Bezahlbare Wohnung in Hamburg: Unterstützung bei Trennung?

Guten Tag,

ich bin eine zweifache Mutter und befinde mich in einer schwierigen Beziehungssituation mit meinem Ehemann (Günther, wir sind VERHEIRATET). Unsere Beziehung ist geprägt von häufigen Streitigkeiten, und ich erwäge ernsthaft, mich von ihm zu trennen. In diesem Zusammenhang plane ich, mit meinen beiden Kindern umzuziehen und mich von meinem Partner zu trennen.

Die aktuelle Mietwohnung läuft auf den Namen meines Partners, und er besteht darauf, dass wir ausziehen sollen, wenn es uns hier nicht gefällt. Daher habe ich beschlossen, eine eigene Mietwohnung zu suchen. Allerdings stellt sich heraus, dass die Mietpreise hier in Hamburg hoch sind, und da ich nur Teilzeit in einem Supermarkt arbeite, verfüge ich über begrenzte finanzielle Mittel für eine neue Wohnung. Ein weiteres Problem ist, dass ich kein eigenes Bankkonto besitze; das gesamte Einkommen, sowohl meines Partners als auch meines, geht auf sein Konto. Er gibt mir lediglich Geld für Einkäufe oder dringende Bedürfnisse wie Medikamente, und wir streiten uns oft über finanzielle Angelegenheiten.

Angesichts dieser Umstände halte ich eine Trennung für angemessen. In Bezug auf den Umzug stellt sich die Frage, ob es möglich ist, Unterstützung von einer Behörde zu erhalten, um mir und meinen Kindern eine Mietwohnung zur Verfügung zu stellen oder zumindest finanzielle Hilfe bei der Wohnungssuche zu bekommen. Die Mietpreise in Hamburg sind hoch, und wir würden gerne in eine Wohnung mit 2-3 Zimmern ziehen, was jedoch schwierig ist, wenn wir gleichzeitig einen angemessenen Lebensstandard aufrechterhalten möchten. Ich verfüge über etwas Bargeld, aber es reicht nicht aus, um die Miete zu decken.

Meine zweite Frage betrifft den zeitlichen Ablauf der Trennung: Muss ich mich von meinem Partner trennen, bevor ich ausziehe, oder kann ich auch ohne formelle Trennung umziehen und später die Trennung einreichen, wenn ich in meiner neuen Wohnung bin? Ich bin mir bewusst, dass eine Trennung mit Kosten verbunden ist, daher bitte ich um Rat in dieser Angelegenheit.

Vielen Dank im Voraus für Ihre Unterstützung und Ratschläge.

Wohnung, Geld, Mietwohnung, Scheidung, Trennung, Behörden, Beziehungsprobleme, Ehe, Partnerschaft, Unterhaltsvorschuss
Allgemeine Fragen zum Jackpotgewinn?
  • ist der Gewinn steuerfrei? Wenn ja, wie lange?
  • gilt die Steuerfreiheit nur in Deutschland bzw. muss man seinen ersten Wohnsitz in Deutschland haben?
  • Würden sie einem älteren Gewinner/in (>50 oder 60) zur Geldanlage (z.B. Immobilien) raten? Da der Gewinn bzw. die Investition somit nicht mehr steuerfrei wäre? Oder würden sie sagen, teilen sie sich die Millionen etwas ein und manchen sie sich ein schönes Leben.
  • ist bei einem größeren Gewinn eine Beratung Pflicht (ich glaube früher ist ein Berater persönlich bei den Leuten zu Hause vorbeigekommen, heute ist das nicht mehr der Fall) bzw. würden Sie eine Beratung empfehlen?
  • was ist das wichtigste was sie dem/der Gewinner/in raten?
  • Wovon würden sie einem Gewinner/in auf jeden Fall abraten?
  • Würden Sie empfehlen den Job zu kündigen, bei einem Millionengewinn?
  • sollte man bei einem Millionengewinn wegziehen um diesen auskosten zu können z.B. neues Haus/Villa, Auto etc. So was ist innerhalb des Familien und Bekanntenkreises ja nur schwer zu verheimlichen?
  • Ich habe mal gehört, dass laut Statistik bei den meisten Lotto-Millionären nach einigen Jahren vom Gewinn nichts mehr übrig ist und viele sogar hoch verschuldet sind? Können sie dazu was sagen?
  • Sollte man bei einem Millionengewinn die (Haus-)Bank wechseln? Denn bei der Hausbank könnte es vielleicht die Runde machen und für Gesprächsstoff sorgen. Es heißt zwar das unterliege dem Bankgeheimnis, aber die Bank bzw. der persönliche "Berater" kann jederzeit auf das Konto zugreifen. Und ich halte es für unwahrscheinlich das dieser Stillschweigen bewahrt.

Vielen Dank für ihre Zeit und Ihnen sowie allen anderen alles Gute und viel Glück!

Geld, millionär
Wg mit Freunden. Wir teilen uns alles, aber ich bin viel sparsamer?

Hi ich bin vor eine ganzen Weile mit einer Freundin aus der Uni zusammen in eine Wohnung in unserer Studienstadt gezogen. Wir kennen uns knapp 2 Jahre . Und wollen bis zum Studien Ende das letzte Jahr zusammen wohnen.

An sich ist auch alles super, wir haben beide unser eigenes Zimmer und ein großes Wohnzimmer, aber es gibt schon Kleinigkeiten die ich mich nicht traue anzusprechen, weil ich keine Lust auf Stress hab. Da sie oft aus einer Mücke einen Elefanten macht.

Zum Beispiel teilen wir uns so ziemlich alles, kaufen zusammen ein etc. ihr Konsum ist aber deutlich höher als meiner. Da ich zum Beispiel weniger Lebensmittel konsumiere und auch nicht so teuren Alkohol wie sie trinke (ich Bier, sie nur Cocktails mit jeglichem Schnickschnack).

Ich hab sie echt gerne und möchte echt das es klappt, aber ich finde es unfair das ich ihren hohen Lebensstandard mit finanzieren muss auf eine Art.
Ich will nicht geizig wirken, aber ich habe nunmal einfach ein anderes Konsum Verhalten, was sie nicht versteht.
Ich bin nunmal sparsamer, oder besser gesagt geb mein Geld einfach lieber für Dinge aus, die mich wirklich glücklich machen.
Sie macht mich dafür nicht direkt dumm, aber tritt mir des Öfteren schon mal auf den Schlips. Zum Beispiel habe ich ihr erzählt das ich gerne eine gewisse Gesichts Behandlung machen würde, welche aber sehr teuer ist. Ich habe lange unter Akne gelitten und habe ein sehr vernarbtes Gesicht und würde mich einfach gerne wieder mehr wohl in meiner Haut fühlen. Darauf meinte sie das sie es nicht verstehen kann, das ich mein Geld für so unnötige Dinge ausgebe. Was mich sehr verletzt hat, da unsere Definition von “unnötig Geld verschwenden” eine ganz andere ist. Ich finde es extrem unfair das sie so tut als würde ich nicht gut mit Geld umgehen können. Sie ist aber die jene die kein normales Konsum Verhalten hat. Außerdem verstehe ich es nicht, wieso sie sich das Recht heraus nimmt mir zu sagen, was ich mit meinem Geld machen sollte oder nicht. Sie hat generell eine starke Meinung und denkt ihr handeln ist immer richtig. Und sobald etwas nicht ihrer Meinung entspricht ist sie mit dem Arsch rum.

Zudem habe ich schon angesprochen, das ich mir einen so teuren Lebensstandard aus Gründen aktuell nicht leisten kann. Sie sagt zwar ihr geht es ähnlich, verpulvert, aber unser wg Budget für Dinge, die ich niemals kaufen würde. Am Anfang haben wir zwar gesagt, beim Einkauf zahlen wir zusammen und wenn irgendwer etwas bestimmtes braucht zahlt er es selbst, aber so habe ich mir das nicht vorgestellt.

Für mich ist es das normales der Welt meine Beautyprodukte aus dem gemeinsamen Betrag rauszurechen. Aber oft ist es so, das sie ihre Beautyprodukte (Schminke, Duschbad, Schampoo, etc.) einfach mit einrechnet, oder besser gesagt, nicht mit aus von ihr gezahlten Rechnungen rausrechnet.
So als wäre es normal das ich ihr Zeug mit bezahlen müsste.

Ausziehen ist erstmal keine Lösung, da wir den Mietvertrag ja gerade erst unterschrieben haben und ich auch bis Ende des Jahres in der Wohnung bleiben möchte, aber es muss sich etwas ändern.

Viellicht hat ja jemand eine Idee, wie ich das Thema so behutsam wie nur eben möglich ansprechen kann. Ihr würdet mir damit aufjedenfall stark helfen!!!!
Danke 😄

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Meinung des Tages: Was denkt Ihr über die Zukunft der Pflege? Wie kann diese ausreichend gesichert und für alle zugänglich gemacht werden?

Der Aufschrei um die Situation in der Pflege ist nicht neu - schon seit Jahren wird über das fehlende Fachpersonal gesprochen. Selbiges gilt für die Kosten, die auf Pflegebedürftige und deren Angehörige zukommen, wenn beispielsweise ein Platz im Pflegeheim benötigt wird.

Aktuelle Situation

Schon 2023 mussten vier von fünf Pflegeeinrichtungen ihr Angebot einschränken. Der Grund dafür ist offensichtlich - Personalmangel. Über 70 Prozent der Pflegeheime konnten laut der Befragung des DEVAPs nicht mehr alle Leistungen erbringen, knappe 90 Prozent der ambulanten Dienste mussten Neukunden ablehnen. Die Folge: Pflegebedürftige Menschen bleiben unversorgt.

Auch in Zukunft wird sich das voraussichtlich nicht verbessern, denn aktuelle Hochrechnungen zeigen, dass der Anteil von älteren Menschen in Deutschland wieder steigt. Dadurch steigt mittelfristig auch die Anzahl der Pflegebedürftigen.

Pläne für die Pflege

Bis zum Jahr 2040 müssten laut der Initiative für nachhaltige und generationsgerechte Pflegereform über 191.000 Pflegekräfte in die Branche geholt werden. Doch aktuell ist der Beruf für viele (junge) Menschen schlichtweg zu unattraktiv.

Dem Personalmangel wird von Seiten der Bundesregierung entgegengesteuert: Sie wirbt aktiv um ausländische Pflegekräfte. Das scheint nicht folgenlos zu bleiben: Die Bundesagentur für Arbeit bestätigte, dass es 2022 insgesamt 244.000 ausländische Pflegekräfte gab. Das bedeutet eine Verdopplung ihres Anteils innerhalb weniger Jahre.

Attraktivere Arbeitsmodelle sollen den Beruf außerdem lukrativer machen - beispielsweise eine Vier-Tage-Woche soll ein Ansporn sein.

Ebenso ergaben Forschungen, dass Pflegekräfte etwa die Hälfte der Zeit mit Aufgaben verbringen, die letztlich gar nicht durch Fachpersonal durchgeführt werden müssten: Die Umverteilung von Aufgaben wäre entsprechend sinnvoll, beispielsweise das Delegieren an Hilfskräfte, sodass die Fachkräfte sich von und ganz den für sie tatsächlich relevanten Aufgabenbereichen kümmern könnten.

Ein großes Fragezeichen ist weiterhin die Finanzierung. Schon jetzt ist kein Geld mehr da, der Bund unterstützt mit einer Milliarde Euro jährlich - aber durch die Haushaltssanierung ist dies auch nicht mehr gesichert.

Auch Pflegebedürftige zahlen schon einen extrem hohen Eigenanteil. Eine mögliche Lösung wäre die Anhebung der Beiträge zur Pflegeversicherung - unklar ist allerdings, wie hoch dieser ausfallen müsste.

Eine große Hoffnung liegt im Bereich der Technik: Smarte Unterstützungsmöglichkeiten (etwa Bettdecken oder Teppiche), die beispielsweise Stürze oder Vitalzeichen melden könnten, würden die Pflege massiv unterstützen. Tatsächlich ist auch geplant, bis 2030 ambulante und stationäre Pflegeeinrichtungen mit Zuschüssen für digitale und technische Investitionen zu unterstützen.

Unsere Fragen an Euch: Was denkt Ihr über die Zukunft der Pflege? Reichen die Maßnahmen aus? Macht Ihr Euch Gedanken um Eure eigene Versorgung im Alter? Was könnte noch getan werden, um den Beruf attraktiver zu machen? Oder ist die Lösung vielleicht sogar künstliche Intelligenz - etwa ein Pflegeroboter?

Wir freuen uns auf Eure Antworten!

Viele Grüße
Euer gutefrage Team

Quellen: https://www.deutschlandfunk.de/pflege-fachkraeftemangel-zukunftsaussichten-100.html

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Wie rechtfertigen Sie die Umverteilung von vielen armen Menschen auf einen reichen Menschen moral?

Wir leben in einer Gesellschaft, in der sich das Vermögen der Menschen Jahr für Jahr ungleicher verteit. Natürlich ist Lottospielen nicht die Ursache für das Problem und die meisten Multimilliardäre nicht durch Lotto so reich geworden, aber dennoch ist es das, was Lotto macht: Sie nehmen Geld von vielen und konzentrieren es auf weniger Menschen, insbesondere auf sehr wenigen Hauptgewinnern, die dann auf Kosten aller anderen sehr reich werden.

Das ist insbesondere dadurch problematisch, dass gerade arme Menschen besonders häufig Lotto spielen.

Ich weiß, Sie sind Gewinnberaterin und nicht die Person, die die Gewinnspiele selbst organisiert, aber dennoch arbeiten Sie für ein (staatliches) Unternehmen, das die Umverteilung in die falsche Richtung vorantreibt.

Ich weiß, es wird argumentiert, dass das Glücksspielmonopol beim Staat das kleinere Übel ist im Vergleich zu privaten Glücksspielen, aber ist die Sache nicht immer noch moralisch fragwürdig?

MIch würde interessieren wie Sie sich die Arbeit für einen solchen Arbeitgeber moralisch begründen oder ob sie sich die Frage bezüglich der Moral überhaupt schon mal gestellt haben?

Das ist nicht vorwurfsvoll gemeint, aber mich interessiert, wie sehr Lotto-Mitarbeiter wie Sie, aber nicht nur spezifisch Sie, sich mit solchen Themen auseinandersetzen und ob solche kritischen Gedanken bei Ihnen und anderen Beschäftigten überhaupt vorhanden sind und eventuell auch unter Kollegen diskutiert werden.

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Findet ihr es schlimm ,wenn man als Prostituierte arbeitet?

Ich habe vor ca 7 Monaten hier gefragt , wie es ist als Prostituierte zu arbeiten und ob ich es machen soll . Seit dem habe ich mich entschieden meinen Körper für Geld zu verkaufen ( warum habe ich in einer meiner Frage ausführlich beschrieben " mich prostituieren für ein besseres Leben meiner Tochter ")

Jetzt die Frage an euch , findet ihr es verwerflich wenn man so was macht ? Wie findet ihr es wenn jemand als Prostituierte arbeitet .

Eins muss ich sagen , ich mache es nicht weil es mir spaß macht oder weil ich Luxus haben haben will , sondern damit ich meiner Tochter viel besseres Leben bieten kann ( hab aktuell sehr starke Geldprobleme und hab 2 Jähriges Tochter ) und ich möchte Studieren aber mit den Geldprobleme müdste ich Vollzeit in der Pflege arbeiten und irgdnwie auch finanziell meiner Mutter helfen ( lange Geschichte ) und das Geld reicht nicht geschweige damit noch meiner Tochter gutes Leben geben

Jetzt habe ich mehr Geld muss weniger Stunden arbeiten als früher in der Pflege kann meiner Mutter mehr helfen und habe später wenn es so läuft oder hoffentlich noch besser viel mehr Finanziell geben

Und kann bald anfangen zu studieren weil ich nicht Vollzeit arbeiten muss und verdienen trotzdem gut .

Findet ihr es schlimm wenn man sich prostituirt ?

Ich bin doch kein schlechter Mensch ,nur weil ich für Geld meinen Körper verkaufe

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Meinung des Tages: Was denkt Ihr über die Pläne, die dabei helfen sollen, Obdach- und Wohnungslosigkeit bis 2030 in Deutschland zu überwinden?

Die Zahl der Wonungslosen in Deutschland wächst kontinuierlich. Ein nationaler Aktionsplan soll allerdings dabei helfen, Obdach- und Wohnungslosigkeit bis 2030 gänzlich zu überwinden. Was geplant ist und was die Gründe für die steigenden Zahlen sind hier im Überblick:

Aktueller Stand

Circa 50.000 Männer und Frauen leben in Deutschland derzeit schätzungsweise auf der Straße. Mehr als 600.000 sind wohnungslos. Doch Wohnen ist ein Menschenrecht - und auch aus staatlicher Perspektive ist es lukrativer, bezahlbaren Wohnraum zu schaffen, statt Menschen in teuren Wohnheimplätzen unterzubringen.

Gründe für den Verlust der Wohnung

Es gibt zahlreiche Gründe, weshalb Menschen wohnungs- oder sogar obdachlos werden. Krankheiten, Sucht, Schicksalsschläge, Arbeitslosigkeit, Unfälle - alles mögliche Szenarien, die zu einer Armutsspirale führen können.

Laut Daten der BAG W haben mehr als die Hälfte (57%) der deutschen Wohnungslosen ihre Wohnungen aufgrund einer Kündigung verloren. Auch Miet- und Energieschulden sind mit über einem Fünftel (21%) ein häufiger Grund, dicht gefolgt von Konflikten im Wohnumfeld (20%). Auch Trennungen oder Scheidungen sind mit 16% Auslöser.

Bei nicht-deutschen Wohnungslosen sieht es etwas anders aus: Viele von ihnen hatten noch nie eine Wohnung in Deutschland und sind aufgrund von Flucht dort.

Dass das Leben immer teurer wird, hat spätestens durch die Inflation des vergangenen Jahres vermutlich beinahe jeder gemerkt - ein Grund, weshalb die Zahl der Wohnungslosen steigt. Bezahlbarer Wohnraum ist in vielen Teilen Deutschlands rares Gut. Auch sprechen Vermieter immer häufiger Kündigungen aus, sodass die Wohnungen, die teils langzeit vermietet waren, zu höheren Preisen neu vermietet werden können.

Auch ist der soziale Wohnungsbau - milde formuliert, wie es auch Sozialmediziner Gerhard Trabert anmerkt, vernachlässigt worden. Zudem verstärken Indexmieten und Untervermietung zu Tourismuszwecken die Problematik - allerdings sind auch Leerstand und Immobilienspekulationen wichtige Faktoren.

Nicht zu vergessen ist der ewige Teufelskreis, geprägt durch Diskriminierung: Für Wohnungslose ist es häufig wesentlich schwieriger als für andere, bei der Auswahl für eine bezahlbare Wohnung überhaupt berücksichtigt zu werden.

Welche Hilfen für Obdachlose geplant sind

Die Bundesregierung hat einen "nationalen Aktionsplan zur Überwindung der Obdach- und Wohnungslosigkeit in Deutschland bis 2030" ausgerufen. Darin ist festgehalten, dass etwa das Angebot für bezahlbaren Wohnraum gesteigert werden soll - von 2022 bis 2026 stellt der Bund den Ländern dafür Finanzhilfen von 14, Milliarden Euro zur Verfügung. Auch Housing First - ein bisher nicht wirklich verbreiteter Ansatz - wird in diesem Plan erwähnt. Unter Housing First wird ein Konzept verstanden, dass die Wohnungslosigkeit unmittelbar beendet und flexible wohnbegleitende Hilfen anbietet, sodass ein dauerhafter Wohnungserhalt ermöglicht werden kann.

Weiter ist geplant, juristische Hürden und Bürokratie abzubauen: Wenn etwa aufgrund von Mietschulden eine außerordentliche Kündigung ausgesprochen wurde, der Gekündigte diese Schulden aber zurückzahlen kann, so soll diese außerordentliche Kündigung aufgehoben werden können.

Außerdem sollen Sozialämter mehr Zugriff auf Daten bekommen - also etwa um einzusehen, wo es zu Kündigungen kommt, wo man aktiv werden muss.

Unsere Fragen an Euch: Wie bewertet Ihr diese Ansätze? Was bedeutet das auch für Vermieter? Denkt Ihr, die Überlegungen werden ausreichen, um das Ziel bis 2030 zu erfüllen? Falls nicht - was sollte zusätzlich bedacht werden?

Wir freuen uns auf Eure Antworten und wünschen Euch einen guten Start in die Woche!

Quellen:

https://www.deutschlandfunk.de/ursachen-obdachlosigkeit-wohnungslosigkeit-100.html
https://www.bmwsb.bund.de/Webs/BMWSB/DE/themen/stadt-wohnen/nap-gegen-wohnungslosigkeit/nap-gegen-wohnungslosigkeit https://www.housingfirstfonds.de/59/housing-first-beendet-wohnungslosigkeit-dauerhaft

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Freundin lügt andauernd?

Hey, also meine Freundin und ich kennen uns schon seit über 10 Jahren. Wir haben uns damals im Stadion bei Spielen kennengelernt und waren auch nie in der selben Schule. Früher haben wir uns immer nur bei Spielen und Geburtstagen gesehen, aber seit ein paar Jahren treffen wir uns auch so zusätzlich.

Wir sind auch beste Freunde seit längerem, aber es gibt eben ein Problem und ich weiß nicht was ich machen soll.

Sie lügt seit circa 1 Jahr andauernd. Sie erzählt Sachen von denen ich weiß, dass sie nicht stimmen und ich weiß wirklich nicht wieso sie lügt.

Unsere Väter sind eben auch gut befreundet und deswegen weiß sie auch, dass meine Eltern recht gut verdienen. Sie hingegen hat halt nicht so viel Geld. Ich habe damit aber wirklich überhaupt kein Problem und ich gebe auch nie an mit meinem Geld. Wir gehen halt auch öfters Shoppen( was sie aber auch möchte und es öfters auch vorschlägt) und dabei reden wir natürlich auch viel. Und da erzählt sie halt andauernd Lügen. Am Anfang war es nur 1 mal pro Treffen, aber beim letzten Mal hat sie fast die ganze Zeit gelogen.

Als Beispiel:

Sie erzählt mir, dass ihre Mutter Juristin ist, aber ich habe dann durch Zufall erfahren, dass das gar nicht stimmt und ihre Mutter Zeitung austrägt.

Oder dass ihre Eltern ihr einen E-Scooter schenken wollen, obwohl ich weiß, dass ihr Vater E- Scooter hasst und den größten Schrott findet.

Ich weiß halt nicht warum sie lügt.

Als ich mit ihr und einer dritten Freundin unterwegs war und zu McDonalds gegangen sind, hatte sie halt nicht mehr genug Geld und ich habe dann für sie bezahlt. Ich habe damit wirklich absolut kein Problem zu bezahlen für meine Freunde. Mir ist es eben komplett egal, wie viel Geld meine Freunde haben. Mir ist es nur wichtig, dass wir zusammen Spaß haben und die Zeit genießen können.

Was soll ich machen?

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