Ist Laufen eine Form von Meditation, die uns körperliche Freiheit und geistige Klarheit schenkt?

Für mich ist Laufen mehr als nur Sport, es ist ein Zustand, in dem ich mich völlig frei fühle. Sobald ich meine Schuhe schnüre und die ersten Schritte mache, verändert sich etwas. Der Alltag mit all seinen Aufgaben und Gedanken rückt in den Hintergrund und es zählt nur der Moment. Mein Atem, der Rhythmus meiner Schritte, die Umgebung, die an mir vorbeizieht, all das verschmilzt zu einer Art Fluss, der mich trägt.

In diesen Momenten fühle ich mich oft so, als wäre alles leichter. Die gleichmäßige Bewegung beruhigt meinen Geist, während mein Körper sich fast wie von selbst fortbewegt. Es ist kein Stillstand, im Gegenteil, ich bewege mich ja vorwärts. Und doch fühlt es sich so an, als würde ich irgendwo zur Ruhe kommen, in mir selbst oder vielleicht einfach in dem Rhythmus, den mein Körper vorgibt. Das macht das Laufen für mich zu etwas Besonderem.

Ob das Meditation ist, weiß ich nicht. Meditation wird oft mit Stille und Unbeweglichkeit verbunden, während ich mich beim Laufen bewege und oft sogar völlig aufgedreht starte. Doch irgendwann passiert es: Alles, was in meinem Kopf laut war, wird still. Gedanken kommen und gehen, aber ich halte sie nicht fest. In diesen Augenblicken fühle ich mich frei, losgelöst von allem, was mich sonst beschäftigt. Und vielleicht ist genau das das Besondere am Laufen. Es zwingt mich, im Moment zu sein, einfach nur zu sein. Ob man das Meditation nennt oder nicht, spielt für mich eigentlich keine Rolle.

Meditation, joggen, laufen
Ist Meditation christlich?

Man hört ja immer wieder dass Meditation mit einem christlichen Glauben nicht vereinbar ist. Doch meinem Gefühl nach ist das genaue Gegenteil der Fall und der Zustand der Meditation ist eigentlich die Definition von Christ SEIN.

  • Als Christsein fokussiert man sich vor allem, mit Christus/Gott verbunden zu sein, um so ein Wirken im eigenen Leben und durch Gott hervorgerufene Veränderungen zu ermöglichen
  • Wir können ihn aber nur wirken lassen, wenn wir uns in der GEGENWART voll und ganz auf ihn konzentrieren und nicht auf alle anderen Dinge, die die Welt so bietet
  • Genau das macht die Meditation: Lässt alle Gedanken, Sorgen, Ängste, Emotionen ziehen, welche die Welt in uns auslöst - wir sind nur um hier und jetzt, um mich im Moment Gott voll und ganz zu öffnen. Im Moment der Meditation sind wir ein leeres Gefäß, was durch Gott gefüllt werden kann
  • Wenn ich das regelmäßig praktiziere, habe ich einen tiefen inneren Frieden, kaum Ängste oder Sorgen, weil ich immer in der Gegenwart auf Gott schauen kann und mich die Umstände kaum mehr bewegen sondern ich in allen Dingen mit Vertrauen an Gott herangehe. Für mich der Inbegriff von echtem Christ sein und gelebtem Glauben.
  • Durch Gottes Wirken in der Stille wachsen die Früchte des Geistes wie Friede, Freude, Liebe, Sanftmut, Selbstbeherrschung, Disziplin, welche wiederum nach außen strahlen - ich kann andere Menschen gefühlt immer mehr sehen und annehmen wie sie sind, ohne Verurteilung, Emotionen, Neid, etc... der Unterschied zu vorher wird immer größer.

Für mich ist die christliche Meditation sogar DER Schlüssel für gelebten Glauben und um geistige Früchte als Christ hervorzubringen. Ich war früher selbst Christ, doch im Kopf ein reines Chaos, gefüllt mit den Ablenkungen, Begierden und Problemen in der Welt, welche ich nicht mal beeinflussen kann - und mich von Gott ablenken. Seit der christlichen Meditation kann ich mich im Moment voll auf Gott fokussieren.

Im Endeffekt ist doch Gebet auch nichts anderes als Meditation - man geht in die Stille und fokussiert seinen Geist auf Gott?

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Was haltet ihr von dem Lernprinzip:?
Infozettel: Effektiver Lernansatz „Step and Rest“ mit 4 Fokusphasen

Ziel:

Dieser Lernansatz fördert die Konzentration und langfristige Aufnahme von Wissen durch vier fokussierte Arbeitsphasen, unterbrochen von kurzen Erholungspausen, einschließlich Bewegung und kleiner Erfrischungen.

Prinzipien des Lernansatzes:
  1. Vier fokussierte Arbeitsphasen (Step and Rest Prinzip):
  • 30 Minuten Arbeitsphase: Fokussierte Lernzeit, in der du klar definierte Lernziele verfolgst.
  • 5 Minuten Pausen nach den ersten drei Phasen: Erholungspausen, die das Gehirn entlasten und den Fokus wiederherstellen.
  • 4. Fokusphase mit Reflexion: Die letzte 30-minütige Phase enthält eine Reflexionsperiode, in der du das Gelernte in eigenen Worten zusammenfasst und schriftlich festhältst.
  1. Naturgeräusche zur Unterstützung des Fokus:
  • In den ersten 20 Minuten jeder Arbeitsphase werden Naturgeräusche (z. B. fließendes Wasser oder Waldgeräusche) abgespielt, um eine ruhige, fokussierte Atmosphäre zu schaffen.
  • In den letzten 10 Minuten der Arbeitsphasen schaltest du auf Stille, um den Tiefenfokus zu maximieren.
  1. Pausen mit textloser Musik und Bewegung:
  • 1. und 3. Pause: Textlose Musik zum Entspannen und Dehnen, um den Körper zu aktivieren.
  • 2. Pause: Leichte Bewegung (z. B. ein kurzer Spaziergang oder Dehnübungen), dazu ein Apfel und ein Glas Wasser zur Erfrischung und Energiezufuhr. Diese Kombination fördert die Durchblutung und steigert die kognitive Leistungsfähigkeit.
  1. Minimalistischer Arbeitsplatz:
  • Ein klarer und aufgeräumter Schreibtisch (nur Lampe, Notizblock, Bücherhalter, Buch, Stift) reduziert Ablenkungen und schafft eine ruhige, produktive Umgebung.
  1. Reflexion in der 4. Phase:
  • Die letzte Arbeitsphase endet mit einer Reflexion, bei der du die Inhalte in eigenen Worten wiederholst und schriftlich zusammenfasst. Diese Technik hilft dir, das Gelernte besser zu verankern und dein Verständnis zu vertiefen.
  1. Mehrsprachiges Lernen (falls zutreffend):
  • Wenn du in einer Fremdsprache liest (z. B. Englisch), schreibst du deine Notizen in deiner Muttersprache (z. B. Deutsch). Dies fördert nicht nur das Sprachverständnis, sondern auch die kognitive Verarbeitung und das tiefere Verständnis des Lernstoffs.
Struktur:
  • 4 x 30 Minuten Arbeitsphasen
  • 3 x 5 Minuten Pausen (1. und 3. Pause: Musik und Entspannung; 2. Pause: Bewegung, Apfel und Wasser)
  • 1 Reflexionszeit: Die letzte Phase schließt mit einer Zusammenfassung des Gelernten ab
Disclaimer:

Ich habe dieses Lernprinzip erstellt und Step and Rest Prinzip genannt, folgendes ist eine vereinfachte Darstellung des Konzeptes, welches ich aus Übersichts- und Verständnisgründen von Chatgpt zusammenfassen lassen habe. Das ändert jedoch nichts am Inhalt und dem Fakt das es von mir erstellt wurde. Liebe Grüße Hakuji

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Süchtig nach dem Internet (Youtube, Fernseher) Habt ihr Ratschläge?

Hallo. Ich verschwende leider sehr viel Zeit im Internet. Vorallem mit dem schauen von Youtube Videos oder Serien. Ich habe bereits versucht darauf zu verzichten, allerdings komme ich nie in diesen ,,Entspannten Zustand" mit anderen Tätigkeiten. z.B löse ich gerne Logicals oder Sudoku und habe mir desshalb ein Heft gekauft und Verzichte auf die Handyapp. Doch irgendwie ist es einfach langweiliger.

Andere Beispiele:

Nach der Arbeit erledige ich etwas Hausarbeit (meistens), fast immer mit Musik. Dann gehe ich zum Sport, zu Hause esse ich mein Abendessen vor dem Fernseher und schaue mir etwas an.

Die Hausarbeit ist ohne Musik sooo öde...Gegessen habe ich eigentlich auch immer mit dem TV. Wenn ich jetzt nur dasitze und esse... ohne andere Geräusche... das fühlt sich total komisch an. Es fühlt sich so an, als hätte ich garnicht entspannt.

Leider bin ich oft unkonzentriert, kann mich nicht fokussieren. Ich schlafe zu wenig da ich nicht zeitig ins Bett gehe. Ich habe Bücher zu Hause die ich interessant finde, aber entscheide mich dann doch wieder für EIN EINZELES Youtube Viedo, woraus dann schnell 10,15, 20 werden... Es gibt einige Dinge die ich erledigen möchte, doch ich schiebe es immer auf. Warum? Sie sind zwar wichtig, aber nicht essentiell. Da ist die Couch oder das Handy die bequemere Beschäftigung

Wie schaffe ich es, dass mir andere Tätigkeiten auch soviel Spass machen wie das Internet? Ich fühle mich total aufgewühlt und unruhig, wenn ich mir nichts anschaue. Wie lange dauert es, bis ich mich von diesem Konsum entwöhnt habe?

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