Frage zu Splitter unter der Haut?

Hallo, ich hab mir vor 3/4 Wochen bei der Arbeit eine Splitter vom Gerüstbrett in den Daumen gehauen. Der Splitter war ca 3-4 cm lang und ca 5 mm dick ungefähr die Hälfte vom Splitter steckte unter der Haut. Es war sehr sehr schmerzhaft ihn zu entfernen, weil der echt fest drin saß. Man hätte meinen können das er Wiederhaken hatte. Und im Endeffekt war es auch so ähnlich, denn wahrscheinlich beim rausziehen hat sich ein kleiner Splitter, ca 5mm lang und 1 mm dick, ist stecken geblieben. Das habe ich vorerst aber nicht gemerkt. Gestern hab ich mich gefragt warum die Wunde gar nicht abheilt, ein paar Tage vorher ist aber schonmal Eiter raus geflossen. Somit hab ich mit gestern eine Nadel zur Hand genommen und mal rein gestochen. Ich wollte ursprünglich das Eiter raus drücken. Als das Eiter ausgetreten war drückte ich nochmal drauf um sicher zu gehen saß wirklich alles raus ist. Es war alles raus und dann kam Wundflüssigkeit. Durch die Wundflüssigkeit konnte ich einen dunklen Punkt sehen. Dachte mir nichts bei. Auf einmal kam jedoch der kleine Splitter raus geschossen. Er kam wirklich raus geschossen, es war nicht so das ich nochmal mit der Nadel rein musste oder ihn mit einer Pinzette ziehen musste. ich hab am Daumen von unten nach oben massiert und flups, da kam er raus geflogen. Daran und auch anhand des Eiter denke ich mal das sich das ganz schön entzündet hat. Es tat auch sehr weh wenn ich damit irgendwas berührt habe. Meine Frage nun, ist es normal das es jetzt immernoch leicht weh tut oder könnte da noch was drin sitzen? Es tut lange nicht mehr so weh wie gestern, aber es schmerzt halt noch wenn man ran kommt. Oder kann das am Heilungsprozess der Haut liegen? Und ist es schädlich das der Splitter so lang drin war? Sollte ich besser nochmal einen Arzt drüber schauen lassen oder erstmal abwarten ob es besser wird?

Vielen liebe dank!

Holz, Splitter
Hobelmesser an der Abrichte richtig einstellen?

Hallo. In der Werkstatt meines Opas steht eine alte Hobelmaschine (Abrichte mit integrierter Dickten-Hobelmaschine). Ich wollte sie jetzt mal wieder zum Laufen bringen. Im Netz habe ich mich schon drüber belesen, ebenso habe ich den Tischler-Lehrmeister unserer Firma gefragt. Der Abnahmetisch muss/sollte ja exakt auf gleicher Höhe mit den Messern stehen. Also wenn man auf dem Abnahmetisch ein glattgehobeltes Stück Holz auflegt und das über die Messerwelle ragt, sollte beim Drehen der Messerwelle mit den eingespannten Messern die Messer nur minimal das Holz berühren (?). Das habe ich gemacht. Nur leider habe ich ein Problem: Entweder steht der Tisch oder die Messerwelle nicht in Waage bzw. parallel zum jeweils anderen. Angenommen, die Messer haben einen Schneidenüberstand von 1,0 mm und auf der einen Seite des Abnahmetisches passt das, dass die Hobelmesser minimal an dem gehobelten Holz kratzen, dann ist es auf der anderen Seite nicht mehr so gut. Dort steht das Messer dann so, dass es an dem Holz sehr deutlich kratz (es würde schon etwa 1 mm Span abnehmen) - Der Schneidenüberstand beträgt wie gesagt 1,0 mm. Den Abnahmetisch (und auch den Annahmetisch) kann ich in der Höhe einstellen. Unter den jeweiligen Tischen ist eine Schraube, welche schräg nach oben geht und mit dem Tisch verbunden ist. Durch drehen dieser Schraube verstellt sich der Tisch hoch oder runter. Links und rechts hat jeder Tisch noch Führungsschienen, ebenfalls schräg nach oben. Jedoch ist immer noch das Problem, dass die Tische nicht parallel zur Messerwelle stehen - oder steht die Messerwelle schief? Ich habe bei beiden schon die Wasserwaage angehalten: Sie stehen beide nicht in Waage, was aber auch daran liegt, dass die Ganze Werkstatt (also das Fundament) nicht 100%ig in Waage steht. Aber mit der Wasserwaage auszurichten, bringt denke ich eh nichts. An den Enden jedes Tisches, die auf die Messerwelle zu zeigen, ist noch etwas angeschraubt. Es sind die (ich nenne sie mal so) "Finger-Einzug-Schutz"-Teile. Sie verlängern den Tisch obenrum so, dass der Tisch weiter an die Messerwelle herangeschoben werden kann. Sie besitzen die gleichen Rundungen wie die Messerwelle (im Bild blau eingefärbt). Sie kann man abschrauben. Jedoch sind manche schrauben schon so "heruntergeschliffen" durch das Holz, dass man mit einem Schraubendreher kaum noch halt hat. Diese Teile sind evtl. auch nicht 100%ig gerade. Jetzt zu meinen Fragen:

  1. Sollte ich den Scheidenüberstand so einstellen, dass es gerade wird (also eben auf einer Seite 1,0 mm und auf der anderen Seite mehr (evtl. 2,0 mm), damit die Messer auf beiden Seiten des Abnahmetisches nur minimal an dem Holz kratzen)? Aber man sollte ja max. 1,1 mm nehmen

  2. Kann ich den bzw. die Tische anders einstellen, damit sie in Waage (also parallel zur Messerwelle) stehen? Oder sollten die Tische eine gewisse Schrägung haben, damit man links eben mehr abnehmen kann als rechts?

Danke schön..

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