Wer könnte meiner Tochter helfen?

7 Antworten

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Das ist ein leider in der Pubertät vorkommender Zustand. Das Wort dafür lautet lt. Duden "Zickenkrieg" (https://www.duden.de/rechtschreibung/Zickenkrieg). Da muss fast jedes Mädel durch und man kann als Erwachsener nur helfen, indem man sich die Sorgen der Jugendlichen anhört und ihnen rät, Ruhe zu bewahren. Es ist zwar schade, dass hier offensichtlich eine Freundschaft zerbricht, aber man kann ja Freundschaften auch nicht erzwingen. Sicher ergeben sich - nicht von heute auf morgen - bald neue Freundschaften. Es ist jetzt auch das Alter wo etwas (wieder) erlernt werden muss, was abhanden gekommen ist: Geduld

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

schnu536eli 
Beitragsersteller
 11.01.2020, 11:21

Herzlichen Dank, finde sehr vernünftig.

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Drei ist immer einer zuviel. Allerdings scheint es mit der Loyalität der "besten Freundin" nicht allzuweit her zu sein.

Als "Tochter" würde ich den Sinn dieser Freundschaft hinterfragen.

Das erging meinem Sohn öfters so. Als er klein war, war er auch traurig darüber, aber ich konnte ihm nur darin helfen, ihm zu sagen, dass manche Menschen eben so oberflächlich sind und andere nicht. Er hatte noch viele andere Freunde, so fielen diese Verluste weniger ins Gewicht.

Mit zunehmendem Alter akzeptierte er es eher.


schnu536eli 
Beitragsersteller
 11.01.2020, 11:20

Herzlichen Dank für die Antwort. Und das stimmt 👍🏼

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Das kommt häufig vor, wenn zwei sich gut verstehen und jemand drittes dazu kommt. Ich würde mich hier gar nicht dazwischen hängen sondern die Tochter einfach abwarten lassen. Entweder kommt die gute alte Freundin irgendwann wieder zurück wenn sie merkt wie wertvoll die gute alte Freundschaft war oder sie orientiert sich einen neuen und hat kein Interesse mehr. Dann ist die alte Freundschaft im Moment nicht zu reparieren.

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