Dampf stört Nachbarn, Mietrecht?

Hallo und Guten Tag, Ich wohne in einer Mietwohnung, typisch Innenstadt.

Jetzt sitze ich in meiner Wohung und Dampfe, E-Zigarette sollte euch ja ein Begriff im Jahre 2017 sein. Dampfen tue ich ja nur in meinem Wohnzimmer, dort sind 2 Große Fenster zum öffnen, ich kippe die meist nur damit nicht so viel Dampf raus zieht. Gestern Abend beschwerte sich meine Nachbarin, sie wohnt quasi schräg über mir. Sie hat einen Balkon, zudem scheint halt, dass ab und zu etwas Dampf zu Ihr zieht. Was halt wirklich wenig ist, es sind keine Fetten Wolken und Selbst ein Raucher der aus dem Fenster pusten würde, würde mehr Rauch nach oben jagen. Klar es kann auch mal mehr sein, aber das ist nun wirklich nicht so das Sie da im Nebel steht, wenn überhaupt. Es ist ja schließlich Dampf und der verteilt sich nach dem abziehen aus dem Fensterrahmen recht schnell. Zumal er ja nicht wirklich beißt so wie Rauch. Ich kann verstehen, dass es auch Dampf gibt der einem nicht Mundet aber es ist relativ schwach vom Geruch.

Ich Dampfe jetzt schon ein Gutes Jahr hier und bisher war nichts, nun meinte sie Gestern zu Klingeln, was ich auch noch verstehen kann. Sie meinte dann ,dass der Rauch (Was es nicht ist) zu ihr zieht und ob wir mal die Fenster schließen können etc

Laut Vertrag darf ich hier in der Wohnung Rauchen, einen Balkon habe ich nicht. Zumal ich nur im Wohnzimmer Dampfen kann wegen dem Rauchmeldern. Wobei es eher ein Bücherraum ist.

Heute Klingelt Sie wieder, natürlich nicht aufgemacht. Es Nervt und wirkt schon arg pedantisch! Ich ziehe sogar die vorhänge vor die gekippten Fenster. Wie gesagt ich kann es verstehen wenn sie im Nebel stehen würde oder es arg bissig wäre oder sogar rauch. Aber es ist fast Neutral riechender Wasserdampf. Und Sorry ich kann dem Dampf nachdem er aus dem Fenster zieht, schlecht sagen er soll weg ziehen in die andere Richtung. Und er ist ja wenn er bei ihr ist, schon mehr als seicht und fast sogar komplett weg. Es sind sogar knapp 5m bis zu ihrem Balkon.

Was meint Ihr? Muss ich mir das gefallen lassen? Habe ich da sogar irgendwie recht?

Rauchen, Mietrecht, E-Zigarette, Beschwerde, Dampf, Gesundheit und Medizin, Nachbarn, dampfen
Muss ich den Sonnenschutz am Balkon in der Mietwohnung entfernen?

Hallo,

ich wohne zur Miete in einem Mehrfamilienhaus mit mehreren Eigentümern, 2015 wurde für 2 Eigentümer die Genehmigung für eine Markise erteilt. Daraufhin hatte ich meinen Vermieter gefragt ob er uns eine Markise bezahlt oder einen Teil übernimmt. (Als Mieter möchte ich keine 3000-4000 € investieren) Dies hat er verneint, "wir können aber dran machen was wir wollen", war seine Aussage. Dieses Jahr haben wir uns dann für eine Seilspannmarkise entschieden und diese, ohne zu bohren und ohne nochmaliges Nachfragen beim Vermieter am Balkon angebracht. Vorgestern erhielten wir ein Schreiben der Hausverwaltung, dass wir diesen Sonnenschutz entfernen müssen. Die Anbringung hätte abgestimmt werden müssen und würde nicht den Voraussetzungen entsprechen. Es wäre nicht zulässig, da eine Veränderung der Ansicht der Fassade durch die Eigentümergemeinschaft zu genehmigen sei.

Muss ich den Sicht/-Sonnenschutz nun tatsächlich entfernen? Es liegt hier ja keine bauliche Veränderung vor, da wir diese Vorrichtung nur am Geländer verschraubt haben. Meiner Meinung nach verändert das auch nicht die Ansicht der Fassade, zumindest nicht schlimmer als 4-5 unterschiedliche Sonnenschirme auf dem Balkon.

Hab ich irgendeine Chance das dran lassen zu dürfen? Gibt es dazu Gerichtsurteile, die mir helfen können? Oder ist die Sachlage anders weil es eine Eigentümergemeinschaft gibt?

Ich freue mich auf eine Antwort und sag schonmal Danke!

Mietwohnung, Mietrecht, Sonnenschutz, markise, Balkon
Kann ich Vermieter verklagen weil ich Asthma bekommen habe?

Ich habe für ein Jahr eine Ersasmuswohnung im EU Ausland gemietet. Im Winter fing fing die gesamte Fensterwand an zu schimmeln. Ich habe es meiner Vermieterin gesagt aber sie hat gesagt, dann werde ich wohl falsch gelüftet haben. Ich habe dann alle 2 Tage den Schimmel mit einem selbstbezahlten sehr teuren Schimmelentferner entfernt und dafür ja jeweils 1 Stunde benötigt. Drei meiner Mitbewohner hatten auch Schimmel in ihrem Zimmer. Aber nicht so stark wie bei mir, da mein zimmer nur 1/4 so groß war und die eine Wand fast zur hälfte aus einem Fenster besteht. Die Wand war immer sehr kalt und feucht und bei Regen hat sich Kondenzwasser gebildet. Da ich einen Architekten in der Familie habe, wusste ich, dass es nicht an falscher Lüftung liegen kann. Erst nach monatelangem Beschweren hat sie zweimal Hausmeister vorbei geschickt um mir zu beweisen, dass es ja meine Schuld sein müsse. Beide waren der Meinung, dass es an der Wand liegt und da etwas gemacht werden müsse. Dann hat sie nachgegeben und mir ein Gerät gekauft, was das Wasser aus der Luft absorbiert, was auch bedingt geholfen hat. Bis dahin habe ich aber schon beinahe ein halbes Jahr im Schimmel gewohnt und habe an schweren Atemproblemen gelitten. Ich bin teilweise auf eigene Kosten für ein paar Tage ins Hostel gezogen. Da ich den Vertrag für ein Jahr hatte, hat meine Vermieterin mich unter Druck gesetzt und gesagt, wenn ich früher ausziehe, muss ich trotzdem alles bezahlen. Ich hatte keine Möglichkeit irgendwo anders hinzugehen und ich konnte auch in der Wohnung nirgendwo anders schlafen. Jetzt wohne ich schon über 4 Monate nichtmehr dort und leide immer noch an schweren Atemproblemen. Es sieht alles danach aus, dass ich an Asthma erkrankt bin. Ich habe sowohl Zeugen für den Schimmel, als auch Fotos und kann mir das von meinem Arzt bestätigen lassen. Kann ich meine Vermieterin verklagen, da ich monatelang den vollen Mietpreis für ein Gammel-WG-Zimmer zahlen musste und ich, dank ihres Nichtstuns, jetzt wahrscheinlich mein Leben lang mit Asthma zutun habe? Ich bin mega sauer auf sie.

Gesundheit, Mietrecht, Gesetz, Erasmus
Kann ich gegen ein Hausverbot des Vermieters an meinen Freund wegen Lärmbelästigung vorgehen?

Hallo zusammen, ich versuche diesen Abschnitt so knapp wie möglich zu gestalten. Es geht darum, dass mein Vermieter vor einigen Monaten meinem Freund ein Hausverbot erteilt hat. Begründet! Ich wohne seit ca. 2 Jahren in einer 1 Zimmer Wohnung, in der ich schon einige Probleme und Ärgernisse hatte. Betrunkene unfähige Handwerker, keinen Fernsehanschluss und eine defekte Klingel. Beides wurde nach erst ca. 1 Jahr instand gebracht! Ebenfalls ein nicht angeschlossenes Waschbecken also, das Wasser floss einfach in die Wand, da kein Rohr gelegt wurde (kein Scherz)! Das Ergebnis: ein lautstarkes Trockengerät das mindestens genauso Laut war wie eine Waschmaschine. Dieses Gerät ddurfte nur Nachts ausgeschaltet werden. Durch das Wasser bildete sich auch Schimmel an der Wand. Nur eine kurze Zusammenfassung mit was für einem Vermieter ich zutun habe. Nun zum eigentlichen Problem: Bei der ersten Vermahnung trat mein Freund meine Haustüre ein. Aber nur aus Angst mit wäre etwas passiert. Wir waren in der Sadt, ich bin früher heim und bin direkt eingeschlafen. Er hat wohl vor meiner Haustür öfter gerufen. Ich habe nichs gehört. Aus Angst trat er die Tür ein. Der Freundin meines Nachbarn (die garnicht im Haus wohnt) rief die Polizei. Die Sache habe ich am nächsten Tag geklärt und eine Vermahnung für meinen Freund bekommen. Fall 2: Ich habe mit einer Freundin zu Hause gesessen und einen Sekt getrunken und geredet - Mädelsabend. Später kam mein freund zu mir der dann bei mir schlafen wollte. Also saßen wir zu dritt bei mir. Erst einige zeit später merkte ich das mein freund 2 Matiniflaschen mitgenommen hatte und beide nach einer halben/ dreiviertel stunde geleert wurden. Nein, keine schlaue Idee. Meine freundin ging kurze Zeit später. Ich bemerkte, dass er unterschwellig agressiv wurde bis er irgendwann konplett ausrastete, rumschrie und meine Wohnung verwüstete. Die Freundin meines Nachbarn rief die Polizei, die ihn in eine geschlossene Anstalt brachte. Am nächsten Tag rief mein Vermieter an und sprach das Hausverbot aus. So, ja, ich weiß wie sich das anhört und ich kann das Hausverbot verstehen... irgendwo.. aber das ist nun mindestens 4 Monate her. Mein freund war in einer Klinik, trinkt nicht mehr. Nur er findet zur Zeit keine Wohnung, was bedeutet wit müssen für ein bisschen Privatsphäre bei Freunden oder in Hotels schlafen. Das wird ziemlich teuer... und mir fällt es auch sehr schwer eine günstige Wohnung zu finden. Ich mache zuZeit Abitur und kann mir nicht alles leisten. Wie jeder weiß.. die Mietpreise steigen bis ins lächerliche.. Nun suche ich Rat wie ich vorgehen kann, dass das Hausverbot aufgehoben - bzw. teilsaufgehoben wird? Darf die Freundin, die nichtmal im Mietvertrag steht, überhaupt soweit gehen? Ich kann verstehen, dass das Hausverbot auf der einen Seite begründet und auch rechtens ist wegen der Lärmbelästigung. Aber er ist schließlich nicht auf mich oder irgendjemanden losgegangen. Ist ein Umzug die einzige Option?

Umzug, Mietwohnung, Recht, Mietrecht, Vermieter, Freundin, Hausverbot, Lärmbelästigung
Mietzusage vom Vermieter zurückgezogen. Welche Rechte habe ich?

Hi, im Mai wollte ich eigentlich zu meinem Freund ziehen (in eine 3-er WG), nachdem seine Vermieterin uns das angeboten hatte, da unsere gemeinsame Wohnungssuche ziemlich erfolglos verlief. Leider hatten wir noch keinen schriftlichen Vertrag, sondern uns auf ihre mündliche Zusage verlassen. Zunächst hatte sie auch nichts gegen den Einzug und auch nicht gegen meine Haustiere, die ich mitgebracht hätte. Meinen Hund mochte sie sogar sehr gerne. Aber etwa 2 Wochen vor dem Einzug wollte sie nicht, dass ich meinen Kater mitbringe, aus Angst er könnte ihrem Kater etwas antun, falls die beiden sich im Hausflur begegnen. (die Vermieterin wohnt ein Stockwerk über meinem Freund). Wir konnten sie nur kurz beruhigen, da wir ihr versicherten, dass mein Kater während der "Eingewöhnungsphase" nach dem Umzug ohnehin nicht aus der Wohnung darf und man die Katzen auch langsam aneinander gewöhnen kann. Danach gab es wieder ein Einverständnisvon ihrer Seite. Kurz darauf kam sie mit der Ausrede, dass sie alles falsch verstanden habe. Sie sei davon ausgegangen, dass ich nur vorübergehend bleiben wollte und hat mir ein 2-wöchiges "Besuchsrecht" gestattet. Durch Zufall habe ich gelesen, dass auch eine mündliche Zusage als Vertrag zählt. Kann ich also irgendwelche Ansprüche geltend machen? Z.B. wegen wegfalls des Einkommens oder ähnliches? Denn besonders ärgerlich an der Sache ist auch, dass ich nur aufgrund ihrer Zusage meinen Job gekündigt habe, da die Wohnung selbst weit weg von meinem Arbeitsplatz und Wohnort ist und eine andere Stelle konnte ich auch nicht annehmen, denn ich hatte ja jetzt dort keinen Wohnsitz. Außerdem musste ich mir jetzt eine teurere Wohnung anmieten.

Hat irgendjemand eine ähnliche Situation erlebt?

Danke schon einmal im Voraus. =)

Evie

Miete, Mietrecht, Vertrag
Mein Vermieter hat mich mehrmals angelogen - was für Möglichkeiten habe ich?

Hallo Mitglieder,

Ich bin vor einigen Monaten in eine Wohnung eingezogen, die frisch renoviert war. Abgesprochen mit dem Vermieter/Hausbesitzer war, dass im Garten noch einige Zeit ein Gerüst stehen wird, damit auf dem Dach Arbeiten verrichtet werden können. Die Dachdecker kommen teilweise wochenlang nicht, mein Garten sieht wegen des Gerüsts unmöglich aus. Plötzlich kommen jedoch auch noch Bauarbeiten am Haus dazu, die niemals kommuniziet wurden. Mein ganzer Eingangsbereich wurde aufgerissen und wird scheinbar erneuert, unangmeldet konnte ich montags um 7 nicht aus meinem Eingang treten und es gab tagelange Lärmbelästigung direkt an meiner Haustür, wie gesagt, alles ohne jegliche Absprache und Voranmeldung. Dazu erzählen die Nachbarn, dass der Vermietr eigentlich schon seit Jahen plant, den Garten vollkommen zuzupflastern und den Rasen zu tilgen. Das soll diesen Sommer passieren und auch das ist nicht mir mit abgesprochen. Ich habe die Wohnung explizit WEGEN des Gartens/Grüns mieten wollen. Und das Beste zum Schluss. Nach drei Monaten kam heute endlich ein Telekom Techniker um Internet und Telefon zu schalten. Er sagte, dass die Leitung in der Wand gerissen sei, das sei schon den vorherigen Mietern und dem Vermieter genaustens bekannt. Um Internet/Fon zu nutzen müsste die ganze Wand wieder aufgerissen werden. Mein Vermieter sagte mir (untr Zeugen) wortwörtlich, alle Leitungen seien intakt. Nun weiß ich, dass Internet/Fon in meiner (teuren) Wohnung nahezu unmöglich sind.

Ich fasse die Vorkommnisse noch einmal zusammen - Mir wurde versprochen, dass ich mich selbst um den Garten kümmern darf. Nun soll er zugepflastert werden.- Mein Vermieter hat mir diverse laute und einschränkende Arbeiten verschwiegen und einfach unangemeldet durchgeführt. - Mein Vermieter hat mich unter der Lüge einziehen lassen, dass Telefon/Internetleitungen intakt seien.

Liebe Community, wie gehe ich nun vor? Ich lebe mit einem Hund und finde aufgrunddessen nicht so schnell eine neue Bleibe. Abgesehen von den Problemen mit dem Vermieter bin ich auch sehr zufrieden, könnte auch ohne Internet daheim leben, aber möchte nicht diese horrende Summe monatlich zahlen, dafür dass ich weder meinen Garten nutzen kann noch jemals Internet und Haustelefon. Auch der Handyempfang ist so schlecht, dass man mich zuhause oft gar nicht erreichen kann.

Wie stelle ich einen Antrag auf Mietminderung? Was für Rechte habe ich eigentlich? Muss ich Angst haben, dass er mich rausschmeißt? Brauche ich einen Anwalt?

Danke für eure Meinungen

EDIT: Es handelt sich nicht um einen Gemeinschaftsgarten, sondern um einen laut Vertrag nur zur Whg gehörenden Garten, es gibt auch keinen Eingang dazu außer meinen.

wohnen, Recht, Mietrecht, Mietminderung, Vermietung, Jura
Mieter (Wohnrecht auf Lebenszeit) zahlt keine Nebenkosten trotz vereinbahrung was tun?

Guten Tag!

Meine "Mutter" hat in einer Wohnung in meinem Haus Wohnrecht auf Lebenszeit. Im Scheidungs vergleich meiner Eltern, bei dem mir das Haus zugesprochen wurde, wurde auch festgehalten, dass sie Zitat: "sämtliche mit der Liegenschaft im Zusammenhang stehenden Kosten, seien diese verbrauchsabhängig oder nicht, werden von der Zweitantragstellerin [Mutter], getragen, die sie auch unwiederruflich verpflichtet, sowohl den Erstantragsteller [Vater] und dem minderjährigen [ich] vertreten durch den Wiederstreitsachwalter [Großvater], diesbezüglich völlig schad-, klag-, und executionslos zu halten. [...] Alle im Haus [Adresse] anfallenden Reparaturs- und Ausbesserungsarbeiten sind ohne jeden Anspruch auf Rückersatz gegenüber dem Erstantragsteller [Vater] und dem mj [ich] vertreten durch den Wiederrechtssachwalter[Großvater] von der Zweitantragstellerin [Mutter] alleine zu tragen und übernimmt die Zweitantragstellerin gegenüber dem Erstantragsteller [Vater] und dem mj [ich] vertreten durch den Wiederrechtssachwalter[Großvater] diese gegenüber allenfalls an sie herangetragenen Ansprüche aus Anlaß der Vornahme von Reparatursarbeiten schad-, klag-, und exekutionslos zu halten."

Da ich nun 20 bin, also Volljährig, muss ich mich um das Haus kümmern. Soweit ich das verstanden habe, ,muss meine Mutter alle kosten des ganzen Hauses übernehmen und nicht nur die ihrere Wohnung. Die Realität sieht allerdings anders aus. Sie zahlt weder Öl noch den Rauchfangkehrer usw.

Erstens: Kann ich ihr selbst eine Mahnung schreiben oder muss ich dazu zu einem Anwalt, wenn ja wie mache ich das? Zweitens: Was kann ich tun. Ich weiß ich kann sie nicht aus dem Haus "hinauswerfen", da sie Wohnrecht auf Lebenszeit hat und ich kann es mir nicht Leisten sie auszuzahlen. Oder kann man da doch Gerichtlich dagegen vorgehen? Das Problem dabei ist, dass sie Mindestpensionistin ist und ich Angst habe, dass ich auf den Anwalts/ Gerichtskosten sitzen bleibe da sie generell viele Schulden hat und kaum pfändbares Einkommen/ Eigentum hat. (Sie weigert sich auch meinen Unterhalt zu zahlen, das liegt allerdings schon bei Gericht).

Außerdem:" Zu dem eingeräumten Recht der Dienstbarkeit der Wohnung gehört auch die uneingeschränkte Benützung des zur Liegenschaft [Adresse] gehörigen Hausgartens, aber auch die Verpflichtung, diesen Hausgarten entsprechend zu pflegen bzw. pflegen zu lassen."

Drittens: bezüglich des Gartens: Ich mähre den Rasen, schneide die Hecken usw. alles selbst. Muss sie mir dafür dann einen Teil meiner Arbeit entlohnen?

Und bitte nicht: "Rede mit deiner Mutter". Die Situation ist ein wenig komplizierter. Ich habe es auch schon des öfteren probiert und es bringt nichts (auch wegen Alkohol usw.) Fakt ist sie hat sich nie um mich gekümmert also nehmen wir einfach an es ist nicht meine Mutter sondern eine x-Beliebige Mieterin, die Wohnrecht auf Lebenszeit hat. Ich möchte nur alle rechtlichen Möglichkeiten wissen und wissen was mir zusteht.

Rechtsanwalt, Mietrecht, Anwalt, Gericht, Kosten, Mahnung
Was unternehmen gegen Schikanen vom Vermieter?

Hallo Leute, weiter geht es im Kampf ums Recht. Vermieter hatte Mietvertrag wegen Eigenbedarf gekündigt. Innerhalb dieser Kündigungsfrist war es mir jedoch nicht möglich eine neue Wohnung zu finden. Somit kam es letzte Woche zur Räumungsklage vor Gericht. (Güteverhandlung). Richterin fragte Kläger (Vermieter + RA), was deren Vorstellung wäre, wie lang ich noch in der Wohnung verbleiben könne. Antwort Kläger: 1-2 Monate. Richterin meinte dazu: „Das ist ja recht kurz“! Richterin stellte zudem fest, dass der Beklagte (Ich + RA) sich in einem sehr hohen Maß um Wohnungen beworben hat. Richterin war mir wohlgesonnen! Nach einigem bla bla kam dann der Urteilsspruch. Beide Parteien einigen sich auf 5 Monate, Auszug zum 31.10.2017 mit einer Kündigungsfrist, meinerseits, von einer Woche. Mutter vom Vermieter (Hausdrachen) war nachher über das Urteil stinksauer. Zumal Mutter auch schon in unser Haus eingezogen ist, muss ich mit weiteren Schikanen rechnen. Ich selbst werde mich weiter um Wohnung bemühen, da ich nicht mit dieser Familie unter einem Dach wohnen will. Aber nun zu meinem Anliegen: A) Einen Tag nach dem Gerichtsurteil hat Vermieter neue Briefkästen für seine Familie angebracht. Mein Briefkasten wurde von der Wand genommen und steht nun auf dem Boden herum. Seit dem habe ich auch schon fremde Briefe in meinem Kasten gefunden. Ich denke der Briefträger ist es nicht gewohnt Briefkästen auf dem Boden vorzufinden. Ich weiß, dass es Vorschrift gibt, was das anbringen von Briefkästen betrifft. Frage: Sollten weiterhin solche Schikanen durchgeführt werden, könnte ich dann das Räumungsurteil noch mal anfechten? (Nur als Druckmittel gegen das Benehmen des Vermieters). B)… Mal angenommen ich habe bis zum 31.10. noch keine neue Wohnung gefunden…Wird mir dann die Wohnung am 1.11. geräumt?? Danke fürs zuhören

Mietrecht, Rechte
Miete Fristlos kündigen: kein Warmwasser, keine Heizung?

Hi, ich habe am 30.5. einen Untermietvertrag für Miete ab den 1.6. geschlossen, bin aber erst gestern (9.6.) eingezogen. Ich hatte lediglich am 2.6. Sachen in die Wohnung gestellt, bin aber am selben Tag noch 300km zu meinen Eltern gefahren, bei denen ich bis zum 9.6. geblieben bin. Ich hatte am 2.6. die Vermieterin getroffen und ihr gesagt, dass ich erst in einer Woche einziehen würde.

Meine Vermieter (Hauptmieter) wollten ab Einzug einen Zählerstand machen, leider waren sie bisher und sind immer noch nicht Zuhause und ich weiß nicht wann sie wieder kommen. Ich habe gestern die Zähler abfotograftiert, damit mein Stromverbrauch bis sie wieder kommen, dokumentiert ist.

Da die Wohnung Souterrain (Keller) ist, ist sie sehr kalt. Sie verfügt über KEINE Heizung, aber es ist ein Gasheizer eingebaut, welcher bei Demonstration am Tag der Besichtigung nach einigen Versuchen funktioniert hat, nun aber gar nicht mehr!

Ich wollte heute duschen gehen, aber nach 10 Sekunden ist das Wasser eiskalt geworden.

Mein Verdacht ist/war, dass die Vermieter viell. das Gas abgestellt haben, weil die Zähler (Wasser + Strom) noch nicht abgelesen worden sind.

Aber Warmwasser gibt es immer in Schüben (10-40 Sekunden Warmwasser, dann kalt). Deshalb bin ich mir bei diesem Verdacht nicht sicher, ob das Gas abgestellt ist oder einfach die Gasleitung defekt ist?

Auf jeden Fall habe ich am 31.5. also schon vor Einzug die Warmmiete bezahlt. Jetzt sitze ich in einer kalten Wohnung ohne Möglichkeit meinen körperlichen Hygienestandard beizubehalten. Ich musste mir Wasser kochen, damit ich mich in einem Eimer (lol) waschen kann, aber dafür habe ich nicht bezahlt. Ich habe für eine ordungsgemäße Wohnung gezahlt, welche ich ordungsgemäß nutzen kann.

Ich habe mittlerweile eine andere Wohnung im selben Stadtteil gefunden und möchte einfach hier weg, weil anfangs alles super ausgesehen hat, aber nun Probleme nach Problemen erscheinen.

Kann ich fristlos kündigen und Schadensersatz verlangen, da ich schließlich von meinem Geld nicht bekommen habe, wofür ich bezahlt habe?

Der Untermietvertrag ist unbefristet, die Vermieter sind Hauptmieter des Gebäudes, es gibt zwei weitere (Unter-?)Mietparteien, welche Standardwohnungen haben. Die Souterrainwohnung wird möbliert vermietet.

Danke!

Kündigung, Miete, Rechtsanwalt, Mietwohnung, Mietrecht, Vermietung, Vermieter, Rechte, Gesetz

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