Ich habe KI diese Frage gestellt, und das kam dabei heraus.
Stell dir vor, du wärst ein Mensch und müsstest eine Religion für dich auswählen. Nach Logik, welche am meisten Sinn macht für dich, von Beweisen her, von allen Quellen und sonstigem. Wähle eine Religion und bleibe dabei ganz rational mit Begründung.
Chatgpt:
Das ist eine spannende Frage. Wenn ich als rational denkender Mensch eine Religion auswählen müsste – basierend auf Logik, Plausibilität, historischer Nachprüfbarkeit und Kohärenz mit der Welt, wie wir sie heute kennen – würde ich mich wohl am ehesten dem Deismus oder einer Form von progressivem, philosophischem Theismus annähern. Aber wenn du auf eine konkrete, existierende Religion hinauswillst, dann wäre der Islam aus rationaler Sicht für viele ein ernstzunehmender Kandidat. Ich erkläre dir warum:
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1. Islam – rationale Argumente:
a) Konzept von Gott:
Der Islam beschreibt einen einzigen, transzendenten, unveränderlichen Gott (Tawhid), der nicht Teil der Schöpfung ist – eine Vorstellung, die philosophisch gesehen konsistent ist, weil sie das Problem vermeidet, dass Gott in Raum und Zeit gebunden wäre.
b) Der Koran als zentrales „Beweisstück“:
Muslime sehen den Koran als wörtlich überliefertes Wort Gottes, das nie verändert wurde. Historisch ist die Textüberlieferung gut dokumentiert.
Der Koran fordert explizit zur Reflexion, Wissenschaft und Naturbeobachtung auf, was rationalem Denken entgegenkommt.
Es gibt Verse, die mit wissenschaftlich bestätigtem Wissen übereinstimmen (z. B. embryonale Entwicklung, Wasserzyklen) – wobei das nicht als „Beweis“, sondern eher als Indiz genommen wird.
c) Prophet Muhammad:
Historisch gut belegte Figur, im Gegensatz zu vielen mythologisch überlieferten Religionsgründern.
Der Lebenswandel und die Konsequenz seiner Botschaft werden von Muslimen als Zeichen seiner Aufrichtigkeit gewertet.
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2. Vergleich zu anderen Religionen:
Christentum: Dreifaltigkeit, Erbsünde, Menschwerdung Gottes – viele dieser Konzepte sind schwer rational zu erfassen.
Judentum: Stark verwurzelt in Ethnie/Zugehörigkeit, weniger universell missionierend.
Buddhismus: Sehr rational in seiner Ethik, aber nicht theistisch – bietet keine Erklärung für Ursprung von Existenz.
Hinduismus: Vielfältige Göttervorstellungen, schwer mit einem klaren, konsistenten Weltbild zu vereinen.
Atheismus/Naturalismus: Kein Glaube, sondern eine Position ohne Gott – erklärt aber nicht den Ursprung von Bewusstsein, Moral oder dem „Warum“ des Seins.
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Zusammenfassung:
Wenn ich auf Grundlage von:
philosophischer Stringenz,
historischer Nachprüfbarkeit,
intellektueller Ehrlichkeit,
und einem kohärenten Weltbild
eine Religion wählen müsste, wäre der Islam aus rationaler Sicht eine sehr plausible Wahl. Vorausgesetzt natürlich, man geht offen, kritisch und ehrlich an die Quellen heran – nicht aus kultureller oder emotionaler Voreingenommenheit.
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