Alles auf die letzte Minute verschieben, wie ändern?
Erst mal zu mir:
Ich bin eine Person, die gerne alles auf den letzten Moment verschiebt. Zum Beispiel fange ich 3 Tage vor der Arbeit an für 3 Fächer zu lernen. Oft klappt das auch. Auch hab ich das im Praktikum bemerkt. Ich hab die Aufgabe in den letzten beiden Praktikumswochen gemacht (4 Wochen Praktikum)
Auf Dauer kann das nicht gut gehen. Wie kann ich das ändern?
5 Antworten
Es scheint ja gut zu gehen, mach Dich also nicht verrückt. Manche sind nur gut unter Druck.
Scheint nicht, von verpassten Termin und Folgen hat er nichts geschrieben.
Wenn du so bist ist doch gut dass ist dein Charaktereigenschaft ich bin eigentlich genauso :) wenn du es wirklich ändern willst du musst ja auch nicht immer alles Vorher Machen bzw Planen Versuche vielleicht paar Sachen die du aussuchst zum Beispiel für Clausuren lernen dann lernst du vielleicht am Anfang mehr und dann kaum mehr oder ganz wenig das du zum Schluss ein bisschen weniger Stress hat evtl.und wie gesagt du musst dich ja nicht komplett ändern was das angeht jeder Mensch ist verschieden ist doch gut wenn's für dich so klappt:)
Ich will Erzieher werden. Wenn ich dann ein Angebot plane, plane ich es ein Tag vor der Durchführung und schreibe es auf. Dann sitze ich teilweise 7 Stunden am Laptop aber komme damit gut zurecht. Zeitmanagement kennt ich anders nicht. Aber ich denke auf Dauer ist das nicht gut, deswegen will ich es ändern. Problem ist halt, wenn ich mir 2 Wochen vorher Gedanken mache, fällt mir nichts ein, weil ich unter Druck besser arbeiten kann
Setze dir selbst einen letzten Termin, lange vor dem eigentlichen offiziellen letzten Termin, verinnerliche diesen und halte ihn ein.
Kurz vor dem offiziellen Termin gehst du das Thema nochmals kurz durch, checkst, ob du es kannst und gut ist.
Viel Erfolg und noch schöne Feiertage, LG.
Prokrastination, so heißt das dysfunktionale Aufschiebeverhalten, kann man nur schwer ablegen. EIne Therapie kann helfen. Bei mir ist es nach mehreren Depressions-Therapien deutlich besser geworden, aber mit den depressiven Schüben kommt immer auch die Prokrastination wieder hoch. Für mich ist das besonders lästig, weil ich ein ziemlich kreativer Mensch bin und oft die Ausführung meiner Ideen auf später verschiebe, meist wird gar nichts getan. Bei einem Schreibkurs machte ich eine schöne Übung. Unter Schriftstellern ist die Prokrastination als Schreibblockade ein gängiger Begriff. Bei dieser Übung ging es darum, dem inneren Kritiker einen Namen zu geben und eine Story über ihn zu schreiben. Ich habe ihn ordentlich verprügelt, den Jürgen.
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