habe heute mit 2 straßen-punks-vagabunden-linken geredet, also die waren von allem etwas, haben nach ner spende gefragt und ich hab mich dann zu ihnen gesetzt und wir haben uns lange unterhalten.
die erste zeit erschienen sie mir ganz fröhlich, selbstbewusst, vll etwas verrückt,aber sympathisch. aber je mehr sie dann geraucht und getrunken hatten, desto mehr gings eigentlich nur noch darum woher sie die nächste kippe, den nächsten joint oder das nächste bier herbekommen sollen. und ab da habe ich wieder gezweifelt, denn ich denke mir, wenn jemand so eine art "lustiger landstreicher" und "freiwilliger vagabund" ist, dann ist man das, weil man für sich eine lohnende alternative zum standardleben der massen gefunden hat. aber wenn man dann eigentlich nur drauf aus ist sich in irgendeiner form zu bedröhnen, dann kann das doch nicht so schön sein, oder?
was meint ihr, könnt ihr von eigenen erfahrungen berichten? seid ihr vll selber linke, punks, alternative, vagabunden o.ä. und könnt die sache vll anders darstellen/erklären?