Wolltet ihr so viele Migranten in Deutschland?

Nein, und Achtung, Respekt, Menschenwürde liegt ihnen nicht. Was soll ich mit so etwas? Wir haben selber Asoziale genug.

Die Frage ist ungenau gestellt.

Wer ist denn alles "Migrant"? Beispielsweise spricht das ganze Team meines Heizungstechnikers Deutsch mit einem deutlichen bspw. östlichen Akzent. Wenn ich davon ausgehe, dass Menschen mit Migrationshintergrund alle sind, die mindestens ein Großeleternteil haben, das im Ausland geboren wurde, dann waren das alles "Migranten". Und ganz klar: Ohne dieses Team wäre neulich bei Frost unser Haus kalt geblieben. Keine gute Idee. Und nein: Die Heizungsfirma sucht händeringend nach Mitarbeitern, da nimmt kein "Migrant" einem "Nicht-Migranten" einen Arbeitsplatz weg.

Ich will "so viel" "Migranten", was auch immer "so viel" bedeutet. Ich will aber nicht so wenig Bemühungen, diese Leute möglichst schnell in den Arbeitsmarkt zu bringen, wo sie gebraucht werden. Am liebsten wäre mir, wenn bereits an den Deutschen Botschaften Deutsch- und Staatsbürgerkunde-Kurse angeboten würden und ggf. vorhandene Berufsqualifikationen in DE-Qualifikationen übersetzt würden, s. d. wir Leute, die sich in DE integrieren wollen und die quasi sofort durchstarten können, nach DE kommen. Das würde unserer Wirtschaft helfen. Wir brauchen mehr Migranten.

Die meisten Personen mit Migrationshintergrund waren im Jahr 2022 aus der Türkei (11,9%), dann Polen (9,2 %), Russland (5,7%) und Rumänien (4,6%). Dann erst folgen nicht europäische Länder wie Kasachstan (5,6%) und Syrien (5,1%). Die Ukrainer machten dabei einen Anteil von 2,4% aus. Und jetzt haben wir noch nicht von Italien, Bosnien, Kroatien, Griechenland usw. geredet.

Wie gesagt, die Frage ist zu ungenau gestellt. Die meisten der o. g. Leute sind längst hier in der Gesellschaft gut integriert und tragen unsere Wirtschaft mit. Warum sollten die nicht "so viele" hier sein? Lieber noch mehr!

Wir müssen einfach langsam auch mal darauf schauen, wer das alles bezahlen soll:

Die Migration, die Rentner, die Dauerarbeitslosen

Schon lange kippt das Verhältnis Rentner zur arbeitenden Bevölkerung. Dazu viele deutsche "Harzer" und als Sahnehaube on Top alles Mögliche, was auch am deutschen Sozialsystem partizipieren will.

Nicht nur Migranten, auch Ukrainer, die mit dicken Autos an unseren Behörden Schlange stehen.

Ich feiere jeden nicht Inländer, der freiwillig und selbstverständlich hier arbeitet und in unsere Kassen einzahlt.

Vorneweg mein Chef aus Mexiko.

Es geht nicht um dieses schwarz/ weiß denken.

Es ist weder schlecht noch gut. Der Umgang mit Migration war aus meiner Sicht offensichtlich ein Fehler/ muss besser werden.

Was heißt wollen, diese Menschen suchen es sich nicht aus, einfach ihr Land zu verlassen. Das machen sie nicht aus Spaß.

Jeder Mensch sollte eine Chance bekommen und ein Recht auf eine gute Zukunft haben.