„Respekt den älteren“ - wo ist die Grenze?

Hallo alle zusammen,

ein Problem welches mir des Öfteren in unserer Gesellschaft auffällt ist, dass immer mehr Respekt gefordert wird für oftmals respektloses Verhalten zurück.

Das Erste mal fiel mir solch ein Verhalten bei meinem ersten Job mit 16 auf. Ja, ich war ein Teenie und wusste vieles noch nicht. Allerdings wurde ich oftmals angeschrien für Dinge die ich nicht wissen konnte, weil sie nie beigebracht wurden oder weil ich die Aufgaben an Kolleginnen weitergeleitet habe da meine zugeteilte Ansprechpartnerin oftmals meinte „finds selber raus“ und eben keine andere Wahl hatte als wen anderen zu fragen.

Bei meinem jetzigen Job in einer Klinik an der Stationsleitung kommen mir oftmals ältere Damen und Herren frech oder gar beleidigend. Vor paar Tagen wurde eine Dame in ihren 70ern ausfallend da ich die Hausordnung der Klinik befolgt habe und nicht die private Nummer des Arztes herausrücken wollte. Daraufhin wurde ich als „a**chloch“, und „fo*ze“ bezeichnet. Ich entschuldigte mich für die Unannehmlichkeiten und bin den pausenraum.

Ich habe eine Kollegin gebeten zu übernehmen, diese sagte ihr das selbe und bekam ein „ja das verstehe ich“ zurück.

Ähnliches bei meiner Schwester in der Arbeit: sie ist in der Personalabteilung und musste anfangs in die neuen Programme eingeschult werden. Ihre Ansprechpartnerin, hat nach einmal grob erklären die Hände davon gelassen und ihr bei jeder neuen Frage gesagt, dass sie nicht für die Erziehung anderer Kinder zuständig ist. Sie ist 24 und hat einen Bachelor in HR und Managment. Sie ging zum Betriebsrat um das Problem zu klären, daraufhin kam „die Dienstältesten hat man zu respektieren“.

was sagt ihr? Ab wann ist es angebracht zurück zu reden?

Arbeit, Alter, Frauen, Altersunterschied, Gender, Respekt, Respektlosigkeit, Generation Z, Millenials
Ich verstehe das Konzept vomTranssein nicht?

Ich verstehe Transmenschen nicht wirklich. Ich habe kein Problem mit ihnen und denke, dass jeder Mensch das Recht haben sollte, das zu tun, worauf er Lust hat, ohne Anfeindungen zu erfahren. Ich glaube allerdings auch das diese Menschen viel mehr Akzeptanz bekommen würden, wenn es besser erklärt werden könnte. Bitte nicht nur mit Gefühlen Argumentieren)Generell fände ich es toll, respektvoll in den Kommentaren zu bleiben.

Ich verstehe, dass sie das Problem haben, im falschen Körper zu leben, aber warum ist das nicht mehr als Krankheit gelistet? Zur Identität gehört ja auch der eigene Körper. Wie kann man seinen eigenen Körper so ablehnen? Das kann doch nur eine Identitätsstörung sein. Ich frage mich, was sich die Menschen davon erhoffen, sich umzuidentifizieren. Jedes Kind kann bei Transmenschen erkennen, dass irgendetwas nicht stimmt. Schminke hilft oft wenig.

Sich umzuidentifizieren ändert doch nichts an den Tatsachen. Wenn ich mich jetzt, aus welchem Grund auch immer, als schwarz und zwei Meter groß identifiziere, bin ich das dann, nur weil ich mich so fühle? Es wird generell sehr viel mit Gefühlen argumentiert.

Und kommt mir jetzt nicht mit “Geschlechter sind nur ein Spektrum”… Es ist doch offensichtlich, wer was ist. Das liegt nicht nur an Frisur, Kleidung und Schminke, sondern auch an genetischen Faktoren wie Körperbau und Verhalten. Und mein Verhalten ist eben nicht nur erlernt…

Was sind eure Gedanken dazu?

Männer, Frauen, Gender, Geschlecht, Psyche, Transgender, Transsexualität, LGBT+
Findet ihr die LGBTQ Community nervig?

Ich persönlich hatte zwar schon mal Crush auf mein eigenes Geschlecht, aber meiner Meinung nach sollte es die LGBTQ Community und die 40 Geschlechter nicht geben. Man soll doch einfach lieben wen man will und machen was man will, sobald es anderen nicht schadet, Punkt. Da muss man nicht ein Monat lang (im Juni) irgendwelche Regenbogenflaggen in der Innenstadt aufhängen. Und nein, das heißt nicht dass ich jetzt „homophob aber selber bi“ bin. Homophon ist man, wenn man nicht akzeptiert, dass Frau und Frau und Mann und Mann sich lieben können. Ich akzeptiere das, aber ich verstehe die COMMUNITY dazu nicht! Ich verstehe zwar auch noch Transgender, wenn sie sich in deren eigenen Geschlecht nicht wohlfühlen, oder Menschen die non-binary sind, aber biologisch gibt es 2 Geschlechter und von der Identität her 3, MEHR NICHT! Außerdem, mag ich auch keine Menschen, die sagen „Was du willst ein anderes Geschlecht haben? Ich wollte als Kind ein Einhorn sein!“ das kann man mit dem nicht vergleichen, man will es nicht nur, sondern man fühlt sich einfach nicht wohl als Junge/Mädchen…

Aber was ist eure Meinung dazu?

Ich bin genau deiner Meinung 58%
Nein, ich finde LGBTQ Community überhaupt nicht nervig/komisch 38%
Ich verstehe zwar Lesben und Schwule, aber nd Transgender 4%
Lesbisch, schwul, oder Trans sein sollte ganz abgeschafft werden 0%
Liebe, Männer, schwul, Frauen, Sex, Sexualität, Gender, Geschlecht, Homosexualität, Identität, Transgender, Transsexualität, LGBT+, Geschlechtsidentität, non-binary, queer
Meinung des Tages: Wie bewertet Ihr die neuen Pläne der Regierung für das Familienrecht?

Den Artikel zum Thema findest Du übrigens ab jetzt hier! Viel Spaß beim Lesen.

Das Sorgerecht ist schon seit Jahren ein Streitthema. Für unverheiratete Väter gibt es teilweise große Hürden, wenn es um das Erlangen des Sorgerechts geht. Künftig soll sich das ändern – und für unverheiratete Väter etwas einfacher werden.

Aber nicht nur das plant das Justizministerium – auch die Regelungen zur Adoption sowie die Rechte lesbischer Paare sollen vereinfacht werden. Außerdem sollen auch die Kinder selbst beim Sorgerecht mitreden dürfen.

Das soll sich für unverheiratete Väter ändern

Ungefähr ein Drittel der Neugeborenen im Jahr 2022 hatten unverheiratete Eltern. Das kann natürlich mehrere Gründe haben – manche wollen schlichtweg nicht heiraten, andere hingegen sind getrennt. Das führt manchmal zu Streitereien bezüglich des Sorgerechts. Bisher mussten Eltern das gemeinsame Sorgerecht beim Jugendamt beantragen (lassen), jedoch musste dafür die Mutter zustimmen. Tat sie dies nicht, mussten Väter vors Familiengericht gehen und dort die Mitsorge einklagen. Künftig sollen Männer allerdings direkt infolge einer Vaterschaftsanerkennung automatisch sorgeberechtigt sein, es sei denn ein Elternteil widerspricht innerhalb eines Monats.

Neuerungen bei Adoptionen

Künftig sollen unverheiratete Paare gemeinsam ein Kind adoptieren dürfen. Auch entfällt die Notwendigkeit der Adoption, wenn ein lesbisches Paar sich entscheidet, ein Kind durch Samenspende zu zeugen. Nicht nur die „Geburtsmutter“ soll dann als Mutter zählen, sondern auch die weitere Frau neben dieser. Dadurch kann ein Kind kraft Abstammungsrecht künftig zwei Mütter haben.

Das Abstammungsrecht soll sich auch für Menschen mit geändertem Geschlechtseintrag, ohne diesen Eintrag oder mit der Angabe „divers“ geöffnet werden.

Unverändert bleibt, dass die gebärende Person weiterhin rechtlich stets als Mutter des Kindes gelten wird, ohne anfechtbare Rechtsstellung. Auch haben Kinder weiterhin nur zwei rechtliche Eltern.

Kinder sollen (mehr) Mitspracherecht bekommen

Kinder ab dem 14. Lebensjahr sollen künftig mehr Mitspracherecht haben und eine gestärkte Rechtsposition bekommen. Das Kind getrennter Eltern etwa soll die Möglichkeit haben, eine erneute Entscheidung über getroffene Sorgerechtsentscheidungen zu beantragen. Weiterhin soll das Recht auf Auskunft über Abstammung gestärkt werden. Zudem gilt künftig nicht nur das Recht auf Umgang mit den Eltern, sondern auch mit Großeltern und Geschwistern.

Unsere Fragen an Euch:

  • Was denkt Ihr über die geplanten Neuerungen beim Sorgerecht?
  • Gibt es Änderungen, die Ihr Euch noch wünschen würdet?
  • Denkt Ihr, dass durch die Änderungen etwas mehr Fairness für alle herrschen wird?
  • Seht Ihr potentielle Schwierigkeiten bei den Entwürfen? 

Wir freuen uns auf Eure Antworten!
Viele Grüße
Euer gutefrage Team

Bild zum Beitrag
Kinder, Familie, Erziehung, Teenager, Sorgerecht, Scheidungskinder, Alltag, Familienrecht, Scheidung, Trennung, Eltern, Psychologie, Adoption, Adoptiveltern, Familienprobleme, Gender, Gleichstellung, Homosexualität, Identität, Konflikt, Lesben, Mutterschaft, Sorgerechtsstreit, Vaterschaft, Vaterschaftsanerkennung, Vaterschaftstest, Abstammung, Neugeborenes, Meinung des Tages
Fehlt der Bibel Weiblichkeit?

Hier ein paar frauenfeindliche Stellen aus der Bibel:

Ich lasse euch aber wissen, daß Christus das Haupt eines jeden Mannes ist, der Mann aber ist das Haupt der Frau.
Der Mann aber soll das Haupt nicht bedecken, denn er ist Gottes Bild und Abglanz, die Frau aber ist des Mannes Abglanz.
Denn der Mann ist nicht von der Frau sondern die Frau von dem Mann.
Eine Frau aber, die betet oder prophetisch redet mit unbedeckten Haupt, die schändet ihr Haupt; denn es ist gerade so, als wäre sie geschoren.
Will sie sich nicht bedecken, so soll sie sich doch das Haar abschneiden lassen! Weil es aber für die Frau eine Schande ist, daß sie das Haar abgeschnitten hat oder geschoren ist, soll sie das Haupt bedecken.
Darum soll die Frau eine Macht (Schleier) auf dem Haupt haben um der Engel willen.
Urteilt bei euch selbst, ob es sich ziemt, daß eine Frau unbedeckt vor Gott betet.
Eine Frau lerne in der Stille mit aller Unterordnung.
Einer Frau gestatte ich nicht, daß sie lehre, auch nicht, daß sie über den Mann Herr sei, sie sei still.
Denn Adam wurde zuerst gemacht, danach Eva.
Verkauft jemand seine Tochter als Sklavin, so darf sie nicht freigelassen werden.
Und siehst du unter den Gefangenen ein schönes Mädchen und gewinnst sie lieb, dass du sie zur Frau nimmst, so führe sie in dein Haus und lass sie ihr Haar abscheren (...) und lass sie in deinem Hause sein und einen Monat lang ihren Vater und ihre Mutter beweinen. Danach geh zu ihr und nimm sie zur Ehe und lass sie deine Frau sein.

Ich persönlich finde, dass man merkt, dass die Bibel von Männern geschrieben wurde. Leider fehlt es an Weiblichkeit, an Gleichberechtigung, weshalb sich die Bibel nur bedingt als ein Ratgeber für ein gutes Miteinander eignet - meine Meinung.

Ja, der Bibel fehlt es an Weiblichkeit. 44%
Nein, die Bibel ist perfekt, wie sie ist. 40%
Andere Antwort 16%
Mädchen, Frauen, Christentum, Bibel, Feminismus, Gender, Gleichberechtigung, Gott, Jesus Christus
Bin ich vielleicht Trans, oder wer bin ich?

Es ist ein bisschen schwer zu erklären , aber ich denke nicht das ich so ein junge als trans sein möchte sondern einfach nur so geboren werden möchte. Ich hätte wahrscheinlich keinen Mut ne Tansition zu machen , würde einfach lieber sofort so als einer Aufwachen oder einfach schon immer so leben. Ich hab auch als ich älter wurde halt immer mehr so dem style von jungs gefeiert und kann mich nicht wirklich in "weiblichen" Klamotten sehen. Außerdem finde ich den männlichen Trainierten Look echt schön und bin auch teils auf dem weg dahin. Dachte erst ich finde Leute die so aussehen einfach hot aber ich bin teils echt eifersüchtig das sie so als Junge geboren sind und ich halt net.

Aber so mein größtes Problem ist das ich mir nicht vorstellen kann als Frau oder in meinem jetzigen Körper mit irgendwem Gv zu haben. Ich hasse meinen Körper sowieso aber halt vorallem so die weiblichen Merkmale. Meine Brüste sind echt net schön und stören mich nur , und unten hin traue ich mich manchmal nicht mal zu gucken. Ich könnte mir auch nie vorstellen mit jemandem intim zu werden der mich an meinen Brüsten dann anfässt oder so. Im Spiegel kann ich mich auch nicht angucken , das ist mir aber erst vor ein paar Monaten aufgefallen das ich mich im Spiegel irgednwie nicht sehe.

Aber so vorallem kann ich mir nicht vorstellen als so erwachsene frau zu leben. Das ist so komisch , ich kann mir nicht vorstellen wie meine Mutter oder mein Vater zu werden , möchte einfach nur ich sein wenn es geht.

Dachte auch erst ich wäre asexuell aber möchte Intim werden halt nur nicht so mit meinem Körper. Und ich hab einfach keine Ahnung wer ich jetzt so wirklich bin , bin ich trans, asexuell, oder einfach nur ein verwirrtes Mädel ich habe selber keine Ahnung , aber wollte das hier einfach mal loswerden und hoffe auf irgendwelche Antworten haha.

Liebe, Männer, schwul, Frauen, Sexualität, Pubertät, Bisexualität, Gender, Geschlecht, Homosexualität, Psyche, Transgender, Transsexualität, LGBT+

Meistgelesene Beiträge zum Thema Gender