Wieso existiert ETWAS?
Hallo,
dem Universum ist ja im Prinzip alles egal. Es scherrt sich nicht darum, ob im Universum Leben existiert oder Sterne oder Planeten. Es ist als Solches nicht in der Lage zu fühlen oder zu denken.
Warum existiert dann aber überhaupt etwas? Warum gibt es überhaupt Raum, Zeit und Energie?
Was ist die wissenschaftliche Antwort darauf?
25 Antworten
Alles was existiert, muss immer oder zumindest seit langer Zeit vorhanden gewesen sein. Die Energie und Materie nahm mit der Zeit allerdings immer wieder andere Strukturen an - so kommt es, dass irgendwann einmal leblose Materie sich so anordnete, dass Leben daraus entstand. Mit ein bisschen Evolution wurde daraus der Mensch.
Von der Physik her - Raum und Zeit hängen zusammen, Masse und Energie auch. Und sie beeinflussen sich gegenseitig - ist an einem Ort viel Masse (oder Energie) vorhanden, so ergibt sich eine Zeitdilatation, die Zeit vergeht dort langsamer. Interessant ist letztlich, wie sehr diese Größen miteinander zusammenhängen.
Man kann anhand einiger Theorien aus der Physik zu einer Vorstellung gelangen, was "das Etwas" ist. Dieser wissenschaftliche Ansatz ergibt allerdings nur eine begrenzte Antwort. Man kann irgendwann nur noch Vermutungen anstellen und dann wird es philosophisch...
Möglicherweise entstand alles, weil die Naturgesetze variabel waren und aus dem Nichts Materie entstehen konnte durch Quantenfluktuation oder so etwas. Oder wir existieren gar nicht in der Form, wie wir es glauben - Existenz könnte eine Illusion sein. Die Zeit könnte es vielleicht gar nicht so geben, wie wir sie uns vorstellen - sie stellt möglicherweise lediglich ein Konstrukt des menschlichen Denkens dar, welches dazu dient, Wahrnehmungen zu ordnen.
Letztlich gibt es nicht eine Antwort, nur viele Möglichkeiten und zugleich weitere Fragen.
Energie ist ganz einfach: die gibt es in der Physik, Chemie in der allgemeinen Wissenschaft. Energie wird für vieles benötigt was automatisch abläuft. (chemische Reaktionen z. B.)
Zeit ist eigentlich von den Menschen geschaffen
Wir brauchten etwas woran wir uns orientieren können, da den Menschen amals vermutlich aufgefallen ist, daß mal die Sonne früher untergeht als an anderen Tagen. Also haben sie die Zeit erfunden, Sekunden, Minuten etc
Dadurch existiert Zeit.
Und Raum ist glaube ich am logischsten. Das, was existiert muss irgendwo sein. Wir sind alle in einem System. Im Falle des universums ein abgeschlossenes System denke ich, da ja nichts aus unserem Universum heraus oder in es hinein kommen kann. Dieser Raum muss da sein. Sonst gibt es keine Grenzen. Doch Grenzen sind wichtig, und so existiert der Raum.
Weil die Menschen es erfunden haben. Also zumindest die Zeit. Der Rest existiert, weil ohne diese Dinge GARNICHTS existieren würde ausser einzelne Atome. Es gäbe keine Moleküle denn Atome brauchen Energie um auseinander nander zu fallen, oder um zusammengefügt zu werden. Das heißt, ohne Energie gäbe es garnichts. Aber der Urknall setzt noch ikmmer sehr viel Energie frei
Wenn es nicht da wäre, könntest du dir diese Frage nicht stellen. Wenn der Urknall nicht gewesen wäre, dann würden wir nicht exestieren und du würdest dich das nicht fragen können. In der mathematischen Wahrscheinlichkeit in der wir leben, musste alles so kommen wie es gekommen ist.
Wenn man versucht, das Nichts mathematisch zu beschreiben, nämlich als 'null Information', dann sind in dieser Beschreibung bereits in sehr engem Rahmen alle Naturgesetze vorgegeben. Ich denke, das Universum ist identisch mit dem Nichts. Wir sehen nur deshalb eine reale Welt, weil wir nur einen Teil des Universums sehen. So etwa wird das im Buch 'Das Universum, das Ich und der liebe Gott', von Philipp Wehrli geschildert.
Vielleicht wäre es gut, sich erstmal mit der Erde zu befassen. Wir leben hier mit allen Naturgesetzen, die ja auch nicht aus dem NICHTS entstanden, leider auch mit menschengemachtem Chaos, das KEIN Mensch in Ordnung bringen kann.
Was nützt es uns, wenn wir uns Fragen stellen, die nur halbwegs von Menschen beantwortet werden können, wenn es hochkommt? Das ist nervig! Die Bibel ist zwar kein wissenschaftliches Buch, gibt aber doch Antworten.
Ich bin von einer Sache in letzter Zeit begeistert, wo die Wissenschaft eigentlich die Sintflut bestätigt. Googel mal nach "Regenwald in der Antarktis". Die Wissenschaftler fragen sich, WARUM die Pole so schnell vereisen konnten. Die Bibel gibt die Antwort: Die "Wassermassen oberhalb der Ausdehnung" stürzten bei der Sintflut ein, mit dem weltweiten Treibhausklima war's vorbei und und die Pole waren frei. Deshalb schockgefrorene Mammutkadaver in Sibirien, Bernstein in der Ostsee, gefundene Palmen in Alaska.
Unseren Verstand können wir in Begleitung der Bibel auf die verschiedensten Faktoren einsetzen. Übrigens unser Verstand, unsere Sinnesorgane, unser Gehirn .....wie kam das ins Dasein, dass wir überhaupt Fragen stellen können? "Ihr werdet meine Werke nie ganz erforschen können", sagt Gott. Wahrscheinlich, weil er irgendwann wieder mit neuen Kreationen beginnen wird. Wir werden in der Ewigkeit nie ohne Fragen und Arbeit sein.
,,Ihr werdet meine Werke nie ganz erforschen können", sagt Gott. Wahrscheinlich, weil er irgendwann wieder mit neuen Kreationen beginnen wird. Wir werden in der Ewigkeit nie ohne Fragen und Arbeit sein."
Diesen Gedanken hatte ich noch nie. Ich ging immer davon aus, dass wir bis in alle Ewigkeit forschen werden, auch wenn Gott nichts Neues mehr erschafft. Denkbar wäre es, wenn man mal ins Universum schaut. Alleine schon die Größe des Universums, ist zu groß für unseren Verstand, sodass wir sie uns gar nicht wirklich vorstellen können. Es ist so fantastisch. Gott hat uns in seinem Ebenbild geschaffen und damit sind wir eigentlich, genauso wie er. Trotzdem ist der Maßstab, in welchem Verhältnis wir kleiner sind als er, gigantisch groß. Er ist einfach riesig. Im Paradies, wird es bestimmt beglückend sein, Gott auch durch seine Schöpfungswerke immer näher zu kommen, womit wir eigentlich ja auch schon heute beginnen können.
Die Arbeit dort, wird sicherlich sehr erfüllend und überaus befriedigend sein. Das erinnert mich auch an den Vers:
Sie werden Häuser bauen und sie bewohnen und sie werden Weingärten anlegen und deren Ertrag essen. 22 Sie werden nicht bauen, damit es ein anderer bewohnt, und auch nicht pflanzen, damit es ein anderer isst. Denn mein Volk wird so lange leben wie ein Baum, und meine Auserwählten werden das, was ihre Hände leisten, in vollen Zügen genießen. (Jesaja 65:21)
Das sind doch mal schöne Zukunftsaussichten, besonders in der Zeit der Pandemie 👨🌾🌄♥️👩🌾🌎🏝️🌈🏞️😄
Wir leben ja im "Ruhetag". Gott ist zwar nicht untätig, aber seine Schöpfung war mit Adam und Eva erstmal beendet.
Vielleicht lernen wir dann, die Natur- und physikalischen Gesetze besser zu nutzen. Ich denke da oft an den Atommüll und bin mir sicher, dass Jehova dafür schon eine Lösung hat. Vielleicht wie bei der Sonne, ein ewiger Kreislauf von Energie. Lassen wir uns überraschen!
Weil es da ist.
Und ob das Universum nichts fühlt oder denkt muss erst mal erforscht werden. Da haben die Herren Wissenschaftler bisher aber besseres zu tun...
Ich finde es generell komisch wenn Menschen behaupten, irgendwas, das nicht wie ein Mensch aussieht, kann weder fühlen noch denken.
Es kann es lediglich nicht auf menschliche Weise...
warehouse14
Obwohl.....Gott hat uns ja in seinem Bilde gemacht, also mit Gefühlen, wie er sie hat. Er warnt uns in seinem Wort allerdings vor schlechten Gefühlen wie Neid, Habsucht. Aber Z.B. Barmherzigkeit, Mitgefühl, Grosszügigkeit, Liebe - diese Eigenschaften können wir nachahmen. Vor allen Dingen LIEBE in allen Bereichen des Lebens. Dann kommen auch keine verkorksten Persönlichkeiten hervor, die unter "Soziopathie" leiden. Will keinen Namen nennen!😁
Natürlich brauchen wir Menschen diese Dinge. Aber wieso ist es überhaupt da?