Ich kann nämlich aus meinem bisherigen ersten Semester berichten, dass das in den Vorkursen und auch sonst ach so gepredigte Bilden von Lerngruppen überhaupt nicht funktioniert.
Anfangs habe ich mich ja noch bemüht, mit möglichst vielen Kontakt aufzunehmen und mal zu fragen.
Mittlerweile habe ich das aufgegeben und konzentrieremeine Zeit und inzwischen reichlich dünnen Nerven fürs lernen, denn ganz ehrlich: "Wer nicht will der hat schon! SO!" Wenn ich es kurz zusammenfassen soll: Hier gehen sich alle aus dem Weg und es geht nach dem Motto:"Wir studieren zusammen. Wir essen möglichst auseinander in kleinen wechselnden Gruppen. Und wehe ich bin nicht rechzeitig zu hause"
Kurzum es ist echt ein Glücksfall, wenn man sich mal mit einem oder zwei hinsetzt und wirklich was tut, da ansonsten oft das ach so tolle Handy wichtiger ist.
Die Lernmentalität ist so: "Friss oder stirb. und "Mach deinen SCH"&§ß doch selber und nerv nicht!"
Ich komme aber in drei von 8 Fächern irgendwie überhaupt nicht mit. Die paar Tutorien reichen da nicht aus.
Ist es an euren Unis/FHs genau so wie bei mir?
Und wie lernt ihr so am besten?
Ich muss mir nämlich insgesant 4 Wochen Material reinkloppen und gebe meist nach 2 erfolglosen Stunden auf und das wars dann für den Tag. (habe die Nase sowas von voll)