Heizung im Haus defekt. Vermieter und Handwerker sind stur. was können wir tun?

Hallo zusammen,

vorab bereits Verzeihung für den langen Post.

Wir sind leider mittlerweile ziemlich verzweifelt und wissen nicht weiter.

Wir sind im März zur Miete in ein kleines Häuschen in München gezogen. Vermieter sind ein älteres Ehepaar.

Im April wurde es unerwartet etwas kälter, daher versuchten wir im Schlafzimmer zu heizen.

Leider war die Heizung defekt und wir informierten unsere Vermieter hierüber.

Unsere Vermieter haben offenbar einen festen Handwerker / Installateur. Dieser war leider zu dieser Zeit nicht verfügbar, weshalb sie eine externe Firma beauftragten.

Diese kamen prompt und stellten fest, dass offenbar Rohre gereinigt werden müssten, da diese verstopft sind und somit kein heißes Wasser die Heizung im Obergeschoss erreicht.

Soweit so gut. Leider kam von unseren Vermietern niemals ein Auftrag über die Reinigung der Rohre.

Da es die darauffolgenden Tage wesentlich wärmer wurde, haben auch wir das Thema vergessen.

Da es nun seit Mitte Oktober wieder richtig kalt ist, versuchen wir selbstverständlich zu heizen. In unserem Schlafzimmer leider vergebens.

Daher informierten wir unsere Vermieter erneut. Diese gaben ihrem festen Handwerker den Auftrag sich bei uns zu melden und einen Termin zu verienbaren.

Nach ca 1,5 Wochen meldete sich noch niemand bei uns, weshalb ich mich wieder bei unseren Vermietern meldete.

Kurze Zeit später erhielt ich eine SMS mit einem festen Zeitpunkt.

Der Handwerk kam, sah sich das Problem an, schraubte 1-2 Stunden am Heizkessel herum und fuhr wieder.

Die Heizung wurde für 5 Minuten warm und ging anschließend wieder aus.

Also informierten wir nochmals unsere Vermieter, welche erneut den selben Handwerk informierten.

Als nach einer erneuten Woche wieder keine Zeichen vom Handwerker kam, informierten wir unsere Vermieter erneut.

Es kam wieder eine SMS mit den Worten „Ich komme morgen um 8 Uhr“, was uns zeitlich auch sehr gut passte.

Am nächsten Morgen um 07.45 Uhr bekamen wir eine SMS mit dem Inhalt „Ich komme zwischen 8 und 9“. Als ich ihn darauf aufmerksam machte, dass wir um 9 Uhr das Haus verlassen müssen antwortete dieser nur „dann Schlüssel hinterlegen“. Da wir selbstverständlich keine Fremden unbeobachtet in unser Haus lassen möchten, nahm sich jemand von uns erneut Urlaub und blieb den restlichen Tag deshalb Zuhause.

Als der Handwerk schließlich um 09.55 Uhr kam, tauschte dieser anschließend 1-2 Teile an der Zentralheizung im Keller aus und verließ das Haus um 13 Uhr. Bei diesem mal ist ihm aufgefallen, dass es offenbar an verstopften Rohren liegen könnte. Er wies uns ebenfalls darauf hin, dass er in ein paar Stunden erneut zurück zur Reparatur käme.

Leider tauchte er ohne ein Wort nicht mehr auf. Auf unsere Anrufe und SMS hat er nicht reagiert.

Am nächsten Morgen kam eine SMS mit dem Wortlaut „Wenn Sie mir den Schlüssel hinterlegen kommt ich heute nochmal ansonste nexte Woche“.

Miete, Mieter, Recht, Mietrecht, Vermieter, Heizung
Mietminderung wegen plätscherndem Heizkörper?

Hallo,

es geht um eine 1-Raum-Whg, die nur einen Heizkörper besitzt. Ergo ist sie auch Schlafzimmer. Im Heizungssystem ist dermaßen viel Luft, dass der Mieter jeden Tag mehrmals entlüften kann. Dies hält jedoch maximal 30min.

Vor allem JEDE Nacht fängt die Heizung an sich einzuplätschern und wird dabei immer hörbarer. Egal ab komplett abgedreht oder voll aufgedreht. Alles probiert.

Nun wird der Mieter das ganze Spiel beginnen und zunächst den Vermieter informieren, Frist setzen usw. Aus der Erfahrung heraus bekommt die Vermietung das Problem nicht in de Griff, da einfach das System nicht das beste ist. Die Verwaltung wird zwar ihr bestes geben, jedoch wird dies nicht zum erfolg führen.

Weder das gängige Entlüften, noch das was der Hauswart direkt am Verteiler macht, noch Wasser auffüllen wird das Plätschern dauerhaft in den Griff bekommen. Länger als 1 Woche ist da keine Ruhe, dann geht alles wieder los. Da die Miete durchaus ordentlich ist, sieht es der Mieter auch nicht ein, sich Nacht für Nacht mit Oropax helfen zu müssen. Das kann es ja auch nicht sein. Diesen Mangel kann auch keiner bei Wohnungsbesichtigung einschätzen (Sommer/Winter). Auch mehrmaliges eigenes Entlüften PRO TAG ist sicher etwas zu viel des Guten.

Daher denkt der Mieter bereits jetzt über die Mietminderung nach. Aktuell hat er folgendes Szenario:

  • Mängel jetzt bekannt geben und Frist bis von etwas über 2 Wochen setzen
  • Tagebuch führen - Videokamera Smarthphone abfilmen (Spiegel.de oder Tagesschau.de als Timestemp) und Dezibel-App als Messinstrument. Im Schnitt erreicht das Plätschern deutlich die 30db, gilt also als Störgeräusch (vor allem im Schlafraum)
  • Ab Januar 2018 Miete mindern

Daher die übliche Preisfrage, wo setzt man an? Urteile im Internet sind teilweise aus 80er Jahren. Da es um Schlafqualität geht, würde der Mieter sich schon ein bisschen was trauen und mit 15-20% reingehen.

Mit besten Grüßen

Recht, Mietrecht, Anwalt, Mietminderung, Heizung, Klempner
Unsicherheit bei Betriebskostenabrechnung. Was kann ich tun?

Ich bin im Sommer 2015 alleine und privat in eine Mietwohnung in einem Geschäftshaus eingezogen. Ich wohne mit einem anderen Ehepaar (auch privat) in der obersten Etage 3, Stock. Unter uns nur gewerblich genutzte Räume wie Krankenkasse , Anlaufstelle für Asylanten, Anwalt etc. Ich habe jetzt meine erste große Betriebskostenabrechnung für 2016 erhalten. Sie beinhaltet u.a. 143,00 Euro für Mattenservice und 260,00 Euro Kosten für Fahrstuhl. Der Mattenservice kostet im Jahr 1.430 Euro und wird durch 10 WE aufgeteilt, auch auf mich. Ich komme ins Haus, da liegt auf dem Weg zum Fahrstuhl eine Matte und oben bei uns eine kleine Matte. Ich finde die Umlage unangemessen hoch, wenn ich bedenke, dass hier täglich 100 fach Menschen ein und aus gehen. Das Gleiche beim Fahrstuhl. Er läuft den ganzen Tag und transportiert hier kontinuierlich die Besucher hoch und runter. Auch ich fahre gern damit aber nicht so oft. Hier werden die Kosten auf die Größe meiner Wohnung umgelegt. In einem privaten Mietshaus belaufen sich die Kosten für einen Fahrstuhl auf ca. die Hälfte. Ich finde dass beide Positionen für mich als Privatperson etwas zu hoch sind und die Verhältnismäßigkeit nicht gegeben ist. Natürlich möchte ich bezahlen, ganz besonders für den Fahrstuhl. Meine Frage ist daher, ob ich das Recht habe, gegen die Höhe dieser veranschlagten Kosten in der Betriebsskostenabrechnnung in Widerspruch zu gehen. Ja, natürlich kann ich auch ausziehen. Im Voraus vielen Dank. Ihre rigini

Haus, wohnen, Recht, Mietrecht, Gesetz, Betriebskostenabrechnung
Undichte Fenster angeblich dicht?

Wir wohen in einem sanierten Altbau mit 20 Jahre alten Kuststofffenster. Erstens haben wir das Problem, dass wir uns totheizen, bei momentanen Temperaturen die noch nichtmal im Minusbereich liegen und zum Zweiten hat man wenn man in Fensternähe steht oder sitzt, permanent das Gefühl es zieht. Zum Beispiel friert man bei 22 Grad Raumtemperatur, wenn man auf der Couch sitzt (Fenster direkt dahinter). Im Zimmer unserer neun Monate alten Tochter steht die Heizung auf höchster Stufe, aber mehr als 20 Grad bekommt man nicht (und das nur, wenn man die Thermorollos ganztägig untern lässt; sind sie oben bekommt man maximal 18-19 Grad hin). Wr haben hier auch trotz korrektem Heiz- und Lüftverhalten ständig Kondenswasser an den Fenstern und Pfützen, die ich wegwischen muss. Musste auch schon Schimmel entfernen. Der Hausverwalter (macht häufig Probleme) war nun heute da und hat die Luftfeuchtigkeit gemessen. Die war mit 51% super. Ausgerechnet heute, war nun mal kein Kondenswasser an den Fenstern. Er hat dann noch mit irgendeinem Gerät gemessen und gemeint, alle Fenster wären dicht. Aber wir bilden uns den Luftzug doch nicht ein und auch das Kondenswasser ist sonst auch immer da. Wo könnte das Problem denn noch liegen? Der Verwalter hat natürlich nun gesagt, er könne uns nicht weiterhelfen, da er keine Probleme erkennen kann und uns mehr oder weniger vorgeworfen, wir hätten das erfunden.

Fenster, Mietrecht, Dämmung, Gebäude
Vermieter unternimmt nix gegen lauten nachbarn bzw kann nix machen aber stimmt das? Und ist das ein Grund die Miete zu Kürzen?

Hallo zusammen, und zwar habe ich folgendes Problem. Ich bin vor kurzem mit meiner Freundin zusammen gezogen und am Anfang war auch noch alles okay. Aber nach ca.1 Woche mussten wir leider feststellen das es in diesem Mehrfamilienhaus nicht nur ziemlich hellhörig ist, sondern das wir auch noch 1 ziemlich asozialen Nachbarn haben der regelmäßig Lärm verursacht mit lauter Musik und lautem Fernsehen gucken bis ca 2-3 Uhr nachts... Natürlich habe ich es erstmal versucht die Probleme persönlich mit ihm zu klären und habe ihm versucht klar zu machen das wir (ich und meine Freundin) morgens um halb 5 aufstehen müssen und das sowas einfach nicht geht. Leider hat das bei ihm nicht funktioniert was ich mir schon gedacht habe weil er anscheinend Alkoholiker ist was mir leider durch seinem Mund Geruch (die Fahne kann die ganze Stadt riechen) direkt aufgefallen ist. Der Assi Nachbar hat nach unserem Gespräch im Treppenhaus auch fast 5 Minuten selbstgespräche geführt das ich nicht ganz dicht sei usw.^^ Ich habe mich dann an den Vermieter gewandt und dieser hatte mir erzählt das es über den Nachbarn schon öfter Beschwerden gab von anderen Mietern hier im Haus und er ihn auch schon versucht hat persönlich anzutreffen jedoch ohne Erfolg da der Nachbar die Tür nie öffnet und auf Briefe auch nicht reagiert, er meinte noch zum Schluss das er ihn am liebsten los werden möchte ihm aber angeblich durch unsere Gesetze die Hände gebunden seien. Hört sich für mich eher nach einer Ausrede an, da ich mir nicht vorstellen kann das ein Vermieter keine andere Möglichkeit haben soll einen Mieter los zu werden, ausser wenn er z.b die Miete nicht zahlt !? Der Vermieter ließ dann auch nicht weiter mit sich reden und hat mich dann am Telefon abgewürgt weil er beschäftigt sei. Meine Frage ist nun, hat der Vermieter wirklich keinen Spielraum um den Mieter raus zu werfen oder zur Vernunft zu bewegen? Und kann ich ggf. Falls der Vermieter nix unternimmt die Miete kürzen und ihn damit mehr unter Druck zu setzten endlich zu handeln da dass ganze jetzt schon seit ca. 2 Monaten so geht? Ich bin wirklich dankbar für jeden Ratschlag da es langsam wirklich an die Nieren geht weil mit 3-4 Stunden Schlaf werde ich langsam echt sauer und würde dem Nachbarn gerne den Hals umdrehen! Vielen Dank und viele Grüße

Mietrecht
Wer zahlt die Abfallkosten bei häuslicher Pflege?

Unsere Nachbarn (Mietshaus mit 12 Wohnparteien) sind beide mehr oder weniger gleichzeitig zum Pflegefall geworden und nun seit knapp 2 Wochen aus der Reha zurück. Der Pflegedienst kommt auch ca. im 2-Stunden-Takt was der Vollzeitpflege entspricht.

Nun kann man auf der einen Seite sagen: Schön das die Beiden in ihrer gewohnten Umgebung bleiben können, doch für uns andere Mieter hat dies nun ein unschönen Nebeneffekt. Die Mülleimer (und inzwischen auch gelbe Tonne) sind überfüllt mit Inkontinenzunterlagen und Windeln.

Die Hausverwaltung wurde bereits informiert und es wird darauf hinaus laufen, dass neue/größere Tonnen angeschafft werden müssen. Bei der Menge an Windeln, Unterlagen und sonstigem Material muss man leider davon ausgehen, dass jeder der Beiden mindestens eine 240l Tonne / 2 Wochen benötigt - eher mehr.

Kosten bei uns im Landkreis für 2x 240l : 766,40€/Jahr Geteilt durch 12 Mietparteien sind wir dann auch schon bei 63,86€. Nun nage ich nicht unbedingt am Hungertuch aber andere Mitmieter sind bereits im Rentenalter oder einer ist mit 30 Jahren schwerbehindert im Rollstuhl. Im Endeffekt ist es ein mehr oder weniger großer Happen Geld der anfällt. Und selbst wo wir die Nachbarn mögen, so bin ich nur wenig begeistert für die entstehenden Mehrkosten aufzukommen.

Jetzt die große Frage: Wer kennt sich so gut im Miet-/Pflegerecht aus und kann beantworten ob die Kosten für die durch die Pflege entstehende Müllentsorgung durch die Mieterschaft, die zu Pflegenden oder die Pflegekasse zu zahlen sind?

Pflege, Recht, Mietrecht
Vermieter unterschreibt Mietvertrag im Auftrag seiner Schwester?

Hallo,ich habe Bedenken,ob ich nicht mit Betruger zu tun habe. Es ist ein deutsche Herr,er inseriert seit lange,schon 2 Jahre 2 oder 3 Wohnungen bei arbnb und homelike und agent home.ich habe mich für eine seiner Wohnungen beworben,er hat mir zugesagt ohne meine Gehaltsnachweise zu sehen,SCHUFA,etc.Er hat auch Internetseite,wo die gleiche Möbilierte Wohnungen zur Zwischenmiete anbietet. Wir haben telefonisch Kontakt hergestellt,er bat mich Besichtigung an habe die Wohnung gesehen,die Wohnung sieht genauso wie auf den Fotos in Internet.die Miete ist nicht günstig,sondern ganz normal für möbilierte Wohnung. Der Herr hat mir jetzt einen Mietvertrag auf Zeit per Post zugeschickt,den ich unterzeichen soll und denn ihn zurückschicken muss. In Mietvertrag steht aber nicht er als Vermieter,sondern Frau mit gleiche Familienname wie er.Er behauptet die Frau ist seine Schwester.Auch Mietvertrag ist i.A( in Auftrag) von ihm unterzeichnet. Ich habe im Internet für den neue Betrug mit Ferienwohnungen gelesen,wo Leute sich als Vermieter ausgeben und Miete kassieren. Wenn wir Besichtigung gemacht haben,war keine Mieter da,er behauptete,der Mieter ist auf der Arbeit.Kann sein.die Wohnung war aber so ordentlich aufgeräumt,es waren keine persönliche Gegenstände zu sehen. Mietvetrag wäre ab 1.03.2018,ich muss denn Kaution und Miete überweisen. Das alles kommt mir sehr dubiös vor.Auch wenn es nicht um Geldbetrug handelt,vielleicht hat diese Herr keine Berechtigung zu vermieten?dann ist Mietvertrag nichtig und ich bezahle Miete umsonst.Vielleicht er ist selber Mieter und unberechtig vermietet die Wohnung weiter? Ich habe es vor zu unterschreiben,aber Kaution und erste Miete im bar zu überreichen,wenn er mir Schlüssel gibt.und zur Wohnungübergabe nehme ich Bekannten mit,nicht das nur das Verbrecher sind,verprügeln mich und bin ich meinen Geld los. Was ist aber,wenn ich zahle und ziehe dort ein,erscheint aber Hausverwaltung oder berechtigte Eigentümer und fragt mich,was machen Sie hier? Wie kann ich prüfen wie es um diese Wohnung steht?

Recht, Mietrecht, Mietvertrag
Abflussrohr verstopft oder defekt, welche Frist zur Behebung?

Ich wohne als Single im Erdgeschoss eines Wohnhauses mit 3 Parteien über einander und bei mir quillt seit gestern Mittag aus der Toilette das Abwasser des gesamten Hauses heraus. Ich habe keine alternative Toilette. Ich kann weder duschen noch aufs WC gehen. Ich benutze einen Eimer und leere den auf der Straße in einen Gully. Feste Teile werfe ich in den Hausmüll. Die Mutter des Vermieters wohnt über mir und ist informiert. Dennoch benutzt sie fleissig die WC Spülung, auch 3-4x nachts, und ich muss jedes Mal mein WC in einen Eimer rausschöpfen und auf die Staße raustragen, um es in den Gully zu leeren. Das sind jedes Mal 1 1/2 Putzeimer voll. Der Vermieter hat eine Firma beauftragt, die sich bei mir melden sollte, hat mir aber trotz Nachfrage nicht die Tel. Nr von dieser Firma gegeben und ich warte bereits 1/2 Tag auf einen Anruf. Ich habe letzte Nacht nicht geschlafen und im 15-30 Minuten Takt betätigt nun besagte Mutter die Spülung und lässt mich nach der Toilette rennen. Dazu muss ich ausserdem ergänzen, dass ich zur Zeit gehbehindert bin durch eine kürzliche OP am Bein, was auch im Haus bekannt ist, und es mir nur unter Schmerzen möglich ist, das Wasser jedes Mal zu entsorgen, damit mir die Toilette nicht überläuft. Nun höre ich von einem Bekannten, dass das 1-2 Wochen dauern kann bis da einer kommt. Ist das so? Muss ich das hinnehmen? Das wären praktisch bis zu 2 Wochen kein Schlaf, es sei denn ich riskiere einen Wasserschaden in der Wohnung. Was kann ich tun? Leider bin ich nicht im Mieterverein. Danke schonmal.

Mietrecht, Wasserschaden
Preiserhöhung nach Grundrenovierung?

Ich muss in den nächsten Wochen umziehen. Nun habe ich eine Aussicht auf eine sehr schöne Wohnung. Alles passt, nur (leider) steht das Haus gerade komplett im Gerüst. Es wird komplett renoviert: Fassade Treppenhaus Fenster Haustüren

außerdem soll die Wohnung einen kleinen Balkon im Frühjahr erhalten.

Nun kann man da im Grunde nicht von leider sprechen, denn natürlich ist das alles auch vom Vorteil. Nur liegt aktuell die Miete bei 348 € kalt und 454€ warm. Mein Maximum an Miete liegt bei 500€ warm, viel geht natürlich nicht bis zu dieser Grenze.

Nun meine Frage: Inwieweit kann der Vermieter die Miete nach den Renovierungen im nächsten Jahr erhöhen? Ich höre immer wieder von Gesetzen die das Erhöhen der Miete bei Sanierung oder Renovierung ein wenig eingrenzen. Außerdem müsste man natürlich bedenken das man bei neuen Fenstern und neuer Haustier selbstverständlich auch im Gewissen Rahmen Heizkosten einspart.

Ich weiß das mir keiner von euch eine genaue Summe der neuen Miete nennen kann, eine grobe Einschätzung reicht mir an dieser Stelle völlig aus. Ich bin durchaus bereit für eine schöne Wohnung auch ein bisschen mehr als 500€ im Monat zu geben, natürlich muss ich das in gewisser Weise auch beschränken.

Die aktuelle Mieterin konnte mir diese Frage leider auch nicht beantworten da die Renovierung erst im Frühjahr/Sommer nächsten Jahres abgeschlossen sein wird. Erst dann soll ein Brief vom Vermieter rausgehen der die neue Miete mitteilt. 

Ich möchte mir das ganze gerne vorher durch den Kopf gehen lassen, bevor mir die Wohnung fest angeboten wird.

Bin froh über jeden Hinweis. Danke

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Stromzähler ausgebaut, rechtens?

Hallo, folgendes Problem: Bin zum 1.8.2017 umgezogen, mein Vermieter meinte zu mir das er mich beim Stromanbieter ummeldet. Habe dann direkt den Wechsel beantragt weil ich vorher schon Probleme mit dem örtlichen Stromanbieter (DEW) hatte. Mir wurde dann auch die Abschlagszahlungen zugeschickt. Nun 3 Monate später um den 8.11.2017 wurde mir einfach während ich auf der Arbeit war der Stromzähler ausgebaut. Was war passiert? Der Vormieter hatte sich nicht abgemeldet, und tausende von Mahnungen zugeschickt bekommen die er nicht gezahlt hat. Mein Vermieter hat mich auch nicht abgemeldet und ich im Glauben das der Vermieter das übernommen hätte hab natürlich erst jetzt Wind davon bekommen. Hab nun beim Stromanbieter wo ich hinwechseln sollte angerufen und die meinten der Wechsel würde seit August vom alten Stromanbieter blockiert. Ich hatte mich nicht gewundert das keine Abbuchungen auf meinem Konto vorgenommen wurden da ich  Online gewechselt habe und da gab es eine Gutschrift über 180€ dachte das würde einfach mit der Stromrechnung verrechnet werden. Vorallem da der Abschlagsplan ja schon da war. Die DEW argumentiert nun natürlich so das sie nichts von einem neuen Mieter gewusst hätten und deshalb ausgebaut haben. (Obwohl ja mein Name an der Klingel steht hätte man ja wohl merken können.). Ich steh nun doof da, habe keinen Strom in der Wohnung und die DEW verlangt das ich eine (simulierte!!) Rechnung über 406€ begleiche damit die Stromzähler freigegeben werden. Den Elektriker soll ich auch selbst bezahlen da ich ja: "sowieso vorhabe zu wechseln." (Originalzitat vom MA. finde ich ja auch die Höhe) und auf Ratenzahlung würden Sie sich aus genau dem gleichen Grund auch nicht einlassen. Ich bin noch Azubi und sehe jetzt Kosten von ca. 600€ auf mich zukommen bevor ich wieder Strom habe, habe aber so ziemlich genau nur 450€ abzüglich aller Nebenkosten jeden Monat zur Verfügung. In 2 Monaten sind meine Abschlussprüfungen, wie soll ich lernen ohne Strom. Meine Frage ist jetzt: Ist es überhaupt rechtens den Stromzähler auszubauen ohne mich vorher da vorzuwarnen?

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