Ist es gerechtfertigt das es (Ultra) reiche gibt?
Und auf der anderen Seite Menschen die wenig bis garnix haben.
Ist das nicht ein falsches und ungerechte Konzept, das wir haben?
6 Antworten
Man muss sich fragen, warum manche Menschen sehr arm sind und andere reich.
Weder das eine noch das andere fliegt einem zu.
Es gibt im Leben Chancen. Man kann sie ergreifen oder eben nicht.
Interessante Vorstellung ist nur Leider kompletter Schwachsinn. Chancen Ungleichheit ist sehr Präsent und unbestreitbar. Alleine unser Schulsystem in Deutschland sorgt für so viel Chancenungleichheiten das es schon Quasi Lächerlich ist.
Dann erklär mir mal. Ich kenn mehrere ausländische Leute, die aus armen Familien kommen. Zuhause wurde kein deutsch gesprochen. Kein Geld für Nachhilfe. Und trotzdem studieren diese, obwohl sie mit Hauptschule begonnen haben. Wie kann das sein?
ich kann’s dir erklären: diese Leute suchen keine Ausreden, sondern Lösungen.
Noch ein Beispiel: kenne einen Türken. Hat nach der 9.klasse abgebrochen. Kein Abschluss. Mit 14 ohne nix.
hat angefangen Haare zu schneiden, ist so gut geworden, dass er eigenen Salon aufgemacht hat und damit mehr Kohle verdient als jeder Studierter. Wie kann das sein?
richtig, Keine Ausreden, sondern handeln.
kenne auch Flüchtlings Familien, die ohne nix hier her sind, kein deutsch nix. Haben ihre heimische Küche hier zubereitet und verkauft und verdienen nun auch gutes Geld. Wie kann es sein?
Das sind alles nur Behauptungen! Nachgewiesen ist das Leute die Nach Deutschland kommen ausschließlich eine Duldung bekommen dann Jahre Lang nix machen können vielleicht bekommen sie irgendwann den Deutschen Pass. An Schulen müssen sie selbst zusehen wie sie klar kommen und bekommen im Regelfall einen Schlecht bezahlten Job.
Ich weis, aber der Grund ist nicht die Chancengleichheit. Der Grund ist, dass die meisten Menschen bequem sind und erst garnicht versuchen mit den ausgeteilten Karten zu gewinnen.
das ist pure mindset Sache.
entweder liegt mein Fokus auf „ wie kann ich es beheben, was kann ich tun“ oder „ geht nicht, nicht meine Schuld ist halt so. Geht vielen so, ist schon ok so.“
Ds Arbeitsverbot ist weitgehend aufgehoben.
Es ist Sache unsers Staates ob jemand eine Bleibeberechtigung bekommt oder nicht. Es besteht kein Anrecht darauf.
Es ist im übrigen für jeden Illegalen Migraten ein leichtes sich zu informieren unter welchen Umständen er hier bleiben kann. Wenn er es trozdem versucht. Sein Problem.
Doch, viele reichen ist das Geld zugeflogen sie haben es geerbt
Das ist auch nicht zugeflogen. Es gibt eine Erbschaftssteuer.
Viele Unternehmer würden keinen Finger rühren, wenn sie nicht sicher sein könnten, dass damit die eigene Familie versorgt ist.
Wer hätte damit einen Vorteil? Niemand, es würde die Wirtschaft schwächen.
Wie gesagt es ging darum das Reichtum einem nicht zufliegt deiner Meinung nach. Die wahrheit ist aber dass das doch der Fall ist, weil viele reiche ihr Geld geerbt haben.
Und Armut kann einem Ebenfalls "zugeflogen" sein.
Manche Menschen sind krank, oder haben andere Behinderungen, oder Unfälle und schwupps werden die arm.
Oder sie werden arm geboren.
Ich bin der Meinung, dass man über diese Themen differenzierter reden sollte:
1. Erbschaftssteuer gibt es, aber diese greift nicht gerade progressiv, und gerade ultrareiche zahlen sehr wenig Erbschaftssteuern.
2. Das Unternehmer keinen Finger mehr rühren, wenn damit ihre eigene Familie nach ihrem Ableben nicht mehr versorgt werden koennte, da stimme ich erstmal zu. Aber das würde sich nicht ändern, wenn man eine hoehere Erbschaftssteuer ansetzt, sondern nur, wenn sie extrem hoch wäre, oder gar 100%, dies fordert aber nahezu niemand, auch niemand der sich gegen Ultrareiche und für Umverteilung einsetzt.
Es wäre moeglich eine Erbschaftssteuer so zu gestalten, dass es den Reichen weiter gut geht, aber die exzessive Reichtumskonzentration bekämpft. Zur Erinnerung: 1% der Menschen in Deutschland besitzen 35% des Gesamtvermoegens. (Vermögensverteilung: Das obere Prozent | ZEIT ONLINE)
3. Auch wenn Erbschaftssteuer gezahlt wird, haben die Erbenden selbst noch nichts für dieses Erbe geleistet. (wie gesagt, dass soll nicht bedeuten, dass sie da nicht anteilig ein Anrecht darauf hätten, aber man kann nicht so tun, als hätten sie für ihr Erbe etwas tun müssen)
4. Wem nützt die aktuelle Wirtschaft mit den bestehenden Regeln?
Rentnerinnen und Rentner werden immer ärmer, junge Menschen glauben immer weniger ans Wohlstandsversprechen durch harte Arbeit (auch wenn das im Einzelfall funktionieren kann, aber eben nicht für alle) und bekommen somit hoehere Ansprüche an ihre Arbeitgeber (Stichworte flexible Arbeitszeiten, 4TageWoche).
Für die Wirtschaft wäre eine echte Stärkung des Mittelstandes durch bessere Rahmenbedingungen wichtig, die Schaffung von Investitionssicherheit z.B.
Das kombiniert mit einer progressiven Erbschaftssteuer würde es deutlich mehr Menschen und Unternehmern in Deutschland ermoeglichen, eine gute finanzielle Absicherung für sich und ihre Familien zu erarbeiten.
Manche Menschen sind krank, oder haben andere Behinderungen, oder Unfälle und schwupps werden die arm.
Aber nicht mittellos weil sie Unterstützung bekommen. Wir haben einen Sozialstaat.
Ich kann es auch nicht akzeptieren, wenn Menschen nie einen Euro Erspartes haben. Dafür müsste jeder sorgen, weil immer etwas passieren kann.
1. Erbschaftssteuer gibt es, aber diese greift nicht gerade progressiv, und gerade ultrareiche zahlen sehr wenig Erbschaftssteuern.
Das hat auch einen Grund. Die haben ihr Geld nicht auf dem Sparkonto sondern investiert in Unternehmen. Wenn die verkauft werden müssen oder aufgelöst um die erheblichen Erbschaftssteuern zu bezahlen, dann gibt es viele Arbeitslose.
Ja true that, das ist sicher in einigen Erbschaftsfällen so. Ich würde nur stark bezweifeln, dass die allermeisten Superreichen mit moderateren Steuerregeln ihr Unternehmen verkaufen müssten oder Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer entlassen müssten.
Es gibt ja auch Erben die Firmen nach dem Erbe dann doch noch verkaufen, und somit noch mehr Geld einnehmen, ohne dass sie viel dafür geleistet hätten, während die Arbeitsplätze anderweitig gesichert werden.
Allein wenn man sich die Top 9 reichsten Deutschen anschaut:
9. von Bechtelsheim. Ihre Firma ist bereits verkauft, somit hängen hier keine Arbeitsplätze dran.
8,7,6. Diverse AldiErben. Blicke nicht ganz durch wer für was Verantwortung trägt, aber bei 2 Aldis und 3 Erben ist es zumindest fraglich, inwiefern jetzt massiv Arbeitsplätze an den einzelnen Erbschaften hängen...
5,4. Klatten, Quandt (BMW), tatsächlich an diversen Firmierungen beteiligt. Ob das fair ist mit geerbtem Reichtum die Verantwortlichkeiten auf weitere Firmierungen auszudehnen, ist eine andere Diskussion.
3. Würth, Familienbetrieb.
2. Kühne, Familienbetrieb (der andererseits seit Jahren das Kleingeld übrig hat, Millionenverluste in einen Fussballverein zu stecken, da sollte man meinen eine etwas progressivere Erbschaftssteuer sei zu verschmerzen, aber immerhin)
1. Schwarz (Eigentümer von Lidl, Kaufland). Man koennte auch fragen, wie ein einzelner Mensch überhaupt so viel Einfluss haben sollte wenn es um Lebensmittelversorgung einer Nation geht, aber wieder andere Diskussion.
Sorry für die Liste, aber wollte nur zeigen, dass es nie so einfach und monokausal ist, wie Menschen (wie Du und auch ich in meinem Beitrag davor) es gern darstellen.
Was würdest Du machen, wenn dein Konto oben einen Deckel hat? Sagen wir mal - bei 10.000 Euro pro Person wäre schluss? Mehr dürfte niemand besitzen?
Würdest Du dann noch arbeiten gehen?
Natürlich ist es gerechtfertigt, wenn es auch reiche Leute gibt, denn das Geld kommt ja nicht von ungefähr, sondern die haben ja was dafür gemacht.
Eine Firma gründen. Die muß allerdings dann auch gut laufen ... und Du brauchst viel Zeit!
Ein Unternehmen gründen mit einer genialen Idee. Dazu muss man sehr viel Geld ansparen und Kreditwürdig sein.
Und vor allen Dingen sehr viel arbeiten.
Und vor allen Dingen sehr viel arbeiten.
Vermutlich scheitert es daran bei der Generation Z ... man hat dann nämlich keine 30 Tage Urlaub pro Jahr sondern weniger!
Das stimmt, das stellen sich die meisten viel zu einfach vor. Man nützt eine Zeitlang seine Arbeiter aus und ist dann reich.
Ob die Geneation Z wirklich so ist, glaube ich noch nicht mal. Hier auf GF sind ja nur die Totalversager am Werk.
Du musst das ziel halt höher setzten z.b. 100Mio. Wenn wir alles Geld darüber von den Superreichen enteignen würden dann könnten wir Sämtliche Probleme auf diesem Planeten in 0,nix lösen.
Wenn wir alles Geld darüber von den Superreichen enteignen würden dann könnten wir Sämtliche Probleme auf diesem Planeten in 0,nix lösen.
Ne eben nicht - dazu müssten sich alle die etwas lösen wollen auch erstmal einig sein, wie die Lösung aussehen könnte.
Und diejenigen die mehr als 100 Mio haben, die kannste in Deutschland warscheinlich mit 2 Händen abzählen ...
Nö, vielleicht für einen Monat. Und dann? Ausserdem ist das Diebstahl.
Es erscheint erst mal nicht gerecht. Meistens liegt es auch am erben. Leider kann man auch Armut erben, meist über die Hintertür von schlechter Bildung und Gesundheit.
Wenn es sich nicht mehr lohnt, Geld zu verdienen, dann werden viele extrem reiche Unternehmer aus Deutschland verschwinden. Auf diese Art würden wir uns selber wirtschaftlichen Schaden zufügen.
Beispielsweise dürfte der Chef von Audi sehr reich sein. Warum sollte der in Deutschland bleiben, wenn es sich nicht mehr loht, Autos zu verkaufen ?
Wer behauptet den das die Welt gerecht sei? Oder das die Welt gerecht sein müsste Gemessen an den Zuständen gehörst auch du zu den sehr sehr reichen global gesprochen.
Es gab oder gibt schon immer Menschen denen es besser ging / geht als anderen. Da hat sich aber in den letzten Jahrzehnten viel getan. Die Ärmsten der Armen sind nicht mehr so Arm wie die Ärmsten der Armen vor 50 Jahren oder vor 100 Jahren.
Aber ja das ist allgemein ein schwieriges Thema. Angenommen wir würden allen alles wegnehmen und es gleich verteilen. Die Frage ist ob dann 5,1015,20 Jahre später das Leben für alle besser oder schlechter wäre.
Genau.
dieses „ Chancenungleich“ Gelaber ist so ein Unsinn.
sowas sagen nur Menschen in der Opferrolle die sich zu bequem sind ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen.
das ist eine Charakter frage: entweder bist du jemand, der ständig anderen die Schuld gibt, oder du bist jemand der seine Eier in die Hand nimmt und einfach mit tunnelblick durchzieht, komme was wolle.