Futteraggression (Aggressive Ressourcenverteidigung) bei Hunden, Erklärung?

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Puh also so genau kann man da keine Antwort geben, es sind für mich tatsächlich mehrere Probleme die sowas verursachen. Wie Fehler in der Kommunikation, sprich der Halter hat evtl einfach den Hund immer was weggenommen so das der Hund nicht verstehen konnte was davon nun gut sein soll für ihn. Es kann aber auch ein tieferes Problem sein was ab welpe beginnt, da lernen sich beim Futter durchzusetzen, fehlen nun aber andere Welpen musste er nicht teilen oder auch einfach mal aushalten bis dran ist,das führt zu entwicklungsstörungen was auch Futterneid begünstigt. Auch können Unsicherheiten vom Halter sowas auslösen, die können den Hund auch verunsichern was zu übersprungshandlungen führt. Zuletzt gibt es noch lebenssituationen von strassen und tierheimhunden die dazu führen das die Tiere tatsächlich lernen mussten sich gegenüber allen durchzusetzen um zu überleben, die kennen wirklich Hunger. Und dann gibt es auch das Fressen als Verhaltensstörung, meist sind Arbeitshunde ohne Aufgabe betroffen, die suchen sich nach einer Zeit ersatzbeschäftigungen zb die Futter Ressourcen verteidigen.


Weil manche Besitzer meinen, man müsse dem Hund jederzeit das Fressen wegnehmen können und tun das dann auch. Die Hunde lernen dadurch, dass der Mensch ihnen die Nahrung streitig macht. Nun stell dir vor, der Hund hat Kohldampf und freut sich auf das Essen, und dann kommt so ein blöder Zweibeiner und zieht ihm das ständig vor der Nase weg. Das sorgt für Frust, Misstrauen und schließlich zu Aggression.


Futterneid. Der verteidigt sein Futter. Früher vielleicht zu wenig bekommen (musste vllt darum kämpfen ) oder der Hund ist Chef


William1307  06.07.2021, 11:06

Der Hund ist nie "Chef" - kann er gar nicht sein. Ist ja nur ein Hund...

Gomberi123  06.07.2021, 13:29
@William1307

Naja aber er kann im Endeffekt das Zepter übernehmen un Rudelführer werden

William1307  06.07.2021, 14:15
@Gomberi123

Was denn für ein Rudel ? Hund und Mensch bilden kein Rudel - das ist alles Blödsinn. Es kann sein dass der Hund seinen Menschen nicht für voll nimmt und dann macht was er will - das ja.. Aber Futter zu verteidigen ist ein völlig normales Verhalten unter Hunden. Das hat mit "Rudelführer und Chef sein" nichts zu tun.

Das hat nichts mit dem Hund zu tun sondern mit dem Menschen. Das ist schlechte Erziehung und ein schlechtes Verhältnis zwischen Mensch und Hund. Normal ist das sicher nicht. Es ist an sich normales Verhalten für Hunde aber das sollte man denen abgewöhnen und das verstehen Hunde auch sehr schnell.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Besitzerin zweier Golden Retriever

weil viele Besitzer es als eine Machtdemonstration sehen und ihren Tieren eben doch das Futter wegnehmen. Um zu demonstrieren das sie der Chef im Hause sind.