Sollte ich mein altes Hobby wieder aufnehmen? Bin ich talentiert genug?

Frage mich ob ich wieder mit der Fotografie anfangen sollte.

Aber mich stört irgendwie dass es so viele machen und sich jeder für einen Mega Fotografen hält.

Meint ihr ich sollte wieder anfangen? Oder findet ihr auch dass es einfach zu 0815 ist und sich nicht lohnt.

Wenn dann würde ich schon mit der Zeit und Übung professioneller werden wollen. Aber weiß nicht ob das verschwendete Energie wäre und ich talentiert genug wäre bzw den richtigen Blick und das richtige Gefühl für sowas habe.

Spaß macht es schon. Aber irgendwie trübt es meinen Spaß wenn es sowas ist was gefühlt jeder macht und alles andere als besonders ist.

Ich verlinke mal ein paar Bilder die ich damals gemacht habe. Hatte damals noch kaum Erfahrung und habe nicht viel Nachbearbeitet weil ich weder eine Photoshop Lizenz hatte, noch mich viel mit der Bearbeitung beschäftigt habe.

So ein Hobby ist auch mit Geld verbunden. Gerade bei Fotografie. Ob sich das lohnt ist dann so eine Sache.

Was meint ihr? Gut für einen Amateur? Schlecht? Oder eben Durchschnitt wie so ziemlich jeder halt. Sollte ich wieder anfangen?

https://www.fotocommunity.de/photo/raindrops-dom92/39228628

https://www.fotocommunity.de/photo/lightning-dom92/36304535

https://www.fotocommunity.de/photo/lost-places-dom92/36273409

https://www.fotocommunity.de/photo/altes-militaergelaende-dom92/35956998

Hobby, Fotografie
Ein Haus welches emotionale Schäden verursacht?

Hi,

Ich bin erst 15, schon seit Jahren ist es mein absolutes Hobby verlassene Orte zu erkunden und zu fotografieren, es gibt mir ein Gefühl der Freiheit und des Nervenkitzels, es ist einfach unglaublich spannend. Ich habe schon hunderte solcher Orte betreten und bin Schweizweit eines der besten und bekanntesten Mitglieder dieser Szene.

Doch letzten Sonntag passierte etwas was mich total verunsicherte und verwirrte. Ich habe mir endlich die Zeit genommen diese eine riesige verlassene Villa von 1882 (Siehe Bilder) zu besuchen. Ich verschaffte mir Zugang über ein Fenster auf dem Balkon nachdem ich mir eine Leiter aus dem Gartenschuppen dafür geborgt habe. Ich fand mich in einem grossen herrschaftlichen Raum, welchen man eher in einem Schloss vermuten würde als in der Villa eines Winzers. Es war Stockdunkel, ohne meine Taschenlampe hätte ich rein garnichts erkannt, ich war unglaublich beeindruckt, jedoch leicht nervös, wie immer. Ich denke es war einer der schönsten verlassenen Orte die ich jemals betreten habe. Doch als ich tiefer, bis zur Lobby mit Treppenaufgang mit heruntergekommener Decke in das Haus eingedrungen war, begann in mir dieses ungewöhnliche Gefühl der Nervosität zu steigen.

Ich habe bisher nie Angst vor diesen Orten verspürt. Das einzige was mich bisher nervös machte war die Tatsache dass ich erwischt werden könnte.

Doch in diesem Haus war es anders. Je mehr Zeit ich dort verbrachte desto unangenehmer wurde es für mich. Ich lief dort umher und machte meine Bilder bis zu einem Zeitpunkt wo ich einfach nur RAUS wollte! Ich konnte meinen Herzschlag spüren als ob er an den Wänden Hallen würde. Ich hatte Schmerzen, man könnte es als regelrechtes Seelenleid bezeichnen. Tränen bildeten sich in meinen Augen als ich vorsichtig die grosse Treppe hinabstieg Richtung Ausgang. Ich war verstört, jedoch hatte ich keine Ahnung was mich dort hätte verstören können. Ich wuchtete mich aus dem Fenster raus, kletterte vom Balkon runter und trug die Leiter wieder zurück. Noch immer hörte ich mein Herz pochen. Ich textete meiner grossen Schwester dass ich fertig war und sie her fahren könnte. Ich war total durcheinander, trotz den Schmerzen, dem Schwindel und den vielen Fragen die ich hatte grinste ich nur nervös und torkelte durch den Garten in die Richtung des Ausgangs.

Ich konnte mir bisher nicht erklären was dort mit mir passierte, aber noch nie hatte ich nur annähernd so viel Angst gehabt dass sie stärker wurde als meine Neugierde und meinen Verstand. Ich werde definitiv nochmal dorthin zurückkehren und dem ganzen auf den Grund gehen.

Cheers. :)

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Fotografie, Angst, Seele, Psychologie, Architektur, Emotionen, Leid, paranormal, Urbex
SEL 70 200 F4 oder SEL 70 300 F4.5-5.6?

Hallo ich bin ein ambitionierter Hobby Fotograf, leider aber auch mit beschränktem Budget (So 1100€ bis 1400€). Ich über lege schon lange was für ein Teleobjektiv ich mir hohlen möchte.

Benutzen möchte ich es als Allround objektiv. Ich fotografiere hauptsächlich Landschaften. Manchmal aber auch Tiere, oder auf der Street. Sport fotografiere ich gar nicht.

Das 70 300 hat ein offensichtlichen Vorteil. Es hat eine längere Brennweite. Andererseits hat es eine kleinere Blende. Und das ist bei einem Tele zoom schon merkbar, da man ja auch eine kurze Verschlusszeit hat. Und es hat kein Stativ schelle,was wiederum bedeutet, dass die Nutzung auf einem Stativ nicht so einfach möglich ist. Man kann zwar eine Nachkaufen, die ist aber nicht so gut.

Das 70 200 f.4 passt mir eigentlich besser. es hat eine durchgehende Blende 4. Das Bokeh ist weicher, und es hat eine Stativ schelle. ABER: es sind halt nur 200 mm Brennweite und nicht 300.

Bei der Bildqualität tun sich beide nicht so viel. Bei offen Blende ist das 70 200 in der Mitte etwas schärfer. Das 70 300 ist dafür im Rand etwas schärfer. Aber wie gesagt, sie tun sich beide nicht viel.

Das 70 200 f2.8 ist mir bei weiten zu teuer.

Meine Frage? Was würdet ihr tun? Mich interessiert einfach mal eine andere Meinung von Fotografen. Kenne persönlich leider keinen der auch Fotografiert.

SEL 70-200 F4 60%
SEL 70-300 F4.4-5.6 40%
Kamera, Fotografie, Sony, Objektiv, Kameratechnik, Tierfotografie, brennweite, Landschaftsfotografie, Teleobjektiv

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