LGBTQ
Wie steht ihr zu LGBTQ? Was haltet ihr von Menschen daher?
3 Antworten
Die Frage wurde gerade zeitglich 2 mal gestellt!
LGBTQ (Liebe, Sexualität, schwul) - gutefrage
Selbstverständlich akzeptiere ich jeden Menschen auf dieser Welt, egal welches Geschlecht, welche Herkunft, welche Sexualität, welchen Beruf oder welchen Glauben er hat.
Und wenn ein Mensch in meinem sozialen Umfeld sich dieser Gruppe zugehörig fühlen würde, wäre das eben so, würde aber mein Leben nicht verändern.
Aber dennoch: ich brauche das nicht.
Ich habe nämlich drei Probleme mit LGBTQ.
(Disclaimer: Das ist kein Vorwurf an die Community, nicht dass das noch 1 zufälliger Benutzer dieser Plattform falsch versteht.)
Problem 1:
Diese "so genannte Community" gibt es gar nicht. Man gruppiert hier einfach Menschen zusammen, die nur gemeinsam haben, dass sie nicht heterosexuell sind. Eigentlich ist das schon diskriminierend den heterosexuellen Menschen gegenüber und damit extrem kontraproduktiv.
Es gibt ja auch keine Community für alle Bundesländer OHNE Schleswig Holstein oder eine Community für alle Fußballclubs OHNE Bayer Leverkusen.
Warum braucht es also eine Community für alle Menschen OHNE die Heterosexuellen?
Darüber hinaus haben diese Menschen kaum etwas gemeinsam und es gibt auch genug Schwule oder Lesben, die damit gar nichts zu tun haben wollen.
Was bringt dann also der Zusammenschluss einiger dieser Menschen?
Problem 2:
Mich stört dabei, dass das ganze immer und immer und immer wieder thematisiert wird. Wie man hier gerade sehen kann.
Ich bin nicht betroffen und es interessiert mich nicht. Genauso, wie es mich nicht interessiert ob jemand im Schachclub ist oder Tennis spielt. Nur dass eben niemand fragt, wie ich zu Schachspielern oder Tennisspielern stehe. Würde täglich die gleiche Frage kommen, wie ich zu Schachspielern oder Tennisspielern stehe würde mich das auch irgendwann nerven.
Wozu ständig über etwas reden und etwas thematisieren, wenn es doch eine ganz normale Sache sein soll?
Vielleicht würden es viele Menschen dann als "normal" ansehen, wenn man zur Abwechslung mal normal damit umgeht und es nicht so oft thematisiert!
Problem 3:
Ich finde eine extra Benennung kontraproduktiv. (LGBTQ und alle weiteren Buchstaben, die man noch dran hängt, sind sowieso Blödsinn, es reicht völlig aus, von queer zu sprechen!)
Aber warum sollte man überhaupt ein Label brauchen und sich damit selbst stigmatisieren? Wenn sich bestimmte Personen selbst separieren, fördern sie damit im Grunde Schubladendenken.
Ich bin für Gleichberechtigung ALLER Menschen.
Kategorien, Einteilungen, Ab- und Ausgrenzungen haben in der Vergangenheit schon so oft zu schlimmen Dingen geführt. Gleichberechtigung oder Gleichheit bedeutet für mich, dass alles gleich ist. Der Begriff Gleichberechtigung funktioniert aber nicht, wenn man nur bestimmte Menschen auswählt.
LGBTQ grenzt sich aber selbst von heterosexuellen Menschen ab bzw. grenzt diese aus. Das kann man gerne machen, hat dann aber in meinen Augen nicht wirklich mit Gleichberechtigung zu tun.
Wir sind alles Menschen und im Idealfall gleichberechtigt. Keiner ist "gleicher", auch nicht queer Menschen.
Solange man zwischen Frau und Mann unterscheidet, kann es keine Gleichberechtigung geben?
Was meinst Du mit dieser Frage?
LGBT wurde verfolgt, bevor es solche Labels gab. Das Wort Homosexualität gibt es erst seit 1868. Verfolgung und Dämonisierung aber schon früher.
Das beantwortet aber nicht meine Frage, warum man sich selbst labeln sollte.
Aber warum sollte man überhaupt ein Label brauchen und sich damit selbst stigmatisieren? Wenn sich bestimmte Personen selbst separieren, fördern sie damit im Grunde Schubladendenken.
"Frau" und "Mann" sind Label.
"Frau" und "Mann" sind Label.
Das sehe ich nicht so. "Frau" und "Mann" kann man eindeutig voneinander unterscheiden.
"Frau" und "Mann" kann man eindeutig voneinander unterscheiden.
1) nicht immer
2) ein homosexuelles Paar kann man eindeutig von einem heterosexuellen Paar unterscheiden.
nicht immer
Ich kann es,.
ein homosexuelles Paar kann man eindeutig von einem heterosexuellen Paar unterscheiden.
Ja
Ich kann es,.
https://images.gutefrage.net/media/fragen-antworten/bilder/562229248/0_full.webp?v=1726235966000
Was ist diese Person?
Ja
Also beschreibt das Label homosexuell und heterosexuell ein unterscheidbares Merkmal.
Würde es ohne dieses Label keine Homophobie geben?
Wobei Homophobie ja ein recht neues Wort ist.
Was ist diese Person?
Ich habe nicht gesagt, dass ich es aufgrund eines Bildes kann.
Würde es ohne dieses Label keine Homophobie geben?
Bestimmt nicht. Genauso wenig löst dieses Label die Homophobie.
Übrigens habe ich nur die Frage gestellt, wozu man dieses Label überhaupt braucht:
Aber warum sollte man überhaupt ein Label brauchen und sich damit selbst stigmatisieren?
aufgrund eines Bildes kann.
du wirst es auch nicht in Natur können.
Die Person ist eine XY-Frau. Weiblicher Phänotyp mit männlichen Chromosomen.
wozu man dieses Label überhaupt braucht.
um einen vorhandenen Unterschied zu benennen.
du wirst es auch nicht in Natur können.
Auch das habe ich nicht behauptet.
Die Person ist eine XY-Frau. Weiblicher Phänotyp mit männlichen Chromosomen.
Schön für es. Und worauf willst Du jetzt nun hinaus? Komm mal auf den Punkt!
um einen vorhandenen Unterschied zu benennen.
Die Frage ist doch, warum will man einen Unterschied benennen?
Und worauf willst Du jetzt nun hinaus? Komm mal auf den Punkt!
Mann und Frau lassen sich nicht immer unterscheiden.
Die Frage ist doch, warum will man einen Unterschied benennen?
Weil Menschen das nun mal so machen. Generell.
Und dieser Unterschied auch Teil der Identität ist.
Mann und Frau lassen sich nicht immer unterscheiden.
Dann sind wir da eben unterschiedlicher Meinung.
Und was hat das mit meiner Antwort zu tun, selbst wenn es so wäre, wie Du meinst?
Weil Menschen das nun mal so machen.
"Man macht es, weil man es macht!"? Erscheint mir nicht logisch.
Ich mach es nicht.
Und dieser Unterschied auch Teil der Identität ist.
Bei der Mehrheit ist das nicht der Fall.
Bei der Mehrheit ist das nicht der Fall.
"ich bin schwul" beschreibt einen Zustand. Einen Teil der Persönlichkeit.
Erscheint mir nicht logisch.
Du verwendest täglich unzählige Begriffe. Und Begriffe sind Labels.
"ich bin schwul" beschreibt einen Zustand. Einen Teil der Persönlichkeit.
Homosexualität ist kein Zustand und auch kein Teil der Persönlichkeit, sondern eine sexuelle Präferenz.
Worauf willst Du eigentlich konkret hinaus?
Um Welchen Teil meiner Antwort geht es Dir gerade?
Was wir hier machen sind doch nur die Interpretation und die Definition einzelner Wörter.
Das hat doch nichts mit meiner Antwort zu tun, wenn Du einzelne Wörter anders interpretierst.
Und Begriffe sind Labels.
Das ist nicht das gleiche und das meine ich auch nicht mit dem Begriff "Label".
Auch hier: es ist doch blöd, wenn Du jetzt anfängst, einzelne Wörter meine Antwort nach Belieben umzudeuten.
Ich meine das, was ich meine und was ich schreibe und nicht das was Du interpretierst.
Homosexualität ist kein Zustand und auch kein Teil der Persönlichkeit,
Sehen andere anders:
Sexuelle Identität bezeichnet den auf sexueller Orientierung basierenden Teil der Identität einer Person
Wie gesagt, wir können jetzt hier stundenlang über jedes einzelne Wort meiner durchaus sehr ausführlichen und für die meisten verständlich formulierten Antwort diskutieren.
Ich frage mich nur, was das bringen soll.
Im Prinzip ist meine Sicht ziemlich gut klar geworden und es bedarf hier keiner zusätzlichen Erläuterungen oder Debatten darüber, ob ein Label ein Begriff ist oder ob die Identität ein Zustand ist oder was auch immer.
Ich frage mich nur, was das bringen soll.
du fragst:
Aber warum sollte man überhaupt ein Label brauchen und sich damit selbst stigmatisieren?
Und ich antworte.
verständlich formulierten Antwort
Nur für dich verständlich. Wer das Konzept sexuelle Identität kennt, wird das nicht verständlich finden.
Und ich antworte.
Deine Antwort ist aber nicht in der Form: "Man braucht ein Label, weil ... um ... zu ..."
Derartiges hast Du nicht geschrieben.
Deine Antwort war lediglich: Weil Menschen das nun mal so machen.
Weil Menschen das nun mal so machen.
Das war der Kontext:
Frau" und "Mann" kann man eindeutig voneinander unterscheiden.
Du selber begründest ein Label mit einem Unterschied.
Wie gesagt, wir können jetzt hier stundenlang über jedes einzelne Wort meiner durchaus sehr ausführlichen und für die meisten verständlich formulierten Antwort diskutieren.
Im Prinzip ist meine Sicht ziemlich gut klar geworden und es bedarf hier keiner zusätzlichen Erläuterungen oder Debatten darüber, ob man Mann oder Frau unterscheiden kann oder ob ich Deiner Meinung nach angeblich ein Label mit einem Unterschied begründe oder was auch immer.
"arm" habe ich nicht geschrieben, da ich nicht die finanziellen Umstände aller heterosexuellen Menschen kenne.
Aber die Ausgrenzung ist offensichtlich.
Aber die Ausgrenzung ist offensichtlich.
Wie oft wurde dir unter deinem immer gleichen Gesabbel schon mitgeteilt, dass auch heterosexuelle Personen unter LGBTQ fallen können?
unter deinem immer gleichen Gesabbel
Denkbar schlechter Anfang, um eine sachliche Diskussion zu führen oder überhaupt eine Antwort auf die Frage zu erhalten.
Nur dass eben niemand fragt, wie ich zu Schachspielern oder Tennisspielern stehe.
Oder doch ;)
https://www.gutefrage.net/frage/wie-stehst-du-zu-schach--oder-tennisspielern
Wenn die Häufigkeit ungefähr gleich ist, dann wird es sicherlich nerven.
Dazu fehlen noch mindestens 129, denn allein diese Frage mit dieser Formulierung hier hat schon die Nummer 130.
Zu Problem 1: die LGBTQIA+ Community gibt es nunmal deswegen, weil diese diskriminiert werden, und nicht heterosexuelle.
Diese "so genannte Community" gibt es gar nicht. Man gruppiert hier einfach Menschen zusammen, die nur gemeinsam haben, dass sie nicht heterosexuell sind.
Nicht "Man" - sie tun es selbst. Das kannst du hier im Thread nachlesen. Daß diese Gruppierung keinen "Budnesvorstand" hat, bedeutet nciht, daß sie nicht existiert.
Man muß gerade bei LGBTusw. aufpassen, ob Menschen gemeint sind oder die Social Pressure Group. Menschn kann man nicht kritisieren für das, was sie sind. SPGs betreiben aber immer Identitätspolitik.
Identitätspolitik ist menschenfeindlich und spaltet die Gesellschaft.
Perfekte Antwort. Ich schließe mich dem einfach mal zu 100% an, und ich schätze dass das auch ein recht großer Teil der Bevölkerung ganz ähnlich sieht.
Das ist wie beim Dackelclub! Schön wie die Leute das feiern aber ich hab halt keinen Dackel und habe auch nichts gegen Dackel, im Gegenteil aber ich muss doch nicht Mitglied in diesem Club sein?
Wenn man genauer hinschaut ist es leider eine sehr diskriminierende Philosophie!
Es ist der sehr umständlicher Versuch bei dem es letztendlich nur darum geht als einziges Geschlecht den heterosexuellen Cis-Mann auszusortieren, zu stigmatisieren.
Deshalb auch die ständigen Versuche bei allen die Unterstützung einzufordern, der auch alle nachzukommen hätten. Erst muss man als Mann Feminist sein und das Update ist LQBTQ. Wie gesagt der Einzige der ausgeschlossen wird ist der heterosexuelle cis Mann, außer er identifiziert sich als Frau, wird doch schwul oder wenigstens Feminist. Der toxische Mann als Feindbild!
(Quelle: Mens mental health)
In der allgemeinen Wahrnehmung sind von Sexismus nur Frauen, Personen mit nicht heterosexueller Orientierung oder Menschen mit trans- oder intersexueller Orientierung betroffen. Feministische Quellen beeilen sich zu versichern, dass eben nur Frauen sowie trans- und intersexuelle Menschen von Sexismus betroffen sind. Feministische Netzwerke haben sogar den Begriff FLINTA für alle Personen entwickelt, die identitär alles andere als CIS-Männer sind, also Frauen, Lesben, intergeschlechtliche, nichtbinäre, trans und agender Personen.
Alle totalitären Ideologien haben eine Verschwörungstheorie. Man braucht einen Feind, um die Gruppe zusammenzuhalten. Für Feministinnen ist die feindliche Verschwörung das Patriarchat.
Für LGBQVC der normale, heterosexuelle Mann.
Das geht auf lesbische Feministinnen zurück.
„Eigentlich hoffe ich, dass die Heterosexualität nicht überlebt. Ich würde gerne einen Waffenstillstand in Sachen Heterosexualität sehen. Ich hätte gerne eine Amnestie für Heterosexualität, bis wir uns wieder gefangen haben. Denn unter dem Patriarchat ist es Scheiße.
Und ich habe es satt, von einzelnen Frauen zu hören, dass ihre Männer in Ordnung sind. Diese Männer wurden durch die Vorteile des Patriarchats gestützt und sie sind selbstgefällig, sie halten andere Männer nicht davon ab, Scheiße zu sein.“
Julie Bindel
Man braucht einen Feind,
Homophobe Menschen sind real. Sie sind keine Verschwörungstheorie.
Was haltet ihr von Menschen daher?
Die Frage ist unspezifisch. Deshalb kann man nur generell antworten.
Menschen haben Menschenrechte. Sie können innerhalb der Gesetze tun, was immer sie möchten. Es steht anderen Leuten nicht zu ihnen etwas zu verbieten, solange sie nicht betroffen sind. Dennoch darf man sich ein Urteil bilden und eine Meinung haben.
Wie steht ihr zu LGBTQ?
Identitätspolitik (egal ob von links oder rechts) spaltet die Gesellschaft und baut Konfrontation auf. Sie befaßt sich mit Gruppeninteressen und ist im Kern rassistisch und sexistisch.
Social Pressure Groups fallen alle unter Campbell´s Law:
Je stärker ein quantitativer Sozialindikator für gesellschaftliche Entscheidungen herangezogen wird, desto stärker ist er dem Korruptionsdruck ausgesetzt und desto eher besteht die Gefahr, dass er die gesellschaftlichen Prozesse, die er eigentlich überwachen soll, verzerrt und korrumpiert.
https://en.wikipedia.org/wiki/Campbell%27s_law
Die Folgen sind, daß Aktivisten und Wellenreiter sich bereichern (Bücher, Medienauftritte, Statusgewinn, Kommerzialisierung ...) können.
Mit einem Aufmerksamkeitsgewinn in der Öffentlichkeit (Verwendung des Logos, mediale Präsenz, Fahnen usw.) entsteht eine Konkurrenz zu anderen Gruppierungen. Das Mindeste ist, daß sich Leute genervt fühlen.
Solange man zwischen Frau und Mann unterscheidet, kann es keine Gleichberechtigung geben?
LGBT wurde verfolgt, bevor es solche Labels gab. Das Wort Homosexualität gibt es erst seit 1868. Verfolgung und Dämonisierung aber schon früher.