Traumberuf Fotograf selbständig?

6 Antworten

Ich habe mich ohne Ausbildung als Fotograf selbsständig gemacht. Ich bin Hochzeits und Produktfotograf.

Am besten wäre du platzierst dich klar in einer Branche und versuchst dann einen Weg zu finden dir eine regelmäßige Auftragslage zu verschaffen.

Zum selbstständig sein musst du dich beim Gewerbeamt in deiner Stadt/Gemeinde anmelden und zusätzlich noch bei der Handwerkskammer. Das kostet zwischen 160 und 200 Euro je nach dem wo du herkommst.

Du mußt dazu eine Ausbildung machen. Aber den wenigsten reicht es sich dann gleich Selbständig zu machen. Du brauchst noch jede Menge Erfahrung die Du mitbringen mußt.

Wenn Du Dich dann entscheidest Dich selbständig zu machen, brauchst Du in der Regel einen Laden. Somit brauchst Du Startkapital für die Miete und die Einrichtung und vielleicht mußt Du ja auch noch Personal bezahlen. Mit dem Eigenkapital kannst Du Dich wenigstens für ein paar Monate über Wasser halten, wenn Du in der Zeit nichts oder kaum was verdienst. Du solltest Dir auch überlegen wie Du zu Kundenaufträge kommst und das wird schwierig, denn es tummeln sich auch jede Menge Hobbyfotografen auf dem Markt die etwas günstiger sind und zudem auch sehr gut sind.

Daher kann es gut sein, daß Du 50.000€ -100.00€ investierst, eine Laden aufmachst und in den nächsten 8 bis 12 Monaten Pleite bist, wenn das Geschäft nicht läuft.

Woher ich das weiß:Recherche

EliaCavas  16.04.2020, 12:53

1. Man braucht als Fotograf keinen "Laden"

2. Fotograf ist ein ausbildungsfreier Beruf. Das heißt du musst keine Ausbildung gemacht haben um dich selbstständig zu machen als Fotograf

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Ja mit der passende Ausbildung. Ich bin gelernter Mediengestalter und ich könnte es machen. Aber du solltest dir gut überlegen ob du es als Angestellter machen willst (es ist schwer was zu finden) oder als Freiberufler. (Da solltest du dich informieren was man als Freiberufler beachten sollte).

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

Während der Ausbildungszeit wird auch in der Berufsschule über solche Themen gesprochen. Auch kann der Ausbilder im Betrieb ein guter Ansprechpartner sein.