BWL weiterstudieren oder Traum verfolgen?

Tja, mich plagt der Gedanke leider nicht zum ersten mal. Während ich im ersten Semester noch relativ motiviert war, trotz mehrfacher Überlegung doch abzubrechen, habe ich im zweiten Semester richtig nachgelassen und bin kaum noch zu Vorlesungen gegangen und bin wieder tief in eine Depressionsphase reingerutscht.

Wie dem auch sei, hab ich es trotzdem geschafft 1,0en und 1,7er zu schreiben. Einige Module muss ich nun allerdings ganz nachholen, weil ich einfach irgendwann gar nicht mehr hingegangen bin und den Stoff somit auch nicht drauf habe. Also der bevorstehende Leistungsnachweis für das Bafög-Center wird mir wahrscheinlich nicht gelingen, weil ich jetzt im dritten Semester auch mehrere Module nicht belege, um eben die vom 2. Semester nachzuholen.

Das soll aber auch gar nicht Thema der Frage sein, obwohl die Finanzlage meine Entscheidung natürlich auch beeinflusst. Das Ding ist, mein Traumstudium würde ich nur als Fernstudium belegen können, weil mein Abischnitt für den sehr hohen NC nicht ausreichen würde. Klartext, ich müsste 300-400 Euro im Monat draufzahlen. Der einzige Vorteil ist, dass meine Depressionen mein Studium dadurch weniger belasten würden, weil ich zeitlich flexibel wäre und nicht meiner sozialen Ängste gestellt werden würde.

Allerdings sind die Karriechancen von meinem Traumstudium nicht so prickelnd und aussichtsreich wie die von BWL. Auch das durchschnittliche Gehalt läge weit drunter. Und dennoch sind das die einzigen Hauptargumente, die dagegen sprechen. Es ist langsam wirklich belastend in jeder BWL-Veranstaltung zu sitzen und über den Abbruch zu grübeln.

Nun meine Frage an euch, was würdet ihr an meiner Stelle machen? Trotz guter Noten und Zurechtfinden in BWL, ohne Garantie, dass das "Traumstudium" dann auch wirklich der Traum ist, abbrechen oder weitermachen, weil es ja nur 4-6 Jahre sind und dann der Job vielleicht doch mehr Spaß macht und man seine finanzielle Lage auch nicht bereuen muss.

MfG

Nein, nicht abbrechen 47%
Ja, abbrechen 33%
Anderes 20%
Arbeit, Studium, Schule, Wirtschaft, Karriere, BWL, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Bin ich Menschenhasser/Misanthrop?

Wegen Komplikationen mit gutefrage.net (Danke aber auch) fehlt nun der ganze erste Teil meiner ausführlichen Beschreibung (über 3000 Zeichen). Ging auf jenden Fall um viele verschiedene Punkte, Pluralismus der Meinungen, Minimalismus, Unreflektiertheit von Menschen und wie sie ihr Eigeninteresse über das Wohlergehen von Lebewesen stellen, und und und. Ich habe keine Lust alles von vorne zu schreiben, also ergänze ich jetzt einfach den Part, den ich noch gespeichert hatte:

Egal wie selbstkritisch ich bin, ich halte mich für was besseres als der Großteil der Bevölkerung. In der Schule hab ich mich auch schon immer für intelligenter gehalten, besonders dann, wenn ich sehe wie manche Menschen erzogen, bzw. nicht erzogen sind. Und ja, ich kannte auch Leute, die ich für intelligenter gehalten habe. Aber die Ausnahme bestätigt die Regel.

Ich könnte jetzt tausend andere Punkte, die mich an der Welt stören, aufzählen. Am besten wäre es meiner Meinung nach immer noch, dass alle Menschen ausgerottet werden, denn letztendlich sind wir sowieso alle geboren um zu sterben. Der Tod ist unausweichlich, also warum sich so viel Mühe geben die wenigen Jahre, die man hat, mit Unfairness und Leid ertragen? "Für den Fortschritt bla bla", wenn erst mal alle tot sind, bringt uns der Fortschritt auch nichts mehr. Vielleicht bin ich einfach ein extremer Nihilist, vielleicht auch einfach ein arrogantes Sonstwas.

Sich seinen Trieben und Lust hinzugeben finde ich animalisch und widerwärtig. Menschen, die keine Selbstkontrolle haben, finde ich widerwärtig. Menschen, die genießen und sich besaufen, und dabei ihre Umwelt, und all das Leid ausblenden, finde ich widerwärtig.

Konkludiert hasse ich einfach alles. Die ganze Welt fuckt mich ab (pardon für diesen Ausdruck) und will am liebsten sterben, um das alles nicht mehr mit ansehen zu müssen. Kann ich meiner Familie, bzw. meiner Mutter bloß nicht antun, der Rest der Familie schert mich eh nicht.

Gibt es jemanden, der mich versteht oder eventuell selbst so denkt? Bin ich einfach psychisch krank? Schließe gar nichts mehr aus. Danke für hilfreiche Antworten.

Religion, Menschen, Welt, Minimalismus, Veganismus
Haare sehr kurz schneiden?

Ich überlege schon seit längerem meine Haare kurz schneiden zu lassen, da sie ein wenig kaputt sind und sie sich auch nicht selten verheddern und ungepflegt aussehen. Ohne Zopf oder Ähnlichem geht theoretisch gar nichts, wenn sie nicht grade frisch gewaschen sind. Allerdings finde ich Zöpfe bei mir schrecklich, weil mein Haaransatz an der Stirn nicht ebenmäßig ist und ich mein Gesicht von der Seite auch nicht mag. Ganz großes Meckern, aber so ist es nun mal.

Außerdem sind sie zwar normal dick/dünn, liegen jedoch sehr dicht am Kopf, weil ich jetzt nicht grade die meisten Haare habe. Zudem hab ich sehr glatte Haare, auch keine Wellen, und befürchte, dass ein sehr kurzer Haarschnitt mein Gesicht, was ich ohne Makeup sowieso schon zu männlich finde, nur noch maskuliner wirken ließe und auch, dass die Frisur wie ein Jungen Haarschnitt aussieht, ohne weibliches und graziles Gesicht.

Andererseits finde ich kurze Haare einfach schön, wenn sie richtig gemacht sind. Ich frag mich bloß, ob diese Haare dann auch von Natur aus schön aussehen oder immer gestylet werden müssen.

Deswegen frag ich jetzt hier nach, um mir die eventuelle Reue zu ersparen; soll ich mir die Haare kurz schneiden, wenn ich kein graziles Gesicht hab und wenig Volumen? Kommt das Volumen dann von alleine, weil die Haare nicht mehr so schwer sind und nach unten ziehen oder muss man jeden Morgen nach helfen?

LG

Beauty, Haare, Schönheit, Kosmetik, Friseur, Frisur, Bürste, Gesicht, Kurzhaarfrisur
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