chef verweigert OP-sonst kündigung!

kleines problem..

azubi im 2 lehrjahr muss dringend operiert werden, weil starke schmerzen. azubi bekommt einen OP termin, kurz vor weihnachten, und wird danach ca. 4 wochen krankgeschrieben.

chef sagt, entweder zur OP gehen und gleichzeitig gefeuert werden, oder nicht zur OP gehen und weiter für den chef arbeiten..

gewerkschaft (azubi ist mitglied) sagt, das sei nicht rechtens. IHK sagt dem chef, es sei rechtens und man könne sogar von der IHK einen arzt bekommen, der entscheidet, ob das ganze wirklichen notwendig ist, oder nicht. wie der chef dann entscheiden würde, weiß ich nicht.

frage: was sagt ihr dazu?

azubi ist der meinung, dass der azubi wohl nie die erlaubnis für die OP vom chef bekäme, denn nächstes jahr kommt erst die zwischenprüfung, dann die eine messe, dann die nächste messe... OP verschieben wäre eh weniger vorteilhaft, da die schmerzen dadurch ja nicht weniger werden. desweiteren herrscht im betrieb personalmangel (was dort auch kein wunder ist).. der chef ist ausserdem der meinung, der azubi würde seine kollegen ständig im stich lassen, weil er in 7 monaten 3 mal für ca. insg. 3 wochen krankgeschrieben war.. dass der azubi aber auch an einem mal sogar 11 stunden arbeiten musste, obwohl er krankgeschrieben war, hat der chef verdrängt.

so. was sagt ihr dazu? was ist nun wirklich mal rechtens und wie würdet ihr als azubi handeln?

Gesundheit, Kündigung, Hotel, Ausbildung, Recht, Arbeitsrecht, Krankheit, Gesetz, Gastronomie

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