Welche Geschäftsform um gemeinsam Reithof/Pensionsstall zu kaufen und zu betreiben?

Hallo, ich überlege mit einer Freundin zusammen einen Hof zu kaufen. Plan wäre ein Stallanlage mit mindestens 3 Wohneinheiten sowie Boxen und Weideland zu kaufen. Wir möchten dann im kleinen Stil sowohl Pensionsboxen als auch geführte Ausritte und Anfängerreitunterricht bieten. Unsere eigenen Tiere sollen natürlich auch untergestellt werden. Um das Ganze sinnvoll anzugehen frage ich mich: wie kauft und betreibt man so etwas (also im Betriebswirtschaftlichen Sinne)? Soll man da eine AG oder Verein oder ähnliches gründen und das dann quasi als AG/Verein kaufen und betreiben? Oder gibt es da Mischformen? Oder kaufen beide Parteien eine Hälfte? Wir möchten das natürlich einerseits gerecht haben; andererseits möchten wir nicht gegenseitig haften, wenn der andere Part (aus welchem Grund auch immer) Pleite geht oder sich anderswie verändern will/wegziehen will etc. Wir möchten uns natürlich auch gerne noch mit einem entsprechenden Experten zusammen setzen. Aber ich finde es immer sinnvoll, wenn man vorab schon einige Informationen einholt. Ich bin leider bisher im Netz nicht so richtig fündig geworden, was das "ich-informiere-mich-selbst" angeht. Daher wäre ich froh einerseits eure Meinung und Erfahrung zu lesen und andererseits falls ihr wisst, welche Internetseiten ich mal lesen sollte, wäre ich da für einen Tip auch dankbar.

Existenzgründung, Finanzen, Pferd, Reitstall, Reiten, Recht, Mietrecht, Vermietung, Immobilien, Kaufberatung
Makler verlangt Servicegebühren?

Hallo,

nach langer Suche, habe ich heute eine wirklich schöne Wohnung gefunden.

Die Wohnung wird über einen Makler im Auftrag des Vermieters vermittelt, Provision fällt somit für mich keine an.

Während der Besichtigung hat der Makler mehrmals betont, dass der Vermieter die Provision in Höhe von 2 Kaltmieten zahlt.

Wenn es nach dem Makler gegangen wäre, hätte ich schon heute die Wohnung mieten können. Mitten auf dem Land, viele freie Wohnungen, kaum potentielle Mieter und die Wohnungen sind wirklich günstig. 102qm, 4 Zi, für 370€ kalt!

Nach einem Telefonat mit dem Vermieter, legte der Makler mir den Mietvertrag vor, welchen ich sofort unterschreiben sollte.

Naja, da ich sehr misstrauisch bin, schaute ich mir den Vertrag genau an.

Dort steht geschrieben:

Für die Übergabe der Räumlichkeiten, Erstellung des Übergabeprotokolls und Ummeldung der Zählerdaten zahlen die Mieter eine einmalige Servicegebühr in Höhe von Euro 295,00 inkl. 19 % MwSt!

Daher habe ich dann doch nicht unterschrieben, sehe ich nicht ein. Habe dem Makler gesagt, dass ich mich morgen bei ihm melden werde und erst ma eine Nacht drüber schlafen möchte.

Ist diese Servicegebühr überhaupt erlaubt?

Der Makler erhält doch schon vom Vermieter seine Provision und dann will er noch mal was vom Mieter?

Gehören die Tätigkeiten aus der Servicegebühr nicht eh zu den Aufgaben des Maklers?

Miete, Mieter, Mietwohnung, Vermieter, Immobilien, Makler, Maklerprovision
Makler will Provision obwohl ich nicht mehr verkaufen kann ist das rechtens?

Ich habe einen Makler beauftragt unsere Wohnung zu verkaufen. Es ist ein Alleinauftrag.

Wir wollten auf dem Elterngrundstück bauen. Am Donnerstag hatten wir interessenten die dann mit dem Makler ins Büro gingen. Am nächsten Tag wurde uns mitgeteilt durch unseren Architekten das es zu Problemen des Bauvorhabens kommt. ( Wasseranschluss soll weiter unten geholt werden und auch andere Mehrkosten traten auf) Das können wir aber leider finanziell nicht stemmen. So das wir nun gezwungen sind in unserer Wohnung zu bleiben und das Bauvorhaben vorerst auf Eis zu legen.

Dies alles habe ich dem Makler am Freitag umgehend mitgeteilt. Und wollte den Maklervertag kündigen. Er will aber nicht das wir kündigen,wir sollen in eine Mietwohnung ziehen und den Verkauf über die Bühne bringen. Und wenn wir das nicht machen würden ,würden wir Seine Courtage sowie die des Interessenten und ein Geldstrafe zahlen müssen.

Der Passus im Vertag den er mir nannte lautet.

Der Auftraggeber verpflichtet sich für den Nachweis oder die Vermittlung an den Makler eine Provision in Höhe von 3 Prozent zu zahlen aus dem notariell beurkundeten Kaufpreis zu bezahlen.

Für mich heisst das erst wenn alle Notariell gemacht wurde oder?

Ich fühle mich hier komplett unter Druck gesetzt.

Er hat von uns eine sogenannte Auslagenpauschale bekommen in Höhe von 600,00 Euro.

Die will ich ja auch nicht von ihm. Aber kann er uns wirklich zwingen zu verkaufen und die Provsionen zu zahlen?

Ich danke euch für Hilfe

Immobilien, Vertrag, Makler
Wer bezahlt den Kaufvertragsentwurf des Notars?

Wir haben uns vor einer Weile ein haus angeschaut. Hatten mehrere Besichtigungstermine und mit der Maklerin vereinbart, dass wir nichts in Gang bringen was mit Finanzen verbunden ist bevor wir keine Zusage der Bank haben. Dann meinte sie wir können ja schon das eine oder andere vorbereiten damit es später schneller geht wenn alles klappt. Wir trafen uns mit ihr und sie trug unsere Daten (Name Adresse und Co) in ein Formular welches wir dann unterschrieben (nach unserem Wissen ging es nur um die Bestätigung das die Daten richtig sind und von ihr weiter gegeben werden dürfen). Wir haben uns dann doch gegen das Objekt entschieden und sagten ihr ab. 2-3 Tage später trudelte ein Kaufvertragsentwurf des Notars bei uns ein. Wir dachten gut hat sich ja nun erledigt. Doch jetzt (2 Monate später!!) kommt auf einmal eine Rechnung und die Maklerin meint natürlich wir müssen die bezahlen weil wir ja beauftragt haben. Was ja so gar nicht stimmt, sie hat ja alles mit dem Notar abgeklärt. Nun wissen wir nur nicht ob in dem Formular vielleicht irgendwo versteckt was gestanden haben könnte. Wir haben halt nur mündlich vereinbart das keine finanzielle Schritte eingeleitet werden sollen und das das Formular auch erst nach Zusage der Bank verwendet werden soll.

Müssen wir nun zahlen? Oder trägt sie die Kosten weil sie alles abgewickelt hat, außer das unterschriebe Datenformular von uns?

Recht, Anwalt, Immobilien, Makler, Notar
Alt Handwerker selbstständig machen, ohne handwerkliche Ausbildung oder weitreichende Vorkentnisse?

Guten Morgen allerseits,

wie aus meiner Frage schon hervorgeht, denke ich über eine Selbstständigkeit als Handwerker nach. Meine Situation sieht folgendermaßen aus, ich komme nicht aus dem handwerklichen, sondern kaufmännischen Bereich. Ich betreibe in einem Vorort von Bremen ein Immobilienbüro welches auf die Verwaltung, Pflege und Instanthaltung (Kaufmännisch), von Wohn- und Gewerbeimmobilien speziallisiert ist. In unserer Gemeinde sind Handwerker sehr rar, man bekommt nur schwer Termine und muss meistens mit langen Wartezeiten rechnen. Mich haben in der letzten Zeit mehrere Personen auf diese Missstände aufmerksam gemacht.

Meine Idee bzw. Frage ist es nun, ob jemand Erfahrungen hat oder beurteilen kann, wie die Chancen für eine Unternehmensgründung im Handwerk stehen, ohne weitreichende Vorkentnisse vorweisen zu können. Ich würde durch ein großes Netzwerk und allgemeine Bekanntheit im Ort sehr gut an Aufträge kommen, diese koordinieren und über Mitarbeiter oder Subunternehmer abwickeln lassen. Meine tätigkeit als Immobilienverwalter würde ich beibehalten und ergänzend eine zweite Firma gründen.

Ich bin auf eure Antworten und Tipps gespannt und stehe natürlich auch für weitere Frage bezüglich meines Vorhabens bereit.

Mit freundlichem Gruß Marco Möller

Arbeit, Selbständigkeit, Handwerk, selbstständig, Immobilien, Handwerker
Haus verkauft und die Mieter werden rausgeschmissen. Was tun?

Hallo, habe eben von meinem Nachbarn mitbekommen dass er mit dem neuen Vermieter unseres Hauses gesprochen hat und er ihm gesagt hat dass er das Haus jetzt abgekauft hat und die jetzigen Mieter raus müssen da an dieser Stell was Neues gebaut wird. Ich habe schon länger gehört dass das Haus verkauft werden soll, habe auch meinen Vermieter angerufen und gefragt was es damit auf sich hat, doch der meinte es wären nur Spekulationen. Jetzt wurde aber das Haus verkauft, ich habe sehr viel hier in die Wohnung investiert um das Ganze zu renovieren. Ich habe momentan kein Geld für den Umzug und auf der Arbeit sieht es gerade sehr brenzlich aus, so dass ich wahrscheinlich in den nächsten Tagen gekündigt werde und dann Hartz 4 beziehen muss. Das macht die Sache noch problematischer, denn wenn ich dann aus der Wohnung raus muss, habe ich höchstwahrscheinlich keinen Job mehr und wie soll ich denn bitte als Hartz4 Empfänger eine Wohnung bekommen? Und wie ich gehört habe, muss das alles innerhalb von 3 Monaten stattfinden nachdem man die Kündigung bekommen hat. Habe im Internet schon viel darüber nachgelesen aber nichts passendes für mich gefunden.So wie es aussieht habe ich GAR KEINE Rechte. Das heißt, ich würde keine Umzugskostenerstattung bekommen oder die Kosten für die Renovierung oder Sonstiges. Ich bin gerade am Verzweifeln und weiß nicht was ich tun soll. Rufe den Vermieter schon seit Tagen an, aber er geht nicht ran. Hatte schon mal jemand von euch einen ähnlichen Fall? Oder wisst ihr was ich da machen kann, was mir da eventuell zu steht? Ich wäre für hilfreiche Antworten sehr dankbar!

Wohnung, Miete, Mieter, Mietwohnung, Mietrecht, Vermieter, Immobilien, Mietvertrag, mieten
Wie hoch ist der Wert einer Garage bei einer Eigentumswohnung einzuschätzen?

Folgender Sachverhalt: Ich habe eine hochwertige Eigentumswohnung vom Bauträger gekauft. Der Kaufvertrag wurde bereits vor Baubeginn geschlossen. Laut Baubeschreibung hat der Bauträger im Kellergeschoss eine zur Wohnung gehörende Garage zu erstellen. Mittlerweile ist das Mehrfamilienhaus weitestgehend fertiggestellt. Der Bauträger hat nun allerdings festgestellt, dass die Betonpfeiler zwischen den einzelnen Garagen ein wenig zu breit geworden sind und er nun kein Standard-garagentor mehr dazwischen bekommt. Er würde das Garagentor nun gerne weglassen. Das würde jedoch heißen, dass aus einer Garage rechtlich ein überdachter Stellplatz werden würde. Das hat natürlich diverse Folgen (Kein Rabatt für Garagenfahrzeug bei Kfz-Versicherungen, schlechterer Diebstahlschutz, schlechterer Witterungsschutz...). All diese Dinge lassen sich gut recherchieren und bewerten.

Was mir jedoch schwerfällt, ist die Ermittlung eines Mehrwertes beim Wiederverkauf der Wohnung. Da ist im Inernet wenig zu finden. Vielleicht hat von Euch da jemand Fachkenntnisse. Ich kann mir nämlich schon vorstellen, dass eine Wohnung mit Garage auf dem Immobilienmarkt spürbar mehr wert ist, als eine Wohnung mit überdachtem Stellplatz. Hintergrund der Frage ist der, dass ich durchaus darüber nachdenke, auf das Tor zu verzichten. Allerdings nur dann, wenn ich vom Bauträger entsprechend finanziell entschädigt werde. Dafür müsste ich halt einen realistischen Wert ermitteln.

Bin gespannt, ob darauf jemand eine Antwort hat :)

Gruß Alex

Immobilien, Garage, Wert
Wie gehe richtig mit dem Makler um, nachdem ich ein Angebot abgegeben habe, ist meine Panik übertrieben, liegt in der RUhe wirklich die Kraft?

Liebe Community. Ich bin verzweifelt!

Wir haben am vergangenen Wochende unser Traumhaus besichtigt. Wir hatten sowohl von der Substanz, also auch vom Makler einen guten Eindruck und so haben wir am nächsten Tag ein erstes Kaufangebot abgegeben. Ganz kurz die Eckdaten: Lage: innenstadtnah, aber DIREKT, wirklich direkt an der Bundesstraße, gegenüber einer großen Brauerei, also ruhig ist es nicht! (das kennen wir aber schon und könnten damit leben - wir wohnen derzeit ca. 200 Meter die Straße runter) Wohnfläche: 110 qm. Baujahr 1928 aber ganz gut instand gehalten. Grundstück: knapp 400 qm, aber eben laut. Schnitt: für uns als (noch) zwei Personen Haushalt ideal, ab 2 Kindern könnte es durch die verwinkelten und eher kleinen Zimmer sehr eng werden. Inseriert war das Haus mit 399.000 Euro. Es muss aber Baujahres bedingt schon was gemacht werden, wie Böden, Bad, Fenster im Bad, Bodendämmung im Dach, neue Heiztherme etc. Außerdem wird das Haus erst frei, wenn der derzeitige Mieter etwas neues gefunden hat. Dafür hat er vertraglich fix bis 2017 Zeit! Also wir hätten keine Ahnung, wann das Haus wirklich frei wird!

Wir haben 350.000 Euro als erstes Angebot gemacht - die Nebenkosten kommen ja auch noch auf uns zu - und wären bereit noch höher zu gehen, nur wollten wir das Gegenangebot abwarten, und nicht direkt unser letztes Angebot abgeben. War das ein Fehler? Bin ich zu panisch?

Der Makler war sehr freundlich. Doch der Besitzer möchte jetzt noch einige Beischtigungen abwarten und dann erst ein Gegenangebot abgeben. Außer uns waren noch zwei weitere Interessenten an diesem Tag eingeplant, von denen wohl keiner Interesse hatte, sonst hätte der Makler uns das ziemich sicher gesagt. Der Markt hier ist leer! Und es werden unglaubliche Preise für Immobilien bezahlt im Moment, die die Hütten wirklich meist nicht wert sind!

Ich wills mir selbst nicht eingestehen, und dem Makler gegenüber natürlich erst recht nicht - aber ich WILL dieses Haus! Ich schlafe schon ganz schlecht. Soll ich mich von mir aus nochmal beim Makler melden? Um nachzuhören? Oder lieder abwarten und Tee trinken und hoffen, dass die Lautstärke wirklich alle anderen Interessenten abschreckt? Jetzt nachzurufen könnte ja auch meine Verhandlungsposition schwächen? Oder stärkt nachzurufen den Eindruck, wir hätten echtes Interesse?

Ach, einfach drüber schreiben tut schon gut. Ich glaube, ich bin ein bisschen zu emotional... Danke für die Aufmerksamkeit! Ich werde noch wahnsinnig...

Immobilien, Hauskauf

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