Trans-Personen: Klassenfahrt?
Angenommen ein trans-Mann (ursprünglich biologisch Frau) OHNE geschlechtsangleichende Operation geht mit auf Klassenfahrt.
Es ist ja nicht erlaubt, dass Jungs und Mädchen gemeinsam in ein Zimmer gehen. Jedoch identifiziert sich der trans-Mann aber als Mann.
Wie agiert man als Lehrer: Muss die trans-Person dann immer noch mit Mädchen in ein Zimmer oder wäre es "diskriminierend", wenn sie nicht ins Jungszimmer darf? Und wenn sie ins Jungszimmer darf: macht sich der Lehrer dann strafbar, weil die Möglichkeit einer Schwangerschaft immer noch gegeben wäre?
8 Antworten
Naja, was ist wenn er gar nicht auf Jungen steht? Und außerdem kommt es auch darauf an, wie die Klasse ihn sieht und wie er generell wirkt. Wenn er von den anderen Jungen als Junge gesehen wird ist doch alles gut?
Also ich kann dir aus persönlicher Erfahrung von einem Transjungen erzählen.. Ich zitiere.. Wenn iwer mich da unten anfässt, bring ich diese Person um, und wenn es meine eigene Freundin ist.
Folglich wäre es eher logischer, dass einer der pubertären Jungs eine Vergewaltigung versucht, als dass sich besagter Transmann mit einem dieser Jungen einlässt.
Es ist nicht die Aufgabe des Lehrers, Sex zwischen Schülern zu verhindern. Kann er auch nicht. Und Kinder in der Pubertät wissen, wie Verhütung funktioniert. Wenn sie ohne Verhütung Sex haben, sind sie selbst Schuld.
Der Junge sollte selbst entscheiden dürfen, wo er schläft. Es kommt oft vor, dass Transmenschen gemobbt werden, und möglicherweise fühlt er sich mit einem Mädchen sicherer als mit einem Jungen.
Schöne Worte.. nur am Thema vorbei^^
Die Transperson ist hier der Lehrer.
und nein, zu seiner eigenen Sicherheit, sollte er es nicht entscheiden dürfen. Denn letztendlich liegt es in der Hand der Klasse, wie sie mit der Person überhaupt umgehen.
Einfach zu sagen, ich schlafe bei den Jungs.. joar.. mach mal xD.. entweder wird der ganze Aufenthalt nur ätzend, wegen schlechter Stimmung.. oder der Transjunge wird n gewaltiges Trauma erleiden.^^
Andernfalls ist der Transjunge längst in der Klasse als Junge akzeptiert, und solche Fragen stellen sich gar nicht. Aber es ist trotzdem nicht die Entscheidung der Transperson.
Die Transperson muss dafür sorgen, dass die Gruppe sie akzeptiert. Nicht die Gruppe muss sich unter allen Umständen gegen ihre eigenen Instinkte dazu zwingen, diese Person als das zu akzeptieren, was sie vorgibt zu sein. Eine andere Erwartung ist hochnäsig, hochgradig arrogant und ich bezogen.. bis beinahe narzistisch.
Die Transperson ist hier der Lehrer.
Nein, aus der Frage geht nicht hervor, dass der Lehrer ein Transmann ist. Und das würde auch überhaupt keinen Sinn ergeben, weil Lehrer normalerweise ihr eigenes Zimmer haben.
Die Transperson muss dafür sorgen, dass die Gruppe sie akzeptiert.
NEIN. Mobbing ist es nicht die Schuld der gemobbten Person. Es gibt übrigens auch keine Instinkte, die irgendjemanden dazu bringen, transfeindlich zu sein – Transfeindlichkeit ist anerzogen bzw. erlernt, nicht angeboren. Babys und Kleinkinder haben keine Schwierigkeiten, Transpersonen zu akzeptieren.
Da von einem Mann bzw einer Frau die Rede ist, und Konsequenzen als Lehrer im Fokus stehen.. hatte ich das doch schon durchaus angenommen.
Mobbing xD.. das ist kein Mobbing.. ich war Mobbingopfer und das zählt definitiv nicht darunter.
und ich rede nicht von instinktiver Transfeindlichkeit sondern instinktiver Sexualität durch Hormone. Teilweise auch durch ein.. hier eventuell anerzogenes Schamgefühl. Fakt ist.. diese Person IST nun mal kein Junge. Egal wie sehr ich es mir wünsche, ich werde auch nie eine Kaulquappe sein..
Dieses Thema ist weitestgehend NICHT erforscht und leider auch gar kein Problem von Biologie, sondern der Gesellschaft..
ist es unfair wie Transmenschen behandelt werden.. JA, könnte, würde ich zustimmen. Aber Transmenschen verhalten sich nicht Transmenschen ebenfalls sehr unfair, fordert und allgemein ziemlich Dreist ihr Auftreten... also zumindest so das Negative was man mitbekommt. Ich bin auch mit Transmenschen befreundet.. Ich hab nichts gegen sie. Aber man kann die Gesellschaft nicht zwingen, sich irgendetwas anzupassen, nur weil man meint das die armen Dinger doch so zum Heulen sind und einfach unserer Mitleid brauchen.. obwohl eigentlich nichts so wirklich darüber bekannt ist.
Ja ich akzeptiere das eine Frau (Frauengehirn) im Körper eines Mannes landet kann und umgekehrt.. ist auch aus biologischer Sicht sogar plausibel.. auch die Natur ist nicht perfekt.. das ändert aber nichts daran, das diese Person nun mal in einem Körper steckt, welches ein eindeutiges Geschlecht ausweist und so nun auch als dieses Geschlecht wahrgenommen wird.. Wenn wir soweit gehen, dann lasst uns doch auch in Zukunft alle homosexuellen zu dem jeweilig anderen Geschlecht packen.. Schwulen Männern ist es ab sofort nicht mehr gestattet Männertoiletten aufzusuchen.. sie sind ja faktisch, praktisch mehr Frau als Mann.. **Ironie off**
Mobbing xD.. das ist kein Mobbing.. ich war Mobbingopfer und das zählt definitiv nicht darunter.
Du weißt doch gar nicht, was Transmenschen in der Schule erleben?
ich rede nicht von instinktiver Transfeindlichkeit sondern instinktiver Sexualität durch Hormone.
Achso, ja das ergibt mehr Sinn. Aber Menschen sind durchaus in der Lage, ihren Sexualtrieb zu kontrollieren. Wir sind keine Kaninchen.
Fakt ist.. diese Person IST nun mal kein Junge.
Dass er weibliche Geschlechtsteile hat, bedeutet nicht automatisch, dass er auf Männer steht. Selbst CIS-Frauen stehen nicht immer auf Männer.
Schwulen Männern ist es absofort nicht mehr gestattet Männertoiletten aufzusuchen.. sie sind ja faktisch, praktisch mehr Frau als Mann.. **Ironie off**
Schade, dass du das Thema nicht ernst nehmen kannst. Sexualität hat nichts mit dem wahrgenommenen Geschlecht zu tun. Homosexualität macht einen Mann nicht weniger männlich, die meisten schwulen Männer sind auch nicht als solche erkennbar. Trotzdem hätte ich nichts dagegen, wenn die Geschlechtertrennung auf öffentlichen Toiletten abgeschafft wird. An vielen Orten gibt es seit jeher Unisex-Toiletten (z.B. in einigen Restaurants), ohne dass das zu Problemen führt.
ja.. und hier ist das Problem.. ich verstehe deine Seite.. aber du meine so wenig, dass du meine Worte sogar falsch verstehst oder auslegst^^.. daher hat es auch keinen Sinn hier weiter zu reden :)
Aber.. ich weiß sehr wohl was Transmenschen in der Schule durchmachen müssen.. ich bin wie gesagt selber mit welchen befreundet^^.. ich spreche allerdings hier speziell nur von dieser Situation.. und die hat eben nichts mit Mobbing zu tun. Man muss da schon die einzelnen Fälle differenzieren.
Es geht nicht darum den Sexualtrieb zu kontrollieren, sondern darum, dass man überhaupt Reizen ausgesetzt wird, die diesen speziell anregen. Man muss also noch mehr von den Klassenkameraden abverlangen sich zusammen zu reißen. Und so Stress auszusetzen.. mal überlegt was das für eine Belastung für Jungs in dem Alter sein kann? Mit einem Mädchen eine Woche (weil sie sehen ihn als Mädchen, sonst wäre die Diskussion ja überflüssig) zu verbringen. Der spontane nächtliche Samenerguss, den manche Jungen in dem Alter haben ist sogar unter gleichaltrigen etwas peinlich.. und dann ist da ein "Mädchen" bei. Unter Umständen könnte das zum sozialen Aus für den Jungen führen.
Dieses Umdenken, was du hier voraussetzt, funktioniert nicht unbedingt bei Jugendlichen. Bei Erwachsenen würde ich das noch wieder anders sehen.
Mir ging es nie darum welche sexuelle Orientierung besagter Transmensch hat, da es eigentlich nicht von belangen ist.. Hier spielt die Sexuelle Orientierung der anderen Klassenjungs eine viel wichtigere Rolle.
Denn die meisten Transmenschen ohne angleichende Operation, wollen gar keinen Sex haben, da sie sich vor sich selbst ekel oder schämen oder einfach keinen guten Bezug zu ihrem eigenen Körper haben. Davon auszugehen, dass sexuelle Übergriffe von Transmenschen aktiv ausgeführt werden, halte ich für sehr unwahrscheinlich. Da wäre dann eher anzunehmen, dass besagter Mensch nur so getan hat, als wäre er trans.. was wieder zu einem SEHR WICHTIGEN PUNKT führt.
Zum Letzten.. **ironie off** hätte eigentlich implizieren müssen, dass alles gesagt nicht ernstgemeint und sehr sarkastisch war. Mein Onkel ist schwul.. ich selber habe bi sexuelle Erfahrungen, ohne wirklich bi zu sein. Aber ja doch.. sexuelle Orientierung richtet sich nach dem Geschlecht.. da Sex primär zur Fortpflanzung dient, was eben nur mit Männlein und Weiblein funktioniert.. alles andere darüber hinaus sind Perversionen.. und jetzt bitte nicht an dem Wort aufhalten.. so heißt es nun mal.. das ist nicht unbedingt negativ gemeint. Sex hat auch durchaus einen sozialen Stellenwert, weshalb es überhaupt Homosexualität gibt. Aber in erster Linie wird die sexuelle Orientierung dadurch bestimmt, welches Geschlecht man hat.. so geht es jedenfalls ca. 98% der restlichen Menschheit.
Ich bin ja nur froh, das wir uns darüber einig sind, das Sodomie immer noch strafbar ist und auch bleiben sollte :)..
Mobbing xD.. das ist kein Mobbing
Erklärt Typ der gerade einen trans Menschen im Internet mobbt.
😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂.. jungeeeee xD.. einen objektiven Standpunkt klar zu artikulieren und zu kommunizieren ist definitiv kein Mobbing. Wegen Leuten wie dir wird echtes Mobbing nicht ernst genug genommen. Es ist nicht alles Mobbing, nur weil man innerhalb einer sachlichen Debatte/Diskussion gegensätzliche Ansichten vertritt und diese gegenseitig klar vermittelt. Ich verstehe die Meinung, kann sie auch nachvollziehen. Ehrlich gesagt finde ich es lobenswert.. nur leider.. wie die Grünen.. völlig realitätsfern. Zu erst muss man einfach annehmen, dass die Menschen jemanden als das Geschlecht behandeln, welches sie äußerlich wahrnehmen. So ist einfach JEDES Lebewesen gepolt. Und den Menschen ist bewusst das Transleute sich als etwas anderes sehen, als sie äußerlich sind. Aber das spielt in dem Punkt einfach keine Rolle. Wichtig ist, wie einen das Umfeld wahrnimmt. Ich kenne einen Transmann. ich wusste von Anfang an das er Trans ist. Aber er hat auch nie wie ein Mödchen auf mich gewirkt. deshalb hab ich ihn auch als Jungen akzeptiert. Leider verhalten sich viele TransMÄNNER, sry, also eigentlich Männer, total klischeehaft, weshalb an ihrer Glaubwürdigkeit gezweifelt wird und solche Diskussionen wie diese überhaupt ausgelöst werden. Und solange es solche Menschen gibt.. und es gibt wirklich welche die Trans nur vortäuschen. Kann ich es nicht gutheißen, dass Menschen auf ihr psychisches Geschlecht plädieren, während sie noch funktionstüchtige Geschlechtorgane haben. Auch wenn ich weiß dass ECHTE Transmenschen diese wohl gar nicht auf sexuelle Art nutzen würden.
Es sind nicht nur Äußerlichkeiten, sondern signifikante Merkmale eines Geschlechts.. in dem Fall ist es völlig egal, wie sich die Person fühlt. ein Penis ist ein Penis, eine Vagina eine Vagina.. und sofern diese auch funktionsfähig sind, sind diese Person eben als das zu betrachten, als das sie geboren wurden. PUNKT.. alles andere obliegt der Klasse selbst, ob sie diese Person nun als ihr biologisches Geschlecht betrachten oder das gefühlte.
Wenn besagter Transmann, auch als Mann anerkannt wird, sollte dies intern mit der Klasse, Schule und Eltern besprochen werden, dass dieser auch als Mann behandelt wird.
Rein vor dem Gesetz, hat ein Lehrer unabhängig seines Geschlechtes oder das seiner Schüler eine Verantwortung und Aufsichtspflicht. Es gibt kein Gesetz das den Aufenthalt einer Frau in einer Männerumkleider verbietet, ebenfalls andersrum. Es ist eine rein gesellschaftliche Frage und in diesem Fall sollte dann der Wunsch der Mehrheit berücksichtigt werden.
Es ist ein Thema das eben noch nicht zur Gänze geklärt ist. Also sollten besagte Transmenschen lieber ihre Füße noch ein bissl stillhalten, bis sie wirklich in der Gesellschaft anerkannt sind. Anstatt solche Diskussionen loszutreten, mit denen sie sich nur selber Schaden. Diese Leute fordern nämlich Respekt und Akzeptanz für ihre Situation. Aber stellen sich absolut komplett quer, die Gegenseite verstehen, respektieren und akzeptieren zu wollen. Und das finden die meisten Leute einfach nur frech.. weshalb die Debatten auch ständig stagnieren.
Gerechtigkeit für beispielsweise schwarze Menschen wurde nicht durch „ruhig sein und keinen Mucks machen“ erkämpft, wie du es hier vorschlägst. Es wurde gegen die lauten Stimmen der Monster dieser Welt erkämpft.
“sei einfach ruhig und sag nichts“ hat noch nie zu mehr Gerechtigkeit in der Welt geführt.
Das sind zwei völlig unterschiedliche Situationen xD.. Ich sag nicht das die Tansbewegung ruhig sein soll, sondern mal nen Gang runterfahren.. sonst endet das nur wie mit dem Gendern.. nämlich im Verbot und Unterbindung
„Also eigentlich sind die selbst schuld wenn die verfolgt und unterdrückt werden wenn die nicht tun was ich sage“
Lass es einfach gut sein! Mit dieser Person kann man nicht diskutieren, habe auch schon meine Erfahrung mit diesem Nutzer gemacht.
Na ja.. es ist ein Trost zu lesen, dass es noch rational denkende Menschen gibt^^
ein trans Junge kommt natürlich auch zu den Jungs, wenn er das möchte
Muss die trans-Person dann immer noch mit Mädchen in ein Zimmer oder wäre es "diskriminierend", wenn sie nicht ins Jungszimmer darf?
natürlich wäre es das
Wäre doch trotzdem strafbar für den Lehrer, oder? (Schwangerschaftsgefahr ist ohne geschlechtsangleichende Operation immer noch da)
Schwanger wird man nur durch Sex. Und das ist auf der Klassenfahrt nicht vorgesehen. Da macht sich niemand strafbar.
Lehrer*innen würden sich nur dann strafbar machen wenn sie sich nicht darum kümmern was zwischen den Schüler*innen passiert.
Wäre doch trotzdem strafbar für den Lehrer, oder? (Schwangerschaftsgefahr ist ohne geschlechtsangleichende Operation immer noch da)
Erstmal wäre interessant wie alt die beteiligten Personen wären.
Bei Personen über 14 Jahren ist nicht grundsätzlich von Strafbarkeit auszugehen, wenn es zu Sex kommt.
Eine Schwangerschaft einer Person über 14 Jahren ist auch grundsätzlich erstmal kein Schaden, der im BGB oder StGB geregelt werden würde.
Auch wenn Menschen in Deutschland ab dem 14 Lebensjajr ein Recht auf sexuelle Selbstbestimmung haben.. so hatvder Lehreer in dem Fall eine Aufsichtspflicht.. strafrechtliche Konsequenzen sollten nicht zu erwarten sein, doch das Vertrauen in den Lehrer ist für Eltern und Kollegen zerstört.. echt unglaublich wie so vielen die Weitsicht oder der Blick auf die andere Seite fehlt.. fast erschreckend.. und solche Leute erwarten Verständnis 🤪
so hatvder Lehreer in dem Fall eine Aufsichtspflicht
wie stellst du dir das bei bspw. gleichgeschlechtigem Sex vor?
wüsste jetzt nicht dass es einen Unterschied macht ob hetero, homo, oder pansex xD.. der Lehrer hat stellvertretend für die Eltern Aufsichtspflicht. Punkt.. so ist dass halt.. ob er/sie diese auch bewahren kann, ist hier völlig irrelevant xD.. muss nicht Sinn ergeben. Du kannst in Deutschland auch Menschen wegen Körperverletzung anzeigen, nur weil sie dich nicht auf IHRE Toilette gelassen haben^^
Aber wenn überhaupt, dann wäre es bei gleichgeschlechtlichen Sex wohl sogar eine noch schlimmere Verletzung seiner Pflicht.. da weil wegen Schwanger
So lange der Trans-Junge noch eine Mumu hat, ist er ein Mädchen, egal als was er sich identifiziert.
Das hat überhaupt nichts mit Diskriminierung zu tun, sondern mit Biologie und der Verantwortung des Lehrers.
Diskriminierung scheint das neue Modewort zu sein!
So lange der Trans-Junge noch eine Mumu hat, ist er ein Mädchen
so funktioniert das nicht.
ein trans Junge ist innerlich ein Junge. Wenn man schon unbedingt Geschlechtertrennung machen möchte, sollte man dann eben auch drauf achten, dass ein Junge nicht nur wegen äußerlichkeiten zu den Mädchen gesteckt wird.
Ja, es muss für alle beteiligten akzeptabel sein.
Genau gleich wie bei Toiletten und Umkleideräumen. Es müssen sich alle sicher fühlen.
Es sind nicht nur Äußerlichkeiten, sondern signifikante Merkmale eines Geschlechts.. in dem Fall ist es völlig egal, wie sich die Person fühlt. ein Penis ist ein Penis, eine Vagina eine Vagina.. und sofern diese auch funktionsfähig sind, sind diese Person eben als das zu betrachten, als das sie geboren wurden. PUNKT.. alles andere obliegt der Klasse selbst, ob sie diese Person nun als ihr biologisches Geschlecht betrachten oder das gefühlte.
Wenn besagter Transmann, auch als Mann anerkannt wird, sollte dies intern mit der Klasse, Schule und Eltern besprochen werden, dass dieser auch als Mann behandelt wird.
Rein vor dem Gesetzt, hat ein Lehrer unabhängig seines Geschlechtes oder das seiner Schüler eine Verantwortung und Aufsichtspflicht. Es gibt kein Gesetz das den Aufenthalt einer Frau in einer Männerumkleider verbietet, ebenfalls andersrum. Es ist eine rein gesellschaftliche Frage und in diesem Fall sollte dann der Wunsch der Mehrheit berücksichtigt werden.
Es ist ein Thema das eben noch nicht zur Gänze geklärt ist. Also sollten besagte Transmenschen lieber ihre Füße noch ein bissl stillhalten, bis sie wirklich in der Gesellschaft anerkannt sind. Anstatt solche Diskussionen loszutreten, mit denen sie sich nur selber Schaden. Diese Leute fordern nämlich respekt und akzeptanz für ihre Situation. Aber stellen sich absolut komplett quer, die Gegenseite verstehen, respektieren und akzeptieren zu wollen. Und das finden die meisten Leute einfach nur frech.. weshalb die Debatten auch ständig stagnieren.
Kommt drauf an wie die Klasse eingestellt ist. Wenn der Junge so akzeptiert wird, wie er ist, dann kann er natürlich ins Jungszimmer, ansonsten wird es natürlich schwierig.
Wäre doch trotzdem strafbar für den Lehrer, oder? (Hat hier nix mit Akzeptanz zu tun, sondern mit Recht)
Eigentlich nicht, denn man kann auch mittlerweile auch ohne Genitaloperation seinen Geschlechtseintrag ändern. Falls das der Fall ist, dann kann man auch nicht mehr mit Recht argumentieren.
Kann man nicht pauschalisieren... es gibt 16 unterschiedliche Verfassungen für 16 verschiedene Bundesländer und dementsprechend gelten nicht für alle Lehrer dieselben Regeln. Außerdem ist es in vielerlei Hinsicht immer noch Auslegungssache.
§ 176 StGB regelt "sexuelle Handlungen" und nicht irgendwas von wegen Penis in Vagina. Insofern ist Trennung nach Geschlecht oder Genitalien gar kein geeignetes Mittel um Straftaten zu vermeiden.
Die Eintragung des korrigierten Geschlechtseintrags und der geänderten Vornamen ist in systematischer Hinsicht deklaratorisch. Die Eintragungen in den Personenstandsregistern ändern die Rechtslage nicht, sondern bilden sie nur ab bzw. spiegeln sie (sogenannte Spiegelfunktion des Personenstandsrechts).
Rechtlich ist ein trans Mann auch ein Mann, wenn in irgendeinem Geburtenbuch was anderes steht.
Ich glaube viele verstehen hier meine Frage nicht: es geht um die rechtliche/gesetzliche Grundlage: ohne geschlechtsangleichende Operation wäre es trotzdem für den Lehrer problematisch, wenn noch der Körper wie eine Frau funktioniert und es wirklich (warum auch immer) zu sexuellen Auseinandersetzungen kommt.