Ich habe alle Menschen verloren?

Hallo ihr lieben,

Ich bin 16 und habe seit ungefähr 5Jahren Depressionen und seitdem ist viel passiert. Ich hatte viele Freunde und bin oft rausgegangen trotz Depressionen. Seit ein paar Monaten, hat es angefangen das ich alles und jeden verliere.

Ich habe meine Freunde, Eltern, alle Bezugspersonen, alle wichtigen Menschen für mich und eifach jeden und alles verloren. Plötzlich mag mich niemand mehr und niemand versteht mich. Niemand will mir helfen und niemand hat Zeit für mich bzw intressiert sich für mich. Ich bin ein liebevoller und höflicher Mensch. Was mir schon oft gesagt wurde und was ich auch selbst behaupten kann. Der einzigste Mensch wo mir bleibt ist meine Psychaterin. Aber Sie kann mir auch nicht wirklich helfen.

Ich sehe ehrlich gesagt keinen Grund mehr zu leben. Ich kann mit niemandem darüber reden, weil ich niemanden habe und bei sozialen Diensten war ich auch schon. Ich kann so nicht mehr leben, ganz alleine. Ich kann aber auch niemanden mehr vertrauen, weil ich keine weiteren Verluste aushalte. Meine letzte Bezugsperson welche mir geholfen hat, welcher ich vertraut habe, hat mir heute gesagt, dass sie nicht mehr mit mir sprechen möchte.

Was soll ich jetzt machen? Ich will ein neues Leben anfangen oder sterben. Ich weiss einfach nicht wie lange ich das noch aushalte. Was würdet ihr an meiner Stelle jetzt tun?

Leben, Familie, Freundschaft, Menschen, Psychologie, Liebe und Beziehung
Wie viel Warmmiete darf man sich mit 1370,00 EUR netto erlauben?

Hallo Community.

Ich stehe vor einem großen Problem. Und zwar bin ich in meiner Nachbarschaft ziemlich unglücklich und würde gerne von hier weg ziehen, da das soziale Umfeld äußerst unangenehm sowie die Wohnungen in einen mangelhaften Zustand sind. Ich bin für meine Partnerin aus meiner alten, trauten Heimat weggezogen, um mit ihr eine gemeinsame Wohnung zu beziehen. Nach der Trennung möchte ich wieder in meine alte Heimat (ist ein Vorort bei der Stadt in der ich lebe) ziehen, da ich dort den Großteil meiner Freunde habe und dort immer sehr glücklich war. Ich habe auch schon mit einen Vermieter von dort Kontakt aufgenommen, welcher mir eine 2-Raum-Wohnung anbieten kann. Ich verdiene jedoch nur 1.370,00 EUR netto und die Wohnung kostet insgesamt 540,00 EUR Warmmiete auf 57,00 m² aufgeteilt.

Ich bin ein relativ bescheidener Mensch und habe nie sonderliche Ansprüche gehabt. Kein Alkohol, kein Rauchen, keine Süßigkeiten auch kein Auto fahre ich oder habe sonstige geldaufbringende Hobbys. Da jedoch die Warmmiete nach der Faustregel niemals höher als ein Drittel des Nettogehaltes sein sollte, habe ich das Risiko, dass es ziemlich eng wird. Momentan gebe ich für Lebensmittel (Essen & Trinken) nicht mehr als 170,00 EUR im Monat aus und bin auch nicht gerade sehr darauf fixiert, immer die neusten Klamotten oder das neuste iPhone haben zu wollen. Da keine andere, kleinere Wohnung zur Verfügung steht, kann ich nur auf diese Wohnung (die jedoch auch sehr schön ist und es sich dabei um ein denkmalgeschütztes Mehrfamilienhaus handelt) zugreifen. Meint ihr, ich werde mich aufgrund der zu hohen Miete im Verhältnis zu meinen Nettolohn in unangenehmen finanziellen Engpässen treiben oder ist das tatsächlich machbar. Leider kenne ich keinen, der mir aus eigener Erfahrung sagen kann, wie er bei geringem Einkommen und zu hoher Miete "haushaltet". Ich bin somindestens so viel Realist, dass ich in meiner jetztigen Situation auch sagen kann, wer schön(er) leben will, der muss auch entsprechend zahlen.

Für eure Antworten, Ratschläge und Tipps bin ich euch sehr dankbar.

Haushalt, Leben, Wohnung, Miete, wohnen, Umzug, Single, Immobilien, Nebenkosten
Wäre es gerechtfertigt, wegen einer Epilepsie in einer Behindertenwerkstatt arbeiten zu müssen?

Gehen wir mal von folgender Ausgangssituation aus:

Ein 23-Jähriger leidet unter eine Epilepsie (vor allem Absencen). Aufgrund der Krankheit war es ihm nicht möglich, einen guten Schulabschluss zu machen. Er hat durch Absencen vieles verpasst und bekam dann lediglich ein schlechtes Zeugnis im 3er-Bereich der Noten.

Eine Ausbildung zu finden ist gescheitert und er ist nun von Anbeginn arbeitslos. Aber das Jobcenter ist eingesprungen und versucht jetzt, ihn irgendwie zu beschäftigen - derzeit mit dem Versuch, ihn in eine Behindertenwerkstatt vermitteln zu wollen.

Wohlgemerkt: Er ist nicht behindert und hat keine Intelligenzminderung. Sein IQ liegt bei über 100 und er könnte auch normal arbeiten, insofern der Arbeitgeber auf seine Bedürfnisse eingehen würde und er eine passende Tätigkeit hätte. Der Haken wäre nur, dass er maximal 20-25 Stunden wöchetnlich arbeiten kann.

Das Problem in einer Behindertenwerkstatt wäre u.a. auch der niedrige Lohn von nicht einmal 100€ monatlich. Man bekäme nur ein kleines Taschengeld.

Da er aber auch von etwas leben muss, ist fraglich wie es weitergehen soll? Zumindest wäre eine Arbeit am 1. Arbeitsmarkt nötig für mindestens 80 Stunden/Monat, damit wenigstens (nach Mindestlohn) eine kleine Wohnung gemietet werden kann.

Zumindest wäre die Obdachosigkeit mit einer Beschäftigung in einer Behindertenwerkstatt unumgänglich. Wenn man nur 60, 70€ Taschengeld bekommt, kann man sich keine Wohnung leisten.

Leben, Schule, Miete, Geld, Ausbildung, Epilepsie, Jobcenter, Ausbildung und Studium, Wirtschaft und Finanzen, Beruf und Büro, Werkstatt für behinderte Menschen
Schrecklichster Geburtstag meines Lebens?

Hallo, ich habe heute Geburtstag und selten so einen schrecklichen gehabt wie diesen.
Ich fange mal an:

Ich habe mir seid gestern Gedanken gemacht, wie ich denn wohl die Schule überstehe.. ich mag es einfach nicht sonderlich gern im Mittelpunkt zu stehen und von allen beglückwünscht zu werden... meine einzige Motivation für den heutigen Tag war das meine Mutter und ich uns vorgenommen haben in die Stadt zu fahren, shoppen zu gehen und etwas im Restaurant essen zu gehen. Den ganzen Tag habe ich mich darauf gefreut und nun ist das passiert:

Zuerst einmal habe ich viel zu viele Hausaufgaben auf bekomme. Die musste ich erst einmal erledigen. Dann war es schon 16:30 Uhr und man braucht mindestens eine halbe Stunde um in die Stadt zu fahren. Als wir dann angekommen waren um 17:00 Uhr sind wir zu einem meiner Lieblingsläden gegangen und bis dahin war auch alles schön! Um 18:00 Uhr sind wir dann ins Restaurant und dort haben meine Mutter und ich uns gestritten... ich werde den Grund nicht sagen, da er auch irrelevant ist. Niemand hat mehr geredet und ich habe einfach nur traurig auf meinen Teller gestarrt.
Daraufhin ist sie direkt nach Hause gefahren und wir haben nicht mehr miteinander gesprochen... mein super schöner Geburtstag, der nur ein Mal im Jahr ist ist soeben der schlimmste Geburtstag geworden den man sich vorstellen kann :)

ps. Es sind noch mehr solcher Dinge vorgefallen, die mich auch runtergezogen haben.

habt ihr Tipps wie ich mich aufmuntern kann oder wie ich meinen Geburtstag doch noch „retten“ kann?

Leben, Freundschaft, Geburtstag, Liebe und Beziehung

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