Warum herrscht auf dier Welt so viel Ungerechtigkeiten?
Warum ist das überhaupt so, wo doch so gut wie alle Menschen von „Gerechtigkeit“ reden?
Warum ist es, dass immer davon geredet und gewünscht wird das man nett ist, das man helfen sein soll, das man den anderen und einander helfen soll, aber wenn genau solche Menschen vor einem steht, dann wird er entweder nicht wahrgenommen, ausgenutzt oder sogar vera****t?
Warum ist es, dass die Menschheit nach frieden und Gerechtigkeit Sehnen, aber irgendwie selbst nichts dafür tun wollen?
Die Menschen sehen was ungerecht ist, tun aber nichts dagegen, aber im gleichen Atemzug schreien sie nach Gerechtigkeit, also ich verstehe das nicht wirklich.
5 Antworten
Die Antworte stehen in der Bibel: „Überaus trügerisch ist das Herz und bösartig; wer kann es ergründen? Ich, der Herr, erforsche das Herz und prüfe die Nieren, um jedem Einzelnen zu vergelten entsprechend seinen Wegen, entsprechend der Frucht seiner Taten.“
Jeremia 17:9-10 SCH2000 https://www.bible.com/157/jer.17.9-10.sch2000
Gott hat den Menschen aus gutem Grund mit einem freien Willen geschaffen. Er sollte Gott lieben, wie Gott ihn liebt, doch er hat sich nach dem Fehlgriff seiner Frau anders entschieden. So gibt es wenige, die Gott lieben, nachdem sie durch Jesus wieder mit Gott versöhnt wurden - die meisten jedoch lehnen es ab, sich Gott dem Allmächtigen zu unterwerfen - wie bei diesem Beispiel: „Seine Bürger aber hassten ihn und schickten ihm eine Gesandtschaft nach und ließen sagen: Wir wollen nicht, dass dieser über uns herrsche!“
Lukas 19:14 SCH2000 https://www.bible.com/157/luk.19.14.sch2000
Das wird jetzt nicht jeder akzeptieren aber meiner Meinung nach,ist für die ungerechtigkeiten lediglich,der weiße europäische mann und sein nachfahre die usa daran schuld.Warum das so ist könnte ich auch begründen.
Ja, das ist in der Tat ein offensichtlicher Widerspruch. Den kannst du dir nur erklären, wenn du dich ein bisschen mit Philosophie beschäftigst, vor allem mit der Philosophie Schopenhauers. Der Hauptantrieb im Menschen (wie auch in den Tieren) ist der Wille oder auch Wille zum Leben bei Schopenhauer genannt. Dieser stammt von einem Urwillen ab, der sich in allen Einzelwesen individualisiert, und ist von Grund auf böse. Er äußerst sich beim Menschen im Egoismus, der sich immerfort zu Streit, Zwistigkeiten aller Art und letztlich zu Kriegen steigert. Er täuscht den Menschen Glück und Wohlergehen vor und führt doch zu nichts anderem als zum Leiden, und zwar zu desto größerem Leiden, je stärker er ausgelebt wird. Erst eine deutliche Zurücknahme dieses Willens, seine Dämpfung, mindert das Leiden und bringt auch die edleren Antriebe im Menschen hervor, vor allem das (tätige) Mitleid. Der Mensch weiß von diesem Edleren in ihm und sehnt sich nach ihm. Deshalb redet er auch gerne von diesem Noblen, Hochherzigen. Jedoch der „Wille“ ist fast immer stärker, und jeder Versuch zu seiner „Dämpfung“ misslingt in der Regel (mit Ausnahme bei den wirklich guten Menschen. Bei den Mönchen und Nonnen wird er sehr stark zurückgenommen und früher bei den Säulenheiligen sogar völlig ausgeschaltet).
Somit weißt du, warum die Menschen immer von Gerechtigkeit, Fairness, Moral und Rücksicht reden, jedoch ständig das Gegenteil von alle dem tun.
damit man daraus lernen sollte, wie man etwas nicht zu machen hätte.
Da kann es viele Gründe geben. Angefangen damit, dass die Menschen zu unterschiedlich sind und jeder eine andere Meinung vertritt. Weiter geht es mit den von Menschen erfundenen gesetzlichen Grundlagen. Hinzu kommt die Schere zwischen arm und reich. Ich könnte jetzt noch viele weitere Gründe aufzählen, denke jedoch, dass das erstmal reicht, um klar zu machen, warum es überhaupt Ungerechtigkeit gibt.