HILFE! vergiftet sich mein Pferd auf der Weide?

Ich bin gerade fast aus den Socken gekippt!

Es begann damit, dass sich vor drei-vier Jahren auf unseren Weiden ein Teppich aus gelben Pflanzen zu bilden begann.

Sie sehen den Löwenzahn ähnlich, aber werden im Hochsommer (jetzt) sehr viel größer, circa 38 Zentimeter hoch. Sie haben gelbe Blüten, die fein gefiedert sind, und den Blüten des Löwenzahns ähneln, nur sind sie kleiner und nicht so fett; im Spätsommer - Herbst welken sie, und sehen aus wie die Pusteblumen des Löwenzahns.

Die Blätter sind wie Löwenzahn-Blätter, nur etwas runder, UND HAARIG also richtig rau. Sie sitzen unten als Busch, und dann einzeln den langen, holzigen Stiel hoch.

Erschreckenderweise sieht die Pflanze dem Jakobskreuzkraut, oder anderen gelb-Blütlern ziemlich ähnlich, Johanniskraut ist es aber nicht.

Vorletztes Jahr wurde die Wiese gegen Unkraut gespritzt, letztes Jahr mit Kunstdünger gedüngt, dieses Jahr konnten wir nicht düngen, weil es keiner für uns machen wollte... Seit letztem Sommer haben diese Pflanzen einen Wachstums-Boom, bald werden sie die ganze Weide besiedeln, und sie drücken das Graß ein! - rupfen ist zwecklos, es sind zu viele.

Es war ein "Pflanzenexperte" da, der hat gesagt, es handelt sich um Saudisteln. Meine Recherche zu Saudisteln war nicht sehr erfolgreich, außer dass sie LEICHT GIFTIG SEIN SOLLEN.

Vergiftet sich Ronda an diesem Gewächs? Sie frisst die Dinger so gern, dass alles innerhalb kurzer Zeit im Pferd ist.

Kennt ihr die Pflanze auf den Fotos? eigene Erfahrungen? giftig? wie bekämpfe ich die? auch auf euren Weiden?

Ich habe jetzt echt Panik, ich MUSS das wissen, weil mich damit keiner ernst nimmt, bitte antwortet !!!

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Warum Vegetarisches teurer als Fleisch? (Bratlinge, u.Ä.)

Hallo! Ich esse (leider) (zu) viel Fleisch; nicht nur, weil es mir schmeckt (Hackfleisch; Schnitzel; ...), sondern auch, weil es so BILLIG ist!! - Denn wenn ich in die Tiefkühlabteilungen der Supermärkte gucke, muss ich immer wieder feststellen, dass "Gemüsefrikadellen" u.Ä. i.d.R. (wesentilch) teurer sind als z.B. Hackfleischbällchen. Dieses erstaunt mich sehr: dabei wäre es doch nur all zu logisch, wenn diese Gemüsebällchen u.Ä. wesentlich billiger wären als Fleisch, da Gemüse je wesentlich billiger anzubauen ist als Fleisch, das man erstmal aufwändig mit (Pflanzen-) Futter eine (sehr) lange Zeit hochzüchten muss, dann schlachten, zerlegen und verarbeiten. - Da wäre es doch eigentlich nur zu logisch, wenn diese "Gemüsefrikadellen" billiger wären als Fleisch, oder?! Sind sie aber nicht! - Im Gegenteil: oft kosten sie sogar bis das Doppelte (oder mehr) als Fleisch! Wie kann so was sein? Liegt das an den hohen Subventionen für die Viehzüchter hierzulande? Oder warum? Wie schaffen es die Erzeuger, Fleisch an der Aldi- Kühltheke so billig anzubieten? (und die vegetarischen Erzeugnisse nicht). Kennt sich da Jemand mit aus?

Ich würde ja gerne mich viel vegetarischer ernähren; zumal es mir ja auch gut schmeckt (außerdem besser für die Gesundheit, die Umwelt, und natürlich auch die (armen) Tiere ist). Aber leider ist es halt so teuer! - So unverständlich das auch ist! Ansonsten hätte ich kein Problem damit, vegetarische Gemüsebällchen zu essen, statt z.B. Hackfleischbällchen. Aber dass ausgerechnet Fleisch hierzulande oft so billig ist (ich kann oft Bratwürste oder Hackfleisch für unter 4,- Euro / kg kaufen!), ist doch sehr seltsam, oder nicht?!

Vielleicht sehe ich mich daher demnächst gezwungen, aus meinem Kleingarten, u.A., mir selber mit entsprechenden (Gemüse-) Zutaten vegetarische "Bratlinge" u.Ä. zu "basteln" (weil die "Fertigen teile" ja im Laden so unglaublich teuer sind). - Was ich aber sehr schade finde; denn ich bin ein sehr schlechter Koch.

So lebt man als Vegetarier hierzulande überraschend teuer!

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