Ich habe einen Makler beauftragt unsere Wohnung zu verkaufen. Es ist ein Alleinauftrag.

Wir wollten auf dem Elterngrundstück bauen. Am Donnerstag hatten wir interessenten die dann mit dem Makler ins Büro gingen. Am nächsten Tag wurde uns mitgeteilt durch unseren Architekten das es zu Problemen des Bauvorhabens kommt. ( Wasseranschluss soll weiter unten geholt werden und auch andere Mehrkosten traten auf) Das können wir aber leider finanziell nicht stemmen. So das wir nun gezwungen sind in unserer Wohnung zu bleiben und das Bauvorhaben vorerst auf Eis zu legen.

Dies alles habe ich dem Makler am Freitag umgehend mitgeteilt. Und wollte den Maklervertag kündigen. Er will aber nicht das wir kündigen,wir sollen in eine Mietwohnung ziehen und den Verkauf über die Bühne bringen. Und wenn wir das nicht machen würden ,würden wir Seine Courtage sowie die des Interessenten und ein Geldstrafe zahlen müssen.

Der Passus im Vertag den er mir nannte lautet.

Der Auftraggeber verpflichtet sich für den Nachweis oder die Vermittlung an den Makler eine Provision in Höhe von 3 Prozent zu zahlen aus dem notariell beurkundeten Kaufpreis zu bezahlen.

Für mich heisst das erst wenn alle Notariell gemacht wurde oder?

Ich fühle mich hier komplett unter Druck gesetzt.

Er hat von uns eine sogenannte Auslagenpauschale bekommen in Höhe von 600,00 Euro.

Die will ich ja auch nicht von ihm. Aber kann er uns wirklich zwingen zu verkaufen und die Provsionen zu zahlen?

Ich danke euch für Hilfe