Hi, im Mai wollte ich eigentlich zu meinem Freund ziehen (in eine 3-er WG), nachdem seine Vermieterin uns das angeboten hatte, da unsere gemeinsame Wohnungssuche ziemlich erfolglos verlief. Leider hatten wir noch keinen schriftlichen Vertrag, sondern uns auf ihre mündliche Zusage verlassen. Zunächst hatte sie auch nichts gegen den Einzug und auch nicht gegen meine Haustiere, die ich mitgebracht hätte. Meinen Hund mochte sie sogar sehr gerne. Aber etwa 2 Wochen vor dem Einzug wollte sie nicht, dass ich meinen Kater mitbringe, aus Angst er könnte ihrem Kater etwas antun, falls die beiden sich im Hausflur begegnen. (die Vermieterin wohnt ein Stockwerk über meinem Freund). Wir konnten sie nur kurz beruhigen, da wir ihr versicherten, dass mein Kater während der "Eingewöhnungsphase" nach dem Umzug ohnehin nicht aus der Wohnung darf und man die Katzen auch langsam aneinander gewöhnen kann. Danach gab es wieder ein Einverständnisvon ihrer Seite. Kurz darauf kam sie mit der Ausrede, dass sie alles falsch verstanden habe. Sie sei davon ausgegangen, dass ich nur vorübergehend bleiben wollte und hat mir ein 2-wöchiges "Besuchsrecht" gestattet. Durch Zufall habe ich gelesen, dass auch eine mündliche Zusage als Vertrag zählt. Kann ich also irgendwelche Ansprüche geltend machen? Z.B. wegen wegfalls des Einkommens oder ähnliches? Denn besonders ärgerlich an der Sache ist auch, dass ich nur aufgrund ihrer Zusage meinen Job gekündigt habe, da die Wohnung selbst weit weg von meinem Arbeitsplatz und Wohnort ist und eine andere Stelle konnte ich auch nicht annehmen, denn ich hatte ja jetzt dort keinen Wohnsitz. Außerdem musste ich mir jetzt eine teurere Wohnung anmieten.

Hat irgendjemand eine ähnliche Situation erlebt?

Danke schon einmal im Voraus. =)

Evie