Warum habe ich kein Mitleid mit Menschen?

Mir (m, 14) fällt es sehr schwer auch nur ein bisschen Mitgefühl für andere Menschen zu empfinden. Ich weiß zwar wie ich auf Situationen reagieren muss, z.B. wenn jemand traurig ist oder sich verletzt, jedoch ist mir es eigentlich egal. Ich im Fernsehem sehen wie tausende sterben und irgendwie habe ich trotzdem kein Mitleid. Das merke ich jedoch auch im alltag. Denn wenn ich mich mit meinen Eltern streite, und sie manchmal richtig ausrasten, verhalte ich mich so als wäre alles normal, und bin sicherlich öfters richtig gemein. Manchmal sagen Leute was für ein gefühlsloser Mensch ich doch bin, weil ich nicht verstehe, warum ich jetzt Mitgefühl oder trauer oder Scham empfinden soll. Jedoch ist das komische, das ich für Tiere unheimlich viel Mitleid empfinde. Ich könnte nicht mitansehen, wie ein Tier von einem Menschen verletzt wird, wohingegen ich es manchmal amüsierend finde wenn sich Menschen gegenseitig verletzen. Ich sammle immer alle Schnecken und Regenwürmer von einer nassen Straße auf, da der Gedanke, dass sie überfahren werden könnten, mich verrückt macht, aber als ich letztens einen Schwerverletzten in einem Krankenwagen gesehen habe, der einen Autounfall hatte, dachte ich mir nur "selber Schuld", obwohl ich weiß das andere anders reagiert hätten. Wegen meiner Liebe zu tieren bin ich auch vegetarier, ich würde eher Menschenfleisch essen als einem Tier wehzutun.

Jetzt frage ich mich, ob man sich inneres Mitgefühl antrainieren kann oder ob ich mein Leben lang so tun muss als würde ich etwas empfinden.

Freundschaft, Gefühle, Psychologie, Liebe und Beziehung
Ist es wirklich so schlimm von mir gewesen?

Bevor ich die frage stelle möchte ich sagen, dass ich mich von ihm nicht trennen werde, falls wir noch zusammensind, bitte geht nur auf die Fragen ein.

Es hat damit angefangen, dass mein Freund mit seinen Freunden in eine andere Stadt gefahren ist, er hat mir nicht gesagt, was die dort machen würden. Wir haben nur geschrieben und mittendrin hat er mir nicht mehr geantwortet. Ich hab mir sorgen gemacht und hab mehrmals angerufen. Wir haben um 10Uhr geschrieben und am nächsten Tag hat er mir erst um 12Uhr geantwortet. Ich hab mir Sorgen gemacht und stellte mir alles mögliche vor. Es hat ihn wütend gemacht, dass ich ihn so oft angerufen habe, wir haben uns gestritten, er nannte mich eine Psychopathin und eine Stalkerin und meinte, dass ich ihn auch vor seinen Freunden blamiert hätte. Bei uns war es eigentlich immer so, dass wir uns immer am nächsten Tag geschrieben haben, wenn wir Streit hatten. Er schreibt Menschen schnell ab, außer mich, aber er hat mit mir schlussgemacht, aufdrängen ist das schlimmste, was man ihn antun könnte. Ich bin abhängig von ihm und ich weiß, dass das nicht gesund ist. Er hat mich einfach blockiert und meldete sich nicht mehr. Ich bin am dritten Tag verheult zu seiner Mutter gegangen, sie meinte zu mir, dass ich immer zu ihr könnte, falls es zwischen uns Streit gibt. Ich hab ihr alles erzählt, sie hatte Verständnis und redete mit ihm. Er ist gekommen und war am kochen, er meinte zu mir, dass ich diesmal zu weit gegangen bin dadurch, dass ich seine Mutter kontaktiert habe, sagte mir, dass es alles schlimmer wird mit mir und dass er nur weglaufen könnte. Ich weiß nicht woher diese Wut kommt. Seine Freunde könnten ihn beeinflusst haben. Er hat mich aus dem nichts geküsst und sagte mir, dass es zum kotzen wäre mich zu vermissen. Ich hab Angst ihm die Frage zu stellen, aber kann man durch den letzten Satz sagen, dass wir wieder zusammensind? Und war es falsch von mir seine Mutter zu kontaktieren? Warum?

Liebe, Familie, Freundschaft, Psychologie, Liebe und Beziehung
Habe das Gefühl das alles nicht real ist..?

Hallo ich bin 18 und erzähle mal wie ich mich fühle und was ich denke…

es fing mit meiner besten Freundin sie hatte Panikattacken damals und ich habe es ihr nie wirklich geglaubt und dachte sie will nur ein Grund für alles haben. Auf jeden Fall habe ich als ich 15 war Drogen genommen aber sehr wenig und selten.. mir ging es immer gut und ich hatte nie Probleme aber mit 16/17 fing es an mit einem komischen Gefühl von Unsicherheit ich fühlte mich so als wäre ich nicht in meinem Körper.. und nach mehreren Monaten hatte ich zum ersten Mal das Gefühl das alles nicht echt wäre alles wahr wie ein einem Traum sehr unrealistisch!! Ich war sehr aufgewühlt da es mir sehr Angst gemacht hat. Auf jeden Fall habe ich nach paar Tagen oder Wochen eine Panikattacke bekommen und somit sie ständig momentan also 1-2 mal im Monat! Also dachte ich mir (angststörung) ich denke das ich krank bin oder etwas mit mir nicht stimmt.. also habe ich so ein unrealistisches Leben mit Panikattacken und ständiger Angst!
ich werde jetzt im mai 19 und es verfolgt mich schon so lange und sein Leben damit zu teilen ist schrecklich es ist verletzend das man so gut wie auf alles verzichten muss weil man die Angst hat! Ich frage mich auch manchmal ob ich die einzige bin die sowas hat und ob mir eigentlich jemand helfen kann.
es ist wie eine Achterbahn Fahrt der Emotion.. und man fühlt sie verloren! Und ich will damit fragen was kann ich machen, was hilft? 😕

  • beim Psychologen war ich geholfen hat er mir nicht!
Freundschaft, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung, real
Hilfe - Mutter gegen Nationalität des Freundes?

Hallo,

ich habe ein „größeres Problem“ und zwar habe ich einen Freund jetzt schon bald seit 4 Monaten. Wir beide kommen aus unterschiedlichen Ländern, haben aber dieselbe Religion. Er hat es seiner Mutter erzählt und sie akzeptiert es. Nun zu meinem Problem, ich komme aus einer Familie, die Leute akzeptiert, solange ich nichts beziehungstechnisches mit denen habe. Sobald das Thema „Beziehung“ auftaucht, will meine Mutter explizit nur einen Landsmann. Als ich gesagt habe, dass es jemanden gibt der mir gefällt und von wo er kommt, hat sie gesagt sie will das es auch nur beim Gefallen bleibt und war schon da negativ drauf eingestellt was ich von so einem Typen will und geht hier auf die Vorurteile gegenüber seinem Land ein. Und dann erzählt sie noch einiges negatives über die Kultur und dass sie einige Geschichten kennt, wo alles komplett schlecht verlaufen ist. Und ich hatte den Mut nicht es ihr zu sagen, weil sie eben komplett negativ darauf eingestellt ist. Sie hat es jetzt aber herausgefunden und ist komplett ausgerastet. Sie hat gesagt, ich sei nicht intelligent und wie ich auf sowas reinfallen kann. Dass ich sofort Schluss machen soll etc. Ich bin eine Tochter, die schwer Nein sagen kann vor allem im Bezug auf meine Eltern und habe gesagt, dass wir Schluss gemacht haben, aber sie glaubt mir nicht. Natürlich habe ich nicht Schluss gemacht. Was sie mir dann heute noch gesagt hat ist, ich würde für sie als Tochter sterben, wenn ich mit ihm zusammenbleibe. Mein Freund ist nun auch sauer, weil er es endlich „öffentlicher“ machen möchte.

Habt ihr irgendeinen Tipp? Soll ich mit meinem Vater reden? Bin irgendwie echt geschockt über die Situation. Danke im Voraus!!

Liebe, Familie, Freundschaft, Ausländer, Liebe und Beziehung, Nationalität, Rassismus
Was haltet ihr von der Idee, enthaltsam zu leben, in einer frischen Beziehung, auf bestimmte Zeit?

Es gibt zwei Optionen, du lernst eine Person kennen und es läuft alles super, sie ist interessant und auf Anhieb denkst du dir, mit dieser Person möchte ich zusammen kommen

oder, du schaust ob ihr erst auf freundschaftlicher Ebene kompatibel seid

doch jetzt kommt hypergamie ins Spiel, was wenn ihr in der Zeit eine scheinbare interessantere Person kennenlernt?

es gibt einige Beispiele wo beide aneinander interessiert waren, jedoch eine von beiden Personen eine neue, interessanter wirkende Person kennengelernt haben.

die Frage ist doch dann jene, wenn man nicht 50+ (übertrieben gesagt) Beziehungen führen und von Beziehung zu Beziehung springen will, dass man vorsichtig ist.

wie wäre es also, eine Beziehung einzugehen, ohne Intimität, so wie es in Religionen gemacht wird, bloß für Agnostiker und Atheisten gerecht.
Also man definiert einen Zeitpunkt und schaut dann, was für Fortschritte man gemacht hat.
Man lernt sich tiefgründig kennen in der Zeit und kann dann entscheiden, ob man weiter macht oder nicht, jedoch hat man zumindest probiert und geschaut, ob man kompatibel ist.

denn so hat man die Praxis vor der Theorie.
Und eventuell kann man dann dennoch Freunde bleiben oder eine offene Beziehung eingehen.
Jedoch steht das Fundament.

Die Regeln bestehen jedoch dennoch von einer normalen Beziehung, also man lebt nur enthaltsam auf bestimmte Zeit.

Ich denke mir, dass diese Intimität nur ein + ist und nicht die Beziehung oder das Fundament ausmachen sollte.
und wenn man sowieso nix anderes tut oder anzubieten hat, dann ist es ja ziemlich oberflächlich, was meint ihr?

Vielleicht ist die Scheidungsquote deswegen so hoch, eben weil so viele naive Menschen in eine in die nächste Beziehung stürzen und es gibt ja auch Statistiken die belegen, dass desto mehr Beziehungen du hattest, desto unwahrscheinlicher es wird, dass du jemals eine langfristige führen willst

genauso mit hookups = desto mehr hookups, desto unwahrscheinlicher

ich persönlich finde die Idee cool und werde sie umsetzen, ich frage nur euch, wie ihr die findet, ob ihr daran was zu kritisieren hättet

Finde ich nicht so gut 74%
Alternative Antwort 16%
Finde ich gut 11%
Liebe, Leben, Religion, Freundschaft, Menschen, Beziehung, Sex, Christentum, Psychologie, Liebe und Beziehung, Ethik und Moral, Philosophie und Gesellschaft, Umfrage
Ich habe meinen Vater heute erklärt, dass ich rauche und habe nun angst, dass er mich nicht mehr mögen wird?

Hey,

Heute war ich bei meinen Vater. Ich hatte ihn erklärt, dass ich seit. c.a 2 Jahren rauche. Ich habe es ihm gesagt, weil ich ihn nicht Jahre lang anlügen will.

Ich habe nun angst, dass er mich nicht mehr mögen wird.

Er raucht zwar selbst, aber wie ich es ihm gesagt habe hat er eig. so gut wie nichts gesagt außer: "Ich bin enttäuscht."

Meiner Mutter habe ich es direkt erklärt, wie ich anfing, da sie eher eine lockere Person ist. Sie bringt mir die Kippen auch. Ich weiß, dass rauchen nicht gut ist. Es entspannt mich aber, und ich mag denn Geschmack. (Meine Mutter raucht persönlich selbst.) Die beiden sind aber getrennt, schon seitdem ich 2 Jahre alt war.

Was soll ich nun tun? Soll ich ihn anrufen und nochmal mit ihm reden? Soll ich garnichts tun und es so belassen, wie es ist?

PS: Ich bin 15 J. Alt. (Antworten wie "Rauchen ist ab 18 " , "Es ist nicht gut.." brauche ich nicht.)

Es ist ja nur in der Öffentlichkeit verboten. Zuhause gilt das JschG ja nicht. (Falls ich damit falsch liege, gerne dazu auch eine Antwort.)

Ich würde mich auf Antworten freuen. Besonders ist mir wichtig, was ich nun machen soll. Ich will ja schließlich mit meinen Vater noch normal reden können und das er es so annimmt, wie es ist. Es ist ja mein Leben. Meine Gesundheit und mein Risiko dass ich Krebs o.a. bekomme.

Danke.

Freundschaft, Rauchen, Eltern, Zigaretten, Liebe und Beziehung
Altersunterschied in Bzh?

Hey Leute mich bedrückt schon seit vielen Tagen/Wochen etwas und zwar habe ich (16) in der Arbeit jemanden kennengelernt der bei und zum arbeiten angefangen hat.

er ist super lieb jeder versteht sich mit ihm :)

Ich hab mich bissl verguckt in ihm unter anderem auch weil ich von ihm geträumt habe. es ist halt jeden Tag aufs neue super schön ihn zu sehen und ich suche auch die nähe zu ihm und wenn wir dann wieder miteinander reden und kurz zusammenarbeiten läuft alles mega super.

ihr müsst verstehen er sendet auch von sich aus signale die stark in die Richtung gehen das er mich evtl auch ansprechend findet :) ich hab einer Freundin von der Arbeit auch erzählt von ihm und sie sieht die Dinge gleich wie ich und sagt halt auch ständig wenn wir zusammen kommen würden würde sie sich unfassbar für uns freuen und sie „shipt“ mich extrem mit ihm was mich wirklich freut weil da gibts jetzt einen Punkt der mich zweifeln lässt nämlich das Alter.

ich weiß das er locker über 26 ist (wie alt genau weiß ich nicht aber das steht fest) und ich persönlich hätte, wenn alles passt natürlich und wir uns da super verstehen würden, überhaupt kein Problem damit weil ich Lebe nach dem Motte wenns passt dann passts.

Gehen wir davon aus es würde klappen zwischen mir und ihm würde das bei meiner Familie, Freunde etc. ein RIESEN Problem sein. Die sehen das alle voll streng und würden mich voll runtermachen, mir das ausreden wollen und ein sehr schlechtes Bild von mir haben.
Mit einer anderen Arbeitskollegin hab ich auch mal so kurz darüber geredet und sie fände das nicht so schlimm und eine andere Freundin von mir auch nicht. Aber es sind halt trotzdem alle anderen wie Familie jetzt die dann ein riesen Drama drauß machen würden und das würde ich nicht packen.

es beschäftigt mich so sehr und macht mich echt fertig weil wenn ich mich mit ihm super verstehen würde und uns nichts im Weg stehen würde, wären halt da alle anderen die mich davon abhalten würden.

kleine Info er weiß eigentlich nicht wie alt ich bin (außer jmd anderes hats ihm gesagt aber das weiß ich nicht)

und ja das wars eigentlich ich hab für sowas keinen klaren Kopf und brauche jetzt einfach mal Meinungen von anderen.

habt ihr einen Rat für mich?

vielen vielen Dank fürs Zeit nehmen!!🙏🏼

Liebe, Freundschaft, Liebeskummer, Beziehung, Altersunterschied, Kummer, Liebe und Beziehung
Traum, homo-/bisexuell zu sein?

Hallo,

Ich bin weiblich 21 Jahre alt und, wie ich dachte, heterosexuell. Bisher habe ich mich immer nur in Jungs bzw Männer verliebt. Nun habe ich letzte Nacht davon geträumt, mitten in einer Beziehung mit einer anderen Frau zu stecken. Sie war 24 Jahre alt, wie ich eher ruhig und -falls es irgendwie relevant sein sollte- Afrikanerin. Während des Traumes fühlte es sich auch alles total normal für mich an, so, als ob ich mich schon immer für Frauen interessiert hätte. Ziemlich harmonisch und schön. Auch nachdem ich aufgewacht bin, konnte ich dieses Gefühl an sich noch spüren. Allerdings ist es nach wie vor unvorstellbar für mich gewesen, eine gleichgeschlechtliche Beziehung zu führen.

Nicht unwichtig wäre wohl zu erwähnen, dass ich vor einigen Jahren tatsächlich in der Realität einmal etwas gespürt habe, was ein Mädchen in meiner Schule betrifft, welches ich nicht mal persönlich kannte. Ich würde es nicht direkt "romantische Gefühle" nennen, aber irgendetwas ist damals gewesen.

Natürlich entwickelt sich die eigene Sexualität gerade in der Pubertät/jungen Jahren, aber ich war mir eigentlich immer sicher gewesen, heterosexuell zu sein. Dennoch ist vllt niemand zu 100% homo, hetero, bi usw oder kann sich im Laufe des Lebens verändern. Oder es war einfach ein simpler Traum gewesen. Und selbst wenn, würde es mich nicht stören, mich auch in Frauen zu verlieben. Kann mir dennoch jemand unter euch ratgeben?

LG

Freundschaft, Sexualität, Psychologie, Liebe und Beziehung
Kollegin mag mich anscheinend nicht?

Hallo ihr Lieben,

Ich bräuchte mal eure Meinung zu meinem derzeitigen "Problem".

Dieses Jahr im Januar habe ich einen neuen Job angefangen.

Die ersten Tagen waren auf der Arbeit ok - neue Kollegen neue Arbeit.. jedoch nachdem ich angefangen hatte zu arbeiten (nach 4 Tagen Arbeitsbeginn) wurde ich auf das Corona Virus positiv getestet und musste 14 Tage in Quarantäne.

Nachdem ich aus der Quarantäne wieder rausgekommen bin, arbeitete ich noch ca. 2 Wochen, bis ich in meinen geplanten 4 wöchigen Urlaub ging. Nachdem ich wieder von meinem Urlaub auf Arbeit kam, war alles anders... Ich habe eine Kollegin, die ich gerade noch schwer einschätzen kann, da ich seit Januar vlt erst die 7/8 Woche auf der neuen Arbeit arbeite. Ich bin Fachkraft und zähle zum Team, eigentlich..

Ein paar Beispiele :

Wenn ich mit ihr alleine arbeiten muss, reden wir kaum. Ich fange dann mal Themen an, sie antwortet.. Das wär's. Anfangs hatte ich mir echt den Kopf zerbrochen, um Themen zu finden die ich mir ihr besprechen kann.. Von ihr kommt jedoch sehr wenig. Wenn andere Kollegen in den Raum kommen, ist sie komplett offen, lacht, spricht viel und macht Witze.. Was ich mir bei mir auch erhoffe. Manchmal mache ich schon ironische Sprüche, damit sie evtl einspringe.. Aber nichts. Wenn wir am Tisch sitzen und Kaffee trinken etc. fängt sie meist Sätze von sich aus an und beendet diesen mit dem Namen des Kollegen, wie als würde sie nur mit ihm sprechen wollen. Ich gebe dann trotzdem meine Meinung dazu oder bringe mich in das Gespräch von mir aus ein, aber trotzdem fühle ich mich dabei immer blöd. Da wir eine Gruppe sind (arbeite im Kindergarten), fände ich es besser wenn wir zusammen nach Möglichkeiten oder neue Themen finden würden, jedoch geht sie jedes Mal auf den anderen Kollegen zu und bespricht es mit ihm wie zB. "Ja als nächstes könnten wir ja das tun, Jannes". Ohne dabei auch mich anzuschauen oder mich miteinzubringen. Klar, bin ich eine neue Kollegin, aber gehöre trotzdem zum Team dazu..

Dadurch das sie mich kaum miteinbringt und von sich aus nicht viel sagt, fühle ich mich so, als zeigte sie mir gegenüber Desinteresse oder würde mich nicht akzeptieren.. Vlt kann sie mich auch nicht leiden.. Keine Ahnung. Sollte ich sie darauf ansprechen, ob sie ein Problem mit mir hat oder einfach noch ein paar Wochen abwarten ob sich etwas ändert? Dadurch, dass das ja meine 8.woche erst ist?

Ich habe derzeit keine Lust auf die Arbeit zu gehen, da mir ihr Verhalten echt nahe geht. Habe abends Bauchweh und 0 Motivation.

Vielen Dank für eure Vorschläge vorab.

Grüße

J

Arbeit, Kollegen, Liebe und Beziehung
Ex-Partner mit Beziehungsangst?

Hallo liebe Community,

ich habe gerade eine Trennung hinter mir. Ich (w, 35) und mein Partner (40) waren nicht sehr lange zusammen, dennoch hat mich die Trennung sehr mitgenommen, da unsere Zeit sehr intensiv war. Wir haben uns an 4 Tagen in der Woche gesehen, viel gemeinsam unternommen, ich habe seine Mutter mit Mann kennengelernt und er meine Familie, wir haben auch immer mal einiges mit ihnen unternommen.

Freunden wurde ich allerdings nicht vorgestellt. Nach 6 Monaten hat mein Partner ganz plötzlich von jetzt auf dann unsere Beziehung beendet. Ich war am Boden zerstört, gerade auch, weil wir in den nächsten Wochen sehr viel gemeinsam geplant hatten, darunter auch einen gemeinsamen Urlaub.

Nach sehr viel Nähe ging er nach einem Familientreffen plötzlich auf Distanz und war am Folgetag sehr schweigsam. Ich sprach ihn darauf an und er meinte, dass er nicht weiß, was er will. Er ließ mich eine Woche in der Luft hängen. Ich weiß nicht, ob er sich noch einmal gemeldet hätte, wenn ich es nicht getan hätte. Wir haben auf meine Bitte hin noch einmal telefoniert (das wollte er eigentlich am liebsten auch nicht). Er schaffte es aber nicht die Beziehung zu beenden, sagte aber, dass er nicht sicher ist, ob seine Gefühle für mich ausreichen. Ich habe mehrmals gefragt, ob es also vorbei ist. Darauf konnte er mir nicht antworten.

Er hat es einfach nicht bestätigt und konnte nicht auflegen. Auf meine Frage, wie lange er das mit den Gefühlen schon gemerkt hat, meinte er, dass es schwankt. Auf die Frage, ob er gern mit mir zusammen ist und Zeit verbringt, konnte er mir nicht antworten. Das wäre unterschiedlich, mal so, mal so.

Hat jemand Erfahrung mit so einem Verhalten? Das Telefonat ging ca. 23 Minuten, die meiste Zeit habe ich geredet, weil er einfach kaum ein Wort heraus bekam. Am Ende klang es so, als stünde er kurz vor einem Nervenzusammenbruch.

Was ist mit diesem Mann los? Dass diese Beziehung so keinen Sinn mehr hat, ist mir klar, ich habe sie am Ende beendet, was mir sehr schwer gefallen ist.

Ich versuche nur das Ganze irgendwie einzuordnen, weil ich es einfach nicht verstehe. Hat er Bindungs- und gleichzeitig Verlustängste? Oder wie lässt sich sein Verhalten erklären?

Vielleicht kann hier jemand aus Erfahrung sprechen.

Danke schonmal. LG

Freundschaft, Beziehung, Liebe und Beziehung
Wie kann ich meine verschlossene, zurückhaltende, schüchterne Art loswerden?

Hallo. Ich (m, 19, Student) möchte über ein Problem von mir reden. Ich hoffe, ihr nehmt euch die Zeit dies kurz durchzulesen. (2')

Ich komme gerade aus einem Urlaub mit 8 Personen nachhause. Diese 8 Leute kenne ich zwar (gleiche Schule und zwei davon kenne ich sogar gut), aber mit den meisten hatte ich nie wirklich etwas zu tun. Wir haben 2 Wochen zusammen gewohnt und mir ist erstmals in meinem Leben aufgefallen, dass ich sehr verschlossen und sozial reserviert bin. Ich bin zwar sehr kontaktfreudig und liebe es, gute Zeit zu verbringen, doch mir ist aufgefallen, dass ich unter Leuten häufig schüchtern und zurückhaltend bin. Während alle anderen den ganzen Abend miteinander tiefgründige Gespräche führten, sass ich nur daneben und hörte zu - ich konnte und wollte mich nicht einbringen (vielleicht aus Angst, etwas falsches zu sagen oder Abweisung zu erhalten / ausgelacht zu werden). Und wenn mich mal jemand was fragte, gab ich nur kurze Antworten und das Gespräch war dann wieder zu Ende. Dabei mag ich es eigentlich, Geschichten von Leuten kennenzulernen. Im Nachhinein rege ich mich auch wieder auf, dass ich so kühl und verschlossen war, doch in der Situation kann ich wie nicht anders. Ich meine, es gibt laute und leise Menschen, extrovertierte und introvertierte, offene und verschlossene Leute, doch was mich bewegt hat, meine Erfahrung hier zu teilen war, dass ich in den 2 Wochen mehrmals darauf angesprochen wurde. "Du wirkst recht reserviert, geht's dir gut?", "Du kommst echt nicht aus dir raus, was ist los." etc. Ich habe erstmals realisiert, dass ich wirklich so bin und eigentlich gefällt mir das gar nicht. Ich kann es mir auch nicht wirklich erklären, wieso ich so sozial schüchtern und verschlossen bin (vielleicht auch geworden bin!) und kaum aus mir raus kommen kann. Vielleicht liegt es daran, dass ich als Kind viel umgezogen bin und deshalb erst spät Freunde gefunden habe. Ich war immer ein wenig "der Neue" und musste schon früh (mit 10) selbstständig sein (meine Mutter alleinerziehend und arbeitete den ganzen Tag).

Nun meine Frage: Ich möchte das ändern. Ich möchte mit mehr Selbstvertrauen durchs Leben gehen, mich mehr Dinge getrauen und nicht mehr der Verschlossene, Schüchterne sein. Ich möchte Leute wirklich kennenlernen und nicht nach 2 Minuten Smalltalk die Konversation schon beenden müssen, weil ich Kommunikativ einfach versage. Wie kann ich das erreichen, was kann ich tun?

Freundschaft, Freunde, Psychologie, Liebe und Beziehung, schüchtern, soziale kompetenz, Soziales, Sozialhilfe, ängstlich
Meine Familie akzeptieren Ihn nicht?

Hallo :)

Ich bin hier zum ersten Mal und brauche ehrliche Meinung dazu 😅 :( ich habe vor par Monaten jemanden kenngelernt und es ist momentan wirklich schön mit Ihm und entspannt (und ich will das es so weiter geht weil wir uns sehr mögen) ich rede eigentlich sehr selten mit meine Familie über mein partner Auswahl weil mir diese Thema sehr anstrengend ist (und ich es halt einfach mit niemanden darüber diskutieren möchte) aber mir wird es Jahr zu Jahr immer schwerer das zu ignorieren weil ich angefangen haben unseren Date in frage zu stellen… also kurz.. meine Familie ist nicht begeistert das er nicht mein Landsmann ist weil (Zitat) „mit unseren Landsmann ist es halt einfacher zu Leben und Familie zu Gründen“… es stört mich extrem weil ich das Gefühl habe ich investiere umsonst in diese „Beziehung“ nur weil er nicht mein Landsmann ist.. dass wir nicht vielleicht füreinander bestimmt sind.. und ich höre das sehr oft von meine Familie und Freunde.. ich gebe zu es beeinflusst mich wenig wenn die mir sowas sagen, obwohl es mir egal ist woher er kommt.. weil ich sein Character mag und ich wirklich nach so lange Zeit Schmetterlinge in Bauch fühle… ich frage mich in letzter Zeit ob vielleicht meine Familie und Freunde doch recht haben, weil ich viele gescheiterte Beziehungen hatte und natürlich habe ich Angst wie das zwischen uns weiter gehen wird (und ich hoffe es sehr das ich endlich jemanden richtig jetzt kenngelernt habe weil es sich derzeit alles richtig fuhlt) aber dieses Thema „woher er kommt“ bereitet mir Kopfschmerzen… es kann nicht sein dass das in meine Familie so extrem wichtig ist woher man kommt.. ich weiss, es hört sich dumm an was ich da geschrieben habe aber wenn man von allen seiten hört „geh und such dir jemanden aus unserem Land. Das wird nie klappen“ dann fängst du an langsam darüber nachzudenken …

Familie, Freundschaft, Psychologie, Liebe und Beziehung
Ich hasse seine Familie!?

Hey zusammen,

und zwar hasse ich die gesamte Familie von meinem Freund und ich suche hier nach Rat wie ich damit umgehen kann!

zur Geschichte:

seine Mutter bervormundet ihn sehr (er ist 31 Jahre) und ist extrem uneinsichtig. Er traut sich nicht mal seiner Mutter seine Meinung zu sagen. Seit Weihnachten haben wir keinen und er nur noch kaum Kontakt zu ihr, nur versucht sie sich langsam wieder in unser Leben zu drängen. Mein Freund wurde vor wenigen Wochen operiert und sie hat es nicht mal für nötig gehalten zu fragen wie es ihm geht, geschweige denn zu fragen wie er in die Klinik kommt. Das haben dann meine Eltern übernommen, da ich zu dem Zeitpunkt auch gesundheitlich angeschlagen war.

vor wenigen Wochen haben die zwei sich dann getroffen um sich auszusprechen. Das aussprechen lief dann folgend ab: sie sagte zu ihm dass er eine geistige Behinderung hätte und er zurück geblieben sei, weil er gewissen Entscheidungen für sich getroffen hat, die ihr nicht passen. Auch stellte sie leienhaft die Diagnose von ADHS und sagt das er depressiv sei und kaum mehr lachen würde (wie will sie das wissen wenn der Kontakt seit 4 Monaten nicht mehr vorhanden war!?)

sie hat es sogar soweit gezogen, dass sie den Rest der Familie so manipuliert hat, dass diese ihn nicht mal mehr Grüßen.

Nun hat er corona und ich muss auf Reha. Meine Eltern wohnen ein Dorf weiter und versorgen ihn natürlich in dieser Zeit mit Lebensmitteln. Seine Mutter hat dann über mehrere Ecken gehört, dass er corona hat und will ihn versorgen, wenn er etwas braucht. Das ist ja eigentlich nett aber die Frau ist bei mir einfach unten durch. Wenn man seinen Sohn so im Stich lässt, kann ich das nicht verzeihen (sie hat noch viele weitere Aktionen gebracht, aber das würde den Rahmen sprengen, weshalb ich nur die schlimmsten Sachen aufschreibe)

jetzt befürchte ich, dass er sich wieder einlullen lässt von ihr und der ganze Käse von vorne los geht. Und ich habe davor große Angst, denn jedes Mal wenn er Kontakt zu ihr hat, wird sein Alkoholkonsum extrem (8-10 Halbe am Tag sind da dann schon drin) ohne Kontakt trinkt er höchstens 1-2 Bier. Seinen Vater hat sie schon in die Alkoholsucht getrieben. Ich weis natürlich dass es seine Mama ist, aber wenn es ihm psychisch mehr schadet als das es hilft, möchte ich nicht tatenlos zusehen.

habt ihr einen Rat für mich?

Familie, Freundschaft, Hass, Liebe und Beziehung
Tipps um Herz meiner Freundin zurück zu gewinnen und Männlichkeit beweisen?

Guten Abend, ich habe mich hier jetzt mal registriert um mir Rat zu suchen. Ich bin seit Anfang Januar in einer Fernbeziehung mit meiner Freundin die ich im Internet kennengelernt habe. Bevor jetzt jemand sagt „Fernbeziehungen halten nicht“ : es klappt bis jetzt bei uns eigentlich sehr gut, ich werde sie Anfang Mai zum ersten mal treffen und ich habe vor noch dieses Jahr in ihre Nähe zu ziehen und mir dafür einen Studienplatz oder Arbeitsstelle bei ihr in der Nähe zu suchen … ich habe ihr auch schon oft Blumen schicken lassen, haben uns schon gegenseitig Briefe geschrieben und auch Videochats gemacht . Jetzt zum Problem : in der letzten Zeit war sie ein wenig zurückhaltend und hat mir nicht mehr so sehr ihre Liebe zu spüren gegeben, zum einen liegt es daran dass sie in der Universität Prüfungszeit und sehr viel Stress hat und zum anderen hat sie mir jetzt gesagt dass ich oft zu emotional und zu weich bin und sie ist eben in einer anderen Kultur und damit mit einer anderen Vorstellung von Männern aufgewachsen, Männer die stark sind und ihre Frau und die zukünftigen Kinder beschützen können usw.(Ich bin Deutscher, sie ist Russin und lebt in der Nähe von Orenburg). Darauf meinte sie dass sie im Moment keine Stabilität in unserer Beziehung sieht und wir erstmal nur Freunde sein sollten und dann sehen wie wir weiter machen. Mich macht das fertig weil ich sie über alles auf der Welt liebe und niemals verlieren will. Nun, ich fahre wie seit Monaten geplant am 4. Mai in den Urlaub auf Besuch zu ihr nach Russland und bin jetzt darüber sie zu überreden bis dahin erstmal mit mir zusammen zu bleiben und sich bei unserem Treffen ein Bild von mir im echten Leben machen und danach zu entscheiden. Jetzt sitze ich hier ertrinke meine Angst sie zu verlieren in Alkohol und überlege mir einen Plan die Beziehung zu retten … es ist mein Ziel ihr während meinem 2-wöchigen Aufenthalt zu beweisen dass ich ein echter Mann bin so wie sie es sich vorstellt … ich will etwas besonderes machen, was aber wiederum nicht zu kitschig sein soll … es soll ein Beweis meiner Liebe zu ihr und gleichzeitig meiner Männlichkeit werden. Vielleicht mit ihr abends im Park ein Picknick machen und ihr ein Armband/Kette und Rosen schenken (natürlich immer nur eine ungerade Anzahl an Blumen ;) ) ? Oder ist sowas schon wieder zu emotional und unmännlich ? Ich weiß man soll so bleiben wie man ist, aber ich will es tatsächlich selbst … ich will männlicher werden weil ich mich da auch selbst wohler und selbstbewusster fühle und natürlich will ich meine Beziehung mit der wundervollsten Frau auf dieser Erde retten. Habt ihr Ideen was ich tun kann wenn ich bei ihr bin ? Wäre cool wenn vielleicht sogar jemand mit russischen Wurzeln diese Frage hier liest und mir sagen kann wie man russische Frauen beeindrucken und von sich überzeugen kann :) Sie ist wirklich alles für mich und so eine Frau wie sie würde ich hier niemals finden … sie zu verlieren wäre eine Katastrophe. Ich bin übrigens 20 und sie ist 18

Liebe, Freundschaft, Beziehung, Freundin, Liebe und Beziehung, Osteuropa, Russen, Russland

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