Stress mit Nachbarn?

Hallo,

ich und mein Freund sind seit ca.1 Woche in ein Mehrfamilienhaus im EG eingezogen. Und seit paar Tagen hören wir nachts ein Klopfen von unserer Decke. Am Freitag ist sie sogar so weit gegangen das sie nach unten gerannt ist und an unsere Türe gehämmert hat. Wir haben darauf hin nicht auf gemacht weil wir unter Schock standen, als die dann nach oben lief hat sie gesagt wir sollen unsere Schnauzen halten, ist nach oben gegangen und hat die Türe zu geschlagen. Am nächsten Tag hat der Vermieter uns geschrieben das sie sich beschwert hat. Er hat uns höflich darauf hingewiesen. Das komische daran ist das im denn Momenten als Sie geklopft hat, es nicht laut war, und in denn Moment wo es eventuell laut sein könnte hat sie eben nicht geklopft. Wir haben normal geredet und sind durch die Wohnung gelaufen. ( wc,Küche etc). Am nächsten Tag hab ich bei ihr geklopft, aber niemand hat aufgemacht, obwohl ich gehört habe das jemand drinne ist.
mich muss erwähnen das es nachts war und auch unter der Woche, aber dennoch waren wir nicht laut. Jetzt habe ich Angst überhaupt was zu machen, sei es essen machen oder auf Toilette gehen oder reden.
Es könnte auch daran liegen das in der Wohnung nicht viel drinne steht und es Schallt.
was können wir oder sollten wir tuen?

( wir haben Katzen und mein Freund kommt manchmal von der Nachtschicht)

Danke für die antworten❤️

Mieter, Mietwohnung, Vermieter, Lärmbelästigung, Nachbarn
Was meint ihr: Ist Lärm für uns Menschen gesund?

Ich habe mich ein wenig mit Lärm und Geräusche beschäftigt. Ich konnte feststellen, dass Kinder bei Umgebungsgeräuschen besser einschlafen konnten. Menschen die beruflich Lärm ausgesetzt sind, haben eine andere Empfingsschwelle als Menschen die keinem hohen Lärm ausgesetzt sind.

"Die gesundheitliche Relevanz liegt hier im erhöhten Stress, der durch den Ärger entsteht oder durch das Aufbringen erhöhter Konzentration. Diese Lärmwirkung ist kaum von der Höhe des Geräuschpegels abhängig. Allein das Vorhandensein der Störung verursacht den Stress. So können auch extrem leise Geräusche, die an der Grenze der Messbarkeit liegen, die Gesundheit schädigen (z.B. Wassertropfengeräusch als Folter). Die Lärmwirkung kann durch die Einstellung, die der Betroffene dem Geräusch entgegenbringt, beeinflusst werden."

Ergänzung: auch auf Bahnfahrten lässt es sich einfacher Einschlafen.

Weiterhin ist es meist warm und relativ gemütlich und scheinbar „sicher“. Hinzukommen könnte das Gefühl des leichten Schaukelns und Brummens, das die Müdigkeit verstärken kann. Auch die Gleichförmigkeit bzw. Monotonie der Geräusche und Bewegungen hilft uns, in den Schlaf zu finden.

nein... 78%
hängt von der Lautstärke ab... 19%
ja... 4%
Gesundheit, Stress, Menschen, Ruhe, hören, Lärm, Gehörschutz, Geräusche, Lärmbelästigung, Ruhestörung, Stille, Empfindlichkeit
Lärmbelästigung in WG, was tun?

hey leute,

Es ist 1 Uhr morgens und ich bin mal wieder mit einem Problem beschäftigt, das immer wieder in meinem Leben auftritt.

Ich habe 2 Mitbewohner in meiner WG, die sich selbst entweder sehr wichtig nehmen oder denen ihre Mitbewohner so egal sind, dass sie nach den Ruhezeiten ihre PCs bzw Fernseher so laut haben, dass ich sie selbst mit Ohrenstöpseln höre. Nun, sie zu bitten, leiser zu machen habe ich schon oft versucht, doch manchmal geht das nicht. Entweder sind sie eingeschlafen, oder sie haben die Musik dermaßen laut aufgedreht, .... jedenfalls hören sie mein klopfen nicht bzw reagieren nicht darauf. Wenn die Türen angelehnt sind oder manchmal auch so machen sie den Ton dann auch leiser. Neulich führte das ganze auch zu einer körperlichen Auseinandersetzung, da die Situation nicht mehr auszuhalten war und mir der Kragen geplatzt ist. Da ich dies nicht mehr will (körperliche Auseinandersetzungen), frage ich mich, was ich tun kann. Klar, ausziehen. Da wäre aber dann das Problem dass ich gerade eine schulische Ausbildung mache und kurz vor dem Abschluss stehe. Finanziell wie zeitlich ist es einfach kaum machbar. Gibt es irgendwelche besseren Ohrenstöpsel als die gewöhnlichen? Ich nehme Schaumstoff Oropax. Was würdet ihr tun? Einfach die Lärmbelästigung bis zum Abschluss aushalten? Reden? Die Fronten sind schon ziemlich verhärtet mittlerweile. Die Bullen oder den Vermieter kontaktieren? Musik zum einschlafen hören bzw so was ähnliches? Die Schule hinschmeißen und ausziehen?

Studium, Schule, Lärmbelästigung, Nachbarn, WG, mitbewohner, WG-Zimmer
Probleme mit der neuen Wohnung?

Hallo an alle, ich hoffe, dass sich hier vielleicht jemand mit den Thema auskennt.

ich bin seit 2 Wochen umgezogen, und das ist tatsächlich meine erste Wohnung.

Es ist eine Dachgeschosswohnung, die ersten 2 Wochen habe ich nicht hier geschlafen weil ich eben noch keine Möbel hatte. Jetzt schlafe ich seit 3 Nächte hier, und die Heizungen bringen mich dazu jede Nacht aufzuwachen, weil die einfach so ein unglaublich lauten Lärm machen. Nun, muss der Vermieter sich um sowas kümmern?
Da kommen tatsächlich noch weitere Sachen dazu, und zwar einmal die Steckdosen kontrollieren da einige irgendwie keinen Deckel haben, kommt es mir vor als ob das tatsächlich gefährlich sein kann falls hier mal ein Kind oder so zu Besuch ist.
Ein weiteres „Problem“ ist, da ich in einer Dachgeschosswohnung wohne, habe ich gestern bemerkt das ein Tier sich irgendwie versucht durch die Wand zu knabbern , meiner Meinung nach eine Maus, das hört sich so an als wäre sie genau hinter der Wand man kann sie tatsächlich ab und zu mal hören und das ist auch relativ ein lautes Geräusch.

Ich will jetzt eben als neuer Mieter nicht nervig sein oder so, habe ihn jetzt diese Mängel bekannt gemacht, aber irgendwie war es mir ein bisschen unangenehm das zu machen, eine Antwort kam noch nicht.
Muss der Miete doch überhaupt für sowas kümmern? Ich hätte tatsächlich kein Problem mich selber darum zu kümmern und das zu zahlen, aber ich habe eben gelesen dass man den Vermieter anschreiben muss bevor man etwas „selber“ machen möchte..

wenn sich hier jemand auskennt bitte kurz helfen, und sorry für die Schreibfehler aber es ist 4 Uhr morgens und ich wurde von der Heizung geweckt 😅

Umzug, Mieter, Mietwohnung, Vermieter, Mietvertrag, Lärmbelästigung
Was tun gegen das Schnarchgeräusch vom Nachbarn unten?

Hi

Ich bin mit den Nerven am Ende.

Ich bin vor 8 Wochen in eine neue Wohnung gezogen ( 3 Fam. Haus). Da ich schwer krank bin, war ich richtig froh in der Nähe meiner Familie wohnen zu können, denn hier bekomme ich schnelle Hilfe in einem schweren Schub.

Nun mein Problem. Hier sind vor 5 Wochen neue Nachbarn unter mir eingezogen. Seitdem kann ich nicht mehr richtig schlafen.

Das Schnarchen ist so laut, dass ich meinen Fernsehr oft lauter stellen muss und durch die Vibration des Geräusches ich es sogar im Liegen am kopf spüren kann.

Ich habe 3 nette Briefe geschrieben und auf ein Entgegenkommen gebeten. ( ich kenne die Dame unter mir, den Freund nicht... Ich hatte denen die Wohnung quasi besorgt. Die Wohnung war noch gar nicht inseriert.. ) so dankt man also Jemanden, der einem geholfen hat. ( die hatten vorher laute Nachbarn und wollten in ein ruhiges Haus)

Es ist so, die unter mir haben 80 qm und 3 Zimmer, ich hingegen habe 38 qm und nur 1 Zimmer, sodass ich den Raum leider nicht wechseln kann.

Ich habe mehrere Lösungswege gesucht. Schallschutz, evtl Raumwechel des Schlafzimmers bei den Nachbarn oder oder oder.

Es kam die Aussage " wenn du den Schallschutz bezahlst, dann können wir nochmal drüber reden, aber ein Raumwechsel kommt nicht in Frage"

Oder " Ja, wenn dich das stört, dann ist das nicht unser Problem, dann schlaf doch in der Küche auf dem Boden"

Tjaaa, nun stehe ich hier und kann nicht mehr.

Ich bekomme mitlerweile von den Ohropax Schmerzen und ein Piepen im linken Ohr.

Ich bin so übermüdet, sodass ich sogar heute von einen Teppichhändler darauf angesprochen wurde, dass man mir anssieht, dass ich fertig aussehe.

Ich habw gehofft, dass man mit einem dickenTeppich evtl das Schnarchen etwas dämmen kann, aber ich bin mir nicht sicher.

Leider kommt null Kooperation von den Mietern unter mir oder vom Vermieter.

Muss ich wirklich in der Küche schlafen ? Oder ausziehen oder gibt es noch eine Alternative?

Gruß

Mieter, Mietwohnung, Vermieter, Lärmbelästigung, Nachbarn
Meinung des Tages: Wie steht ihr zu einem Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Das Tempolimit auf Autobahnen und in Städten ist in Deutschland seit Jahren ein wiederkehrendes Thema. In vielen Ländern in Europa ist bei maximal 130 km/h auf der Autobahn Schluss. In Deutschland gilt das zwar an gewissen Stellen auch oder wird als Richtgeschwindigkeit angegeben, ein generelles Tempolimit gibt es aber nicht.

Die gängigsten Argumente für und gegen ein Tempolimit

Befürworter der Geschwindigkeitsbegrenzung argumentieren häufig mit dem Aspekt des Klimaschutzes. Die Rechnung dabei ist recht einfach: Je schneller ein Auto fährt, desto mehr klimaschädliches CO2 wird in die Luft freigegeben. Bei langsamerem Fahren sinkt dieser Ausstoß - und zeitgleich auch der Spritverbrauch, was das Fahren letztlich günstiger machen würde.

Ein weiterer Punkt ist laut Befürwortern die Sicherheit. So führe ein Tempolimit nicht nur zu einem entspannteren Fahren, laut Studien geschähen an entsprechenden Stellen auch weniger Unfälle.

Auch Staus sollen damit gar nicht erst geschehen - wenn jeder gleich schnell fährt, soll der Verkehr besser fließen.

Ein weiterer Punkt ist für Anwohner interessant: Rast ein PKW über die Autobahn, so hört man das oft noch sehr weit weg. Wäre Rasen nicht mehr möglich, wäre das Fahren leiser.

Generell steht auch im Fokus ein entspannteres Fahren. Wenn sehr schnell gefahren wird, so die Befürworter des Tempolimits, müsse man sich extrem konzentrieren.

Eine neuere Studie hat zudem nun ergeben, dass ein Tempolimit einen wirtschaftlichen Nutzen hätte: Eine internationale Forschergruppe ermittelte Wohlfahrtsgewinne von 950 Millionen Euro pro Jahr, würde ein Tempolimit von 130 km/h eingeführt werden.

Selbstverständlich gibt es, wie bei jedem kontroversen Thema, auch eine große Menge an Menschen, die eine Geschwindigkeitsbegrenzung ablehnen. Zu den Hauptargumenten hier gehört beispielsweise, dass es unterschiedliche Studien zur CO2-Einsparung gibt - unklar sei demnach, wie viel wirklich eingespart werden würde.

Außerdem argumentieren die Gegner, dass Autobahnen bereits jetzt die sichersten Straßen Deutschlands seien - die meisten Unfälle würden auf Landstraßen geschehen. Ein Tempolimit von 130 km/h auf der Autobahn würde also daran nichts ändern.

Auch in Sachen Stau sind sie skeptisch: Die Gründe dafür sehen sie bei den vielen Baustellen und der allgemein hohen Dichte an Autos in Deutschland.

Lärm wird laut den Gegnern auch eher nicht von den PKWs verursacht, sondern primär von LKWs - und diese fahren in der Regel mit 80 km/h auf der Autobahn.

Häufig kommt auch das Argument der Freiheit in der Debatte vor: In Deutschland gäbe es bereits genügend Verbote. Ein weiteres auf der Autobahn sei schlichtweg ein weiterer Eingriff in die Freiheit und gänzlich unnötig. Raser würden sowieso weiter rasen.

Tempolimit auch in Städten - 30km/h

Über 380 Städte in Deutschland möchten eine (partielle) Reduzierung der Geschwindigkeit von 30 km/h einführen. Es gab sogar bereits den Vorschlag, dies flächendeckend in deutschen Städten einzuführen. Doch dies lehnte Verkehrsminister Wissing ab. Man müsse auch die Bedürfnisse und Interessen Durchreisender beachten, so seine Argumentation.

Auch innerhalb der Parteien gibt es bei der Thematik großes Konfliktpotential. Die SPD und die Grünen sind für die Einführung des Limits. Die Union ist gespalten, äußert sich immer wieder zu temporären Geschwindigkeitsbegrenzungen. Die FDP lehnt diese hingegen ab - und kassiert dafür massive Vorwürfe, (nur) die Interessen der Automobilindustrie zu vertreten.

Unsere Fragen an Euch: Seid ihr für die Einführung einer Geschwindigkeitsbegrenzung auf Autobahnen? Wie würdet ihr zu einer flächendeckenden 30-er Zone in Städten stehen?

Wir freuen uns auf Eure Antworten!

Viele Grüße
Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/tempo-30-staedte-101.html
https://www.zdf.de/nachrichten/politik/tempo-limit-30-stadt-verkehr-wissing100.html
https://www.merkur.de/politik/tempolimit-deutschland-autobahnen-130-christian-lindner-fdp-gruene-akw-laufzeit-zr-91909444.html
https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/politik/debatte-tempolimit-fdp-dagegen-100.html
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/tempolimit-wohlfahrtsgewinne-101.html
https://www.zdf.de/kinder/logo/diskussion-um-ein-tempolimit-100.html

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Was kann ich tun, damit mein Nachbar über mir mich hört?

Sowohl ich als mein Nachbar wohnen in einer Eigentumswohnung. Ich unten, er über mir. Neubau.

Die Nachbarn trampeln den ganzen Tag auf den Fersen, es ist unerträglich.

Eine Schallschutzemessung hat belegt, dass die Trittschalldämmung gerade noch eingehalten wird. Es liegt also nicht an der Dämmung, sondern wirklich am Fersengang. Ich habe die Nachbarn schon mehrfach freundlich darauf angesprochen, aber es ist ihnen egal. Ich kann weder schlafen noch habe ich eine Minute Ruhe. Einer von ihnen ist immer zuhause.

Wenn sie im Urlaub sind, ist jemand bei ihnen in der Wohnung und ich höre den Trittschall auch, aber wirklich kaum, also nicht störend.

Da wir beide Eigentümer unserer Wohnung sind, kann ich nichts dagegen unternehmen. Ausziehen kommt aus finanziellen Gründen nicht in Frage.

Gespräche oder Klospülungen höre ich nicht, sondern wirklich nur den Trittschall weil besagte Nachbarn rücksichtslos mit den Fersen auftreten. Es ist eine Qual, vor allem weil ich dadurch aufgeweckt werde (jeden Tag ab 5.30 Uhr) und einschlafen ist auch eine Qual (sie sind meistens bis 0:30 wach).

Ich möchte jetzt auch Lärm verursachen, damit sie wissen, wie schrecklich eine nervende Beschallung ist und sie endlich mehr Rücksicht nehmen.

Welchen Lärm kann ich verursachen, dass sie mich auch hören? Ich habe eine herabgehängte Decke, darauf zu klopfen bringt (leider) nichts, das hören sie nicht.

Möchte ihnen auch den Schlaf rauben.

Recht, Lärm, Lärmbelästigung, Nachbarn
Blockheizkraftwerk macht enormen Lärm - ist das normal?

Hallo,

wir hatten Anfang des Monats die Schlüsselübergabe für eine neue Wohnung. Direkt unter unserer Wohnung ist leider der Heizungskeller, das war uns nicht bewusst, an so etwas haben wir wirklich nicht gedacht und es hat auch im Vorfeld seitens des Vermieters uns niemand darauf hingewiesen. Ich habe von Heizungen so wirklich gar keine Ahnung. Ich weiß nur, dass dort ein Blockheizkraftwerk vorhanden ist, ein Dachs von Senertec. Ob da noch irgendwas drin ist, kann ich nicht sagen, ich kenne mich null aus, sorry.

Jetzt gibt es leider zwei Störgeräusche, die beide aus dem Heizungskeller kommen. Das eine ist ein hochfrequentes elektrisches Summen (so beschreibe ich es mal), mit ca. 300-400 hertz, das ca. 3-5 sek. andauert, in einem Intervall von ca. 30 Sekunden und das Ganze dauert dann ca. 10- 20 Minuten, ganz genau kann ich es nicht eingrenzen. Ist das das BHKW? Ist das normal? Oder ist das etwas anderes? Kann man dagegen etwas machen? Man hört das Geräusch in sämtlichen Räumen der Wohnung, es ist wirklich sehr nervig. Wie oft am Tag es auftritt, kann ich noch nicht sagen, wir sind noch nicht richtig eingezogen.

Und das andere Störgeräusch klingt wie der Schleudergang einer Waschmaschine, nur penetranter und stärker. Ich vermute, es ist vielleicht der Motor des BHKW? Dieser Schleudergang dauert allerdings ca. 1h!!! Ist das auch das BHKW? Ist das normal? Wenn man direkt vorm Heizungskeller steht, klingt es wie eine Turbine, es ist wirklich sehr laut und sehr unangenehm, wenn man direkt davor steht. Ist das bei BHKW so üblich, dass die dermaßen laut sind? Oder ist da etwas kaputt bzw. könnte man das vielleicht noch dämmen? Das "Gute" an dem Geräusch ist, in manchen Räumen der Wohnung ist es halbwegs erträglich.

Ich befürchte nämlich, dass wir sonst ggf. nicht lange dort wohnen werden...

Ich bin für jegliche Antwort sehr dankbar. Vielen Dank!

Strom, Mieter, Mietwohnung, Vermieter, Heizung, BHKW, Blockheizkraftwerk, Heizungsanlage, Lärmbelästigung
Streit mit Nachbarin eskaliert?

Meine Freundin (22) und ich (24) wohnen seit einem Jahr in einem Neubau. Unsere Nachbarin (32) hat eine Wohnung unter uns und hat uns schon beim Einzug gesagt, dass sie sehr empfindlich auf Geräusche reagiert und wir bitte leise gehen sollen. Haben wir versucht, hat nicht immer geklappt. Nachdem sie vermehrt angerufen hat, wenn wir zu laut waren, ist bei mir die Geduld gerissen und wir haben aufgehört, wegen ihr durch die Wohnung zu schleichen. Das habe ich ihr auch gesagt.

Vor ein paar Wochen war der Neffe (3) meiner Freundin für eine Woche bei uns und ist natürlich auch herum gelaufen, hat gespielt und ist gesprungen. Eines Abends ist er nach 23:00 Uhr zwei mal aufgewacht und ist beide Male ins Badezimmer gelaufen. Beim zweiten Mal ist er gegen sein Spielzeugauto gelaufen/gesprungen, welches gegen die Wand gefahren ist. Als er wieder eingeschlafen ist, leutete es an unserer Tür (was ihn aufgeweckt hat). Der Freund unserer Nachbarin war ziemlich sauer und sagte mir, dass unsere Nachbarin unten weint, weil sie seit Monaten nicht mehr schlafen kann, weil wir so laut herum gehen, und dass sie morgen einen wichtigen Termin hat und dass sie es nicht mehr aushält, dass hier nach 23:00 Uhr herum gerannt wird.

Am nächsten Tag schrieb sie uns eine Nachricht, dass ihr Termin wegen uns schief gegangen ist, dass sie nun zum Arzt muss, weil es ihr so schlecht geht und dass wir so respektlos sind, so spät so einen Lärm zu machen, obwohl wir wissen, wie laut man Geräusche hört. Sie schrieb, dass sie damals mit dem Vermieter gesprochen hat, und er ihr versichert hat, dass hier keine Kinder wohnen (alles Einzimmerwohnungen) und das wir uns dem Haus anpassen sollen. Ich hab ihr natürlich meine Meinung gesagt und jetzt mischen sich schon andere Nachbaren ein. Eine Dame sagte meiner Freundin, wir sollen in ein Studentenwohnheim ziehen, wenn wir so laut sein wollen und dass wir super egoistisch sind. Wie würdet ihr reagieren? Findet ihr uns hier egoistisch?

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Der Nachbarshund bedrängt uns und trotz Aufforderung dies zu unterbinden seitens der Halter passiert nichts. Was tun?

Hallo Community,

wir leben in einer Mietwohnung. Der Hauseigentümer und seine Lebensabschnittsgefährtin haben seit einem Dreiviertel Jahr nun einen Hund(irgendwas in Richtung Sennerhund). Dieser Hund ist, so sagte mir der Halter, ein Hütehund, der mit seinem Gebelle sein Revier verteidigen wolle.

Soweit so gut nun zu dem Problem. Wenn wir die Treppe runter gehen kommt der Hund jedes Mal auf uns zu gerannt, bellt, knurrt und bedrängt uns bzw. stellt sich uns in den Weg. Es mag ja sein das der nur spielen will, aber wir fühlen uns dabei sehr unwohl. Am Anfang war mein Gedanke so ja lass mal machen das legt sich, dies war leider eine absolute Fehleinschätzung inzwischen habe ich die Halterin bzw. den Halter mehrfach aufgefordert ihren Hund zurück zu rufen wenn wir auf der Treppe sind. Dieser Aufforderung ist weder sie noch er nachgekommen. Ein Gespräch mit dem Halter darüber wurde bereits geführt und es hat sich nichts getan, argument war “Dem Hund kann ich das nich austreiben ...das ist en hüte Hund ...un der passt halt auf sein Revier auf .”

Also kurz und knapp damit müsst ihr leben, nur da wir uns derzeit keine andere Wohnung leisten können müssen wir es erstmal ertragen.

Hinzu kommt das ständige Gebelle zum Teil in der Mittagszeit und oft auch in der Zeit zwischen 22 Uhr und 6 Uhr meist für 10-20min. Die Lärmschutzverordnung ist uns bekannt, allerdings wurde bisher noch nicht im Sinne der Lärmschutzverordnung geurteilt, sondern zu Gunsten der Tierhalter. Obwohl die Kläger Lärmprotokolle (bzgl. des Hundegebell) einreichten. Den Rechtsweg wollen wir eigentlich nicht einschlagen da wir mal ein eher gutes Verhältnis zu dem Hauseigentümer hatten.

Welche Möglichkeit haben wir um dieses Problem zu lösen?

Vielen Dank für eure Antworten und einen schönen Tag.

Gruß C1093

Hundeerziehung, Hundehaltung, Lärmbelästigung, bellen
Streit mit Nachbarin wegen Lärmbelästigung (WG)?

Unter unserer WG wohnt eine Frau, die sehr hellhörig ist. Wir sind keine WG, die Hauspartys schmeißt oder sehr oft Gäste hier hat. Es ist aber ein Altbau. Die Nachbarin (Anfang 30) hat sich aber schon kurz nach meinem Einzug beschwert, dass ich zu laut und zu spät Abends herum gehe. Sie sagt mir immer wieder, das sie wegen uns nicht mehr schlafen kann, weil wir so viel herum gehen. Außerdem soll ich nach 22 Uhr nicht mehr TV schauen. Da ich eine Hörschwäche habe, muss ich den Fernseher etwas lauter stellen, als normale Menschen. Ich habe ihr aber zugestimmt, dass ich es leiser mache.

Vor zwei Wochen war sie wütend vor unserer Tür und hat sich beschwert, das ich um Mitternacht noch "laut" TV schaue. Dabei hab ich schon so leise gemacht, dass ich kaum noch was gehört habe. Ein paar Tage später stand sie wieder vor unserer Tür, mit einer Flasche Rotwein und fragte, ob wir reden können. Sie hat uns dann ein Attest vom Arzt gezeigt, dass ihre Kopfschmerzen von Schlafmangel kommen. Den habe sie nur wegen uns, weil wir so spät und viel herum gehen. Ich komme oft erst um 21:00 Uhr von der Uni und muss dann noch kochen, ich gehe selten vor 1:00 Uhr schlafen. Meine Mitbewohnerin arbeitet nach der Uni in einer Bar, kommt daher oft erst gegen 2:00 Uhr nach hause.

Sie hat uns gebeten, dass wir uns nach 23:00 Uhr nicht mehr so viel bewegen und dass wir auf Zehenspitzen gehen. Sie hat uns auch angeboten, uns Teppiche oder eine Schalldämmung zu kaufen, die wir zwischen Schlafzimmer und Bad hinlegen können. Wir haben alles abgelehnt, da es uns zu sehr in unserem Leben einschränken würde und wir auch keine Teppiche haben wollen (der Boden ist sehr schön). Daraufhin ist sie sauer geworden, hat gesagt, dass wir nicht in der Lage sind, in einer Gemeinschaft zu wohnen. Ich denk aber, dass wir ein Recht haben, uns in der Wohnung zu bewegen.

Eine andere Nachbarin meinte nun, dass wir egoistisch sind, und kein Herz haben, dafür dass sie Schlafprobleme hat. Wie seht ihr das? Sind wir hier im Recht? Was würdet ihr sagen?

Miete, Schlaf, Altbau, Konflikt, Lärmbelästigung, Nachbarn, Nachbarschaftsstreit, Streit, Student, WG, Lärmbelästigung durch Nachbarn
Nachbarn drehen Tags/Nachts Basslastige Musik auf?

Hallo,

Ich und meine Mitbewohnerin wohnen seit c.a 1,5 Jahren in einem Fachwerkhaus im 2. und 3. Stock. In den ersten Monaten haben in der Wohnung unter uns ein Paar mit zwei Kindern gelebt mit denen alles gut gelaufen ist. Wir hatten nie irgendwelche Probleme. Diese sind danach jedoch in ein Haus gezogen und so kam es dass unter uns ein Mann mit seinem Sohn (16) eingezogen ist.

Das war vor knapp 8 Monaten. Der Vater hatte wohl eine Scheidung hinter sich und scheint mit seinem Sohn nicht gut zurecht zukommen, da die beiden sich oft streiten (auch nachts oder früh am Morgen) und der Vater den Sohn auch des öfteren beleidigt. Wir haben den Sohn auch schon mehrmals bis in unsere Wohnung weinen hören etc. Und haben diesem auch mehrmals angeboten dass er auch jederzeit zu uns hochkommen und mit uns reden kann.

Kommen wir nun zu unserem Hauptproblem, nämlich hören unsere Nachbarn zu jeder erdenklichen Uhrzeit laute Basslastige Musik. Wir haben die ersten Male versucht persönlich ein Gespräch zu suchen, da das jedoch nie Zustande kam, haben wir Briefe an die Haustür geklebt und diese auch an unsere Vermieterin weitergeleitet. Wir baten darin die Musik leiser zu halten und vor allem die Nachtruhe einzuhalten (da die Musik oft auch mitten in der Nacht aufgedreht wird und unsere Schlafzimmer befinden sich direkt über deren Wohnzimmer). An die Nachtruhe halten sie sich mehr oder weniger, es gibt immer noch einige Nächte in denen die Musik mitten in der Nacht aufgedreht wird, dies ist aber nicht mehr täglich der Fall.

Die laute Basslastige Musik ist jedoch noch immer fast täglich da. An manchen Tagen sogar so schlimm, dass bei uns Möbel vibrieren bsp. Auch Die Tür unserer Gastherme. Ich und meine Mitbewohnerin sammeln seit dem die beiden Herren eingezogen sind auch Audios und haben mit Musik + Streitereien mehr als 120 Audios gesammelt. Zu jeder erdenklichen Uhrzeit. Unsere Vermieterin steht hinter uns und so haben unsere Nachbarn im September die Kündigung bekommen. Laut dieser hätten die Beiden seit dem 31.12 ausziehen müssen. Das sind sie aber nicht. Und da der Sohn noch keine 18 ist befürchten wir auch dass die Räumungsklage, welche im Januar erfolgen soll, sich sehr in die Länge ziehen wird. Wir waren echt am überlegen auszuziehen, jedoch ist die Wohnung aufgrund der Entfernung zu Job und Uni einfach ideal. Wir haben uns auch mehrmals persönlich bei den Nachbarn beschwert und wenn wir runter gehen uns uns beschweren, geht die Musik auch etwas leiser. Doch alleine in den letzten Drei Tagen mussten wir uns täglich beschweren und kamen so einfach nicht zur Ruhe. Im Haus machen die beiden auch nichts, lassen im Hof ihren Müll und im Hausflur ihre Dreckwäsche stehen

Wir hatten mehrmals überlegt die Polizei zu rufen, jedoch befürchten wir dass die Herren die Musik einfach leise drehen wenn diese gesehen werden. Deren Wohnung ist in Richtung Straße. Außerdem lassen die immer dubiose menschen ins haus die uns lezzte woche ein paket klauten. Hat jemand Tipps?

Polizei, Lärmbelästigung, Nachbarn, Räumungsklage, nachbarn streit
Lärm (Surren/Brummen) vom Nachbar über mir?

Hallo r/wohnen

Leider weiß ich nicht mehr weiter und hoffe hier Tipps oder Ratschläge zu erhalten.

Ich wohne seit ca. 1,5 Jahren in einer 2 Zimmer Wohnung im Altbau in der Innenstadt. Mit 2 Jahres Mietbindung. Seit Anfang dieses Jahres, bemerkte ich ein Brummen/Surren welches von Oben kam. Welches meist mehrere Stunden oder den ganzen Tag zuhören ist. Es Klingt so ähnlich wie ein Staubsausauger welcher durch die Decke zu hören ist, welcher dauerhaft an ist... nur dumpfer, eher ein Niederfrequentes Brummen. Schwer zu beschreiben.

Anfang des Jahres (Feb. – Mai 2022), als ich es bemerkte sprach ich Sie daraufhin an. Ich fragte Sie, ob Sie etwas mitbekommen hat usw. einige tage später war ich erneut oben und fragte ob Sie was laufen hat, woran man nicht denkt – Hat Sie! Einen Katzenbrunnen für Ihre Katze. Beim ersten Ansprechen auf das Geräusch war Sie noch „Nett“, da haben wir es getestet – Sie hat den Brunnen ausgeschalten und unten war nichts zu hören. Dadurch haben wir /habe ich herausgefunden woran es schlussendlich liegt. Allerdings ging ab da der Stress los. Ich kaufte auf meine Kosten eine Gummimatte gegen Vibration, welche man unter Waschmaschinen packt. Dieser Schnitt ich zu und gab Sie ihr. Leider ohne hörbaren unterscheid. Ich bat Sie einige Tage später ein zweites Stück drunter zu legen. Sozusagen 2 gleichgroße Gummimattenstücke übereinander. Leider brachte dies ebenfalls nichts. Irgendwann im Sommer (Juni – Sep.2022) habe ich das Thema nicht mehr verfolgt, da ich oft die Fenster auf Kipp hatte und durch den Lärm (vorbeifahrende Autos, Wind, Bäume rascheln) das Summen nicht merkte. Zumal ich öfter unterwegs war als jetzt zu Kalten Jahreszeit.

Zum Herbst hin, wo die Fenster wieder zu sind, ist dass Surren wieder zu hören. Im Oktober habe ich meine Vermieterin angesprochen, welche mit der Nachbarin sprach. Worauf die Nachbarin stocksauer auf mich zu ging und sich wütend erklärte, dass es nicht sein kann, dass was zu hören ist usw. – ende vom Lied, ich kaufte (erneut, auf eigene Kosten) eine Kaltschaummatte, welche ich für den Katzenbrunnen zugeschnitten habe und welchen die Nachbarin runter packte. Natürlich folgte vorher eine ellenlange Diskussion. Leider hört man das Surren immer noch. Erneut hoch gehen will ich nicht, da man mit der Frau nicht sprechen kann. Mein letzter stand war, dass Sie sich einen neuen Katzen Brunnen angeschafft hat, welcher leiser sein soll. Vielleicht nach außen hin, aber nicht, wenn das Teil auf dem Boden steht und Brummt. Meine Vermieterin weiß davon, meinte aber nur „Wir warten ab und schauen ob sich was ändert“. Ich bin nervlich dezent am Ende und weiß nicht weiter.

Überlege meine Vermieterin erneut anzusprechen, in der Hoffnung wir kommen auf einen Nenner.

Wie soll ich am besten vorgehen, ohne groß Stress zu entfachen? Habt Ihr vielleicht ähnliches erlebt oder könnt mir einen Tipp geben?

Das Surren ist auch zu hören, wenn ich den Fernseher z.b. auf normaler lautstärke anhabe.

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Mit welcher Frequenzbewertung sollte ich die Lautstärke meiner Nachbarn wegen Lärmbelästigung messen? Mit "dB(A)" oder "dB(C)"?

Hallo, ich habe mir ein Schallmessgerät zum Messen der Lautstärke meiner Nachbarn wegen Lärmbelästigung besorgt. Mit dem Gerät kann man zwei Frequenzbewertungen Messen: dB(A) und dB(C). Ich frage mich jetzt, mit welcher der beiden Bewertungen ich die Lautstärke messen sollte - dB(A) oder dB(C)? Weil die störenden Geräusche sind meistens sehr dumpf (also in sehr niedriger Frequenz) und werden von der dB(A) Messung gar nicht registriert, da das Gerät allgemein erst ab 30dB misst. Bei der dB(C) Messung wird aber irgendwie durchgehend um die 40dB gemessen, obwohl es komplett still ist. Von daher bin ich mir nicht sicher, ob ich dB(C) dafür überhaupt nehmen kann, weil alles über 30dB gillt ja schon als Ruhestörung und das wäre ja bereits überschritten, wenn es komplett still ist. Und bei dB(A) bin ich mir ja wie gesagt wiederum nicht sicher, ob die Geräusche überhaupt registriert werden, weil das Gerät wenn der Nachbar Geräusche macht keine Geräusche über 30dB registriert (es zeigt dann nur "lo" an, da es erst ab 30dB misst und nichts darüber registriert).

Außerdem wollte ich fragen, ob es egal ist, von wo man die Lautstärke wegen einer Lärmbelästigung misst, also ob man das Messgerät auch ganz nah an die Wand halten kann?

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