Wie würdet ihr reagieren?

Vorab: Ich weiß die Situation klingt etwas weit hergeholt, aber mich würde interessieren was ihr machen würdet, wenn es euch betreffen würde. (Auch wenn ihr sowas grundsätzlich nie tun würdet.)

Ihr habt im Urlaub wen kennengelernt, ihr habt euch mehrmals zu zweit getroffen und man hat sich super gut verstanden. Also beschließt man Kontakt zu halten. Leider liegen knapp 2.000 Kilometer dazwischen. Man will sich gegenseitig wiedersehen, wobei die andere Person die Kosten für ein solches Wiedersehen nicht aufbringen kann. Also seid ihr es, die diese Kosten auf sich nehmen nachdem man sich im realen Leben (!) kennengelernt hat und danach über Monate täglich geschrieben hat. (Ja, es ist riskant, aber man hatte immerhin schon Treffen im echten Leben.)

Man nimmt den kompletten Urlaub bzw die kompletten Ferien dafür und macht mit der anderen Person 6 Wochen Aufenthalt aus. Die Person spricht sich sichtlich begeistert dafür aus und redet davon, dass sie es kaum erwarten kann und dass sie euch sehen will wann immer sie Zeit hat und so oft wie möglich.

Die Person ist berufstätig, hat allerdings extra den ganzen Resturlaub den sie hatte in die Zeit eures Aufenthalts gelegt. Zwei Wochen, die ersten beiden Wochen die ihr da seid. Sie sagt sie hat davon die 2. Woche komplett nur für euch Zeit um euch die Gegend zu zeigen usw.

Dann kommt ihr dort an. Es gibt wieder 2 Treffen, man versteht sich gut, alles ist wie davor. Keiner hat sich verändert, nichts ist anders. Einzige "Änderung": Es gibt beim 2. Treffen Sex, es ist euer erstes Mal und die Person WEIß das auch!

Plötzlich meint die Person sie hat jetzt 3 Tage keine Zeit. Ok. Am 3. dieser Tage kommt die Absage für den 4. Tag.... Tags darauf hat die Person wieder Zeit, allerdings erst spät abends. Auf Nachfrage was gemacht wurde kommt die Aussage "mit Freunden unterwegs gewesen, zusammen mit denen ne Stadt angeschaut, am Strand usw". Auf Nachfrage ob die Person kein Interesse an weiteren Treffen mehr hat kommt die lachende Aussage dass man zu viel negatives rein interpretiert, dass man übertreibt, dass alles gut sei und weitere Treffen gewollt sind , man die letzten Tage nur viel Zeit mit Freunden verbracht hat. Und dann erinnert die Person einen an die Woche die nur für sie und euch "reserviert" ist. Nun gut, diese Woche kommt und die Person sagt sonntags direkt für Montag, Dienstag und Donnerstag ab. Montag weil angeblich plötzlich den Eltern geholfen werden muss, Dienstag wegen einer sehr wichtigen spontanen Erledigung (Fortbildung) am Vormittag und wegen Kino. Und Donnerstag weil die Person - trotz Urlaub - spontan arbeiten gehen wird weil Hilfe in ner anderen Filiale gebraucht wird und die Person hätte da zwar nicht hinmüssen aber hat freiwillig spontan zugesagt. So kommt es dass man sich sogar in der vereinbarten Woche zum ersten Mal mittwochs für ein paar Stunden sieht. Wo einem dann gesagt wird, dass Samstag auch keine Zeit ist weil den ganzen Tag beim Umzug eines Kumpels geholfen werden muss. Man sieht sich dann noch freitags und sonntags, jeweils paar Stunden und nie den ganzen Tag.

Als man das nett und vorsichtig anspricht und fragt ob überhaupt noch Interesse an Treffen besteht sagt die Person Ja, aber dass halt so viel dazwischen kam und es wirklich schade sei aber halt nicht mehr Zeit da sei. Aber dass alles in Ordnung wäre und sie versucht mehr Zeit zu finden.

Die Woche drauf (3. Woche) hat die Person wieder montags und dienstags frei und anstatt die versäumten Tage "nachzuholen" erfahrt ihr dass sie an beiden Tagen wieder was mit Freunden macht.

Was würdet ihr an dem Punkt machen?

Liebe, Leben, Urlaub, Beruf, Männer, Verhalten, Freundschaft, Gefühle, Menschen, Freunde, Frauen, Beziehung, Sex, Kommunikation, Sexualität, Psychologie, Emotionen, Moral, Psyche
Heftiger Streit mit Partner / Beziehung vorbei

Mein Partner und ich hatten öfter Streit in der vergangenen Zeit, weil er sagt, ich würde ihn wenig respektieren, Probleme auf ihn auslagern etc...

Gestern Abend habe ich etwas buchen wollen für uns. Es hat nicht funktioniert. Ich habe es ihm gesagt. Er war wenig beteiligt. Dann meinte er ich solle doch die App schließen und nochmal versuchen. Ich sagte, das ergibt wenig Sinn, da dann alle Eingaben weg sind. Ich sagte er solle es doch bitte auch mal versuchen.

Er hat angefangen zu meckern & meinte, dass das wieder eine typische Situation ist, wenn was nicht funktioniert, dann mache ich Stress und er muss es fixen. Wir haben uns hin und her angezickt. Dann wurde ich sauer und habe ihm mein Handy seeehr nah ans Gesicht 'gedrückt' um ihm zu zeigen, dass nichts geht. Ich glaube nicht, dass ich ihn berührt habe direkt.

Daraufhin wurde er wütend und sagte wie ich es wagen würde ihn körperlich anzugreifen. Ich sagte das sei kein Angriff gewesen. Er demonstrierte es daraufhin mir wie es ist, indem er mir super nah mit seinem Handy kam und es mir auf die Nase drückte. Dann hat er sein Handy geworfen, daraufhin meins, wobei meins hinten zerschmettert ist.

Er hat mich beleidigt und Worte genannt, die ich hier nicht nennen will. Er sagte ich sei wie meine Mutter und hat auch sie beleidigt.

Dann sagte er ich solle mich aus der Wohnung verpi**sen. Ich habe zuerst widersprochen, hatte dann aber keinen Willen mehr in der Wohnung mit ihm zu schlafen und habe bei Freunden übernachtet. Er sagte ich soll auch den Hund mitnehmen, den ich unbedingt haben wollte, sonst setzt er ihn auf die Straße.

In der Nacht hat er mich dann aus der Familienfreigabe bei Apple noch entfernt und sein Profilbild geändert.

Was denkt ihr zu meinem und seinem Verhalten? Welchen Anteil hat wer? Wer sollte den ersten Schritt auf den anderen zugehen und wie würdet ihr das klären/beenden?

Beide gleich 68%
Du bist Schuld 18%
Er übertreibt komplett 14%
Liebe, Männer, Liebeskummer, Gefühle, Frauen, Beziehung, Trennung, Kommunikation, Psychologie, Beziehungsende, Beziehungsprobleme, Ex, Ex-Freund, Freundin, Mann und Frau, Partnerschaft, Streit
Verstärkt die Darstellung von Nacktheit in Medien sexistische Strukturen und unrealistische Körperideale in unserer Gesellschaft?

Die Darstellung von Nacktheit in Medien hat tiefgreifende Auswirkungen auf unsere gesellschaftlichen Normen und individuellen Selbstwahrnehmungen und kann sowohl sexistische Strukturen als auch unrealistische Körperideale verstärken.

Ein zentraler Aspekt ist die Objektifizierung des menschlichen Körpers, insbesondere des weiblichen Körpers. In vielen Medienformaten wird Nacktheit auf eine Weise dargestellt, die Menschen auf ihre Körper reduziert, was oft zu einer sexuellen Objektifizierung führt. Frauen werden häufiger als Männer in sexualisierten Posen gezeigt, was dazu beitragen kann, sie primär als Objekte der Begierde zu sehen und nicht als vollwertige Individuen. Diese Art der Darstellung verstärkt sexistische Strukturen, indem sie traditionelle Geschlechterrollen und -stereotype reproduziert, in denen Männer als dominant und Frauen als verfügbar und unterwürfig dargestellt werden.

Ein weiteres Problem ist die Verbreitung unrealistischer Körperideale. Medieninhalte, die nackte Körper zeigen, sind oft stark retuschiert und bearbeitet, um einem bestimmten Schönheitsideal zu entsprechen. Dies führt dazu, dass die dargestellten Körper makellos erscheinen und kaum der Realität entsprechen. Solche Darstellungen setzen unrealistische Standards, die viele Menschen – insbesondere junge Menschen – dazu bringen, sich mit diesen Idealen zu vergleichen. Dies kann zu einem verzerrten Selbstbild und negativen Auswirkungen auf das Selbstwertgefühl führen. Die ständige Konfrontation mit unerreichbaren Schönheitsidealen kann bei vielen Menschen zu einem Gefühl der Unzulänglichkeit und in extremen Fällen zu ernsthaften psychischen Gesundheitsproblemen wie Essstörungen und Körperdysmorphie führen.

Die sozialen und psychologischen Auswirkungen dieser Darstellungen sind tiefgreifend. Menschen, die sich ständig mit unerreichbaren Schönheitsidealen konfrontiert sehen, können ein vermindertes Selbstwertgefühl entwickeln. Dies trifft besonders junge Menschen hart, die noch dabei sind, ihre Identität zu formen und für die Medien ein wichtiger Referenzpunkt sind. Das Streben nach einem "perfekten" Körper, wie er in den Medien dargestellt wird, kann zudem zu gesundheitsschädlichen Verhaltensweisen führen, wie extremen Diäten oder exzessivem Sport.

Trotz dieser negativen Aspekte gibt es auch Bewegungen, die versuchen, diesen Trends entgegenzuwirken. Künstlerische und kulturelle Darstellungen von Nacktheit können dazu beitragen, den menschlichen Körper in seiner Vielfalt zu feiern und gegen sexistische Strukturen anzukämpfen. Solche Darstellungen betonen oft die Natürlichkeit und Einzigartigkeit jedes Körpers und können ein Mittel sein, um gegen die Objektifizierung zu protestieren. Darüber hinaus gibt es die Körperpositivitätsbewegung, die sich für eine realistischere und inklusivere Darstellung von Körpern in den Medien einsetzt. Diese Bewegung hat das Potenzial, das Bewusstsein für die Vielfalt menschlicher Körper zu schärfen und das Selbstwertgefühl vieler Menschen zu stärken.

Insgesamt zeigt die Frage nach der Darstellung von Nacktheit in den Medien, wie stark visuelle Darstellungen unsere gesellschaftlichen Normen und individuellen Selbstwahrnehmungen beeinflussen können. Es ist wichtig, diese Darstellungen kritisch zu hinterfragen und nach Wegen zu suchen, um eine ausgewogenere und realistischere Repräsentation des menschlichen Körpers zu fördern.

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