 verschoben.Nun hat sie sich heute ( mit Terminabsprache der Hausverwaltung)den Mietvertrag abholen dürfen,auf die Frage wie es mit der Schlüsselübergabe sei bekam Sie zur Antwort: Wir haben in den Nächsten Tagen keine freien Termine ...frühestens am 3.2.Ist das Rechtens?`Miete wird von der Arge für die neue Wohnung ab 1.2. gezahlt, da der Mietvertrag direkt von der Hausverwaltung an die Arge gefaxt wurde.Die alte Wohnung muss Sie am 1.2. übergeben...Wie sieht die rechtliche Lage in solch einem Fall aus? Hat man nicht das Recht bis zum letzten des Monats auf die Schlüssel? schließlich nehmen Sie doch auch die gesamte Monatsmiete ? Für eine Wohnung die man Nicht bewohnen kann? hätte meine Bekannte eventuell in der Verpflichtung gestanden, einen Termin für die Schlüsselübergabe zu nennen, oder hätte die Hausverwaltung einen Termin nennen müssen ? Da meine bekannte ja heut erst dort war...Mietvertrag war doch aber schon lange unterschrieben...Für hilfreiche Antworten würde ich mich sehr freuen .

Mietrecht, schlüsselübergabe
Renovieren bei Auszug trotz Schimmel?

Hallo :)

Ich ziehe zum 31.1. aus meiner Wohnung aus. Ich habe in dieser Wohnung seit über 3 Jahren gewohnt.

Seit meinem Einzug hatte ich ein Problem mit Schimmel - Dieser kommt immer in der kalten Jahreszeit zum Vorschein.. Als ich es das erste Mal gesehen habe, hatte ich den Vermieter per E-Mail darauf angesprochen (~2 Monate nach Einzug) und er kam auch vorbei.. Er meine, dass läge an meinem Lüft-/Heiz-Verhalten. Seit dem ist nichts mehr passiert.. Bei Anrufen hat er nicht reagiert bzw. alles auf mich geschoben..

Jetzt ziehe ich aus und habe festgestellt, dass hinter der Schrankwand in der Stube auch Schimmelbefall existiert..

Betroffen sind vor Allen Stube und Schlafzimmer.. An den Außenwänden sowohl an den Wänden zum allg. Hausflur schimmelt es. Teilweise habe ich die Tapete entfernt, da diese scheinbar noch schneller schimmelt als die pure Wand. Bekämpft habe ich den Schimmel immer mit Chemiekeule(Chlor).

Ich habe den Vermieter 2 Monate vor Kündigungsdatum nochmals versucht zu erreichen um mit ihm einiges zu klären.. Vorrangig ging es um das renovieren - Seine Aussage dazu war, dass ich einfach die Wände mit (Teil-)entfernten Tapeten weiß überstreichen soll. Beim Einzug hieß es, dass ich nur die Stube weiß streichen brauch, wenn ich ausziehe - Das war aber leider nur mündlich.

Zu meiner Verteidigung.. Zu Beginn dachte ich, dass es wirklich an mir liegt/lag.. Deswegen habe ich auch nie das Gesundheitsamt oder sonstiges organisiert, weil ich nicht die Kosten tragen wollte, falls es an mir gelegen hätte.

Allerdings habe ich über 4 Winter nun verschiedenste "Lüft- und Heiztechniken" ausprobiert und alle ohne Erfolg. Meine Heizkosten-Nachzahlungen stiegen auf 600€ bei den Betriebskostenabrechnung..

Zusätzlich wurde ich jetzt bei Auszug von einem Hausnachbarn angesprochen ob es bei mir AUCH schimmeln würde.. Ich wohne im EG - Die anderen betroffenen Partein wohnen im 1+2. OG.. Zusätzlich hat eine Nachbarin gesagt, dass in den letzten 9 Jahren(Die sie dort wohnt) 5 mal der Mieter meiner Whg. gewechselt hat, da alle das Problem mit Schimmel hatten!

Ich habe diesen Monat noch keine Miete gezahlt - Da ich auch noch keine Kündigungbestätigung erhalten habe (Der Vermieter meldet sich einfach nicht mehr bzw. antwortet nicht mehr auf E-Mails). Miete habe ich auch deswegen nicht gezahlt, da ich denke, das meine Kaution so oder so für immer ade ist (Kautionsumme übersteigt Miete bei Weiten).

Muss ich die Wohnung nun renovieren? Obwohl es zu 99% ein Baumangel ist? Der Vermieter wusste seit meinen Einzug darüber Bescheid (E-Mail wegen Schimmel habe ich noch).

Ich habe überlegt, dass ich einfach die Wohnung Besenrein mache bzw. putze und die Wände in Ruhe lasse (Mit Schimmel bzw. entfernter Tapete).

Wie sieht es rechtlich aus?

Ich hoffe, dass mir jemand helfen kann :/

Mit freundlichen Grüßen

Haus, Wohnung, Miete, Schimmel, Bau, Mietrecht, Kaution, Vermieter, renovieren
Wie lange darf man renovieren (Anzahl Tage)?

Hallo. In unserem Mietshaus ist die Wohnung direkt unter uns wieder vermietet worden. Leider ist die neue Nachbarin ziemlich laut. Am Montag war Schlüsselübergabe, und seit Dienstag sind die am Krach machen. Da wird der Hund mehrere Stunden alleine in der Wohnung gelassen, der bellt ständig und jault wie ein Wolf! Die lässt auch das Fenster angekippt, das Jaulen und Bellen hat man mehrere Häuserblocks entfernt noch deutlich gehört. Und auch beim Einzug (der irgendwie über mehrere Tage sich erstreckte), haben die wohl die Sachen im Flur geworfen. Sie hatte wohl viele Helfer, alle privat.Es waren ständig andere Leute da, wir wussten ja noch nichtmal wer von den vielen Leuten jetzt da eingezogen ist. Dienstag wie gesagt stundenlanges Bellen des Hundes,dann kommen die wieder und machen Umzugskrach bis abends. Mittwochs den ganzen Tag von etwa 10-20:00 Uhr Lärm (Bohren,Sägen,etc.), Donnerstag wieder ca 5 Stunden, Freitag dann "relativ ruhig" (also kein bohren und sägen, nur das gepoltere). Samstag ging es dann wieder los, ab 13 Uhr ein irrer Krach mit Bohren, Sägen,Hämmern,Klopfen,Fräsen. 2 Stunden lang, wir sind geflüchtet aus unserer eigenen Wohnung.Als wir gegen 19 Uhr heimkamen,machten die nur noch andere Arbeiten,die nicht ganz so laut mehr waren.Scheinbar machten die grad Pause, denn um 20:30 (dann, wenn man Ruhe will!), legten die wieder los! Bis ca 22:30 Uhr! Einfach nur unverschämt! Wir dachten, jetzt müsste sie doch mal eingezogen sein - schließlich bezieht die ja nur 65qm,die Wohnung war ja auch schon schön hergerichtet, perfektes Bad, schöner Laminat. Aber selbst am Sonntag haben die gewerkelt! Schon um 10:45 Uhr fingen die an: bohren, sägen, hämmern,fräsen - alles was es an lauten Tätigkeiten so gibt! Wir waren total wütend. Nach 1 Stunde haben wir genervt den Hausmeister angerufen und ihm berichtet. Er meinte, er würde da anrufen und denen sagen,dass die aufhören sollen. Naja,ich weiß nicht ob er da angerufen hat oder nicht, jedenfalls hörte ich einige Minuten danach da unten Leute reden, als ob sie telefonieren, und danach schrie ein Mann ganz laut los, und die Frau brüllte zurück. Wahrscheinlich hatten sie sich darüber aufgeregt, dass der Hausmeister ihnen verbieten wollte, sonntags Krach zu machen! Aber denen war das egal, sie machten einfach weiter!! Wir sind dann nach einer Weile zu unseren anderen Nachbarn, alte Damen und ihr Mann. Diese wohnen direkt unter der Neuen. Die sind auch fast wahnsinnig geworden, die hören das auch alles extrem! Naja jedenfalls ging der Krach die ganze Zeit. Gegen 15 Uhr ist mein Mann dann runter, um mit denen mal zu reden. Er hat ganz ruhig und freundlich geredet, aber eben darauf hingewiesen dass Sonntag sei und man da nicht so einen Lärm veranstalten sollte. Dass wir und andere Mieter arbeiten unter der Woche und wenigstens Sonntag Ruhe wollen/brauchen. Da meinte die Frau nur: Ja, das wissen wir. Müssen es aber heute machen.Krach ging bis 17:50! Das dauert ewig bei denen -Wie lang darf man renovieren?

Umzug, Mietrecht, Lärm, Renovierung
Wohnung ohne Heizung, nun Schimmel

Guten Tag Community,

ich bin mit meiner Freundin vor kurzem umgezogen und haben schon bei der Besichtigung feststellen müssen das in der Wohnung keine Heizung ist.

Der Vermieter hat uns aber gesagt das wir einen Holz Ofen anschließen können und ein Anschluss für ein Ölofen existiert. Den Anschluss für den Ölofen haben wir auch gesehen.

Da wir im Sommer eingezogen sind haben wir uns nicht so viele Gedanken gemacht wie wir das im Winter machen und als es auf die kälteren Tage zuging haben wir mit dem Vermieter über den Ölofen gesprochen. Dieser sagte dann das er gar nicht wüsste wo der Anschluss hin läuft und wir sollen doch einen Holzofen nehmen.

Dies haben wir nun auch gemacht und können dementsprechend nur Abends und am Wochenende heizen.

Jetzt haben wir aber am Wochenende Feststellen müssen das sich in drei Räumen, jeweils an der Wand zur Außenseite, Schimmel und Feuchtigkeitsflecken gebildet hat! Es sieht so aus als würde dies durch die Wand kommen...

Laut Nachbarin war der Schimmel auch der Grund warum die Vormieter ausgezogen sind! Wohl an der selben stelle!

Wisst ihr was genau ich da machen kann? Die wände sind null Isoliert, die Fenster wurden vor 7 Monaten eingebaut (Doppelt verglast).

Bin etwas aufgeschmissen da ich nicht genau weis ob das durch ungenügendes heizen kommt oder schon vorher war.

Noch was: Meine Freundin und Ich sind beide Azubi und können nicht mal eben umziehen :(

Vielen dank für eure Hilfe!

Gruß Lucas

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Schimmel, Mietrecht, Vermieter, Heizung
Kündigung des Mietvertrages vor Beginn des Mietverhältnisses - wie ist das mit der Kündigungsfrist?

Ich habe eine Frage zum Mietrecht, speziell zur Kündigung eines Mietvertrages.

Angenommen es besteht folgende Situation: Man unterschreibt jetzt (Januar 2015) einen Mietvertrag für eine Wohnung mit der üblichen Kündigungfrist von 3 Monaten. Das Mietverhältnis beginnt laut Mietvertag am 1. Juni 2015 (in 4 Monaten also).

Wie verhält es sich nun mit der Kündigung (oder Vertragsaufhebung?) in dem Fall, dass man noch vor Beginn des Mietverhältnisses feststellt, dass man - aus welchem Grund auch immer - die Wohnung doch nicht beziehen möchte/kann?

Bedarf das einer regulären Kündigung? Und wenn ja, muss die Kündigungsfrist von 3 Monaten eingehalten werden? Falls ja - läuft die Kündigungsfrist ab dem Moment der Kündigung (Fall 1) oder erst ab dem Beginn des Mietverhältnisses (Fall 2)?

Im ersten Fall könnte man ja zum Beispiel im Februar die Kündigung aufsetzen, die drei Monate später, also zu Ende Mai 2015 in Kraft treten würde, so dass man keinen Cent an Miete bezahlen müsste. Im zweiten Fall hieße es aber, dass man auf jeden Fall die ersten drei Monate Miete bezahlen muss (auch wenn man jetzt schon kündigt), da die Kündigungsfrist am 1. Juni beginnt.

Oder kann man der Vertrag, solange das Mietverhältnis noch nicht begonnen hat, ganz ohne Kündigungsfrist auflösen?

Danke im Voraus!

Miete, Mieter, Mietwohnung, Mietrecht, Vermieter, Mietvertrag
Grundlose fristlose Kündigung der Wohnung wegen falscher behauptung einer Nachbarin

Hallo, Wir sind eine drei köpfige familie, und wohnen seid 4 jahren in einer mietwohnung. Wir verstehen uns super mit den nachbarn so gut das ich mich mit einer unter mir wohnenden nachbarin anfreundete. Wir machten vieles gemeinsam, auch die Arbeit absolvierten wir zusammen. Eines tages hatte sie den kontakt plötzlich und ohne jeglichen grund komplett eingestellt! sie reagierte auf keiner meiner versuche den grund dafür, kenne ich bis heute nicht. Dann zogen neben mir neue nachbarn ein junge leute die mit ihrem einzug an sylvester 2013 zu 2014 unruhe in unser haus brachten tägliche partys mit ohrenbetäubender lauter musik und polizeieinsätzen wegen ruhe störung Dann rief mich mein vermieter an und fragte was denn bei mir los sei ich sollte doch an mein kind denken und diese laute musik also meine partys einstellen ich war geschockt und sagte dann auch nein nein das sind die neuen neben an man glaubte mir nicht da meine ehwmals beste freundin darauf bestand das ich die ruhestörung veranlassen würde ich war perplex sie hat noch einen mieter mit dem sie jahre befreundet ist auf ihrer seite und als zeuge dann teilte mir der vermieter mit das ich ( wir) eine abmahnung bekommen diese blieb auch bestehen als dann die wahrheit rauskam das mein nachbar für diese ruhestörungen verantwortlich ist er bekam darauf auch eine jetzt habe ich die fristlose kündigung heute am 22.01.2015 erhalten und wir sollen zum 01.02.2015 ausziehen weil meine ex beste freundin noch immer behauptet das wir die nächtliche ruhe mit lauter musik stören würden und uns nicht an die Hausordnung halten ich bin noch immer geschockt und kann es kaum glauben ich höre keine laute musik wir haben ein schulpflichtiges kind und schlafen selbst nachts ich habe heute im haus unterschriften gesammelt das sich die anderen nachbarn hier nie bei mir oder über mich beschwert haben weder noch das ich laute musik nachts höre. Was kann ich tun? kann ich meine nachbarin ( ex beste freundin) dafur belangen? Was kann ich tun damit der Vermieter diese Kündigung zurück nimmt? Danke

Kündigung, Mietrecht
Mietrecht / Benutzung des Treppenhauses ins DG von fremden Leuten

Bei uns liegt folgendes Problem vor:

Wir wohnen im DG eines 4-Familien-Hauses. Auf dieser Etage befindet sich nur unsere Eingangstür, gegenüber unsere Schuhschränke und dazwischen eine Raumspartreppe, die zu weiteren Räumen auf dem Dachboden eins drüber führt, die ausschließlich uns zur Nutzung überlassen sind. Die Raumspartreppe führt zuerst in einen kleinen Vorraum, den wir auch nutzen (gehört auch zu uns), und von dort aus in 2 abgeschlossene Räume mit minderwertigen Türen, die man theoretisch mit wenig Gewalt aufbekommen könnte. In besagtem Vorraum lagern wir auch noch (wenig wertvolles) Eigentum. Dieser Vorraum ist vom Treppenhaus aus leider über die Raumspartreppe frei zugänglich.

Nun das Problem: In unserem Haus wohnen seit 3 Jahren (wir wohnen dort seit 21 Jahren) Leute, die keinerlei Hemmschwelle vor fremdem Eigentum haben, und der Meinung sind, sie dürfen alles. Die haben schon den Gemeinschaftsgarten als ihr Eigentum auserkoren und mit Kinderaußenspielsachen vollgebaut (mindestens 10 Teile - das steht aber auf einem anderen Blatt und gehört nicht zur Frage). Desweiteren haben die nichts anderes zu tun, als uns hinterher zu spionieren. Wir hatten schon so ein ungutes Gefühl, als wir letzten Sommer in den Urlaub gefahren sind, und haben deswegen damals so eine kleine Kamera installiert, die auf Bewegung Bilder oder 30 sec.-Videos macht. Diese Kamera nimmt wohlbemerkt keinen Bereich auf, wo andere Leute etwas verloren haben, da geht es nur zu uns (was die aber nicht interessiert). Mit Beginn des Letzten Urlaubs haben wir mindestens 10 mal Mitglieder dieser Familie auf den Bildern. Und mindestens 2 mal davon ist sicher, dass diese Leute bei uns auf dem Dachboden waren (Jugendliche von denen), sprich, die Raumspartreppe hochgestiegen sind in unsere Privaträume. Dass letzteres Hausfriedensbruch ist, habe ich mich bereits bei einem Polizisten informiert. Jedoch weiß ich nicht, wie das gesetzlich aussieht mit der Nutzung des Treppenhauses. Wir haben auch auf halber Etage einen Podest, auf dem auch noch ein Schrank und Pflanzen von uns stehen, und erst noch eine halbe Etage runter ist Gemeinschaftsbereich. Dürfen denn Leute, die NICHT im DG wohnen, einfach dort die Treppe hoch gehen bis vor unsere Tür? Die tun das wie gesagt nicht, um uns ´nen Blumenstrauß vorbei zu bringen, sondern, um zu spionieren, oder zu klingeln (man könnte auch unten klingeln) und zu schimpfen. Ich bin der Meinung, da es auf dieser Treppe ausschließlich zu unseren Räumen geht, und absolut nichts gemeinschaftliches dort oben ist, dass außer uns, und vielleicht dem Paketdienst, dort oben keiner was verloren hat. Ich habe schon gegoogelt, finde aber leider nichts passendes. Weiß jemand sicher, wie sich das mit der Nutzung eines Treppenhauses verhält, wo es nur zu einer einzigen Mietpartei geht? Dürfen Mieter, die da theoretisch nichts zu suchen haben, dort hoch laufen (an unseren Privatsachen vorbei)? Ich wäre sehr erleichtert, wenn jemand etwas wüsste. DANKE!

Mietrecht, Hausfriedensbruch, Mehrfamilienhaus, Treppenhaus
Nachbar beschwert sich über Kinderlärm und Möbelaufbau

Guten Abend, Ich habe seit einigen Wochen ein Problem mit den Nachbarn der unter uns wohnt (ein älterer Herr). Vor ca. 2 Wochen beschwerte er sich das unser Sohn (2 Jahre alt) zu laut ist. Besonders beklagte er sich über das klopfen und zum Schluss drohte er mir noch das es Folgen haben wird falls sich das nicht ändert. Ich habe mich bei ihm entschuldigt und gesagt das ich darauf achten werde. Dies habe ich die letzten Wochen auch getan. Habe ihm z.b. sogar “verboten“ mit den Stiften Punkte zu malen da er da immer sehr auf den Tisch klopft und seine kleine Trommel habe ich erstmal im Schrank versteckt. Ich konnte allerdings ansonsten nicht feststellen das er sich überdurchschnittlich laut verhält. Er ist bis 14:30 uhr im Kindergarten. Ansonsten macht er zu Hause auch oft ruhige Sachen wie Lego bauen oder Puzzeln. Manchmal ist er natürlich auch wild aber ich kann ihn ja nicht alles verbieten und diese zeit beschränkt sich auf einige Minuten. Heute haben wir ein neues (kleines) Regal zusammengebaut. Uhrzeit ca. 16:00-16:30. Nach 3 “schlägen“ um das Regal zusammenzubekommen schrie der Nachbar von unten bereits “Ruhe, Schluss mit dem Krach!“ Ich habe nun ziemliche Angst das sich der Nachbar entweder beim Vermieter oder gleich über einen Anwalt beschwert. Jedoch kann man es uns doch nicht verbieten zu normaler Zeit ein Möbelstück aufzubauen? Und vorallem machen wir das ja nicht jeden Tag! Morgen müssen wir jedoch nochmal etwas bohren, ich habe schon überlegt Vormittag zu der Hausverwaltung zu gehen und mir sozusagen die Erlaubnis zu holen. Habe, bezüglich des Lärmes meines Sohnes, auch bereits mit anderen Nachbarn gesprochen und diese sind nicht der Meinung das er zu laut ist. Da wir in ein paar Monaten jedoch unser 2. Kind erwarten, werden wir noch etwas umbauen müssen. Darf der Nachbar uns das “verbieten“ bzw. Sich beschweren wenn es zur normaler Uhrzeit erfolgt und könnte das wirklich, wie er angedroht hat, Folgen für uns haben? Ich bedanke mich bereits für Antworten!

Mietrecht, Lärmbelästigung
PLötzlich gewaltiger Stromverbrauch durch vermutlich E-Fußbodenheizung?

Hallo! Meine Freundin und ich haben die Stromabrechnung bekommen und sind direkt ohnmächtig geworden. 400 Euro Nachzahlung, zukünftiger Abschlag 120 Euro. Für eine Wohnung von vielleicht 45qm Fläche! Nach dem ersten SChock haben wir uns die Abrechnung genauer angeschaut. Allein im Dezember sollen wir 460 kwh verbraucht haben, davon 400 im Niedertarif, also Nachts. Da fiel es mir wie SChuppen von den Augen: Nachts hatten wir die Fußbodenheizung ETWAS angestellt weil es sonst eiskalt in der Bude war und sich Wasser an den Fenstern sammelte. Jetzt haben wir den Zähler nochmal ablesen lassen und in FÜNFZEHN Tagen angeblich nochmal 650 kwh im Niedertarif verbraucht! Wir haben eine Freundin die im gleichen Haus wohnt, zwar nicht unterm Dach aber mit gewaltiger Fensterfront übers Eck, von der Fensterfläche also ähnlich. Die hat auch die Heizung nachts laufen und hat im Zeitraum Januar bis Juli (Also auch Wintermonate dabei) nur 600 kwh verbraucht. Also weniger als wir in 15 Tagen. Jetzt stelle ich mir die Frage: Stimmt da etwas nicht? Oder ist das völlig normal?! Aber kann ja nicht, sons hätte die Freundin doch ähnliche Werte im Niedertarif....bitte sagt mir dass das nicht normal ist. Für DIESE Wohnung zahlen wir garantiert keine 120 Euro an Stromkosten! Wo kann der Fehler liegen? Wie gehen wir vor? Gruß!

Haushalt, Miete, Strom, Energie, Mietrecht, Heizung
Mietrecht ohne Mietvertrag und Betretungsverbot für den Freund

Hallo Leute!

Ich bin im Oktober 2013 mit meinem damaligen Freund in die Wohnung seiner Eltern (Vermieter) eingezogen, ohne dass wir einen Mietvertrag abgeschlossen haben. Jetzt bin ich nicht mehr die Freundin des Sohnes und dieser hat im Dezember ohne mein Wissen nur die Hälfte der Miete bar ausgezahlt. Außerdem ist die Miete nie komplett bezahlt worden, als wir noch zusammen waren. Der Betrag belief sich auf 712,24 Euro Warm, der bei mir in einem BAB-Antrag notiert wurde, weil ich in der Ausbildung bin und nicht bei meinen Eltern wohne. Der tatsächlich gezahlte Betrag belief sich auf 600 Euro Warm und manchmal auch 550 Euro Warm, den mein damaliger Freund gezahlt hat, denn wir haben uns mündlich darauf geeinigt, dass ich den Strom in Höhe von 190 Euro zahle, da ich sehr viel weniger verdiene als er und er die Miete übernimmt. Im Dezember habe ich den kompletten Abschlag an den Stromanbieter gezahlt. Der Vertrag mit dem Stromanbieter läuft auf seinen Namen, nicht auf meinem Namen. Der Ex-Freund hat im Dezember nur die Hälfte von 550 Euro bezahlt und ich habe ein Mahnschreiben erhalten, mit der Aufforderung 712,24 Euro zu bezahlen (356,12 x 2 für Dezember und Januar). Da ich noch in der Ausbildung bin, kann ich diesen Betrag nicht zahlen, denn es wird im Schreiben gesagt, dass ich den Betrag umgehend an das Konto überweisen soll und eine Ratenzahlung ist nicht möglich, da er dieser nicht zustimmt.

Außerdem wurde ein Betretungsverbot für "meinen Freund oder Bekannten" im selben Schreiben ausgesprochen, da er Kenntnis davon hat, dass ich mittlerweile einen anderen Partner habe und dieser eine Anzeige wegen Hausfriedensbruchs erhalten wird, sollte er die Hof- oder Gebäudeflächen betreten.

Ist die Forderung und das Betretungsverbot so erlaubt? Über eine zügige Antwort würde ich mich sehr freuen!

Vielen Dank im Voraus!

Mietrecht, Mietvertrag, Hausfriedensbruch, Mietzahlung
Fehlende Lampe und andere Mängel in der Wohnung

Hallo. Ich wohne in einer WG, das Zimmer habe ich von meiner Uni gemietet (kein Wohnheim, eine ordentliche Wohnung, die eben als WG an 2 Studenten vermietet wird). Nun hatte ich einen Mitbewohnerwechsel vor einigen Monaten und mein Mitbewohner war etwa einen Monat vor mir eingezogen und hatte sich bereits breit gemacht. als er dann nach ablauf seines vertrags wieder auszog, nahm er einiges mit. darunter auch die Lampe im Badezimmer. Die wurde einfach abmontiert. Ob es seine war oder eigentum der wohnung, weis ich nicht. Ich war zum Zeitpunkt des Auszugs nicht anwesend.

Da mein Bad nun stockdunkel ist, hab ich beim Vermieter (dem Zuständigen an der Uni) gesprochen, ob er (da er auch Hausmeisterdienste übernahm) vorbeikommen und die orginallampe wieder anbringen könnte. Das blieb aus. Ich hakte nach und nun habe ich seit 5 Monaten ein Bad ohne Lampe! Im Winter bedeutet das, dass das Bad nach 17 Uhr mit Taschenlampe oder blind genutzt werden muss. Spiel wurde ebenfalls abmontiert. Dazu kommt noch eine Schimmelbildung in der Küche, die eindeutig nicht ich verschuldet haben kann.

Ich will inzwischen nur, dass das so schnell wie möglich gefixt wird. Kann mir jemand vielleicht helfen, ob es da im Mietrecht vielleicht etwas gibt? Dass ich die Miete teilweise oder komplett zurrückhalten kann, bis das ganze gefixt ist? oder den Vermieter anderweitig unter druck setzen kann? Klar, die Uni verwaltet sehr viele wohnungen und er allein ist für 80 verschiedene zuständig unter anderem, aber das ist doch wirklich langsam eine unverschämtheit.

Wohnung, Rechtsanwalt, Mietwohnung, Recht, Mietrecht, Vermietung, Vermieter, Mietvertrag, mieten
Schimmel in der Wohnung - Was tun mit Haustieren (Katzen)?

Hallo zusammen,

altes Thema, für mich aber neu: In unserer Wohnung tritt vermehrt Schimmel an den Wänden auf. Es sind verhältnismäßig helle Flecken, dafür aber großflächig und teilweise auch mit leichtem Schimmelgeruch verbunden. Wir lüften und heizen normal und da so ziemlich jeder andere Mieter hier in dieser Wohnanlage (alle Gebäude gleich) Schimmelprobleme haben vermute ich mal, dass es baulich bedingter Schimmel ist. Wir wohnen seit 5 Jahren hier und mittlerweile hat meine Freundin auch Asthma, wobei allerdings noch nicht geklärt ist, ob ein tatsächlicher Zusammenhang zum Schimmel besteht.

Nun das Problem: Wir haben es der Verwaltung noch nicht gemeldet, weil wir ehrlich gesagt Angst vor denen haben. Die sind richtig sch zu Ihren Mietern und uns graust es vor dem Streit der entsteht. Sicherlich wäre der erste Schritt der Verwaltung eine Reparatur, aber da seh ich ein Problem mit unseren 3 Katzen, davon einer 11 Jahre alt und nicht sonderlich stressresistent. Wie soll das funktionieren mit Arbeitern in der Wohnung, irgendwelchen Schimmelentfernungschemikalien, die in der Luft liegen und den feinen Katzennasen? Wir haben leider nicht die Möglichkeit, die Katzen irgendwo anders unterzubringen und auch so ein Tierhotel funktioniert nicht, weil der alte Kater das nicht packen würde.

Was machen wir in dieser Situation? Wir können es melden und er will reparieren, was für uns wegen den Katzen nicht geht. Gibt es da eine Art Sonderkündigungsrecht wegen Unzumutbarkeit der Reparatur oder irgendwie sowas? Einfach normal zu kündigen und dann zu hoffen in den 3 Monaten eine Wohnung zu finden ist uns auch zu heiß. Wir gucken schon einige Monate und bisher war nichts geeignetes dabei, also haben wir damit natürlich auch Bauchschmerzen.

Falls jemand von euch etwas Hilfreiches weiß, dann würde ich mich über eine Antwort freuen :-)

LG Anja

Wohnung, Haustiere, Schimmel, Katze, Mietrecht, Vermietung, Vermieter
Statt wie zugesichert Parkett, soll bei Einzug Laminat verlegt werden

Hallo zusammen,

In unserer zukünftigen Mietwohnung ist im Wohn-/Essbereich mit 45 Quadratmeter Massivholz Fertigparkett verlegt. Da der Vorbesitzer hier selbst gewohnt hat, ist an einer Wand eine Aussparung im Parkett für eine Einbauschrankwand. Außerdem ist das Parkett stellenweise durch die Sonne verfärbt. Daher haben wir bei der Vertragsunterzeichnung aufgenommen, dass der Vermieter das Parkett instandsetzt.

Laut Vermieter ist das Parkett leider nicht mehr lieferbar und eine Ausbesserung somit für ihn nicht zufriedenstellend möglich. Daher möchte er das gesamte Parkett entfernen und durch Laminat ersetzen. Er möchte uns Gelegenheit geben, die Optik mit zu gestalten. Daher will er den mittleren Laminatpreis - also etwa 10-15€ pro Quadratmeter - bezahlen. Wenn wir etwas anderes wünschen, sollen wir die Differenz übernehmen.

Müssen wir darauf eingehen? Oder können wir auf hochwertigen Ersatz bestehen?

Wir haben die Wohnung doch auch wegen des Parkettbodens für den Preis gemietet. Laminat ist zwar strapazierfähiger, aber kalt und glatt. Im Vergleich zu Parkett also weniger Wärmeisolierung (mehr Heizkosten) und keine Holz-Haptik. Wir würden uns ersatzweise ja auch mit Vinylboden zufrieden geben. Der ist auch fußwarm und imitiert durch Prägung die Holz-Haptik.

Wieviel müsste der Vermieter also für den Belag ausgeben?

Wieviel Mietminderung können wir verlangen, wenn er auf Laminat besteht?

Können wir im Worst-Case vom Mietvertrag zurücktreten, da er den Vertrag nicht erfüllt?

Bin gespannt auf eure Antworten.

Mietrecht, Laminat, Parkett, Mietvertrag, Vinylboden
Neue Mieter wecken Kleinkind ständig auf, was tun?

Hi Leute,

folgende Problematik: Seit November 2014 Wohnt über uns (Wir/Hochparterre, 2-Etagen, Altbauwohnungen, 4-Familien-Haus) eine junge Frau mit ihrem ca. 1-Jährigen Sohn. Unsere kleine ist 11 Monate alt. Schläft seit dem sie ca. 6-7 Monate ist durch. Die Vormieterin, mit Kind war, bis auf den Umzug und die Räumerei relativ leise. Mir kommt es mittlerweile so vor, als wenn das Haus hellhöriger geworden ist, was schwachsinn ist. Sie ist schlank und es hört sich trotzdem so an, als würde eine 200-Kilogramm schwere Person da oben rumtrampeln. Wir hier unten, auch wenn unsere kleine wach ist, trampeln nicht annährend so extrem. Schön und gut, mittags ist es mir relativ egal. Unsere Maus macht ihr Mittagsschläfchen zwischen 12 - 15 Uhr. Soviel ich weiß ist dann auch Mittagsruhe? Und um spätestens 20 Uhr geht sie dann zu Bett. Im November war bei ihr alles ziemlich laut, durch Renovierung, Möbelaufbau etc., weshalb ich auch noch die Füße still hielt. Was mich nur stört ist, man macht dort oben den ganzen Tag nichts und rennt durch die Gegend, aber dann gegen Abend ging und geht es los mit dem Krach. Wenn das Kind von oben schreit, weint oder anderes macht auch nichts, da man dagegen nichts tun kann. Aber gegen getrampel oder rumräumerei in den Abend und Mittagsstunden. Kurz vor Weihnachten bekam sie dann Familienbesuch, welcher auch bis nach Neujahr blieb. 5 Personen. Trampelei im Treppenhaus(Holztreppen), in der Wohnung etc. Musik zum Teil nach 22:00, wahrscheinlich in Zimmerlautstärke, aber dennoch für uns unten hörbar. Zwischen Weihnachten und Neujahr bin ich dann um ca. 22:30 wegen dem Lärm nach oben und habe sie darauf hingewiesen, dass unser Kind ständig wach wird. Antwort: Ja, ist ok. Ca. 23:00 nochmal hoch, weil es keine Besserung gab und bekam die selbe Antwort. Anschließend wurde es immer noch nicht besser und ich bin ein letztes mal hoch, wo mir schon gar nicht mehr aufgemacht wurde. Der Kleine von ihr hat auch eine Holzkugel oder so, welche er auch immer wieder auf den Boden fallen lässt, was auch ziemlichen Lärm verursacht. Er geht übrigens mit seiner Mutter zusammen ins Bett, so gegen 22-23 Uhr. Wir haben ihr bereits 2-3x erklärt, dass wir von ihr alles mitbekommen und unsere Kleine deswegen nicht vernünftig schlafen kann. Als hätte sie die Schlafzeiten unserer Tochter raus, hat sie heute, kurz nachdem wir unsere Tochter zum Mittagsschlaf hingelegt haben, angefangen ihre Wohnung sauber zu machen(Staubsauger an, unter Möbel, gepolter etc). Schlussendlich hat unsere Kleine ca. 30 min geschlafen und wir haben hier ein "Knatschkind", was weder für die Eltern, noch für das Kind schön ist. Jetzt wo sie wach ist, ist ruhe dort oben. Seit November, seit dem Einzug von ihr kann man es an einer Hand abzählen, an denen unsere Tochter durchgeschlafen hat.

Es wurde jetzt sehr viel geschrieben, tut mir leid.

Was kann ich tun?

Kinder, Mieter, Mietwohnung, Mietrecht, Eltern, Lärm

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