Erstes Semester versaut mir alles?

Zwei meiner insgesamt 4 Klausuren sind geschrieben, die nächste morgen in Aussicht und so langsam zweifel ich echt an meinen Erfolgen. Ich habe leider die ersten 6 Wochen das Semester etwas hängen lassen, weil da anfags nur alte Sachen dran waren und die dann extrem angezogen haben.

Und ich habe ums verrecken Schwierigkeiten mit dem Lernen. Und das es ein MNT Fach ist, macht das Ganze nicht gerade leichter.

Jedenfalls werde ich die ersten beiden Prüfungen mit 3, irgendwas abschließen und die anderen Beiden entweder so gerade eben am Durchfallen vorbei oder eine gar nicht.

Ich liege deshalb schon Nächteweise wach und Mache mir jetzt schon Sorgen um meine Endnote. Ich meine es sind noch 6 Semester, aber ich weiß jetzt schon, dass ich das Praxissemester über Bord werfen kann, weil da Irgendwelche Prüfungen nachgeholt werden. Während anderer Semester wird das nicht stattfinden.

Dazu kommt erschwerend noch, dass wir Doppelklausuren haben, das heißt, wenn man in einem Fach durchfällt, muss man zwei Fächer nachschreiben.

Daher habe ich echt totale Sorge um die Abschlussnote und das ich damit eventuell wenn es nur 2-3,4 wird keinen Job finden werde.

Wieviel zählt das erste Semester für die Endnote?

Deshalb meine zwei Fragen:

1) Ist eine Abschlussnote im MINT Fach sehr entscheidend?

2) Ist es Schlimm 1 oder 2 Semester länger zu studieren?

Das hält mich wie gesagt schon länger wach.

Beruf, Lernen, studieren, Universität
welches Metrum und Reimschema besitzt das Gedicht Silvesternacht?

Das Dorf ist still, still ist die Nacht, Die Mutter schläft, die Tochter wacht, Sie deckt den Tisch, sie deckt für zwei, Und sehnt die Mitternacht herbei.

Wem gilt die Unruh? wem die Hast? Wer ist der mitternächtge Gast? Ob ihr sie fragt, sie kennt ihn nicht, Sie weiß nur, was die Sage spricht.

Die spricht: Wenn wo ein Mädchen wacht 1) Um zwölf in der Silvesternacht, Und wenn sie deckt den Tisch für zwei, Gewahrt sie, wer ihr Künftger sei. 2)

Und hätt' ihn nie gesehn die Maid, Und wär' er hundert Meilen weit, Er tritt herein und schickt sich an, Und isst und trinkt, und scheidet dann. –

Zwölf schlägt die Uhr, sie horcht erschreckt, Sie wollt', ihr Tisch wär' ungedeckt, Es überfällt sie Angst und Graun 3), Sie will den Bräutigam nicht schaun.

Fort setzt der Zeiger seinen Lauf, Niemand tritt ein, sie atmet auf, Sie starrt nicht länger auf die Tür, – Herr Gott, da sitzt er neben ihr.

Sein Aug' ist glüh', blass sein Gesicht, 4) Sie sah ihn all' ihr Lebtag nicht, Er blitzt sie an, und schenket ein, Und spricht: »Heut Nacht noch bist du mein.

Ich bin ein stürmischer Gesell', Ich wähle rasch und freie 5) schnell, Ich bin der Bräut'gam, du die Braut, Und bin der Priester, der uns traut.«

Er fasst sie um, ein einz'ger Schrei, Die Mutter hört's und kommt herbei; Zu spät, verschüttet liegt der Wein, Tot ist die Tochter und – allein.

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Ist "geschwollenes Deutsch" mit "Gehobene deutsche Sprache" gleich zu setzten?

Ursprünglich beabsichtigte ich mich "besser" an der deutschen Kultur zu integrieren und wollte meine sprachlichen Kompetenzen mit etwas geschwollenes Deutsch erweitern, dem entsprechend suchte ich nach einer Lektüre siehe Frage:

https://www.gutefrage.net/frage/gibt-es-buecher-auf-geschwollenen-deutsch?foundIn=notification-center#answer-232870511

Tatsächlich wagte ich mich eher schlecht als recht an Werke von z.B. Goethes Faust und musste ernüchternd feststellen das dieser Sprachstiel keinesfalls galant und belesen wirkt, viel eher wahnhaft und verstört. Zudem haben mich Kommentare wie diese sehr stark verunsichert:

"Geschwollenes Deutsch" ist keineswegs "hochwertig".
Das ist eine negative Bezeichnung, die eine hochtrabend-schwerfällige, ev. unnötig verklausulierte "Schreibart" charakterisiert.
Willst du wirklich so etwas lesen?

Ist das denn wirklich so? Hat geschwollenes Deutsch nichts mit "hochwertiges Deutsch" zu tun??? Und wird das eher als negativ angesehen? Ich dachte zu Anfang das dieser "Sprach- Stil" durchaus eine elegante Art ist sich auszutauschen, mit Begriffe und Wörter die wohlmöglich nicht direkt alltäglich sind, dennoch einen praktischen Nutzen haben und überwiegend von elitären Kreisen in gebrauch sind.

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Instrument autodidaktisch lernen?

Hallo zusammen, ich möchte gerne ein Instrument lernen. Als Kind durfte ich das leider nicht. Jetzt bin ich Mitte 20 und berufstätig. Ich möchte auch kein Profi auf dem Instrument werden sondern einfach nur so für mich oder gemeinsam mit meiner Freundin (sie spielt Akkordeon) musizieren. Die Blockflöte würde mich da irgendwie reizen. Ist es möglich sich das Spiel auf der Blockflöte selbst beizubringen? Ich habe schon an der hiesigen Jugendmusikschule und bei der Blockflöten-AG des Musikvereins an der Volkshochschule sowie mehreren Privatlehrern nachgefragt. Der Unterricht findet aber leider immer so statt, dass ich ihn wegen wechselnder Schichtarbeit (Früh/Spät/Nacht/Wochende) lediglich maximal 1x pro Monat besuchen könnte. Selbst die hiesigen Privatlehrer sind nur nebenbei als Musiklehrer tätig und deren Arbeitszeiten kollidieren meist mit meinen Arbeitszeiten. Alle sind allerdings der Meinung, dass man ein Instrument nicht ohne Lehrer lernen kann. Über theoretische Kenntnisse der musikalischen Grundlagen verfüge ich bereits durch 6 Jahre Musikunterricht an der Realschule. Daher meine Frage: Ist es möglich Blockflöte autodidaktisch zu lernen? Und falls ja kennt ihr ein Buch indem alles wichtige für das autodidaktische Lernen der Blockflöte beschrieben ist? Oder kennt ihr ein anderes Instrument, dass man sich so weit selbst beibringen kann, dass man klassische Volkslieder und moderne Songs nachspielen kann? Ich freue mich auf eure Antworten Katsa PS Als Flöte habe ich bereits eine Kunststoffflöte der Fa Yama*a mit barocker Griffweise ins Auge gefasst...

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