Warum haben viele Menschen Angst vor der sogenannten künstlichen Intelligenz (KI)?

Moin!

Schon lange stelle ich mir die Frage, warum Menschen Angst vor der sogenannten künstlichen Intelligenz haben, also vor automatisierter Informationsverarbeitung.

Ich meine was wäre so schlimm daran, wenn beispielsweise in der Pflege Roboter zum Einsatz kommen, oder im Krieg Waffen automatisiert schießen, oder ein Roboter operiert und so weiter.

Beispielsweise könnte man diese Technik auch zur Früherkennung bei behinderten Embryonen einsetzen, die dem Arzt dann ein Feedback gibt, was für Risikofaktoren das Kind haben wird und ob man es abtreiben sollte oder nicht.

Man könnte eine gesündere Gesellschaft schaffen rein ohne Behinderungen wie das Down Syndrom, dabei würde man ummengen an Pflegeplätzen, kosten und Zeit sparen! Die KI soll natürlich nicht alleine entscheiden, sondern dem Arzt eine Hilfe geben!

Versteht mich nicht falsch ich hab nichts gegen behinderte, aber es wäre mir lieber man würde diese von Anfang an ausmerzen, um leid zu sparen und vor allem Geld.

Bargeld braucht man dann auch nicht mehr, sondern das Geld sind "Daten", die in riesigen Clouds gespeichert sind.

Autonomes Fahren und Fliegen (beim fliegen gibt es immernoch einen Pilot), das würde die Unfalltoten drastisch senken.

Versteht mich nicht falsch, ich bin nicht für die Abschaffung der eigenen Individualität und Intelligenz.

Es werden auch massiv viele arbeitslos werden, da geht es drum sich weiter zu qualifizieren, um nicht angehängt zu werden.

Und falls jetzt hier wieder welche kommen mit: „Du bist unmoralisch" Nein! Es geht um den Fortschritt und um Geld, wir brauchen ein System, wo nur derjenige was bekommt der was leistet!

Überwachung schafft dabei Rechtssicherheit, man ist viel freier.

Wieso scheuen sich so viele vor dieser Revolution der Moderne?

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Ist es moralisch gesehen falsch, Haustiere zu züchten?

Viele Menschen mögen Tiere sehr gerne, es ist schön, ein paar der domestizierten Wesen um sich zu haben.

Entscheidet man sich für eine der "normalen" Haustierarten wie Hund oder Katze, so gibt es viele Optionen woher man solch einen tierischen Freund erhalten kann. Neben Tierheimen und privaten Vermittlungen gibt es natürlich auch Züchter.

Mir stellt sich nicht die Frage, woher man sich am besten einen Begleiter holen sollte, sondern wie es moralisch und ethisch vertretbar ist eine bestimmte Rasse zu züchten und zu verkaufen, wo doch genug Tiere im Tierheim sitzen und schon vor der Geburt des "perfekten" Rassewelpen auf ein neues Zuhause warten.

Was meiner Meinung nach noch einmal in eine andere Kategorie fällt sind sogenannte Exoten: Spinnen, Schlangen, Echsen und vielleicht auch Skorpione und Schnecken. Ist es grundsätzlich überhaupt moralisch vertretbar solche Tiere in einer Wohnung, bzw. einem Terrarium zu halten? Und falls man diese Frage mit ja beantworten kann, ist es moralisch vertretbar sie zu züchten und zu verkaufen? Schließlich findet man solche Exoten nicht so leicht wie eine Katze im Tierheim, sie sind eben - exotisch.

Also: Ist es eurer Meinung nach moralisch falsch Haustiere zu züchten?

Mich interessiert eure Meinung sehr, eine Begründung zu eben dieser würde mich noch mehr freuen.

Ja, weil... 41%
Nein, weil... 35%
Kommt darauf an, ... 24%
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Sind Tiere weniger wertvoll als Menschen?

Vorab: natürlich kann man nur rein subjektiv von einer Wertigkeit sprechen, daher möchte ich auch lediglich Eure Meinung zu meiner Frage wissen - eine objektiv richtige Antwort gibt es hier natürlich nicht.

Also: Meinen Erfahrungen nach, sind dem Menschen verschiedene Tierleben umso weniger wertvoll, desto mehr sich dieses Tier von Menschen unterscheidet.

So würden wohl die wenigsten Empörung zeigen, wenn man eine Mücke oder eine Spinne (grundlos) tötet. Die Wertigkeit scheint hier also sehr gering zu sein. Das Insekt ähnelt dem Menschen fast gar nicht.

Nun ein anderes Tier - nehmen wir das Huhn. Viele Menschen essen bedenkenlos sein Fleisch, doch immerhin zeigt sich meist ein Anflug an Empathie, wenn Menschen sehen, unter welch grausamen Umständen die meisten von ihnen in der Massentierhaltung "leben" müssen. Hier würde ich sagen, dass die Wertigkeit mittelmäßig ist. Vögel ähneln dem Menschen kaum.

Nun, kommen wir nun zum Hund oder zur Katze. Beide werden (zumindest in Europa) kaum gegessen. Die meisten wären darüber empört. Sie zu töten, ist vielen unvorstellbar. Hier scheint die Wertigkeit also vergleichsweise hoch zu sein. Was auffällt: Katzen und Hunde sind Säugetiere - vor allem der Hund hat in der Tierwelt eine hohe Sozialkompetenz. Sie ähneln dem Menschen also recht stark.

Müsste nach dieser Logik der Mensch nicht das wertvollste Lebewesen sein?

Was meint ihr?

Nein, Mensch und Tier sind gleichwertig. 51%
Ja, Menschen sind wertvoller als Tiere. 36%
Nein, Tiere sind wertvoller als Menschen. 13%
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Was wäre ein Sein ohne Bedürfnisse?

Wäre ein Leben, ohne solche Dinge nicht ein viel schöneres & angenehmeres Leben , denn viel Abwechslung findet man nirgends.

Das Leben hier auf der Erde, ist für viele qualvoll und mir kommt so vor als würden viele aus dem Grund Krieg betreiben, nämlich um Langeweile zu vertreiben oder andere Dinge zu tun, die ich hier nicht nennen möchte.

Ich stelle es mir aber so vor, hätten wir Menschen keine Bedürfnisse, dann könnten wir uns materiellen Besitz sparen und das Geld in sinnvollere Dinge investieren.

Abgesehen davon die Langeweile, die viele fürchten sei ein Kennzeichen einer defizitären Welt. Zu mir sagte mal jemand: Sie verkennen, dass die Langeweile, die Sie fürchten, das Kennzeichen einer defizitären Welt ist – und nur einer solchen. Wir hungern nach Abwechslung, weil das jeweils Gegebene nur kurz Befriedigung schenkt und dann bald schal schmeckt. Aber warum schmeckt es schal? Weil es, unvollkommen, wie es ist, unseren Hunger nach Vollkommenheit nicht stillen kann! Weil es nicht das ist, was wir zutiefst suchen, eilen wir zum Nächsten – nur um bald zu sehen, dass es dies auf Dauer auch nicht „bringt“. Wir eilen von einem Götzen, der uns enttäuscht, zu einem anderen, von dem wir noch nicht enttäuscht wurden. Dieses Spiel nicht fortsetzen zu können, ist der Horror, den sie „Langeweile“ nennen. Gott aber wird keine Enttäuschung sein, ganz egal wie lange wir ihm gegenüberstehen. Vielmehr wird, wer ihn als das schlechthin Beste erkannt hat, begreifen, dass jede Abwechslung den Fokus der Aufmerksamkeit von diesem Besten auf etwas Schlechteres lenken müsste – und also von Nachteil und töricht wäre.

Auch das Bedürfniss nach Hunger & Schlaf oder die Müdigkeit durch Vitaminmangel, das sind alles Dinge, die meiner Ansicht nach zu angemessenen Zeitpunkten kommen. Dazu würde ich auch Süchte zählen, denn die bringen auch nur Schwierigkeiten.

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Erinnerung an Leben vor Geburt?

Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich mich daran erinnere, wie es im Bauch meiner Mutter war. Ich wollte fragen ob das nochjemand hat?

Da man ja sagt man soll sich „anscheinend“ erst an die Kindheit ab 3? Oder so erinnern können...

naja zum Beipiel habe ich mit 2-3 den Kleiderschrank meiner Schwester ausgewühlt also alles rausgeschmissen aus dem untersten Regal so Socken und so hahaha und da hat meine Mom ein Foto gemacht, daran erinnere ich mich relativ genau, also paar Momente, z.B. Wie meine Mutter da steht und ein Foto von mir an macht, und macht.

oder auch ganz ganz viele andere Momente, aber da haben mir Fotos auch geholfen.

ich denke aber, dass ich mich auch an meine ersten Schritte erinnere.

So jetzt ist das Skuriele ist, dass ich meine mich erinnern zu können, dass ich mich entscheiden konnte, ob ich ein Mädchen oder Junge werden will!

also ich habe so abgewogen, als junge bist du stark, unabhängig, der „Mann“ im Haus und als Frau bist du verletztlich, Emotional usw.!

Da ich mich auch daran erinnern kann, wie ich im Bauch meiner Mutter war und ihre Stimme als „umhüllenden“Klang (was auch Sinn macht) wie als ob man die Ohren zu macht und mit sich selbst spricht(so klang das)hörte, denke ich kommt das nicht von „irgendwo“ her dass ich mich dran erinnere.

Die Chance besteht doch, ich war ein Embryo, ich sage nicht, dass ich mich an ein „früheres Leben“ erinnere.
also ich denke es war so.
was sagt ihr?

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Leben, Wissen, Tod, Geburt, Psychologie, Ethik, Philosophie
Was macht ihr in schweren Zeiten / wie geht ihr mit ihnen um?

Im Leben gehts bergauf und bergab, es ist ein Wechselspiel aus guten und schlechten Zeiten, das ist absolut normal und man sollte niemals vergessen, dass es auch mal schwere Zeiten braucht, um gute schätzen zu können.
Aber wie geht ihr in harten Zeiten so mit ihnen um? Was lenkt euch ab?

Bei mir ist es zurzeit echt hart. Extremer Schulstress, familiäre Probleme, Rechtsstreit der Eltern, Probleme mich selbst zu akzeptieren und so was. Und ich vertrete zwar voll die Einstellung, die ich oben geschildert habe, aber irgendwann wird es einfach zu viel. Wenn zu Problemen noch eins hinzukommt und noch eins und noch eins... man sehnt sich halt krass nach den früheren, guten Zeiten.

Und wenn ich mir vorstelle, dass das das ganze Leben so weitergeht - gute Zeiten, bes*****ene Zeiten, wieder bessere, wieder schlechtere - macht mich das schon irgendwie fertig. Mit dem Erwachsenwerden (bin jetzt 17) kommen halt immer mehr Sachen dazu.

Was denkt ihr dazu? Gehört immer wieder neuer/ irgendwann lang anhaltender Schmerz (durch richtig heftige Schicksalsschläge) einfach zum Leben dazu?
Ich denk mir auch immer so klar, viele haben es viel schlimmer, da ist wer gestorben oder so aber wenn einen die eigenen Probleme so krass belasten bringt das auch nicht viel...

Dann denke ich mir wieder „was dich nicht umbringt, macht dich nur stärker“ und sowas. Dass es ja auch Hürden braucht, um wachsen zu können. Aber in der Zeit selber tut es einfach so weh... was denkt ihr?

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