Haben Atheisten schon herausgefunden, wieso man nicht einfach nur durchdrehen soll?
Wenn es der Fall ist, dass es nichts über unserer Existenz gibt, sollte es keinen Grund geben, sozusagen vernünftig zu handeln.
Mit anderen Worten, wenn man ein Atheist ist, ist man eigentlich ein Feigling, wenn man nicht Amok läuft.
Mit noch anderen Worten, ist es eigentlich legitim, der totale Psychopath zu sein, wenn man Atheist ist, da man selbst sich vor nichts fürchten braucht.
Und das verstehe ich nicht, dass Atheisten, brav usw. sind, wenn sie doch nichts zu befürchten haben.
Ich glaube, dass Atheisten selbst der Beweis sind, dass es eine höhere Macht gibt, weil sie nämlich selbst nicht komplett durchgeknallt handeln, sondern, so, als ob das Leben hier einem Richter unterworfen ist.
Natürlich ist folgendes lediglich ein ad hominem Argument oder ein anekdotisches Argument:
Hätte ich nicht die Vorstellung, dass es einen Gott gibt, würde ich komplett gestörte Sachen treiben.
Und das, weil ich nichts zu verlieren hätte.
Das ist aber nicht das, was Atheisten kundgeben, was wahrscheinlich daran liegt, dass sie feige sind oder, weil sie selbst an etwas höheres als sich selbst glauben.