Soll ich zum Klassentreffen gehen oder eher nicht?

Für den Spätsommer ist ein Klassentreffen geplant. Ich war schon erschrocken, dass der ehemalige Mitschüler meine Adresse kannte. Noch weniger Lust habe ich dorthin zu gehen, weil ich in der Schulzeit böse gemobbt wurde wegen Entwicklungsstörungen. Ich hatte bei der Geburt einen Sauerstoffmangel, daher stammt eine körperliche Behinderung.

Meine Noten gingen wegen dem Mobbing in den Keller, sodass ich gezwungen war, eine Hilfsarbeitsstelle aufzunehmen, während die Mitschüler eine reguläre Ausbildung gemacht haben.

Nun hat sich das Blatt gewendet. Ich habe mein Abitur an der Abendschule nachgeholt und sehr gute Noten gehabt, sodass ich mich mit Ende 20 entschieden habe, Psychologie zu studieren. Vor knapp 10 Jahren hatte ich, wie meine ehemaligen Mitschüler, nur einen Hauptschulabschluss.

Ich bin unentschlossen, ob ich hingehe oder nicht. Einerseits habe ich keine Lust, auf die Mobber von damals zu treffen. Andererseits sagt mein Psychiater, dass es eine Genugtuung sein kann, den anderen unter die Nase zu reiben, dass ich mich vom hässlichen Entlein zum stolzen Schwan entwickelt habe und bildungstechnisch nun über ihnen stehe. Selbst in Zeiten von Corona und Lockdown kann ich enorme Lebenskraft aus meinem Glauben ziehen.

Hör auf den Psychiater und gehe hin. 65%
Bleib daheim. 35%
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Freundschaft beendet nach Liebesgeständnis?

Ich habe einer Freundin von mir ( beide 18) vor 1 Monat sehr direkt meine Liebe gestanden (ich liebe dich). Sie meinte sie wäre überwältigt und sähe mich nur als Freund. Daraufhin haben wir den Kontakt vollständig beendet mit blockieren und so.

Dabei muss offen klargestellt werden, dass ich bisher überhaupt keine Erfahrung mit Beziehung und so habe (Gründe sind egal und sie dachte das Gegenteil), hingegen sie überdurchschnittlich viele Partner und sexuelle Erfahrungen gehabt hatte. Seit diesem Zeitpunkt hat sie logischerweise zumindest eine Vermutung.
Auf jeden Fall sehe ich meine Lektion ein und denke seit 1 1/2 Monate jeden Tag über meine Fehler und Lektionen vor allem nach.
Ich frage mich nur wie es aus ihrer Perspektive ist, da sie das verständlicherweise überrascht hat und wir nach einer Freundschaft mit einer guten Zeit getrennte Wege gehen. Auf der einen Seite vermute ich, dass sie an mich denkt und einfach nur will, dass wir Abstand haben, bis ich meine Gefühle abgelegt habe. Auf der anderen Seite kann es auch sein, dass sie garnicht an mich denkt, weil sie sonst mich angeschrieben hätte und gesagt hätte, dass es eine Fehlentscheidung gewesen war und mich hier nicht alleine gelassen hätte, weil sie schon auch unfaire Mittel eingesetzt hat mir das deutlich zu machen (will ich hier nicht nennen).

Wie findet ihr (Sie) die Situation und kann das nach einiger Zeit sich normalisieren ?
bin hier sehr offen gewesen bitte um Verständnis...

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Nachts draußen trainieren?

Bin gerade bisschen schlecht gelaunt.. Spaziere gerade etwas draußen, Und möchte trainieren, zu nem Spielplatz laufen um bisschen zu trainieren.. Nun weiß ich nicht ob es letztendlich doch eher gefährlich ist.. Ich hab jetzt keine Angst oder so, Aber ist halt windig draußen und dunkel.

Bin übrigens 17 Jahre alt.

Bin aktuell eben dabei mein leben zu verändern.. Hab nen drang nach einer Freundin was mich psychisch etwas runter zieht.. Hab ne weile nur vorm PC gehockt, war schüchtern, konnte nie so sein wie ich gerne gewesen wäre.. Viele haben mich runtergezogen und meine Schüchternheit ausgenutzt.. Oft denke ich halt das ich mit 17 Jahren etwas verpasst habe.. Bzw gute Freunde zu haben.. Freundin.. Usw.. Durch mein Schul Abbruch vor paar einem Jahr hab ich zu allen den kontakt abgebrochen..

Evtl kann mir jemand nen tipp geben, bzw hab ich mit 17 Jahren etwas verpasst? Ich schaue immer motivations Videos von Arnold Schwarzenegger.. Er meinte immer Leute die sich runterziehen und nicht weiter machen sind loser.. Gewinner machen Fehler und stehen wieder auf und das immer..

Weiß nicht denke da aktuell bisschen nach, und weiß nicht wie ich damit umgehen soll.. Bzw mit dem gedanken etwas bereut zu haben..

Trainiere tagsüber! 73%
Nachts draußen trainieren geht auch 27%
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Lebenskrise...was würdet ihr tun?

Hallo!

Mir geht es zurzeit echt mies.
Ich habe während meines Studiums einen Mann kennengelernt. Er hat auch deutlich Interesse an mir gezeigt. Ich bin dann in meinen Studienort gezogen, einmal wegen ihm und weil ich das pendeln satt hatte. Außerdem hatte ich dort meine Freunde.

Leider wurde aus dem Mann und mir nix. Ich leide bis heute darunter, weil ich mich echt sehr verguckt hatte. Er hatte nur Spaß im Kopf.

Ich bin dann total niedergeschlagen nach meinen Studium wieder zu meinen Eltern gezogen, da ich Heimweh hatte. Habe dort gleich einen Job bekommen, der mir nicht ganz zusagte...Ich merkte auch, dass es bei meinen Eltern langweilig ist und ich meine Freunde im Studienort vermisste. Außerdem wollte ich mich beruflich auch umorientieren, dazu fehlte mir aber die Qualifikation. In der Heimat habe ich deswegen nur Absagen bekommen.

Also habe ich nun einen Job in meinem alten Studienort angenommen, der sich hierzu in meinem Lebenslauf gut machen wird. So habe ich vielleicht auch Chancen mal später in der Heimat in der Branche was zu bekommen. Außerdem wollte ich wieder zu meinen Freunden....also bin ich wieder zurück in meinen Studienort gezogen.

Nun bin ich seit 2 Monaten dort und all meine Freunde sind weggezogen! Ich habe da niemand mehr und außerdem habe ich wieder tierisch Heimweh.

Ich weiß nicht was ich machen soll...ich will nicht mehr hier bleiben....aber soll ich schon nach kurzer Zeit wieder umziehen und mich nach einem Job in der Heimat umsehen, bei dem ich jetzt hoffentlich besserer Chancen habe? Was würdet ihr machen?

Ich verstehe einfach nicht, wieso ich ständig meine Entscheidungen bereue und wieder einen anderen Weg einschlage. Hat jemand ähnliches erlebt?

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Wäre das Leben ohne Internet besser?

Seitdem Internet hat sich das Leben auf dieser Welt gigantisch verändert. Die Menschen haben sich stark verändert. Unsere Denkweise, unsere Welt erscheint uns nun plötzlich viel kleiner, das Allgemeinwissen der Menschen hat sich erhöht, was man als etwas positives Auffassen könnte aber andererseits fehlt in vielen vor allem Menschen die Neugier, der Entdeckergeist. Es scheint alles so egal geworden zu sein, da man täglich dutzende Videos im Internet sei es auf TikTok oder Youtube sieht von den verschiedensten und unglaublichsten Sachen. Der Menschliche Geist scheint mit all den Informationen völlig überfordert zu sein. Jugendliche schauen nur noch aufs Handy, sitzen vorm Pc oder der Konsole. Das betrifft aber mittlerweile auch viele ältere Menschen ab dem Jugendalter. Viele sehen sich weniger Motivierten raus zu gehen als wie zu Zeiten vor dem Internet. Paare, die sich in der realen Welt kennenlernen werden mit der Zeit immer weniger. Der Mensch verliert die Liebe an Details. Wie schön war es damals als Kind auf seine Serie im Fernseher zu warten und mit wie viel Freude hat man dieses sich dann angeschaut. Heute scheinen die Kinder schon überfordert zu sein aber der riesengroßen Auswahl an Kinderserien, die zu jederzeit geöffnet werden können. Bei Erwachsenen scheint es nicht anders zu sein.

Die Menschlichkeit fehlt immer mehr, die Freude an kleinen Dingen, die Neugier, das Kennenlernen und Entdecken, weil man einfach heute alles aus dem Internet sehen kann. Die Nähe zur Natur fehlt, viele erlernen nicht mehr das Handwerkliche können.

Wie haben wohl Menschen aus den 1980gern gedacht, gefühlt und gelebt im Vergleich zu uns jetzt ?

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Nein es wäre nicht besser 75%
Ja es wäre besser 25%
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Verbaue ich mir meine berufliche Zukunft?

Ich bin 24 Jahre alt und habe das Gefühl, dass ich mir mein ganzes Leben verbaue... Ich schreibe euch mal kurz meinen Lebenslauf auf und schreibe etwas dazu, bevor ich zu meinem eigentlichen Problem komme, damit ihr das Ganze besser nachvollziehen könnt.

2003-2012: Förderschule (Förderschwerpunkt: Lernen)

2012-2013: Berufsschule (erlangter Abschluss: Berufsreife)

2013-2014: BVB-Maßnahme

2014-2015: BVB-Maßnahme

2015-2018: BVB-Maßnahme

2018 bis voraussichtlich 2021: Volkshochschule (angestrebter Abschluss: Mittlere Reife)

Zu den BVB:

Weil ich keine Ausbildung hatte, noch minderjährig war und von der Förderschule kam, musste ich zur Reha-Beratung beim Arbeitsamt und man steckte mich in eine BVB. Da ich keine Lust darauf hatte, habe ich mich entsprechend verhalten und schaffte es nicht in die Ausbildung (ich wollte auch nie eine Reha-Ausbildung absolvieren).

In der BVB von 2014-2015 lernte ich meine erste große Liebe kennen und wurde sehr schnell abhängig von diesem Jungen, schwänzte Schule und Arbeit, hatte Stimmungsschwankungen und verlor jeglichen Respekt vor den Erwachsenen in der Maßnahme (je nachdem, wie es zwischen und lief, es war eine On-Off-Beziehung). Dadurch wurde die Maßnahme abgebrochen und ein Gutachten verfasst (was ich nicht wusste).

Man versuchte es dann nochmals. Auch in der BVB von 2015-2018 verhielt ich mich durch die emotionale Abhängigkeit von meinem Freund so wie im vorigen Absatz. Das Gutachten von 2015 wurde fortgeschrieben (Emotional-instabile Persönlichkeit, Hinweise auf geistig eingeschränkte Leistungsfähigkeit, erstmal keine BVB schaffbar), ich bekam eine Empfehlung für eine stationäre Behandlung und für eine WfbM. Das schockierte mich so, dass ich mich nicht dagegen wehrte und mich entgültig von meinem Freund trennte.

Aktuell:

2018 fing ich an, auf eine VHS zu gehen, um die Mittlere Reife nachzuholen. Es war ein 2-Jahreskurs und eigentlich hätte ich 2020 den Abschluss gehabt, aber ich wurde gemobbt, weil ich kein Englisch konnte und so kam ich öfter mal nicht zur Schule. Auch meine Lehrerin war genervt, weil ich mich weigerte, vorzulesen. Generell bekam ich immer nur 5en und 6en in Englisch. Ich wurde so nicht zur Prüfung zugelassen und wiederholte das Jahr, allerdings in einem Jahr, sprich, ich würde diesen Sommer den Abschluss bekommen. Allerdings hab ich in diesem Schuljahr extreme Probleme mit Prokrastination. Meine Notenübersicht fürs 1. Semester sieht nicht vorzeigbar aus:

und zu allem Überfluss muss ich bald zu einem Gutachter (Psychiater), um meine Arbeitsfähigkeit zu überprüfen. Ich werde ihm natürlich sagen, dass ich in diesem Jahr meinen Abschluss mache und mich um eine Ausbildung bewerbe. Vom prokrastinieren sage ich ihm nichts. Trotzdem hab ich Angst, dass dieser Termin mir meine berufliche Zukunft verbaut. Könnt ihr mir die Angst vielleicht nehmen? Ich muss dort hin, weil ich auf das Geld vom JC angewiesen bin, solange ich Schülerin bin.

Was kann ich gegen das Prokrastinieren tun?

Sollte ich mich bewerben?

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Meine Freundin fühlt sich mir unterlegen - wie damit umgehen?

Ich habe mit 21 einen abgeschlossenen Bachelor mit sehr guter Note und direkt auch einen Job gefunden, in dem ich sehr glücklich bin. Dort erfahre ich viel Lob und Anerkennung. Mit meinen Freunden und meiner Familie läuft alles gut, es gibt keine großen Konflikte und ich bin zufrieden mit mir und meinem Körper, meiner Fitness und Gesundheit.

Also alles prima.

Meine Partnerin freut sich natürlich auch für mich, hat mir aber gestern gestanden, dass sie sich deshalb in gewisser Hinsicht unterlegen fühlt. Sie misst ihren Erfolg mit meinem und kommt dabei zum Schluss, dass ihr Leben insgesamt schlechter läuft als meins.

Ich finde, dass man unsere Erfolge gar nicht messen kann und auch nicht sollte. Sie ist in einer Ausbildung, hatte eine etwas ruckelige Schullaufbahn und hat deswegen nun mit 22 die Ausbildung begonnen, und ihre Noten sind auch hier nicht die besten. Sie ist einfach eher ein praktisch talentierter als ein akademischer Mensch. Ich finde beides gleich wertvoll und wichtig für unsere Gesellschaft, doch sie scheint meine Laufbahn als höherwertig zu betrachten. Es scheint sie auch zu stören, dass ich vermutlich mehr verdienen werde als sie.

Hinzu kommt, dass ihre Familie unsere Beziehung nur schwer akzeptieren kann, während ich bei meiner Familie schon mit 15 geoutet war und es für niemanden ein Problem darstellte. Wenn wir bei ihrer Familie sind, herrscht oft dicke Luft, während wir bei meiner Familie viel lachen, Brettspiele spielen und ausgelassener sein können.

Zuguterletzt ist sie kein Fan von ihrem Körper (den ich absolut umwerfend und anziehend finde). Sie hat Normalgewicht, aber eben ein kleines bisschen Speck hier und da, nichts Weltbewegendes. Egal wie viele Komplimente ich ihr mache und egal wie sehr ich sie bewundere, sie fühlt sich dennoch immer inadäquat im Vergleich zu mir. Dabei habe ich natürlich viele Fehler und Makel, die mich selbst an mir stören, die sie aber nicht zu sehen scheint und mich für perfekt hält, was absolut nicht stimmt.

Wie würdet ihr damit umgehen? Was kann ich tun, um ihr dabei zu helfen, ihr Selbstbewusstsein aufzubauen und mich nicht mehr als das Idealbild zu betrachten?

Zu unserer Situation: Wir sind seit 2 Jahren ein festes Paar und leben seit einem halben Jahr auch zusammen.

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