Woher weiß ich ob ich trans* bin?

7 Antworten

Ich kann mich @Isajea nur anschließen.

Das beste ist, dir Beratung zu suchen.

Weil wir stecken weder in deinem Köper noch in deinem Kopf und können da auch nicht reinsehen.

Und hier werden die Leute nur vermuten können, aber es dir nicht genau sagen können.

Aber ich bin mir sicher, dass du es gemeinsam mit einem Therapeuten herausfinden wirst, viel Erfolg :)

Ansich klingt es aber schon so, als könntest du trans* sein, aber eben ohne Gewähr.

"Das weißt nur du" hilft mir nicht weiter."

Auch wenn Dir das nicht weiter hilft, ist dennoch so.

Such Dir einen trans erfahrenen Therapeuten. Mit dem Therapeuten kannst Du heraus arbeiten, ob Du trans bist.
Anders geht es leider nicht, wenn Du es nicht selber weißt.

Stereotypische Kleidung und Handlungen, können zwar ein Hinweis sein, leider stimmt das oftmals nicht.

Dir hier über die Ferne zu erzählen, aus 2 bis 3 Zeilen die Du von Dir preis gibst, von Menschen die keine Ahnung haben und keine Therapeuten sind, ist absolut gefährlich.

Es wäre gefährlich, Dir über die Entfernung zu sagen Du bist trans. Wenn es nicht stimmen sollte, schimpfst Du auf alle die es Dir gesagt haben Du bist trans.

Es ist auch gefährlich, Dir über die Entfernung zu erzählen, Du bist nicht trans. Solltest Du es sein, und Du eine Therapie die genau auf Dich abgestimmt ist, viel später anfängst, leidest Du. Das Leiden kann hin bis zum Selbstmord gehen. Du weil Du auf Menschen hörst Die es nicht wissen können.

Daher nochmal, geh zu einem trans erfahrenen Therapeuten und erarbeite mit Ihm zusammen ob du trans bist.

Ich wünsche Dir alles Glück dieser Erde 🍀 und alles Gute auf Deinem Weg 😘

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

ewigsuzu  16.10.2024, 17:31

Therapeuthen müssen scheinbar affirmativ positiv arbeiten wenns um trans geht heißt sie dürfen scheinabr nicht normal therapieren

Du könntest dich ja mal ausprobieren also am besten ist es auch einfach wenn du, du selbst bist.

Ich kann dir ja mal sagen wie ich es herausgefunden habe eventuell hilft es dir ja und wenn nicht dann nicht, bei jedem ist das ja auch unterschiedlich. Manche finden es sehr früh und manche eher spät heraus.

Bei mir persönlich hat die Geschlechtsdysphorie mit dem 11. Lebensjahr begonnen. Da ich schon relativ früh so ungefähr mit 9 langsam in die Pubertät kam, hatte ich auch schon Brustwachstum und mit 11 dann auch meine erste Periode. Vorallem mit der Brust hatte ich Probleme obwohl diese auch gar nicht so groß war dennoch hätte ich mir sie am liebsten abgerissen. Ich hatte dadurch das Gefühl eingesperrt zu sein.

Ich habe dann auch begonnen Kleidung aus der Jungen Abteilung zu tragen, da es mir einfach besser gefallen hat. Mit 12/13 habe ich mich auch endlich getraut meine Haare kurz zu schneiden, das erste mal kam der Wunsch im Grundschulalter. Mut 12 wusste ich dann auch, dass ich ein Junge bin und kein Mädchen.

Ich konnte meine Gefühle nicht wirklich zuordnen ich habe mein Körper nur sehr gehasst und wollte die Brust und Periode los werden. Zu dem Zeitpunkt wusste ich auch nicht, dass es sowas wie Transmenschen überhaupt gibt, weil ich auch noch ohne Social Media aufgewachsen bin also teilweise. Meine Mutter hat mir dann aber die Frage gestellt ob ich mir vorstellen könnte ein Junge zu sein und erst habe ich gelacht und bin erstmal in mein Zimmer gegangen, aber dann nach ein paar Minuten bin ich wieder zu ihr gegangen und habe Ja gesagt. Was genau ich da Gedacht habe weiß ich nicht mehr, aber plötzlich war es mir einfach klar und es hat plötzlich Sinn ergeben.

Meine Geschlechtsdysphorie ging auch Jahrelang nicht weg. Durch die einnahme von Testo, zuvor Hormonblocker, blieb die Periode aus was es auch schon etwas besser machte, aber wohler gefühlt habe ich mich dann erst nach der Mastektomie also Entfernung der Brust mit 17. Jetzt bin ich 20 Jahre, aber dennoch fehlt mir einfach etwas. Ich weiß, dass ich niemals biologisch männlich sein werde, was ich aber so gerne wäre und das macht mich oft auch traurig.

Ist jetzt etwas viel geworden, aber ich meine vllt ist es bei dir ja ähnlich. Frag dich aufjedenfall warum du dich als Frau unwohl fühlst und ob du dir auch vorstellen könntest ein Mann zu sein und wie du dich damit eventuell fühlen würdest also als biologischer Mann mit den jeweiligen Geschlechtsmerkmalen. Eventuell findest du eine Antwort, aber es könnte auch hilfreich sein, zur Therapie zu gehen am besten zu einem spezialisierten Therapeuten, weil er könnte dir eventuell weiterhelfen und falls du Trans sein solltest, wärst du auch schon gleich ein Schritt weiter. Durch eine Therapie bekommst du da eventuell auch eine andere Sicht drauf oder eventuell auch wenn du mit Familie oder Freunden darüber redest, weil sie könnten dir sagen was sie dabon halten (natürlich nur wenn sie sowas auch akzeptieren).

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Bin Trans ftm

Warte mal noch ein paar Jahre und geh zu einem Psychologen oder eine Beratung für sowas bevor du was überstürzt da man es nicht zu 100% rückgängig machen kann

Woher ich das weiß:Recherche

Für sowas gibt es Beratungsstellen und Psychologen, die drusseln das ganz genau mit dir auf.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – verheiratet mit einer Transfrau, selbst nonbinär