Ist meine Religion (der Pascalismus) in sich widerspruchsfrei?

Hallo,

ich hab' eine eigene Religion erdacht (der Pascalismus). Angelehnt - im weitesten Sinne - am Buddhismus & Hinduismus.

Diese Religion kommt ohne die Idee des Karma aus. Im folgenden werde ich sie kurz skizzieren:

Es gibt es universelles "Ich" (gleichzusetzen mit Bewusstsein= Subjektivität). Dieses universelle "Ich" ist keine Entität, sondern lediglich eine Erscheinung der materiellen Welt. Ein Ergebnis der Elektronenbewegung und der Ladung.

Immer dort, wo ein komplexes, dynamisches System entsteht, entsteht auch dieses "Ich" und jedes dieser gleichzeitig existieren Subjekte ist identisch. Die unterschiedlichen Verhaltensweisen sind Ergebnisse der äußeren Welt. Wie ja auch die Persönlichkeit eines Menschen nur die logische Folge von 20% genetisch determinierten neuronalen Verbindungen, von Umweltfaktoren sowie der sog. Gen-Umwelt-Korrelation ist.

Nach dem Tod und nachdem das Universum - in dem man (Ich) zuletzt existierte - kollabiert ist, wird man in einem neuen "Körper" von neuem erwachen (Reinkarnation). In welchem Körper ist allerdings vollkommen zufällig und man lebt jedes Leben unendlich oft. Diese Leben sind überall wo oben genannte Systeme entstanden sind, auf jedem erdenklichen Planeten.

Der Umstand, dass scheinbar verschiedene "Ichs" gleichzeitig existieren, ist momentan Gegenstand weiterer philosophischer Überlegungen.

Den Einwand, dass man ein noch nicht vollständiges Weltbild nicht veröffentlichen sollte, begegne ich mit der Information, dass selbst die Christen nicht anders vorgegangen sind.

Ich gebe selbstverständlich keine Gewähr auf absolute Wahrheit.

Religion, Wissen, Allgemeinwissen, Wissenschaft, Buddhismus, Hinduismus, Philosophie, Weltbild
Dämonen bzw. Fabelwesen real, Meditation als Beschwöhrungsform, Satanismus in unserer Gesellschafft?

Die Frage hört sich erstmal nicht erstgemeint an, jedoch gibt es genug Menschen die von Begegnungen mit Dämonen und Fabelwesen berichten, diese sogar Namen haben. Es gibt sogar auflistungen für alle möglichen Arten von Dämonen. Denkt ihr dass der Glaube daran so etwas real werden lassen könnte. Von Christen weiß ich dass jegliche Art von Fabelwesen satanistisch sind, bzw. Menschen als Wirte ansehen und dass die Gäubigen sicher sind und sich nachher auf das ewige Leben mit Gott freuen dürfen (Offenbarung des Johannes, oder auch Apokalypse). Angeblich soll man sich durch Meditation und gewissen Meditationstechniken (Akasha) für Dämonen frei machen. Jedoch kenne ich auch Christen welche eine meditative verbindung zu Gott aufgebaut glauben. Was ist dann auch mit dem Budhismus, soll Budha dann ein falscher Prophet bzw. Dämon sein. (Nephilim usw.) Sind Außerirdische Dämonen? Und was denkt ihr über Zauberpilze, öffnen diese das Tor zu einer anderen Dimension, oder macht es uns dieser Bewussteinszustand möglich unsere Welt auf eine Art und Weise wahrzunehmen wie wir es so nie könnten. In unseren Medien sieht man auch schon anzeichen für einen dritten Weltkrieg, aber auch viele Anspielungen auf Apokalypsen. Was haben die stark satanistisch angehauchten Eliten mit dieser Welt vor. Wer es will kann die Satanistischen Zeichen überall erkennen, egal ob in Filmen, Videospielen und sogar in der Musikindustie. Bzw. Freimaurer, Illuminati Symbole. Was haltet ihr davon?

Religion, Verschwörung, Meditation, Christentum, Buddhismus, Satanismus
Wie kann ich das entstehen von Leid vermeiden?

Hallo liebe Gemeinde,

ich habe mich in letzter Zeit mit dem Buddhismus auseinandergesetzt. Eine der Hauptbestrebungen besteht ja darin mit seinen Taten das Entstehen von Leid zu vermeiden. Leid soll also von sich selbst und von anderen abgewandt werden. Hierzu habe ich jedoch eine Frage. Wie man selbst absehen welche seiner Taten leid enstehen lassen und welche nicht? Es ist so, dass wir in einem System (Lebewesen und Umwelt die Miteinander interagieren und sich gegenseitig beeinflussen) leben in denen alles von allem abhängig ist und die Folgen des Handels nicht absehbar sind. So kann aus guten Taten Leid entstehen und aus schlechten Taten gutes.

Hierzu zwei hypothetische Beispiele: 1. Ich töte einen Menschen (Das erste Sila untersagt das Töten), jedoch hätte dieser in naher Zukunft 10 Menschen umgebracht. Ich habe also mehr Leid durch eine schlechte Tat abgewandt als ich Leid in das System hinzugefügt hätte. Würde ich es nicht getan haben, würden vielleicht 2 dieser 10 Menschen jedoch wieder 10 weitere Menschen ermordet, womit ich quasi das Gegenteil bewirkt hätte.

  1. Ich spende einem Flüchtling Kleidung von hohem Wert, da dieser mit nichts, außer dem was er bei seiner Fluch am Leib trug, hatte. Dieser läuft damit durch die Straßen, was von ausländerfeindlichen Menschen gesehen wird. Diese sind verärgert darüber, dass der Flüchtling scheinbar besser gestellt ist als sie und sie greifen ihn an. So habe ich mit meiner Tat wieder Leiden verursacht, obwohl dies nicht meine Absicht war.

Es scheint also so zu sein, da man die Folgen seines Handels nicht im Ansatz erfassen kann, dass die beste Form der Leidensvermeidung die ist nicht mit seiner Umwelt zu interagieren, da (wahrscheinlich) mit jeder Tat sowohl Glück als auch Leid verursacht wird.

Was meint ihr?

Buddhismus, Karma, Ursache, Wirkung
Ängste, Störungen, kann Zazen schaden?

Hallo! bin 40 Jahre alt, ich habe eine Frage.. vielleicht kann jemand mir helfen.. Ich fing vor ca. 8 Jahre Zazen zu praktizieren (nach einer Trennung), um u.a. mit Ängste klar zu kommen.. bzw. fertig zu werden. Ich hatte regelmäßig Zazen 2 Jahrelang praktiziert, danach leider nur ab und zu.

Vor ca. 6 Wochen bin ich einer Nacht nach dem ich alcohol getrunken hatte (ziemlich viel auf eine party) mit Panik aufgewacht, wusste nicht was mit mir los war..dann habe ich angefangen jeden Tag zu meditieren. Am Anfang hatte ich sogar kurze unruhige, panische Zustände beim Zazen.. Danach waren 5 Tage wo ich drüber lachen konnte. Dann kam wieder so eine Nacht und so gehts mir bis heute.. (ich trinke natürlich die ganze 6 Wochen keinen Alkohol, bin nicht Raucher und sehr fit körperlich).

Ich praktiziere gerne Zazen, zu 90% beruhigt mich bzw. bekomme ich das "Dasein" und fühle mich wohl..aber z.B gestern beim Zazen zu Hause, kam mir leicht Panik wieder.. ganz am Ende des Zazen hatte ich die Vorstellung meine Wohnunhg sei zu hoch und habe sowas wie hohenangst gekriegt.. danach konnte ich nicht mal richtig schlafen.. jede halbe stunde mit Unruhezustände.. jetzt alles wieder normal.. nur die Angst bzw. die Vorstellung dass es wieder kommen wird :-(

Meine Frage an Sie, bzw. meine Fragen:

Kann Zazen schaden? Soll ich aufhören Zazen zu praktizieren oder kann ich ohne Angst weitermachen?

Kann es sein dass erstmal diese ganze "Ängste" raus müssen? Dass die Äußerung meiner Ängste "normal" ist?

1000 Dank und viele Grüße!

Meditation, zen, Buddhismus

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