Hallo, ich habe seit Samstag (14.05.) einen Pflegehund aus Sardinien bei mir. Er wurde am 12.04. positiv auf Herzwürmer getestet. Als Therapie bekommt er Vibravet Compresse 1x täglich (noch für 2 Wochen) und Cardotek Plus alle 2 Wochen (24.04. und 11.05. hat er es schon bekommen, 4 weitere Gaben stehen noch aus. Die letzte ist am 10.07.).
Der Tierschutzverein meinte, nach der ersten Gabe wären die Würmer eigentlich eh schon alle tot und alle weiteren nur zur Sicherheit.
Die Tierärztin meinte heute, der Befall sei beim Abhören der Lunge schwach zu bemerken. Sie musste aber wohl genauer hinhören.
Der Hund hustet bei festerem Zug am Geschirr (er lernt gerade erst, bei Fuß zu gehen) und hat lt. TÄ wenige Rückenmuskeln. Zur Beurteilung der Kondition fehlt mir der Vergleich mit anderen Hunden, jedenfalls hat er einen großen Bewegungsdrang.
Ich wollte eigentlich eben (nach dem Tierarztbesuch) nur schnell die Übertragung der Würmer nachlesen und stieß dabei auf die Info, dass sie beim Absterben Lungenembolien auslösen können, besonders unter Belastung und bei kleinen Hunden (er hat 7.3 kg).
Jetzt bin ich daher verunsichert, wie viel ich nun mit ihm machen darf? Die TÄ fand meine Schilderung ausgedehnter Spaziergänge scheinbar nicht bedenklich...
Hat hier jemand Erfahrung?