Wie die Hausverwaltung dazu bewegen den Mietern unter mir Druck zu machen (Wohnung stinkt nach Rauch, Lärm)?

Die Nachbarn (Rentner) unter mir sind Raucher. Ihre Wohnung stinkt permanent nach Zigarette und etwas modrig. Wenn sie im Hausflur waren, merkt man dies sofort an dem ekelhaften Gestank und man muss die Fenster weit aufmachen um das wegzukriegen. Wenn man einige Meter hinter ihnen geht, merkt man wie sie stinken.

Selbst wenn sie mit angekippten Fenster lüften, muss ich meine Fenster schließen, da der Gestank ihrer Wohnung nach oben zieht. Meinen Balkon kann ich deshalb nur selten nutzen, da sie auch über Nacht dort ihr Fenster angekippt lassen und der gesamte Balkon nach deren Wohnung stinkt.

Sie sind nachtaktiv und immer bis nach Mitternacht wach und ich höre ihren Fernseher dabei. Es poltert mehrmals in der Woche einfach so mitten in der Nacht und das kommt auch von denen.

Die Nachbarn hatten mir schonmal klar gemacht, dass denen das egal ist, dass sie meine Nachtruhe stören (obwohl sie wissen, dass ich vor 5 Uhr aufstehen muss wegen Arbeit).

Demnächst kommt ein Vertreter der Hausverwaltung und will bei mir gucken, ob man was abdichten kann, sodass man auf dem Balkon dies mindern kann.

Er weiß bereits Bescheid, dass ich mit dieser Geruchsbelästigung nicht klarkomme, doch wie kann ich ihn überzeugen, dass er was in die Wege leitet und nicht Wache stehen muss beim Lüften und endlich mal meinen Balkon öfters nutzen und nachts auch mal ohne Ohrstöpsel schlafen kann?

Ich habe gelesen, dass Geruchsbelästigung zur Abmahnung oder gar Kündigung führen kann, aber:

Die unter mir wohnen länger als ich hier, meine Vermieterin lehnte eine Mietminderung wegen des Rauchens (da ging es noch nicht darum, dass ich nicht lüften kann wegen dem Gestank ihrer Wohnung) bereits mit Anwaltschreiben ab und sie und die Vermieterin von der Wohnung unter uns sind verwandt.

Ich frage mich da jedoch, ob die nichtmal daran denken, dass nach deren Auszug sie mehr für das Renovieren zahlen sollten, da ich mir bei dem Gestank schwer vorstellen kann, dass einfache Renovierungsarbeiten ausreichen.

Kündigung, Miete, Mieter, Mietwohnung, Recht, Abmahnung, Mietminderung, Vermieter, Gesetz, Lärm, Zigaretten, Hausverwaltung, Lärmbelästigung, Nachbarn, Rauchgeruch, Geruchsbelästigung
Was soll ich tun, mein Nachbar möchte eine Hängematte an meinem Balkon unten befestigen?

Mein Nachbar möchte unter meinem Balkon und an die Stahlbefestigungen meines Balkongeländer und Balkons eine Hängematte befestigen unter anderem mit einer KETTE (aus Metall). Eigentlich will ich das nicht, denn es ist mein Balkon und ich habe folgende Sorgen:

Ich weiß aber wirklich nicht, ob das 1. erlaubt ist und 2. ob das nicht dazu führt, dass es dann ständig zu Knarz- und Rattergeräuschen durch Bewegungen und Belastungen der Hängematte kommt, die mich dann sehr stören würden und auf den gesamten Balkon und dann Baukörper übertragen würden.

Und ich frage mich, ob nach Prinzip des Becher-Schnur-Telefons (Schallexperiment) nicht auch Telefongespräche durch die unter Spannung stehende Hängematte auf den Balkon und dann Baukörper übertragen werden. Da die Person viel auf dem Balkon telefoniert, möchte ich nicht dass dadurch noch mehr Schall in meine Wohnung dringen würde und dann wohlmöglich nicht nur durch Luftschall, sondern auch noch Körperschall.

Ich habe der Person vorgeschlagen ein Gestell/Ständer zu kaufen, was man nicht am Balkon oder Wand befestigen muss, sondern was von sich aus steht. Die Person sagte daraufhin, dass ihr Balkon dafür zu klein wäre... Dazu kommt, dass die Person sehr häufig auf dem Balkon raucht und ihren Balkon sehr ausgiebig auch zum Rauchen nutzt, weshalb ich kaum lüften kann oder mal ohne Rauch 1h auf meinem Balkon ein Eis essen oder ein Bier trinken kann. Ich befürchte, dass es durch eine Hängematte evtl. noch schlimmer wird.

Soll ich das verbieten? Kann ich das verbieten?

Mietwohnung, Balkon, Lärmbelästigung, Schall, Mehrfamilienhaus
Terror in Mietwohnung?

Guten Tag allerseits,

seit März‘24 bin ich in in eine Souterrain Wohnung eingezogen. Leider werde ich seit Tag eins von den Nachbarn über mir terrorisiert in form von lauter Musik, lauten Fernsehen , Getrampel, Hundegebell und Partys, alles bis spät in die Nacht. Habe den Vermieter schon mehrfach angeschrieben und die Lärmbelästigung gemeldet. Darauf hin wurde mir gesagt, ich solle mich nicht wegen jeglicher Kleinigkeiten beschweren, außerdem könne er das Mietverhältnis mit mir frühzeitig beenden, wenn es mir nicht passen würde.
Daraufhin habe ich ein Termin beim Mieterschutzbund gemacht. Ca drei Wochen nach meinem Einzug habe ich angefangen ein Lärmprotokoll zu führen und habe diesen sowie alle WhatsApp Chats mit dem Vermieter Kopiert und zum Termin genommen. Der Anwalt möchte dem Vermieter einen Brief senden, mit Aufforderung die Nachbarn abzumahnen.
Jetzt hat sich gestern aber die Situation ergeben, dass bis 2:30h in der Nacht laut getrampelt wurde. (Es hallt durch jedes Zimmer in meiner Wohnung, so extrem dass teilweise meine Wände vibrieren) habe dann bei den Nachbarn oben geklingelt, um bitte auf Rücksichtnahme, da die Nachtruhe seit über 4 Stunden eingekehrt ist und ich sogar durchs trampel wach geworden bin. Wurde angeschriehen von beiden (ist ein junges Paar in meinem Alter ca 20-22 Jahre) , dass ich besser aufpassen solle, es ja ganz normal wäre dass man sie hören würde da sie über mir wohnen. Und ich wach geworden sei, da mein Typ eben gekommen wäre. (Mein Freund ist ca um die selbe Uhrzeit gekommen, habe aber auf ihn gewartet um bei den Nachbarn zu klingeln, da der Anwalt meinte ich solle nicht ohne Zeugen den Nachbarn gegenüber treten). Ich habe nochmals darauf hingewiesen dass es halb drei in der Nacht ist, beide haben sehr aggressiv noch irgendwelche Sachen gesagt, wie „selber schuld wenn du in nen Keller ziehst“, ich bin darauf hin einfach gegangen weil ich gar nicht aufnehmen konnte was gesagt wurde.
Zudem kommt, dass die vor zwei Wochen ihre Wäscheständer direkt vor mein Fenster in den Gemeinschaftsgarten stellten, obwohl die beiden ihren eigenen Garten mit Terrasse haben, den Vorgarten auch für sich alleine haben und im Wäschekeller seit dem ich hier eingezogen bin ihre Wäsche hängen haben.
Eigentlich würde ich gerne den Vermieter über den Vorfall von der gestrigen Nacht informieren, jedoch habe ich eher weniger Interesse an einer Kommunikation nach dem was er mir alles geschrieben und vorgeworfen hatte so wie sein fehlendes Verständnis.
Eigentlich will ich hier einfach nur raus. Da ich aber aktuell noch Leistungen vom Sozialamt bekomme, wurde mir einem Umzug nicht zugestimmt, ich solle laut denen erst mal den Rechtsweg gehen.
Ich habe/Hatte auch nach 1 Monat Schimmel in meiner Wohnung, der Vermieter hat diesen beseitigt. Habe aber auch erfahren von den Vorherigen Hausbesitzern , dass die Mieterin vor mir auch Schimmel in der Wohnung hatte. Worüber ich aber vor Einzug nicht informiert wurde. Müsste ich nicht darüber informiert werden, dass es hier mal geschimmelt hat?Ich habe auch Körperliche Beschwerden wie Hautjuckreiz, verstopfte Nasennebenhöhlen nach dem aufstehen. War deswegen beim HNO, er meinte direkt würde an der Wohnung liegen.
Jetzt habe ich sehr viel geschrieben, da mich diese Situation extrem belastet und ich einfach nicht mehr weiß, was ich tun soll. Ich fühle mich total unterdrückt und unwohl in meiner Wohnung, ich will hier einfach raus…

vielen Dank schon mal an euch, dass ihr bis hier hin alles gelesen habt. Freue mich auf eure Antworten.

freundlichste Grüße

Mieter, Mietwohnung, Vermieter, Lärmbelästigung, Nachbarn, Lärmbelästigung durch Nachbarn
Laute Nachbarn oder bin ich zu überempfindlich?

Guten Abend an alle,

ich wohne seit über 10 Jahren in derselben Wohnung, hatte bis jetzt nie Probleme mit irgendwem. Seit 3 Jahren hat ein Eigentümer jedoch beschlossen seine 4 Zimmer Wohnung zu vermieten, der Preis war dann jedoch so absurd, dass sie keiner genommen hat, sodass er Sie an 7 Arbeiter aus Rumänien & Bulgarien vermietet hat. Ihr könnt euch eventuell denken, dass der Lärm eine Zumutung war.

Sie feierten Partys auf dem Balkon bis teilweise Nachts 2 Uhr & telefonierten auf Lautsprecher (volle Lautstärke). Mehrere Bitten an Sie, Eigentümer, Hausverwaltung, Gemeinde, Ordnungsamt blieben weitgehend ignoriert.

Sie halten sich jetzt zwar an die Ruhezeiten mehr oder weniger, aber telefonieren tagsüber entweder immer noch mit Lautsprecher & hören laut Musik und schauen Videos auf dem Balkon. Immer wenn ich jetzt auch auf dem Balkon bin bitte ich sie jedes mal es doch leiser zu machen, bekomme daraufhin eine "Daumen hoch Geste" da sie kein deutsch sprechen und dann wird auch auf einen normalen Ton gestellt. Die Tage darauf geht es dann aber wieder von vorne los und die Handys werden so laut aufgedreht, dass ich noch nicht einmal meinen eigenen TV bei GEKIPPTEM Fenster höre.

Mittlerweile Frage ich mich, ich einfach zu empfindlich bin und das "normal" heutzutage ist oder ob die zu dumm sind und ich sie jede Woche bitten muss alles leiser zu stellen? Das ist tatsächlich eine ernstgemeinte Frage, da ich mittlerweile doch etwas am Rande des Wahnsinns stehe. Jetzt verstehe ich auch wieso die CIA Lärm als Foltermode benutzt....

laut, Lärmbelästigung, Nachbarn, Ruhezeiten
Wohnungssuche schwieriger als man denkt... Habt ihr Tipps wo man sich Hilfe/Beratung holen kann?

Derzeit wohnen wir (Ich, Frau & Kind) in einer eigentlich schönen Wohnung...

Wenn da nicht der Kiffende Nachbar wär der bis 00Uhr Partys feiert und das Talent hat sich bis tief in die Nacht lautstark im Flur unterhält. Oder die Biotante über uns, die bereits am meckern ist wenn man die Blumen mit Wasser vom Gartenschlauch besprüht. Bzw. die morgens um 5 schon wach ist und fast täglich ihre Trampelnde Großfamilie einlädt...

Gespräche mit denen bzw. mit dem Vermieter bringen nichts. Trotz mehreren Videobeweisen usw... sind wir ja die "junge Familie" die ja bestimmt nur am Party machen ist... Ich werde als nichtraucher und nichtalkoholiker dann auch noch dazu verdonnert die kippen und bierdeckel wegzuräumen da diese ja auf meinen Grundstück liegen. Wenn ich anspreche dass es nicht meine sind, heißt es vom Rentnerpack "Jajaja, immer sind es die anderen"

Das war nun auch nur ein kleiner Teil von dem was hier so abgeht. Seitdem wir nun eine Tochter haben (mittlerweile 1,5 jahre alt) will ich ihr das nicht weiter zumuten und bin daher auf Wohnungssuche. Sie bekommt nicht mal mehr Mittagsschlaf weil's hier einfach nicht möglich ist... Wir sind außerdem auch selbst völlig übermüdet weil man hier erst um 02uhr seine ruhe hat und um 5/7uhr schon wieder wach wird wegen dem Lärm...

So, genug gemeckert... Die Wohnungssuche gestaltet sich auch leider sehr schwierig. Entweder werden Mieten in höhe von 2000€ verlangt, oder wenn mal was dabei ist, bekommt ein anderer die zusage... Wir wollen nicht erneut in einen "Assiblock" ziehen und wollen nur noch unsere Ruhe... Ein Einfamilienhaus bzw. eine Haushälfte wäre in Ordnung, alles andere kommt nicht mehr in Frage. Habt ihr da eine Idee wo man sich Beratung/Hilfe diesbezüglich holen kann?

Ich gebe auch zu dass wir kaum Ahnung davon haben da man solch wichtigen dinge ja leider in der Schule nicht gelernt hat... Die Leute die ich kenne, finden immer ohne Probleme Wohnungen, wir jedoch, haben nur Probleme... Und gerade weil unsere Tochter und wir sehr unter der aktuellen Situation leiden, muss es doch irgendwo eine hilfestelle geben? Ich sag es nur ungerne aber die Flüchtlinge bekommen ja hier auch alles mögliche in den A.... geschoben...

Mittlerweile bin ich einfach nur noch Sauer und halte es hier nicht mehr aus... Verzeiht daher bitte den ein oder anderen vulgären Ausdruck...

Umzug, Mietwohnung, Vermieter, Immobilien, Lärmbelästigung, Nachbarn
Würdet ihr das machen (Haus, Situation)?

Mal angenommen ihr (über 18) wohnt mit euren Eltern alleine in einer Wohnung vom Staat gegeben (also das Unternehmen vom Staat, dass für die Wohnungen zuständig ist) , die für 3 gedacht ist. Die Bedingungen für die Wohnung sind halt, dass man sich an die Ruhezeiten hält, dass man keine Probleme macht, usw.

Jetzt stellt euch mal vor eure Eltern beherbergen drei weitere Menschen und das für eine sehr lange Zeit. Die Situation ist am Anfang erträglich, aber mit den Monaten, fängt es an eng zu werden, es gibt Streitigkeiten und ihr habt die zusätzlichen Gästen satt. Dazu noch macht ihr gerade euer Studium oder arbeitet, wobei ihr Ruhe braucht, um euch zu konzentrieren, was nicht mehr möglich ist. Die Eltern sagen nichts dazu und auch ihr habt keine Möglichkeit euch demnächst etwas eigenes zu suchen. Und die Gäste sind bereits seit über einem halben Jahr bei euch einquartiert und es scheint auch, als ob sie demnächst nicht mehr so bald gehen werden.

Nun habt ihr einen Weg die Gäste loszuwerden und zwar in dem ihr sie anonym beim Staat verpetzt.

Würdet ihr das dann machen? Also anonym an das Unternehmen schreiben und halt berichten, dass da mehrere Menschen wohnen.

Würdet ihr das tun? Oder würdet ihr einen anderen Weg einschlagen?

Anderes ... 100%
Ja, würde das machen. 0%
Ne, würde das nicht machen. 0%
Würde einen anderen Weg finden. 0%
Würde gar nichts machen. 0%
Familie, wohnen, Lärmbelästigung, Störung
Motor laufen lassen im Stand?

Wenn ich von der Arbeit nach Hause fahre (bisschen weitere Strecke), dann sitze ich im Auto wenn ich angekommen bin so 5 bis maximal 10 Minuten im Auto und lasse es weiterlaufen dann Stelle ich den Motor ab und steige aus. In der früh beim Anfahren jedoch fahre ich gleich los und warte sogut wie nie.

Außer mal ab und an im Winter wenn man Heizung aufdreht und aussteigt und auf 3-4 Minuten das Auto grob vom Schnee zu befreit.

Soweit so gut

Heute bin ich Kurzstrecke nach Hause gefahren und wollte einfach eine kurze Abkühlung genießen da das Lenkrad zum verbrennen heiß war Schalthäbel ebenfalls und die meisten Sachen im Auto. Dann habe ich eingeparkt und kurz die Klima laufen lassen auch maximal 7 Minuten, daraufhin sprach mich mein Nachbar drauf an dass es ihm erstens zu laut sei und dass es eine Umweltsauerei ist.

Der Nachbar ist über 60 und seit dem er mein Nachbar ist hat er dazu nie etwas gesagt bis heute (also knapp ein ganzes Jahr).

Vor allem im Winter fahre ich keine 4 km hin und zurück und stell die Karre sofort ab die lasse ich dann schon wie gesagt 5-10 Minuten laufen, dass der Motor in die Gänge kommt.

Der Nachbar grüßt nicht einmal er weiß nicht wie ich heiße und ich weiß es bei ihnen ebenfalls nicht aber Hauptsache man kann als alter Rentner den Mitmenschen auf den Sack gehen.

Ich bin der letzte der das Auto ne Stunde zum warmfahren im Stand laufen lässt oder im Sommer zum runter kühlen. Aber anscheinend sind die durchschnittlichen 7 Minuten am Tag für den Kollegen eine Umweltkatastrophe.

Weiß nicht wie ich damit umgehen soll. Es ist meine Karre mein Sprit und solange ich die Kiste nicht über Nacht laufen lasse kann man seine überdeutschen Beschwerden stecken lassen!

Wie findet ihr das?

Auto, Umwelt, Gesetz, Klimaschutz, Abgase, Benzin, Beschwerde, Klima, Lärmbelästigung, Nachbarstreit, Abgasskandal
Toleranz bei Lärmbelästigung durch EM-Begeisterte?

Ich würde gerne eure Meinung zu folgender Situation wissen, welche Reaktion ihr angemessen fändet bzw. wie ihr euch verhalten würdet.

Situation:

Ihr habt euch mit eurem bestem Kumpel auf ein Feierabendbier / mit eurer besten Freundin auf einen Kaffee verabredet in einer Bar / einem Café draußen sitzend irgendwo in einer Innenstadt. Uhrzeit: später Nachmittag.

Auf das Treffen habt ihr euch schon lange gefreut, weil ihr beide wenig Zeit habt und es jetzt endlich mal geklappt hat. Ihr habt leider nur 90 Minuten, die wollt ihr um so intensiver zum Austausch nutzen.

10 Minuten nach Beginn des Treffens hört ihr näher kommende "Fanfaren", Klatschhände und "Gegröle". Die EM hat noch nicht begonnen. An euch vorbei läuft eine sechsköpfige Gruppe von etwa zehnjährigen Jungs. Sehr langsam und laut.

Ihr versteht euer eigenes Wort kaum noch. Du fühlst dich belästigt. Die anderen Gäste des Cafés / der Bar fühlen sich ebenfalls sichtlich belästigt. Keiner sagt etwas.

Die Jungstruppe dreht eine kleine Runde und läuft erneut an euch vorbei wieder zurück. Mittlerweile sind schon 10 Minuten vergangen.

Als der Lärm nachlässt, denkst du: Na gut, die wollten auch nur ihren Spaß / ihre Aufmerksamkeit, jetzt kann man sich ja wieder unterhalten.

Keine 10 Minuten später hörst du, wie es wieder lauter wird und sie wieder in deine Richtung laufen.

Unternimmst du etwas? Wenn ja, was? Was geht in deinem Kopf vor?

Fan, EM, Lärmbelästigung
Bauarbeiter schlafen im Wohnhaus auf angeblicher Baustelle?

Hallo,

Wir sind vor ca 6 Monaten in eine neue Wohnung gezogen. Es handelt sich dabei um ein Wohnhaus in Privatvermietung, d.h. jeder Mieter hat einen anderen Vermieter, bzw. Eigentümer. Es gibt allerdings eine gemeinsame Hausverwaltung.

Seit kurz nach Einzug haben wir allerdings massive Probleme mit dem Eigentümer über uns. Zu Beginn hat er bei einer 3-Zimmer- Wohnung mindestens sechs Personen dort oben 'leben' lassen. Angeblich Arbeiter einer polnischen Firma (darunter auch Frauen, die bestimmt nicht um 12 mittags geschminkt auf die nächste Baustelle gehen). Durch Druck unsererseits und permanenten Polizeibesuch, haben wir es geschafft, dass sie 'gekündigt' wurden. Das gleiche Auto wie zuvor steht aber immer noch vor der Tür, nur jetzt wird die Wohnung saniert. Das aktuelle Problem das sich daraus ergibt ist, dass jetzt regelmäßig ein Bauarbeiter auf der Baustelle schläft. Also neben täglich lauten Gehämmer, Schleifen, Gebohrte etc. und auch lauter Musik von halb 8 bis 20 Uhr, geht es danach noch lustig ans Rumschieben, Kehren etc. auf dem puren Estrich. Teilweiße wurden Fliesen bis nachts um 12 runtergeschabt und auch sonntags wird fleißig gehämmert. Das geht jetzt seit 3 Monaten so. Die Hausverwaltung kümmert sich nicht drum und unsere Vermieter sind zwar dran, aber die sind auch schon etwas älter ...

Was kann man tun?

Mieter, Mietwohnung, Vermieter, Renovierung, Hausverwaltung, Lärmbelästigung, Nachbarn
Nachbarn sind extrem laut?

Hallo,

Der Text könnte etwas länger werden.

Ich wohne hier in der Straße 18 Jahre. Seit 6 Jahren bin ich in eine Wohnung nebenan gezogen. Ebenso wohnt eine Familie im Haus nebenan. Ihr müsst euch vorstellen die wohnen auf dem 2. Stock und ich im 4.

Seit 2 Jahren sind die Nachbarn nachts extrem laut. Immer wieder haben sie genauer gesagt Probleme mit ihrem pubertierendem Sohn. Ab 23 Uhr fängt er an zu brüllen, schmeisst Sachen durch die gegend und haut auf Möbel oder Türen also die Wände wackeln Wort wörtlich. Gestern ist die Situation richtig eskaliert. Kurz nach 23 Uhr fing er wieder an, davon wurde ich wieder wach. Eine dreiviertel Stunde ging der Terror. Ich konnte so gut wie jedes Wort verstehen was er sagt. Der Vater hat dann irgendwann geschrien daß es jetzt reicht und dann war Schicht im Schacht.

Unter ihnen haben Leute mit nem Baby gewohnt, diese sind wegen denen ausgezogen. Alle hören sie bzw ihn. Der gesamte Innenhof. Er hat einen jüngeren Bruder, der manchmal auch lautstark weint. Sogar die Mama schreit manchmal aber eher aus Verzweiflung. Seine Eltern reden ruhig auf ihn ein manchmal, das hört man auch aber nichts hilft bis er seine Wut ausgelebt hat. Hier wohnen Kinder, Leute die arbeiten, sogar schwer kranke Leute über ihnen. Aber nie hat jemals jemand etwas unternommen. Ich muss zugeben, da ich alleine mit meinem Kind wohne, habe ich Angst wie er reagiert wenn er herausfindet, daß ich mich beschwert habe.

Die Hausverwaltung ist informiert, sie haben den Nachbarn also uns und der Familie ein Gespräch angeboten. Keiner traut sich, anders kann ich mir nicht erklären warum keiner hin will.

Was könnte man noch machen ? Die Hausverwaltung setzt sich allgemein wenig für uns ein, solange alle pünktlich ihre Miete zahlen, ist alles gut. Wie reagiert da die Polizei? Das geht so wirklich nicht mehr.

Lärmbelästigung, Nachbarn
Nachbarschaft - Provokantes Verhalten?

Hallo zusammen,

ich merke, dass ich Ewigkeiten hier nicht mehr online war :D. Aber gut, das soll nicht das Problem für heute sein, dafür hab ich genügend anderes Zeugs zum Fragen.

Es geht um folgendes:

Ich bin vor 1 1/2 Monaten, also Anfang März hier in die neue Wohnung eingezogen und habe mich sehr gefreut. Als ich dann mit Freunden hier die Sachen abgeladen habe, habe ich schon erstmals Schreie einer Dame bemerkt. Mir war zu diesem Zeitpunkt noch nicht bewusst, dass diese von der Wohnung unter mir kommen.

Unwissend habe ich mich dann hier in der Wohnung breit und bequem gemacht. Jedoch merkte ich seit Wochen, dass meine Untermieter sehr gereizt reagieren, wenn ich Bewegungen von mir gebe. Die Punkte zähle ich Euch unten auf. Aber vorher erstmal was zum Gebäude selbst.

Also es ist 2016 erbaut worden, also sehr neu, die Wände sind (lt. meinen Eltern) aus Gips, man kann von den Nachbarn direkt nebenan nichts hören, außer die Nachbarin nebenan trägt hohe Schuhe, dann hört man das typische Geräusch. Wenn Leute schreien von unten, hört man es nur, wenn man sich darauf konzentriert.

So, jetzt aber zu den Punkten mit der - für mich - vermeintlichen Provokation:

  • Ich bewege mich im Boxspringbett und es wird von unten in meine Richtung hin geklopft. Das Bett knarrt nicht mal extrem.
  • Ich dusche und erst dann wird die Musik sehr laut aufgedreht, davor ist es komplett ruhig.
  • Ich habe es schon, vorweg genommen, versucht, mit meinen Nachbarn unter mir zu sprechen. Es ist zweifelsfrei klar, dass diese Nachbarn die Quelle der Geräusche sind.
  • Es ist ein Ehepaar, welches sich mindestens alle 2-3 Tage über 20 Minuten lang streitet. Dabei scheint auch für mich Gewalt im Spiel zu sein, zumindest hört man Schreie aus der Wohnung unter mir.
  • Es passiert nicht durchgehend, dass mir die Nachbarn zwischen 6 und 22 Uhr an die Decke klopfen bei genannten Bewegungen, aber es wird immer häufiger von Zeit zu Zeit.
  • Es wurde vor 2 Wochen durch einen Passant die Polizei gerufen, als die Streiterei da unten mal anscheinend so sehr eskaliert ist. Mehr weiß ich dazu nicht.

Meine Vermieterin ging auf Anfragen nicht ein und erklärte sich auch nicht bereit dazu, sich der Sache anzunehmen. Die Hausverwaltung konnte ich nach langem Kampf endlich dazu bewegen, den entsprechenden Vermieter meiner Untermieter zu kontaktieren.

Ich habe Sprachnotizen an die Hausverwaltung versandt, die belegen, dass solche Geräusche wirklich existieren und auch durch mein - auf normaler Lautstärke entstehtes - Verhalten basiert. Die Hausverwaltung hat angedroht, den Mieter in der Wohnung bei Nichtunterlassen zu kündigen bzw. dies dem Mieter aufzuerlegen.

Folgende Frage habe ich da an Euch:

Was kann ich tun außer ignorieren? Umziehen nach so einer kurzen Zeit wäre zwar möglich, aber wäre eine eher unattraktive Option.

Wie würdet Ihr mit solchem provokanten Verhalten umgehen?

Eskalation kommt für mich nicht in den Sinn, das braucht einfach niemand, im gesamten Haus.

Danke für Eure Antworten! <3

Haus, Kündigung, Umzug, Mieter, Mietwohnung, Vermieter, Mietvertrag, Hausverwaltung, Lärmbelästigung, Nachbarn
Ich höre meinen Nachbarn sogar beim Fleisch anbraten? (Lärmbelastung/ Mietwohnung/ Nachbarschaft/ Wandtrennung)?

Hallo ihr Lieben,
ich hoffe so sehr ihr könnt mir helfen...
Ich wohne seit 3 Jahren in einer Mietwohnung. In den Jahren war ich sehr glücklich mit meiner ehemaligen Nachbarin. (Wohnzimmer + Essbereich ist spiegelverkehrt (direkt nebeneinander) damit meine ich das wir diese Bereiche nebeneinander haben, heißt wir haben genau die gleiche Wohnung nebeneinander = gleiche Aufteilung)
Nun ist sie Ausgezogen (vor 4 Monaten) und ich habe einen neuen Nachbarn. Mir war überhaupt nicht bewusst, wie hellhörig diese Wohnung ist, weil ich mit meiner vorherigen Nachbarin nichts gehört habe.
Zur Beschreibung damit ihr nicht denkt, dass ich übertreibe.

  • Er brüllt total laut beim Fußball gucken, sodass ich mich selbst auf meiner Couch erschrecke.
  • Ich höre ihn husten, Nase putzen und räuspern.
  • Ich höre wie er Fleisch anbrät bzw. kocht. (Pfanne brutzelt)
  • Ich höre ihn, wenn er Abends auf dem Sofa einschläft (Schnarchen und sogar Pupsen)
  • Ich höre ihn, wenn er ganz normale Unterhaltungen führt mit Gästen (ALLES!!!) Als würde er 2 Stühle weiter sitzen.
  • ...

Langsam denke ich, dass die eine Wand, die uns trennt nicht gerade der Regel entspricht?
Das Problem ist ja auch, dass ich mich über solche Sachen nicht bei ihn beschweren kann. Er macht ja nichts schlimmes außer beim Fußball rum zu schreien hahaha.
Was soll ich machen? Bitte hilft mir.
Ist das normal?

Mietwohnung, Lärmbelästigung, Nachbarn
Miete nicht bezahlen?

Hallo, seit 4 Tagen wohne ich fest in meiner ersten Wohnung. Vor 3 Tagen ging der Horror dann auch schon los.

Die Wohnung ist in einem 124 Jahre altem Altbau ohne Trittschalldämmung und wenn der Nachbar oben läuft wackeln bei mir alle Gläser. Der Lärm von oben ist unerträglich und geht in alle Wände über, welche zudem noch metallische Schläge verursachen. Da ich von zu Hause aus arbeite ist das sehr schlecht und heute hatte ich deshalb einen halben Nervenzusammenbruch.

Leider war mir nicht bewusst was es heißt in einem solchem Haus zu leben, da es u.a. als Massivhaus ausgeschildert war. Massiv ist es auch, nur eben absolut hellhörig und wackelig.

Der Vertrag läuft jetzt 2 Jahre und ich habe keine Lust über eine Abfindungsgebühr zB. (die dann wahrscheinlich einige Tausend Euro beträgt?) den Vertrag aufzuheben. Ich habe den Vermieter schon kontaktiert um eine Lösung zu finden, ich hoffe dass er mir morgen antwortet.

Wenn ich könnte würde ich sofort ausziehen, jetzt frage ich mich was passieren würde wenn ich meine Miete einfach nicht mehr bezahlen würde? Dann würde ich ja fristlos gekündigt werden und dann wäre die Sache vom Tisch. Das würde ich natürlich nur in Betracht ziehen wenn ich jetzt wirklich 2 Jahre hier leben muss.

Bitte gebt mir kein moralisches Feedback, ich weiß dass das nicht die feine Art ist und so wurde ich nicht erzogen. Aber ganz ehrlich, der Vermieter ist mir relativ egal. Vielen Dank.

Miete, Lärm, Altbau, Lärmbelästigung
Arbeitskollegin ist jeden Freitag im Homeoffice, aktuell hat ihr Mann Urlaub und schaut im selben Raum extrem laut TV - ist das nachvollziehbar?

In unserer Firma dürfen alle Kollegen der Verwaltungsbereiche 2x in der Woche Homeoffice machen.

Heute habe ich mit einer Kollegin, die offiziell jeden Donnerstag und Freitag im Homeoffice ist, gezoomt.

In dem Meeting waren auch mehrere Führungskräfte.

Die Kollegin bewohnt mit Mann und Kindern ein eigenes Haus, hat aber kein eigenes Büro wegen der Kinderzimmern und baut ihren Arbeitsplatz donnerstags und freitags im Wohnzimmer auf.

Aktuell hat ihr Mann Urlaub.

Während des Meetings, als meine Kollegin im Zoom war (sie benutzt zu Hause keinen Kopfhörer und hatte auch keinen mit), wurde es auf einmal extrem laut, was sehr gestört hat.

Später erzählte sie, dass ihr Mann mit seinem Frühstück ins Wohnzimmer kam und sich zum Frühstück auf die Couch setzte und laut einen Film anmachte.

Meine Kollegin machte ihren Lautsprecher aus und redete offenbar auf ihren Mann ein, den Ton leiser zu schalten. Mit wenig Erfolg. Jedes Mal, wenn sie im Meeting sprechen musste, waren im Hintergrund diese störenden Geräusche zu hören.

Die Begründung ihres Mannes, so berichtete sie später, sei gewesen, er habe Urlaub und wolle mit Film frühstücken.

Es gibt bei ihnen weitere Fernseher in der Kellerbar und im Schlafzimmer.

Er bestand wohl darauf, im Wohnzimmer zu frühstücken. Des Weiteren solle sie sich im Keller einen Arbeitsplatz einrichten.

Dort ist aber kein Platz. Auch solle sie Kopfhörer aufsetzen, obwohl sie klar gesagt hat, dass diese heute in der Firma sind.

Normalerweise sind ihr Mann und Kind freitags in der Firma bzw. Schule und sie braucht zu Hause den Kopfhörer nicht.

Dem Mann ging es darum, HEUTE habe er Urlaub, und HEUTE will er den Film beim Frühstück gucken.

Die Küche hat keinen Tisch und ist Mini.

Hat der Mann Recht oder ist das Verhalten unverschämt?

Sein Verhalten ist unverschämt 88%
Arbeitsplatz überdenken aber heute soll in Ruhe gearbeitet werden 9%
Der Mann hat Recht 3%
Arbeit, Beruf, Fernsehen, Verhalten, wohnen, Job, Arbeitsplatz, Beziehung, Lärm, Psychologie, Büro, Arbeitszeit, Ehe, Ehefrau, Firma, Heimarbeit, Homeoffice, Lärmbelästigung, Partnerschaft, Remote, Schreibtisch, Störung, Streit, Ehemann, meeting, Zoom, Homeoffice-Tätigkeit, Krach, Wohnsituation, Zoom Meeting
Vermieter kontrolliert alles?

Hallo,

Ich bin jetzt im Dezember in meine erste Wohnung gezogen und wurde von Tag 1 von meinem Vermieter beobachtet. Am Anfang des Monats musste ich meine Küchenschränke die ich gekauft habe in den Keller stellen da er noch in Meiner Wohnung was zu tun hatte. Das war auch abgesprochen so aber er stand jedes Mal hinter uns und hat beobachten wie wir meine Küchenschränke in den Keller gestellt haben. Er schaut jedesmal nach wenn ich das Treppenhaus betrete.

Neulich hat er bei mir geklingelt und gemeint ich sei zu laut im Treppenhaus und ich schließe meine Türe zu laut.. ich bekam daraufhin eine E-Mail dass ich im Treppenhaus nichtmehr reden darf und wenn dann so leise, dass man es nicht mitbekommt. Außerdem nahm er meinen Schlüssel und hat gezeigt wie man die Wohnungstür leise schließen kann. Er wurde laut und brachte mich zum weinen da ich oft durch Laute etwas aggressive Töne emotional und ängstlich werde. Ich habe ihm gesagt ich achte darauf aber ich kann es nicht vermeiden und er wurde immer lauter.

Letzte Woche ist er wegen eines undichten Fensters in meine Wohnung gegangen und sah sich dort um und schüttelte den Kopf, gesagt hat er allerdings nichts.Darf er das?

Es ist schwer und ich fühle mich nicht mehr wohl dort zu leben, da er ebenfalls im selben Haus, im Erdgeschoss wohnt und mich jedesmal schief anschaut wenn wir uns begegnen.

Ich wollte mal fragen wie man damit umgehen kann? Ich mache meine Türen generell leise zu.

Ich danke euch schonmal im Voraus 🫶🏼

Mietwohnung, Vermieter, Lärmbelästigung
Nachbarin ist mit Geräuschen aus meiner Wohnung nach 22 Uhr überpenibel geworden seitdem ich sie auf ihr Dauerlärmendes Haustier ansprach?

Das Problem ist in der Überschrift schon im Groben geschildert. Die Nachbarin hatte hier schonmal für ca ein Jahr lang zwei Hunde in ihrer Wohnung welche während ihrer Abwesenheit täglich 4-5 Stunden permanent im Duett gebellt hatten. Nachdem sich wohl einige Nachbarn beim Vermieter beschwert hatten, hat dieser bewirkt das einer der Hunde gehen musste. Für einige Jahre war daraufhin weitestgehend Ruhe bis ein Vogel aus dieser Wohnung permanent zu hören war. Ich sprach die Frau darauf an und sie meinte der Mann vom Vogel sei gestorben und jetzt sei er traurig, das würde bald aufhören. Hat es nicht und so kam ich nochmal auf sie zu, diesmal mit Erfolg denn sie gab den Vogel weg, doch Ruhe kehrt leider trotzdem nicht für mich ein. Seit diesem Ereignis scheint sie superpenibel mit jeglichen Geräuschen zu sein die sie nach 22 Uhr von Oben her ahnt. Ich spielte hier schon mit Kopfhörern Pc und hörte es auf einmal laut klopfen, ich hatte einmal jemanden zu Besuch mit dem ich mich auf Zimmerlautstärke unterhielt, der hat es auch sehr "psycho" empfunden als es auf einmal an den Boden klopfte. Es ist nun auch nicht so das ich erst seit kurzem hier nachtaktiv wäre, ich lebe hier schon wesentlich länger als die Frau und bis jetzt hat sie sich nie über irgendwelche Geräusche beschwert. Zudem bin ich die letzte Zeit eigentlich nicht besonders laut, ich hatte schon phasen wo ich desöfteren nachts um 3 den Haushalt gemacht hatte, abseits von der Nutzung lauterer Maschinen.... Das Gestänker fing erst an als ich sie auf ihren Vogel ansprach. Eigentlich sollte sie froh sein das ich damit nicht direkt zum Vermieter gegangen bin, was haltet ihr von der Sache?

Mietwohnung, Lärmbelästigung, Nachbarn
Beschwerde durch zu lautem Sex?

Hallo liebe Leser und Leserinnen!

vor einer Woche habe ich von meiner Hausmeisterin mitgeteilt bekommen, dass sie wegen Lärmbelästigung wegen zu lautem Sex mit mir sprechen muss. Vor ein paar Monaten hat mein Nachbar(männlich und älter als ich) bei mir (junge Erwachsene) während ich gerade Sex hatte Sturm geklingelt und empört gesagt, dass es okay ist, Sex zu haben aber keinen Porno! Ich habe mich entschuldigt auch wenn ich das sehr Grenzüberschreitend fande und dachte, man hat es nur gehört, da versehentlich das Fenster auf war. Nun wenige Monate später kam jetzt dieser Brief. Leider sind die Wände so hellhörig, dass ich ebenso meine Nachbarn nebenan sowie über mir höre bei Partys, Gerede oder Sex. Zusätzlich muss ich sagen, dass ich nur ca. 1-2 x im Monat Sex habe (Fernbeziehung).
Gestern hatte ich nun das Gespräch mit meiner Hausmeisterin, in dem es hieß, dass wohl schon seit einem Jahr Gelächter und Geläster ist und es eigentlich das ganze Haus weiß. Alle um mich herum führen nun ein Lärmprotokoll und es wurde meinem Vermieter gemeldet. Da frag ich mich, warum es alle wissen außer ich? Ich finde es nicht fair, mich ein Jahr nicht in Kenntnis zu setzten (Nachbarn und Hausmeisterin alle mindestens 10 Jahre älter als ich und somit reif genug) obwohl es ja alle im Haus wissen und den Vermieter zu informieren sowie 3 Personen Lärmprotokoll führen zu lassen bevor man mit mir das Gespräch sucht, da ich wirklich nicht wusste das ich andere störe und zu laut bin.. denn so hatte ich keine Möglichkeit mich zu bessern. Ich habe schon einmal meinen früheren Nachbarn über mir gefragt, ob man mich singen hört und er hat gesagt man hört nichts.

Niemand grüßt mich mehr und mir ist das natürlich auch total unangenehm, das man mich so lange bei so einem intimen Moment gehört hat, darüber gelacht und geredet hat ohne das ich es wusste.. Ich bin selbstverständlich in Zukunft in den Ruhezeiten super leise aber bin mir unsicher außerhalb.
Wie laut darf ich nun außerhalb der Ruhezeiten sein? Sehe ich mich da zu sehr in der Opferposition oder findet ihr es auch angebracht, erst mit mir das Gespräch zu suchen?

Ich fühle mich total beobachtet da wie gesagt 3 LEUTE ein Lärmprotokoll schreiben. Vielleicht könnt ihr mir helfen mit wem ich jetzt am besten das Gespräch suchen sollte um das ganze zu bereinigen.
Vielen Dank im Vorraus

Sex, Lärmbelästigung, nachbarn streit

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