Wie steht ihr zu Neuheidentum/Neopaganismus?

Wer bisher mit den Begriffen nichts anfangen kann: unter "Neopaganismus" oder "Neuheidentum" versteht man neureligiöse Bewegungen, die sich an vorchristlichen Religionen orientieren. Die meisten davon waren ethnische Volksreligionen.

Dabei handelt es sich um verschiedene Bewegungen, etwa Ásatrú (germanisches Heidentum), Kemetismus (altägyptischer Pantheon), Romuva (baltische Naturreligion) oder das Druidentum, ein Versuch, die alte Religion der Kelten wiederzubeleben. Auch Wicca, das vielleicht noch am ehesten bekannt ist, wird zum Neuheidentum gezählt.

Neopaganisten feiern heidnische Feste, begehen Rituale und versuchen dadurch, Spiritualität in ihr Leben zu bringen. Diese religiösen Bewegungen zeichnen sich durch ein (für Religionen nicht immer typisches) hohes Maß an Toleranz und eine starke Naturverbundenheit aus. Alle neopaganen Religionen sind polytheistisch oder pantheistisch ausgerichtet, einen Schöpfergott, Heilige Schriften oder strenge Glaubensvorschriften lehnen sie ab.

Wie ist eure Meinung zu diesen neureligiösen Strömungen? Findet ihr die Sache eher lächerlich, als dass man es ernst nehmen könnte? Oder meint ihr, dass dadurch die religiöse Welt eher bereichert werden kann? Gibt es vielleicht einen paganen Glauben, der euch besonders gut gefällt, oder seid ihr sogar selbst Anhänger einer solchen Religion?

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Warum zerstören Atheisten diese Welt?

Hallo Community,

schon lange stelle ich mir die Frage, warum Atheisten, die ohne jegliche Religion, bzw Weganweisung leben (darunter zähle ich auch), meistens dafür verantwortlich sind, diese Erde zu zerstören.

Ich meine ein gläubiger Christ oder Buddhist würde niemals auf die Idee kommen, andere Leute abzuzocken, sich dieser Erde zu berauben, andere zu töten etc.

Diese Menschen, die Glauben, die einen Sinn haben in ihrem Leben, und das muss ich persönlich zugeben, sind meiner Meinung nach Vorbilder für Atheisten.

In ihren Lehren gibt es eine Schöpfung, das heißt, diese Schöpfung soll der/die Gläubige bewahren!!!

Wir als Atheisten sind auf die Welt gekommen und bereichern uns maßlos an den Ressourcen.

Natürlich gibt es noch ein paar vernunftbegabte Wesen auf diesem Planeten, die auch gegen dieses maßlose Konsumieren, diesen Drang nach unendliche Macht, nach unendlichem Wachstum sind. Diese Zahl an Atheisten ist aber verschwindend gering.

Der Masse ist es doch schei* egal, wie es dem Planeten geht, oder was passiert, wenn man andere Länder für seinen eigenen Vorteil beraubt.

Ich finde, dass wir umdenken müssen und uns die friedlichen Religionen und deren Anhänger dabei helfen können!

Ich bin auch der Meinung, dass in jedem wichtigen Posten mindestens ein Christ/Buddhist usw sitzen MUSS, wenn es um Entscheidungen über die GANZE Welt geht.

Was meint ihr? Warum können wir Atheisten nicht aucg mal demüti sein, was könnten wir von anderen Gläubigen bzw spirituellen Leuten lernen?

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Freunde haben komplett andere Interessen?

Ich fühle mich seit längerem nicht mehr wohl in meiner Umgebung bzw meinem Freundeskreis. Ich bin eine Perosn Dir kein Alkohol trinkt, nicht feiern geht, keine Drogen nimmt usw habe ich nie und habe ich auch nicht vor jemals zu machen. Ich bin Muslimin und es gibt nichts wofür ich dankbarer bin, ich bin extrem glücklich mit meiner Lebensweise und habe nicht das Gefühl was zu verpassen im Gegenteil. Das Ding ist ist bin in einem sehr christlichen Umfeld aufgewachsen, was ja auch an sich kein Problem ist ich habe nichts gegen Christen und da Deutschland auch ein sehr christlich geprägtes Land ist ist das ja normal. Es ist auch gar nicht die Religion das Problem sondern eher dass alle meine Freunde sich in letzter Zeit jedes Wochenende die Kante geben, mit einem top was so knapp ist wie ein bh in Clubs gehen und sich von Typen antanzen lassen usw. an sich ist es ja deren Sache genau wie es meine ist nicht so zu sein. Aber es löst so eine „Wut“ in mir aus zu sehen wie die alle abstürzen gerade meine beste Freundin die ich bald wahrscheinlich gar nicht mehr sehen werde da sie am Wochenende immer saufen ist und sich keine Zeit für mich nimmt. Ich liebe sie unglaublich und bin in letzter Zeit oft sehr traurig deswegen obwohl ich normalerweise ein extrem lebensfroher Mensch bin. Ich merke einfach dass es mir nicht mehr gut tut dieses Umfeld keiner versteht mich, meine eigenen Freunde haben Vorurteile meinem Glauben gegenüber. Ich vermisse die Zeiten in denen meine beste Freundin und ich uns jedes we verabredet haben wir hatten so heil Spaß ich könnte mit keinem Menschen so viel lachen wie mit ihr. In der Schule ist das auch noch so aber sie wird immer mehr zu eine von denen über die sie vor ein paar Monaten gesagt hat, dass sie das so schlimm findet wie die Mädels drauf sind. Wie gesagt ich keine sie aber ich halte es nicht mehr aus immer alleine zuhause zu sein weil alle am saufen sind usw. ich wechsele demnächst die Schule aber auch da habe ich nicht die Garantie dass dort anständigere Leute sind. Keiner versteht mich bzw tickt wie ich. Ich bin keine langweilige Person so selbstverliebt das auch klingt aber ich bin eig immer die „ witzige“ in der Runde mit der man viel lachen kann aber auch ernst reden kann. Ich wünsche mir so sehr Freunde mit denen ich meine Jugend genießen kann ohne Drogen, Clubs, usw.

Was würdet ihr dazu sagen übertreibe ich ? Was soll ich machen damit es mir nicht mehr so wehtut und habt ihr sowas selbst vielleicht schonmal erlebt ? Ich weiß nicht wie man mir damit helfen kann aber vielleicht hat ja irgendjemand was dazu zu sagen was mich aufmuntern könnte

Islam, Freundschaft, Psychologie, Freundeskreis, Glaube, Liebe und Beziehung
Wieso glauben Leute an Gott, ohne Handfeste Beweise?

Bisher wurde dieser Glaube von Generation zu Generation weitergereicht, vor allem weil man früher noch nicht in der Lage war bestimmte Dinge Wissenschaftlich zu beweisen. Ein gläubiger, ich zitiere:

Gott der Schöpfer von Himmel und Erde, der Pflanzen, der Tiere sowie der Menschen. Da fängt es an. Ohne Gott gäbe es den Menschen nicht

Ich würde das so erklären:

In dem Universum, in dem wir leben, gibt es wohl weit über 1 Billion Sterne. Allein die Galaxien sind schon Milliarden fach vertreten. Da ist es eben so, dass mal ein Planet fürs Leben geeignet ist und sich das Leben in den Milliarden von Jahren, die die Erde existiert, irgendwann mal entwickelt.

Dann meint er:

Auch die ganzen Kriege und Naturkatastrophen sind gewollt. Weil Gott es so will

Das ist doch totaler Quatsch. Es gibt so viele Erklärungen, weshalb Kriege und Naturkatastrophen entstehen, dass hat alles nichts mit einem Gott zu tun.

Jetzt mal die Frage an die Gläubigen: Glaubt ihr an Gott, weil es euch so von Generation zu Generation weitergereicht wurde oder habt ihr Handfeste Beweise von Gott? Damit meine ich allerdings richtige Beweise, wo man es nicht abstreiten kann dass es Gott ist. Wir können zwar noch nicht alles mit der Wissenschaft erklären, aber das ist kein Grund es auf Gott schieben zu dürfen.

Ich höre öfters mal "Beweise" die aber keine sind und einen Gott rechtfertigen sollen. Ihr könnt ruhig glauben was ihr wollt, aber könnt ihr denn dafür einen echten Beweis liefern?

Religion, Christentum, Wissenschaft, Glaube, Gott, Philosophie und Gesellschaft
Ist es egoistisch, Fremdgehen zu beichten?

Manche Leute behaupten das ja, weil man durch die Beichte nur sein Gewissen erleichtern wolle und der anderen Person unnötig schaden würde.

Ich sehe das nicht so. Zwar fügt man der anderen Person durch die Beichte psychischen Schaden zu. Allerdings ist Ehrlichkeit ein hohes Gut in einer Beziehung. Gerade bei Dingen, die sogar den Bestand der Beziehung gefährden können, sollte man diese im Regelfall schon beichten, auch wenn man sich dadurch ausliefert. Ansonsten würde man eine Beziehung führen, die die andere Person bei Kenntnis der Wahrheit womöglich gar nicht mehr wollen würde.

Dieser Grundsatz gilt aus meiner Sicht auch bei ONS. Manche unterscheiden da ja.

Natürlich hat die Wahrheit nicht immer Vorrang im Leben, Notlügen benötigt man häufig, sonst würde das ganze Sozialgefüge gar nicht funktionieren. Insofern sind vielleicht auch beim Fremdgehen Fälle denkbar, bei denen ein Verschweigen besser sein könnte, das beschränkt sich meiner Meinung nach aber auf Ausnahmen(z.b. bei einem (äußerst) geringfügigen Fehltritt, der den Bestand der Beziehung mit Sicherheit nicht gefährden würde; oder wenn das Beichten des Fehltritts die andere Person nicht nur schwer verletzen würde, sondern sie in schwerste Depressionen oder den Suizid treiben würde).

Aber im Grundsatz sollte man schon beichten.

Was meint ihr dazu? Was meint ihr zu meinen Ausnahmen?

(Die erste Antwort könnt ihr auch dann auswählen, wenn es seltene Ausnahmen für euch gibt. Bei der zweiten Antwort gilt dasselbe. Wenn es eurer Mdinung nach halt keinen wirklichen Grundsatz gibt, dann die dritte Antwort.)

Man sollte prinzipiell immer beichten. 60%
Kommt darauf an. 21%
Man sollte prinzipiell nicht beichten. 19%
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Warum regen sich viele Atheisten eigentlich über Prozessionen und Wallfahrten auf?

Alljährlich im Frühling regen sich bei uns in der Stadt die Atheisten über die katholischen Prozessionen und Wallfahrten auf. Alljährlich versuchen sie auch mit lächerlichen Petitionen, diese verbieten zu lassen. Erfolglos natürlich, weil die Atheisten bei uns in der Minderheit sind.

Aber was stört sie denn so daran? Ich finde, das sind Sachen, die man in einem freiheitlichen Land einfach aushalten muss. Im Prinzip ist es doch wie eine Demonstration. Eine Demonstration für den Glauben. Mir persönlich bereiteten Wallfahrten eine große Freude. Da entfaltet sich alle Tradition und Pracht der katholischen Liturgie.

Ich kann verstehen, dass es Leute gibt, die das albern finden. Aber warum wollen sie es uns verbieten ? Wenn die Vereinigung der Atheisten durch die Stadt ziehen will, kann ich sie doch auch nicht daran hindern. Wenn Wallfahrten wirklich verboten würden, wären wir direkt in den preußischen Kulturkampf zurückgekehrt.

Und dann immer das vorgeschobene Pseudo-Argument mit der "Lärmbelästigung". Da ist eine Blaskapelle, die vielleicht zwei Minuten lang durch Deine Straße zieht. Mittags. Lärmbelästigung sieht anders aus.

Meine Freiheit ändert da, wo ich die Freiheit eines anderen behindere. Wird irgendein Atheist dadurch behindert, wenn ich in eine fränkische Kirche wandere?

Kann es sein, dass viele Atheisten es einfach nicht ausstehen können, dass es noch selbstbewusste Katholiken gibt? So ähnlich sagte es nämlich ein Atheist auf YouTube. Er fühle sich durch gläubige Katholiken provoziert, weswegen er gehässig auf sie reagiert.

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