Bindungsangst?

Kann eine Person, die Bindungsängstlich ist also Angst vor Nähe hat und sich nicht binden kann, lieben?

Meine Beziehung ist vor 2 Wochen an SEINER Bindungsangst gescheitert. Die ersten Monate lief es sehr gut aber als es dann ziemlich ernst wurde hatte er Zweifel an unserer Beziehung. Ich habe gemerkt dass er während unserer Beziehung hinter Hobbys oder Hausis verschwunden ist und auf Abstand geht wenn es ihm zu viel Nähe ist. Er switschte so von Nähe zu Distanz . Und wenn er sich zurückgezogen hat oder Abstand wollte habe ich mich noch mehr um ihn bemüht und das war falsch. Das hat ihn noch mehr abgeschreckt. unsere Beziehung war sozusagen nicht gleichberechtigt sondern er hatte die Macht . Er hat immer entschieden ob wir zusammen sind oder nicht. Er entscheidet über Nähe und Distanz. Und ich bin dem sozusagen ausgeliefert gewesen. Mein Bedürfnis nach Nähe und Geborgenheit wurde nie wirklich erfüllt weshalb wir uns auch gestritten haben weil ich dem das vorgehalten habe. Er sagte mir dass er unabhängig sein will und ich bin eine Person die sehr klammert.

Er hatte bevor es vor zwei Wochen endgültig Schluss war schonmal Schluss gemacht und meinte dass es besser für mich wäre wenn wir Schluss machen würden weil er mir nicht langfristig das geben kann was ich will (Aufmerksamkeit, Nähe, Liebe). Er sagte aber auch er will mich nicht verlieren aber auch nicht leiden sehen. Vor zwei Wochen war dann komplett Schluss. Er sagte mir am selben Tag noch dass er eine Beziehung mit mir möchte aber distanzierter und unabhängiger. Daraufhin habe ich den Kontakt abgebrochen obwohl er noch in Kontakt bleiben wollte. Aber als Freunde und sowas ist unmöglich.

Ich finde man kann nicht SOFORT von einer Beziehung zur Freundschaft. Dafür wollte ich mir Zeit nehmen. Normalerweise bin ich ihm immer hinterhergerannt aber jetzt hab ich mich seit 2 Wochen nicht gemeldet.

Meine Frage ist nun denkt ihr so jemand kann wirklich lieben? Denkt ihr er vermisst mich? Würde er zurück kommen? Und würde es sich lohnen sich bei ihm zu melden wenn genug Zeit verstrichen ist und Ruhe eingekehrt ist um als Freunde weiterzumachen?

lg

Freundschaft, Psychologie, Liebe und Beziehung
Warum hänge ich so sehr an Sachen?

Gerade bei der Frage, ob ich bereit bin, als Gemeindereferent mein Elternhaus für immer zu verlassen, wird es sehr deutlich.

Ich hab einfach ALLES so lieb. Ich liebe meine Eltern abgöttisch. Ich liebe meine Heimat und mein zu Hause.

Ich möchte nirgends anders wohnen. Ich hab doch das Paradies bei mir daheim. Von der Terrasse schauen wir direkt auf die Wallfahrtskirche. Es ist so schön. Wir wohnen direkt beim Wald.

Ich liebe sogar unser Auto. Ich habe manchmal nachts Alpträume, dass wir unser Auto weg geben müssen.

Und ich habe immer große Alpträume, dass ich wegziehen muss.

Es ist doch einfach alles so perfekt und wunderschön, wie es jetzt ist. Egal, was kommt, es kann einfach nur schlechter werden. Egal, wo ich berufsmäßig hinziehen muss, es kann nur schlechter werden.

Es geht sogar soweit, dass ich jeden einzelnen Teppich lieb habe. Ich hab auch noch meine Kuscheltiere von früher, weil ich die einfach nicht weg geben kann.

Wenn ich berufsmäßig mal unser Haus verkaufen muss, dann ist es wirklich wie die Vertreibung aus dem Paradies.

Ich hatte mir sogar schon ausgemalt, wie ich irgendwann in unserem Schlafzimmer mal unter dem großen Muttergottes-Bild sterben möchte.

Und wenn ich wirklich Gemeindereferent werden will, dann muss ich das halt alles aufgeben.

Es gibt Menschen, die hängen an gar nichts. Die ziehen ständig um und empfinden nichts dabei. Ich beneide solche Menschen. Mein Leben wäre so viel einfacher, wenn ich nicht alles daheim so lieben würde.

Liebe, Verhalten, Angst, Gefühle, Menschen, Psychologie, Emotionen, Gesellschaft, Heimat, Liebe und Beziehung, zu Hause, Geborgenheit
Wieso sollte ich als Mann privilegiert sein?

Ich war letztens in einem Kurs und die Leiterin meinte, dass Männer automatisch privilegiert sind, weil sie Männer sind.

Fand diese Aussage provokant und verallgemeinernd. Mir ist bewusst, dass Männer sich viele Vorteile für sich in der Welt geschaffen haben und Frauen oft benachteiligt werden.

Aber nur weil ich ein Mann bin, soll ich automatisch privilegiert sein. Das verletzte mich. Viele Frauen haben es vielleicht leichter oder genau so gut. Manche sind hübscher, klüger und haben mehr Glück im Job, Liebe und sonst wo.

Ich muss auch hart arbeiten, habe Gefühle und bin nicht einfach weil ich ein Mann bin besser gestellt als Frauen. Vielleicht verdiene ich mal mehr, aber!!

Aber, wir Männer dürfen keine Gefühle zeigen, müssen immer der starke sein, müssen hart und männlich sein, ein Macher sein, nicht weinen, müssen den ersten Schritt machen immer und überall, bekommen seltener Liebe, Zuneigung und Geschenke, haben es bei der Partnerwahl deutlich schwerer als Frauen, bekommen früher Herzinfarkte, sind psychisch angeschlagener wegen allen bis jetzt benannten Punkten, haben mehr psychische Krankheiten, haben oft mehr Verantwortung und sterben früher.

Bin ich damit privilegiert??

Was hat so eine provokante und verallgemeinernd Aussagen mit Gleichberechtigung zu tun?

Gleichberechtigung wäre es wenn wir alle Stereotype egal für Mann oder Frau hinterfragen, nicht nur für die Frau und den Mann in eine Schublade stecken!

Gefühle, Psychologie, Feminismus, Gleichberechtigung, Liebe und Beziehung, Männer und Frauen, Sexismus, Feministen, Feministin, männerhass, Philosophie und Gesellschaft
Wenn Mädchen zu früh mit dem Sex anfangen wollen, liegt das dann an der Sexualerziehung?

Wenn Mädchen den Wunsch verspüren zwischen 10 bis 14 Jahren mit dem Sex anzufangen, sind sie schlecht bis falsch auf die Sexualität vorbereitet worden.

Würde man Mädchen ab dem Kleinkindalter (ab 2 Jahren) auf die Sexualität, optimal vorbereiten, würden sie ein gelassenes Verhalten bezüglich der Sexualität erlernen.

Schon ab 2 Jahren, müssen die Kinder die Geschlechtsteile mit ihrem richtigen Namen, sowohl in Deutsch als auch in Lateinisch kennen. Und, sie müssen wissen, wie der Geschlechtsverkehr in allen Einzelheiten funktioniert.

Also, Erektion, Lubrikation, Penetration, Sexbewegung, (kenne das lateinische Wort nicht), Ejakulation und Verhütung (Kondom, Temperaturmessmethode, Knaus Ogino)

Sie müssen alle üblichen Praktiken kennen lernen, die es beim Sex gibt. Wie, Küssen, Handjob, Fingern, Oralverkehr und Penetration. Und, ganz wichtig, man muss diese Praktiken den Kindern erklären. Insbesondere muss man ihnen erklären, das für den Sex, eine Reifung nötig ist. Das heißt, man muss den Kindern erklären, das Praktiken wie z.B. Küssen, für Kinder ekelhaft sind, aber für reife Menschen etwas Wunderschönes.

Ganz wichtig ist es, das man den Mädchen (natürlich auch den Knaben) erklärt, das die Vaginas unterschiedlich groß sind, und für das Erste Mal künstlich vorgedehnt werden können, damit man beim Ersten Mal keine Blutungen oder sonstige Schmerzen bekommt. Kinder müssen lernen, das Zärtlichkeiten etwas Wunderschönes sind.

Die mentale Vorbereitung ist auch sehr wichtig. Man muss den Kindern erklären, wie man sich vorsichtig einen Partner auswählt, damit man einen optimalen Partner bekommt. Man muss den Kindern erklären, nach welchen Merkmalen man den optimalen Partner erkennen kann. (Ist bei jedem Menschen verschieden)

Kinder die so auf die Sexualität vorbereitet werden, gehen die Sexualität ganz locker an. Sie wissen, das ihre Eltern auf ihrer Seite stehen, und wollen, das sie in der Sexualität glücklich werden. Sie wissen, das ihre Eltern sie niemals unnötig am Sex hindern würden. Die Kinder vertrauen ihren Eltern und beobachten ihren Körper. Sie empfinden nicht den geringsten Druck, und sie haben keine unbegründete Neugierde, oder einen Drang, etwas unbedingt machen zu müssen. Oft lassen sie sich mit dem ersten Sex Zeit, bis sie 14 bis 18 sind.

Kinder sollte man optimal auf den Sex vorbereiten. 83%
Andere Vorstellung 17%
Kinder sollte man noch nicht alles, über den Sex erklären. 0%
Die derzeitige Sexualaufklärung ist optimal. 0%
Die heutige Aufklärung ist zu umfangreich. 0%
Man sollte beim Sex nur die reli. Regeln beachten. 0%
Man sollte mit Kindern nicht über Sex reden. 0%
Sexualität, Aufklärung, Liebe und Beziehung, Partnerwahl, Zärtlichkeit
Was soll ich tun wenn ich weiß dass er red flags hat aber es mich nicht stoppt?

Hey hey,

ich habe mit einem Jungen Kontakt, der immer wieder fragliche Sachen sagt. An sich weiß ich, dass er eigentlich nett ist und fühle mich zu ihm angezogen aber dann sagt er Sachen, die nicht in Ordnung sind.

Zum Beispiel, dass Frauen ja in die Küche gehören, dass er niemals eine deutsche Frau Daten würde weil man die ja nicht schlagen kann, etc. Beim zweiten hat er zwar gesagt, dass es ein Witz sei aber irgendwie ist es trotzdem komisch. Manchmal wird er ziemlich.. hørny. Er möchte dann Sachen machen mit denen ich nicht wirklich komfortabel bin. Wenn ich dann nein sage oder sage, dass ich nicht in der Stimmung bin, versucht er mich zu überlegen oder ändert kurz das Thema bevor er dann wieder darauf zurückgreift.

Letztens war ich traurig und als er mich dann gefragt hat was war und ich ihm sagte dass meine Uroma gestorben ist, meinte er dass er nicht wüsste wie er reagieren soll- was ja okay ist. Aber dann meinte er noch dass es ihn gar nicht interessiert und ihn kalt lässt. Irgendwo macht es ja Sinn, er kannte sie nicht aber trotzdem. Und vor ein paar Tagen meinte er dass es eine Krankheit ist, Homosexuell zu sein. Er verglich es mit Pedophilie und meinte dass es ja auch nur eine Vorliebe sei und dass wenn Kinder in der Gesellschaft anders gesehen werden würden, es auch ganz normal sein würde.

Ich weiß nicht so recht, was ich tun soll. Meine anxiety geht immer hoch wenn er mit manchen Themen anfängt aber zwischendurch haben wir gute Unterhaltungen. Ich denke, ich habe einen kleinen crush aber trotzdem unterstütze ich seine Ansichten nicht und fühle mich teils unwohl. Er meinte auch dass er an Beziehungen kein Interesse hat. Manchmal wenn ich beschäftigt bin, wird er sauer wenn ich nicht sofort antworte. Er spamt dann immer, aber schickt dann am Ende eine nette Nachricht. Es verwirrt mich ein bisschen.

ghoste ihn/verabschieden 83%
Rede mit ihm (aber worüber?) 8%
andere 8%
Freundschaft, Psychologie, Liebe und Beziehung, toxic, Red Flag, Crush

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