Fast beschnitten mit 7 jetzt der Wunsch nach Beschneidung?

Hallo Leute,

ich bin 16 und hatte bist ich 9 war eine starke Vorhautverengung mit vielen Entzündungen.

Damals ist meine Mutter auf anraten unseres Hausarztes zu einem Kinderchirurgen gegangen, der auch Beschneidungen durchführt. Unser Hausarzt meinte, dass man, nachdem schon eine Salbe zum dehnen angewendet wurde, diese jedoch nichts gebracht hat, ich beschnitten werden muss. Der Chirurg hat mich damals untersucht und meinte, dass man unbedingt die vollständige Vorhaut entfernen muss, um das Problem zu beheben. Er gab meiner Mutter die Bögen mit und meinte, sie soll die am Tag der OP ausgefüllt mitbringen. Meine Mutter wollte das aber nicht und hat den Termin später noch telefonisch abgesagt.

Nach einigen Jahren Salbenteraphie hat sich die Vorhaut geweitet und ich konnte mit 9 meine Vorhaut komplett zurückziehen.

Dann war erstmal alles gut.

Bis ich mit 13 oder 14 den Wunsch entwickelte beschnitten zu sein. Wenn ich ehrlich bin weiß ich nicht woher ich diesen Wunsch habe, aber vielleicht ist mir damals der ganze Stress um meine Vorhaut zur Belastung geworden und jetzt möchte ich sie nicht mehr haben.

Ich trage meine Vorhaut schon immer öfter hinter der Eichel. Ich möchte beschnitten werden, weil ich finde, dass mein Penis mit Vorhaut blöd aussieht und ich finde, dass es sich besser anfühlt mit freier Eichel sowohl SB als auch im normalen Alltag.

Über die Jahre habe ich alles über Beschneidungen im Internet gelesen, was es zu lesen gibt und habe mich unter Abwägung der Vor- und Nachteile eine Vorhaut-Beschneidung immer noch nicht dazu entscheiden diesen Wunsch abzulegen.

Desto mehr ich darüber nachdenke ärgere ich mich, dass ich früher noch nicht diesen Wunsch hatte und damals meine Mutter sich dagegen entschieden hat mich beschneiden zu lassen.

Ich würde meinen Eltern gerne sagen, dass ich beschnitten werden möchte und sie um ihre Einwilligung bitten aber traue mich nicht wirklich, obwohl wir ein sehr gutes Verhältnis zu einander haben.

Was soll bzw. kann ich tun damit meine Eltern mich beschneiden lassen und wie soll ich ihnen das sagen?

Bitte nur Antworten auf meine Frage und keine Erklärungen der Nachteile einer Beschneidung (kenne ich schon alle), bitte antwortet freundlich.

MfG Rob

Kinder, Familie, Beschneidung, Sex, Eltern, Psychologie, Penis, Gesundheit und Medizin, Vorhaut
Würdet ihr euch in dieser Situation für oder gegen ein Kind entscheiden?

Natürlich müssen wir diese Entscheidung selbst treffen, aber eure Meinung interessiert mich.

Folgende Situation:

Meine Freundin (30) hat ein Kind aus einer Vorbeziehung, dieses ist bald 10 Jahre alt. Ich (34) verstehe mich mit dem Kind super, habe aber selbst noch keines, da bisher in meinem Leben nicht die richtige Partnerin für ein Kind dabei war.

An sich hätte ich schon gerne ein eigenes Kind, damit man im Leben etwas weitergeben kann. Auch meine Familie möchte, dass wir ein Kind bekommen.

Aber auch mit meiner aktuellen Partnerin gibt es ein paar Dinge, die ein Kind vielleicht schwierig machen: sie hat noch ca. 2-3 Jahre Schulden abzubezahlen und zahlt eben auch schon für ihr 10-jähriges Kind von dem Exmann. Unsere Wohnung ist für unsere beiden Arbeitsplätze perfekt gelegen, aber durch die Raumaufteilung für ein Kind ungeeignet, also müssten wir eine neue Wohnung suchen. Und überdies trägt meine Freundin das eine oder andere Trauma aus der Vergangenheit mit sich herum, ist also öfters mal emotional nah am Wasser gebaut.

Wenn ich mit meiner Familie über diese Dinge spreche, meinen die immer: "Wenn du darauf wartest, dass wirklich alles rundherum perfekt ist, bevor du ein Kind bekommst, dann wirst du nie eines bekommen." und "Ihr seid beide über 30, bald könnt ihr gar keine Kinder mehr bekommen".

Das baut großen Druck auf und ich bin verzweifelt, wenn ich daran denke, dass nun die "letzte Chance" für ein eigenes Kind ist, wo doch noch einige andere Punkte im Leben, wie die Schulden und das mit der Wohnung, offen sind.

Kinder, Familie, Baby, Kinder und Erziehung, Liebe und Beziehung
Ärgert es euch Eltern auch, dass das Kind so lange in der Kita bleiben muss?

Hallo, nur eine kleine Umfrage :)

Ich sorge mich nicht unbedingt um mein Kind, ihm gehts gut, aber er ist, wegen meiner Ausbildungszeiten, 9 Stunden lang in der Kita und das 4x die Woche. Freitags kann ich ihn zum Glück früher abholen, sodass er nur 6 Stunden dort ist. Manchmal tut mir das für ihn echt Leid.

Wenn man so darüber nachdenkt, wachsen unsere Kinder wie Kleine Arbeiter auf, weil viele echt lange in der Kita bleiben müssen (ein Arbeitstag), weil ihre Eltern Vollzeit arbeiten müssen. Gut, bei mir ist es nochmal etwas anders, ich bin noch in der Ausbildung, aber selbst die ist echt super lange. Ich habe teilweise von 7:45 bis 17 Uhr Schule. Es ist sogar bei uns üblich, dass wir Mütter in der Berufschule haben, weil die Altersgruppe meiner Stufe ungefähr bei 18-35 Jahren liegt. Ich finde es manchmal echt schade, dass mein Leben quasi nur aufs Arbeiten gehen basiert. Man lebt quasi, um zu arbeiten. Auf was anderes zielt das Leben im Grunde nicht hin, wenn wir ehrlich sind🤷 Soll auch gar nicht depressiv oder ähnliches klingen, das war nicht die Absicht. Ich liebe mein Leben, meinen Beruf und meine Familie. Aber manchmal stört das wirklich, dass man jeden Tag arbeiten geht, kaum Freizeit mit der ganzen Familie hat (gut, im Urlaub, aber der ist oft viel zu kurz) und gesellschaftlich "nur funktionieren muss". Versteht ihr was ich meine? :)

Wie denkt ihr darüber?

Habt ihr manchmal Sorgen um euer Kind oder um euch, dass es zu wenig von euch hat, wenn es noch so klein ist oder ihr euch selbst verlieren könntet, weil ihr ständig unter Stress seid oder ähnliches? (Krippenalter bis Vorschulalter).

Ich kenne durch meinen Beruf (Erzieherin) leider auch die Mütter, die ihre Kinder mit 3-6 Monaten zur Krippe geben und Vollzeit arbeiten, einfach, weil sie es müssen, um den Berufsstatus aufrecht zu erhalten oder um die Lebenskosten zu erhalten.

Erzählt gerne eure Gedankengänge darüber, euer (politisches) Wissen oder eure Meinung zu dem Thema, vielleicht sogar Erfahrungen mit eurem eigenen Kind / euren Kindern im Zusammenhang mit eurem Beruf usw. :)

Andere Anmerkung/ Meinung/ Wissen usw :) 60%
Mein/e Kind/er ist nicht so lange in der Kita, weil.. 30%
Mein/e Kind/er ist/sind genauso lang in der Kita, weil.. 10%
Arbeit, Kinder, Schule, Familie, Pädagogik, Ausbildung, Politik, Eltern, Psychologie, Kinder und Erziehung, Kritik, Ausbildung und Studium
Ich kann die Tochter meiner Freundin nicht ausstehen. Was kann ich tun?

ich schreibe, weil es eine gewisse Situation gibt, mit der ich nicht umgehen kann. Ich kann die Tochter meiner besten Freundin nicht leiden. Ich weiß, es klingt hart, aber es ist einfach so. Ihr Verhalten macht mich regelrecht aggressiv. Sie ist 11 Jahre alt, jammert, möchte bei Treffen immer neben Mama sitzen, wenn mal etwas nicht geht oder funktioniert, wie sie es sich vorstellt, wird ein riesen Aufstand gemacht. Sie ist trotzig und laut. Kann überhaupt nicht mit Kritik umgehen und es nicht ertragen, wenn sie etwas mal nicht bekommt, oder sie etwas tun soll. Sie fängt direkt an hysterisch zu heulen. Außerdem ist sie frech und respektlos im Umgang mit ihren Freundinnen und sogar ihrer Mutter. Das einige was dann von meiner Freundin kommt, wenn sie mal wieder die Katze geärgert hat und gekratzt wurde ist: „Ach Mäuschen, komm her.“ Fakt: Sie ist verzogen und ich habe das (natürlich angemessen) auch schon meiner Freundin gesagt. Sie weiß das auch, ändert aber nichts. Letztens bei mir zu Hause besitzt sie doch tatsächlich die Frechheit, ihre Füße auf meinen Wohnzimmertisch zu legen. Ich dachte, ich sehe nicht richtig. Meine Freundin tut das dann immer so ab ihr Verhalten, weiß aber eig. dass sie verzogen ist.Ein Beispiel: Wir haben Stadt/Land/Fluss gespielt und ihre Tochter hat ein falsches Wort aufgeschrieben mit dem falschen Anfangsbuchstaben (F mit V vertauscht). Da hat sie doch direkt angefangen zu heulen und gefordert, dass die Punkte trotzdem zählen. So lange, bis meine Freundin einwilligte. Ich sagte nur: „Entweder spielen wir es richtig, oder wir lassen es bleiben.“ Da ist sie aufgestanden und weinend in ihr Zimmer abgehauen. Und meine Freundin natürlich direkt hinterher.Sie muss auch überall dabei sein. Ich kann nicht mal mit ihr was alleine unternehmen. Und das Schlimme: Sie unterbricht uns dann auch einfach. Und wenn ihre Mutter dann nicht auf anhieb reagiert, brüllt sie sie an. Ich sage ihr dann, dass wir uns unterhalten haben und dass sie uns bitte nicht dazwischen reden soll. Was meine Freundin gekonnt ignoriert und sie dann fragt: „Was ist denn Mäuschen?“ Wie gesagt, das liegt nicht nur am Alter, das war schon immer so. Ich bin nicht dazu da, ihre Tochter zu erziehen, aber wenn es mich betrifft, dann sag ich auch was. Ich bin einfach abgenervt von diesem Kind. Schon so sehr, dass ich nichts mehr mit meiner Freundin unternehmen möchte. Sogar beim Einkaufen(!) ist sie dabei. Nicht mal dann hab ich meine Ruhe mit ihr. Ich bin echt verzweifelt und null Bock mehr, weil es mich echt stinkig macht und mir echt zu anstrengend ist. Ich habs auch schon probiert, dass ich mit meiner Freundin abends was ausgemacht habe, sodass ihre Tochter da nicht mitkann. Aber 1.will sie trotzdem mit und ist dann dabei, oder 2.sie ruft 5x an und heult wegen Kleinigkeiten oder 3.meine Freundin macht erst gar nichts, weil sie sonst „alleine“ wäre. (Das ist sie nicht, denn ihr Stiefvater ist da). Ich bin verzweifelt und nur noch genervt....! Habt ihr Tipps?

Kinder, Familie, Freundschaft, Erziehung, Pädagogik, Liebe und Beziehung
Enttäuscht von der Mutter?

Ich weiß gar nicht wie ich genau anfangen soll. Ich liebe meine Mutter und eigentlich haben wir auch ein gutes Verhältnis. Es gibt allerdings eine Menge Kleinigkeiten die mich seit kurzem immer trauriger machen. Ich bin mit 28 das jüngste von vier Kindern, meine Geschwister sind 31, 35 und 38.

Nun ist es so dass meine Mutter sich nichts von mir merkt. Ich habe seit 15 Jahren die gleichen drei Freunde die früher fast täglich bei uns zu Hause waren und wenn das Thema darauf kommt, spricht sie sie immer mit den falschen Namen an, nämlich Namen von Freunden meiner Geschwister.

Jeden Sonntag essen meine Geschwister und ich mit meinen Eltern, wir haben im Esszimmer feste Plätze auf denen wir immer sitzen. Ich bin die einzige Linkshänderin in der Familie und trotzdem liegt mein Besteck immer rechts. Wenn meine Schwester vor mir ins Esszimmer geht, legt sie es immer richtig hin, weil sie weiß wie traurig es mich inzwischen macht, dass meine Mutter es schon mein ganzes Leben vergisst. Obwohl sie mich viel öfter sieht als meine Geschwister, mehr mit mir redet und mich viel besser kennen müsste, weil ich noch in der Nähe wohne und sie oft besuche.

Wenn wir uns unterhalten, fange ich meine Sätze meistens fünf bis sechs Mal an, weil mich meine Mutter und meine Brüder immer unterbrechen und irgendwann sage ich gar nichts mehr. Dann gucke ich nur noch auf meinen Teller und beteilige mich nicht mehr an den Gesprächen und niemand merkt es. Letzte Woche wollte ich erzählen dass mir auf der Arbeit etwas Tolles passiert ist (ich werde befördert, habe also demnächst ein recht großes Team zu leiten und bekomme eine ziemlich gute Gehaltserhöhung), aber da war es wieder das gleiche Spiel. Vier Mal versucht es zu erzählen, immer unterbrochen worden, aufgegeben.

Tut mir leid dass es so viel Text geworden ist.

Männer, Kinder, Familie, Freundschaft, Frauen, Eltern, Psychologie, Liebe und Beziehung, Zwischenmenschliches
Der Alltag erdrückt mich zur Zeit - wie geht ihr damit um als Eltern?

Hallo :)

Zur Zeit, wahrscheinlich dem Winter geschuldet, fällt mir einfach die Decke auf den Kopf. Ich bin leider ständig am Ende meiner Nerven, gegenüber meinem Sohn, und bin einfach dauerhaft genervt, dass der Tag immer gleich ist. Ich bräuchte dringend Abwechslung, die ich aber nicht erreichen kann. Unternehmungen haben wir im Umkreis schon alle durch. Wiederholung wäre hier nicht das Problem, ich gehe zb gerne schwimmen, auch gerne mit meinem Sohn. Aber das Wetter macht mich einfach verrückt. Im Sommer hätte ich direkt meine Sachen geschnappt und wäre dorthin. Aber so😣

Ich möchte ungern, dass mein Sohn unter meinem Unwohlsein leidet, wenn ich zb genervt zu ihm bin oder gar rumschreie. Würde schon fast behaupten, dass ich mich zur Zeit etwas überfordert fühle mit ihm. Nicht, weil er schlimm ist oder ähnliches, sondern einfach, weil ich mich nach Ruhe, Abwechslung und nach einer kinderfreien Zone sehne. Einfach mal etwas alleine oder mit meinem Partner unternehmen und das nicht nur einen Tag lang, sondern vielmehr eine Woche oder ähnliches.

Hattet ihr Eltern auch schon solche Phasen und was habt ihr dagegen unternommen?

Es ist ja wie gesagt nicht so, dass ich mich überhaupt nicht um meinen Sohn kümmere, ihn loswerden will oder meinen Alltag überhaupt nicht hinbekomme. Es ist einfach nur eine innerliche Unruhe, die mich etwas einschränkt in meinem Wohlbefinden :)

Leben, Kinder, Mutter, Familie, Freundschaft, Alltag, Eltern, Psychologie, Kinder und Erziehung, Liebe und Beziehung
Ist das wirklich Kinderfeindlich?

Hallo zusammen :)

Ich habe vorhin einen Artikel gelesen, in dem es um Kinderfeindlichkeit in Deutschland ging. Es wurden zahlreiche Beispiele aufgeführt, was hier alles kinderfeindlich ist, ich kann aber irgendwie fast keinem der Punkte zustimmen.

Es wurde beispielsweise aufgeführt, dass heutzutage oftmals Kindern nicht mal die kostenlose Scheibe Gelbwurst beim Metzger gegeben wird. Das finde ich jetzt aber nicht Kinderfeindlich. Auch ich bin es aus der eigenen Kindheit so gewöhnt, aber es als kinderfeindlich zu bezeichnen ist doch vollkommen übertrieben! Natürlich ist es eine nette Geste, aber doch nicht selbstverständlich oder notwendig. Jedenfalls nicht worüber man sich ernsthaft aufregen sollte.

Auch wurde eine Situation aus zwei Sichten geschildert. Es war ein Ehepaar ohne Kinder (entweder kinderlos oder die Kinder waren schon erwachsen, sind zu Hause geblieben... weiß man nicht) und ein Ehepaar mit zwei Kleinkindern im Restaurant essen. Die Kinder haben laut auf dem Boden rumgetollt und darauf hin hat sich das kinderlose Ehepaar beschwert (bzw gefragt, ob es auch etwas leiser geht), worauf der Vater den Kindern gesagt hat, sie sollen doch bitte leise sein, da der Mann von gegenüber anscheinend Kinderlachen nicht mag. Dann wurden auch seine Gedanken beleuchtet, er hat sich darüber aufgeregt, da er sich ausnahmsweise mal einen Restaurant Besuch gegönnt hat und dann wird er gleich angemeckert, wer Ruhe haben will soll zuhause bleiben!

Aber das ist doch nicht kinderfeindlich!? Manche Eltern reagieren total über oder meinen, nur weil sie Kinder haben, müssten sie immer und überall bevorzugt werden und alle müssten Ihnen helfen und sie verhätscheln. Empfindet ihr das auch so? Oder ganz anders?

danke im Voraus :)

Leben, Kinder, Familie, Erziehung, Kinder und Erziehung

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