Sollte es in der Schule mehr Aufklärung über Homosexuelle etc gemacht werden?
Bin selber bi und 17 besuche grad noch die Schule und frage Mich ob dies was bringen würde, da man ja schon öfters hört wie manche zum Thema stehen.
Mir ist es eigentlich relativ egal aber denke es könnte vielen helfen was meint ihr
7 Antworten
Naja... denkst du weniger Schüler fangen an zu rauchen oder zu trinken, weil ein Lehrer ihnen ein paar Stunden was dazu erzählt?
Denkst du es entwickeln sich weniger extremistische und rechtsradikale Idioten, weil in unseren Schulen das Dritte Reich rauf und runter thematisiert wird?
Ich denke nein.
Klar, Homosexualität ist kein Thema, das man verschweigen sollte. Es ist bestandteil unseres alltäglichen Lebens und hat dementsprechend durchaus einen Platz verdient... doch man muss den Schülern damit in meinen Augen auch nicht auf die Nerven fallen. Das Thema Homosexualität wird soweit ich weiß in der Schule durchaus mal behandelt und ich denke so gut wie jeder weiß was ein Homosexueller ist.
Die Meinung dazu kann die Schule nicht aufdiktieren und daran würde vermutlich auch übermäßige Beschäftigung mit dem Thema nichts ändern.
Man könnte es ja mal erwähnen als Randthema mit ner angeschlossen Diskussionen oder so damit man in 12 Jahren Schule mal 15min damit verbracht hat xD
Ja aufjedenfall sowas muss man mehr ins Thema nehmen auch wie man sich bei Homosexuellen Sex vor Krankheiten schützt sowas wird nicht erklärt und das is echt problematisch aber das ist das deutsche Schulsystem wundert mich nicht.
Sollen wir dir jetzt alle möglichen Geschlechtskrankheiten aufzählen? xD
Nicht im allgemeinen. Geschlechtskrankheiten, die 2 Männer beim Sex zu befürchten haben, die eine Frau und ein Mann beim Sex nicht zu befürchten hätten.
Ist doch immer das gleiche oder? Hier geht es nur um unterschiedliche Verhütungsmethoden glaub ich zb wie 2 Frauen verhüten etc.
Richtig. Mir ging es vorerst darum mal nachzuhaken, was denn für Krankheiten durch Sex zweier Männern entstehen sollen. Solche Aussagen hört man nämlich tendenziell eher an schwulenfeindlichen und generell eher intolerant gegenüber Minderheiten eingestellten Stammtischen…
Schulbildung ist keine allgemeine Lebensberatung.
Ziel der Schulbildung ist in der Hauptsache die Vorbereituung auf Ausbildung, Studium und Beruf.
Wenn man bedenkt, wie viele Arbeitgeber und Unis/Hochschulen darüber klagen, dass deutsche Schulabgänger viel zu wenig Kenntnisse haben, die erforderlich wären für eine erfolgreiche Ausbildung und/oder für ein erfolgreiches Studium, dann scheint's eher wichtig zu sein, dass deutsche Schüler z.B. mehr Mathe lernen - und nicht mehr Sexualkunde.
Es gibtso viele andere Sachen die auch nicht in der Schule dran kommen, das juckt einf niemanden. Obwohl viele dieser Dinge wichtige Bestandtteile in unserem zukübftigen Leben werden und wir sie quasi wissen sollten gehört das nicht in den Lehrplan wie z.B. Steuererklärung oder andere rlly wichtige Sachen
Naja ich fände es wichtig generell über LGTBQ+ aufzuklären, weil ich selbst erst nachdem (naja ich hab sowas von schwule dinge gemacht😂) ich es in betracht gezogen habe mich in meinen damaligen "F+-freund" verliebt zu haben mir erst eingestehen konnte, dass ich schwuler wie ein sack kartoffeln bin😂 (kein emotionaler angriff an kartoffeln xD)
Natürlich würde ich damit auch die these "wenn man darüber aufklärt gibts viel mehr schwule etc." unterstützen, aber wie soll man sich selbst kennen, wenn man nicht weiß das es existiert? Ich wäre nie in der lage zb sex mit einer frau zu haben und fände normale porn*os auch eher naja langweilig weil brüste und frau😂 aber hab mir keine Gedankenmgemacht😂
Finde es eif wichtig, sodass jeder da gut aufgeklärt ist und es besser normalisiert wäre... eig wärs ammbesten das Norm-label zu bi/pan zu machen...
(Hoffe ich habs gut formuliert)
Was genau für Krankheiten wären das?